99 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/25_04_1955/TIRVO_1955_04_25_5_object_7689039.png
Seite 5 von 6
Datum: 25.04.1955
Umfang: 6
zur Verfügung gestellt werden. Gegen den bereits vom Dienste suspen dierten Landesgerichtsrat Dr. Norbert Gärtner des Landesgerichtes für Straf sachen Wien wurde auf Grund der in den letzten Tagen durchgeführten Erhebungen die gerichtliche V runtersuchung wegen Verdachtes des Mißbrauch der Amtsgewalt ei; eleitej^ Gleichzeitig wurde über ihn die Untersuchungshaft verhängt. Der Genannte steht im dringenden Ver dacht, als Untersuchungsrichter in der soge nannten „Exportschieberaffäre" mit Be schuldigten

war, als er ster, sehr bald, nachdem Dr. Gärtner die Amtshandlung von der Polizei übernahm, enthaftet wurde. Rammel ist ein Schwager des Hochstap lers Johann. Um diese Zeit tauchte Johann zuerst im Büro Dr. Gärtners auf. Später bot er unter Berufung auf die frühzeitige Ent haftung seines Schwagc anderen Export - Schiebern an, als Vermittler für ihre Frei lassung zu fungieren. Auch bei der Enthaftung des Innsbrucker Kaufmannes Strehli, die vor einigen Mona ten erfolgte, hatte Johann seine Hand im Spiel. Johann

trat in den Exportschieberkreisen gewöhnlich unter dem Namen „Dr. Wald mann“ auf. Er wurde auch von Dr. Gärtner in Gegenwart anderer Personen, obwohl doch der Untersuchungsrichter den richtigen Na men seines Konfidenten wissen mußte, als ..Doktor Waldmann“ angesprochen und ge duzt. Mehrere Besprechungen fanden außerhalb des Landesgerichtsgebäudes in Kaffeehäu sern statt. Dr. Gärtner traf sich dabei in Ge genwart von Johann mit Exportschiebern, die er vorher enthaftet hatte — angeblich

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1934/02_07_1934/TIRVO_1934_07_02_6_object_7662587.png
Seite 6 von 8
Datum: 02.07.1934
Umfang: 8
. — 30. Juni: Johann Potzwinkler, verh., BB.-Schaffner i. R., 66 Jahre; Katharina Zung geb. Hinteregger, Zimmer- mannswitwe, 72 Jahre. Streit zwischen eintzm Gärtner iürd Studenten. In den frühen Morgenstunden am 29. Jbni, gegen 3.45 Uhr, ent stand in der Maria-Theresien-Straße ein Streit zwischen einem betrunkenen Gärtner und einer Gruppe sarbentra- gender Studenten. Die Polizei schritt ein und brachte alle Beteiligten ins Wachzimmer. Trunkenheitsexzeß. Am 28. Jüni, um 4 Uhr nachmit tags, kam

: Durchtrennung der beiden Sehnen über, dem Knöchel. Wissenschafter bezeichnen einen derartigen ! Zufall als „Duplizität der Ereignisse". Billiger Gemüse und Mt in - Wien Wien, 29. Juni. (-) Die Zeit der größten Beschickung des Gemüsemarktes ist gewöhnlich Mitte Juli. Da kommen die einheimischen Gärtner mit Gemüse jeder Art auf den Markt und ihr Wettbewerb bringt die Preise zum Sturz. Heuer aber ist auch die Gemüseernte bei allen Arten um zwei bis drei Wochen früher dran, und so haben wir schon zu dieser Zeit

, Ende Juni, Preissturz aus dem Gemüse markt. Es kommen die Gärtner und die „Landparteien", das sind die Bauern, die Gemüse bauen, mit großen Fuhren Gemüse auf den Markt; aber auch das Ausland ist gut vertreten. Um den Wettbewerb mitmachen zu können, müssen jetzt gewisse ausländische Gemüse um jeden Preis ver kauft werden; das ist zum Beispiel bei italienischen grünen Fisolen der Fall. Riesenzufuhren gibt es auf dem Großmarkt vor allem von grünen Erbsen und Fisolen und von heurigen Erdäpfeln

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1950/30_05_1950/TIRVO_1950_05_30_3_object_7682034.png
Seite 3 von 6
Datum: 30.05.1950
Umfang: 6
bis hin-zum Weihnachtsfest. Sie gilt wieder der Arbeit; zur Entschädigung für treues Werken aber winkt den meisten Schaffenden wenigstens noch der ver diente Urlaub. Nun haben wir den Salat Wieder einmal ist der Salatkrieg Impor teure gegen Gärtner entbrannt. Wieder einmal ist der Beweis erbracht, daß den Großhändlern nicht die Versorgung der Bevölkerung, nicht das Gedeihen unterer Wirtschaft am Herzen liegt, sondern einzig und allein -hr Profit Der Gemüseimport ist notwendig, solange die heimische Produktion

weigern, ihn ab- zunehmen. 400.000 Häuptel stehen auf den Ge müsefeldern rund um Innsbruck. Wohl bemühen sich die Gärtner, durch Sovtenwahl und verschie dene Anbauzeit den Anfall möglichst zu vertei len, aber durch diese Rechnung hat heurr das Wetter einen dicken Strich gezogen. Warum nicht Selbsthilfe? Di« Importeure reden sich wiederum darauf aus. daß die Abschlüsse bereits getätigt sind und bei der Abnahme der Inlandsware die anrollen- den Importe ebenso dem Verderb ausgesetzt wä ren. Sie ziehen

natürlich den höheren Gewinn beim Import vor. Die Gärtner wenden sich nun in ihrer Not an die Öffentlichkeit. Nützlicher wäre es, wenn sie sich endlich zur Selbsthilfe aufraffen würden. Wie wäre es, wenn sie einen Großhandel auf genossenschaft licher Grundlage errichten würden. Warum ha ben sie sich, als vor zwei Jahren eine Gärtncr- genossenschaft gegründet wurde, an die Groß händler verkaufen lassen? Wir haben damals schon unsere varnende Stimme erhoben. Freilich, das Grundübel kann auch dadurch

Geschäftsleute noch so jammern — ja doch der Konsument tragen muh. Die Risiko- Prämie spielt in der .Kalkulation des Gemüse handels eine sehr große Rolle und die Ausfälle werden schon alle eingerechnet Der Verbraucher ist also bestimmt nicht der Nutznießer des Kon kurrenzkampfes in dieser Form. Die Gärtner sollten cs sich einmal recht gut überlegen, ob sie -nicht in einer solchen Planwirtschaft wc- sentsich besser fahren würden. Sie dürfen sich natürlich keine Wucherpreise in knappen Zeiten erwarten

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/10_06_1947/TIRVO_1947_06_10_3_object_7694355.png
Seite 3 von 4
Datum: 10.06.1947
Umfang: 4
mehrerer Großbetriebe in der Höttinger Au eingeladen hatte, über den Regen empfanden, der gestern vormittags zeitweise recht ausgiebig herniederrieselte, so erfreut waren die besuchten Gärtner über die langersehnte Feuchtigkeit, zumal es in der letzten Zeit in dieser Gegend nicht nur am himmlischen Naß, sondern auch am irdischen Leitungswasser gemangelt hat. Gemangelt wie oft hörten wir aus dem Munde unserer Gemüsebauer dieses Wort. Die Feuchtigkeit blieb aus; so sind besonders die Kohlpflanzcn zwei

ein Geldbetrag von 100 Mark, 446 Schilling und 9090 Lire ge funden. kein einziger Tiroler. Nur zwei Flüchtlingsfrauen aus dem Banat konnten angeworben werden. So sind in einzelnen Betrieben noch Leute mit über 70 Jahren beschäftigt und müssen dort die Arbeit für zwei und drei Personen tun. So mangelt es wirklich an allem, nicht zuletzt auch an Zeit. Deshalb bitten die Gärtner die Käufer, ihnen nicht auch noch wertvolle Arbeitszeit zu entziehen, indem sie versuchen, vom Großgärtner direkt Ware zu bekommen

der Gemüsebauern und das Ausmaß der bebauten Fläche bald noch weiter sinken und noch weniger Ware auf den Markt kommen. Sogar der gesteigerte Strompreis macht sich be merkbar, haben doch die meisten Gärtner die Heizung ihrer Treibhäuser von Kohle auf Strom umgestellt. Ueberhaupt Treibhäuser — wissen Sie, wieviel Glas von den Gärtnern Innsbrucks als folgen der Kriegs ereignisse gebraucht würde? Nur 15.000 Quadrat meter. Aber es mangelt eben ... Abgängige. Am 16. Mai entfernten sieh aus dem Jugendheim Mentlberg

9