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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.03.1919
Umfang: 8
sich dieser selbst davon, daß die Lage in Eckartsau unhaltbar sei und berichtete in diesem Sinne auch nach London. Es scheint nun, daß die englische Regierung selbst in der Schweiz an fragte, ob die Eidgenos senschaft dent gewesenen Kaiser und seiner Fa milie ein Asyl bieten wolst. Als dann die zu- stimmende Antwort des Bundesrates vorlag, war das Hindernis gefallen, das seit Dezember 1918 der Bereinigung dieser Frage entgegen stand. In Kenntnis der Bereitwilligkeit der Schweiz sprach der Staatskanzler beim Oberst

konnte, d?n italienischen Fürstentitel, den er trotz der mehrfachen Verwahrung der italieni schen Regierung fortführte, abzulegen. Die d.-ö. Republik hatte alle Ursache, diese Angehörigkeit, welche für Italien von jeher ein Aergernis gewesen war, auf ihrem Boden nicht aufrecht zu erhalten. Die Regierung mußte daher aus einem unzweideutigen Thronverzicht des ganzen Habs- burgerhanses und auf dessen Ausreise bestehen. Sowohl der Staatssekretär des Aeußcrn als auch der Staatskcmzler haben den in Wien

weilenden auswärtigen Vertretungen darüber keinen Zwei fel gelassen. Dazu kam, daß die Ausrechterhal tung einer, wenn auch bescheidenen Hofhaltung in Eckartsau inmitten der eigenen Not der Bevölkerung für hie Umgebung und das Proletariat von Wien eine ständige Aufreizung bildete und die Staatsregierung nötigte, in Eckartsau ein eige nes Polizeikommissariat zu erhalten. Als nun die englische Negierung einen Offizier des. Kai serlich britischen Generalstabes nach Eckartsau beorderte, überzeugte

sich diese Gelegenheit zur Reise in die Schweiz sichern wollten. Die Vermutung wurde nahezu zur Gewißheit, als Samstag den 22. ds. in Budapest die Räterepublik ausgerusen wurde. Allerdings erweckte die Inanspruchnahme eines zweiten Zuges durch die Engländer die Vermu tung, daß dieser zweite Zug für die Abreise der Familie des früheren Kaisers bestimmt sein könnte. Da die englische Mission beide Züge für sich selbst in Anspruch nahm und für deren Sicherung durch Beistellung eigener Truppen vorsorgte

lichen Familie zum Zug. Der Exkaiser und seine Familie bestiegen hierauf den Zug, der die Station um 7 Ühr abends fahrplanmäßig verließ und über Stadlan und Simmering—Hetzendorf—St. Veit nach Hütteldorf geführt wurde, wo er um 9 Uhr ein traf. Hier wurde die Maschine gewechselt und der Sonderzug ging auf der Westbahnlinie über Amstetten—Selztal—Bischofshosen nach der Schtveiz ab. Die englische Mission hatte auch die Polizeidirektion verständigt, daß ein Entenst- zug über Stadlau und Hütteldorf

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.08.1956
Umfang: 6
Antwort von Nasser. Er werde über das Wo. chenende in London bleiben und hoffe, in der Zwischenzeit vom ägyptischen Präsiden ten zu hören. Der englische Botschafter in Kairo über reichte der ägyptischen Regierung den voll ständigen Bericht über die Arbeiten der Londoner Suezkanalkonferenz, ein Schrift stück von 800 Seiten Länge. Wenn der ägyptische Präsident den von achtzehn Nationen befürworteten Dulles- Plan ablehnen sollte, wird dies eine sehr ernste Sache sein, erklärte der englische Außenminister

die ägyptische Antwort auf die Mitteilung des australischen Premierministers Menzies zur Suezfrage fertig. Sie wird der ägyptischen Botschaft in London umgehend übermittelt. Der ägyptischen Regierung nahestehende Kreise erklärten, Präsident Nasser werde sich bereit erklären, den auf der Londoner Konferenz gebildeten Fünfmächteausschuß zu Besprechungen über die Regelung der Suezkanalfrage zu empfangen. De r amerikanische Außenminister Dulles ist wieder in Washington eingetroffen. In einer ersten Erklärung

für die Presse erinnerte er daran, daß 18 von den 22 Natio nen auf der Londoner Konferenz sich auf einen Vorschlag für den künftigen Betrieb des Kanals, der die freie Benutzung für alle Nationen garantiere, geeinigt hätten. „Wir hoffen, daß die ägyptische Regierung, die auf diese Weise nüchtern, aber energisch ausge drückte Meinung achten und entsprechend ihren eigenen unerläßlichen Beitrag zu einer Brückenbrand hatte schwere Folgen Koblenz, 26. August. Durch glühende Asche einer Lokomotive geriet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 16.01.1923
Umfang: 8
Volkswirtschaft. Wiener Devisen vom 15. Jänner 1 Marl = 6-OOftronett 1 Lire ---- 3486 Kronen, 1 Schweizer Kranken ---13285 Kr., 1 französischer Kranken — 4884 Kronen. 1 Dollar =70500 Kronen, 1 Pfund Sterling --- 329800 Kronen. 1 D»nar = 699 Kronen, 1 unaarische Krone = 26-95 Kronen, 1 pol nische Mark -- 3-10 Kronen. 1 Holland. Gulden -- 27910 Kronen. 1 tschechische Krone --- 2007 Kronen. Wiener Va Uten. Vom 15. Jänner. Amerikanische 70125, Deutsche 6 OO, Englische 3298OO, Französische 482

werden, ohne daß er von der Personalvertretung geprüft und genehmigt wurde. Kommt eine Einigung nicht zustande, dann ist zu nächst der Ministerrat und dann der Verkehrsaus- fchuß des Nationalrates anzurufen, der die Ent scheidung zu fällen hat. Gegen dieses Grundrecht, das auf dem Be triebsrätegesetz beruht und ein Mitbestimmungs recht der Arbeiter und Angestellten darstellt, will nun die Regierung Seipel losgehen und dasselbe zu Fall bringen. Und dies folgendermaßen: Die Post-, Telegraphen- und Telephonangestellten genießen

einige Begünstigungen, die bisher eine wesentliche Ergänzung ihrer Bezüge bildeten, z. B. Regiekarte bei den Eisenbahnen. Kohlenbelieferung durch die Bundesbahnen. Nun hat der christlichsoziale Mi nister für Verkehrswesen Odehnal den Personal vertretungen der Post-, Telegraphen- und Tele phonangestellten mitgefeilt, daß die Regierung be schlossen habe, diese Begünstigung vom Ende die ses Monats an zu entziehen. Die Personalvertre tung habe, so fügt die Zuschrift des Ministers hin zu, dem Ministerium

bis zum 22. ds. die „Kennt nisnahme" dieses Beschlusses mitzuteilen. , Dieser Vorgang der Regierung bedroht die Post angestellten mit sehr empfindlichen materiellen Einbußen, die umso mehr empfindsam sind, als durch den mehrmaligen negativen Index ihre Be züge beträchtlich herabgesetzt wurden und feit 1. Jänner l. I. die öffentlichen Angestellten die Per sonaleinkommensteuer und Pensionsfondsbeiträge selbst tragen müssen. Immerhin aber waren dre Gewerkschaften der Bundesverkehrsangestellten be reit, der finanziellen

Lage dex Bundesbahnen ent sprechend, über eine angemesiene Einschränkung dieser Begünstigungen mit der Regierung zu ver handeln. Aber Herr Seipel will nicht verhandeln, er will diktieren. In diesem Bestreben setzt sich die christlichsoziale Regierung dreist über dre bestehen den und gewährleisteten Rechte der Personalver tretung zn befragen; diese hat vielmehr nur zu er klären. daß sie das Diktat der Regierung zur Kennt nis nimmt. Wenn man eine solche Praxis ein reißen ließe

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 28.06.1933
Umfang: 4
versehenen Anzeigen sind ent- gebühr im vorhinein zahlbar. — Postsparkassen!. Wien 48 . 386 . Postscheckamt München 18 . 991 . QPtoV Zeitliche Einschaltungen. — Postzeitungsliste Nr. 496. — Erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Wochentalende r: Juni: 25.Sonntag: Herz-Jesu 2., 26. Montag: Joh. u. Paul, 27. Dienstag: Ladislaus, 28. Mittwoch: Leo 1l., 29. Donnerstag: Peter u. Paul, 30. Freitag: Pauli Ged., Juli: 1. Samstag: Theob. Der fehlende Fremdenverkehr und die KilfSmatznahmen der Regierung

der auf den Fremdenverkehr angewiesenen Bewohner nahe dem Gefrier punkt. An allen Orten werden Beratungen der Gastgewerbe- tteibenden abgehalten, wo mit allem Eifer ein Rettungsweg aus dem drohenden Elend gesucht wird. In allen Entschließungen, die solche Beratungen für gewöhnlich beenden, da Rettungs maßnahmen aus eigener Kraft nicht durchgesührt werden können, wird von der Regierung energisch Hilfe verlangt. Durchwegs sehen alle diese Notleidenden wenn nicht die einzige, io doch die wirksamste Hilfe in einer Aufhebung

, wie es der VDA. auffaßt, auch Oesterreich, wenn es auch wegen der Sperre jetzt nicht ausdrücklich genannt ist, verstanden wird. Dies ist die wahre Auffassung in Deutschland, der man zum Durchbruch verhelfen soll. Epiewall -er Rüchtt. Die österreichische Frage. sz Das offizielle englische Reuterbüro besaßt sich hinsichtlich Oesterreich mit vier Möglichkeiten: 1. der Anschluß, dem bekanntlich nicht nur Frankreich, sondern auch Italien widerstreben: 2. die Aufrechterhaltung der Selbständigkeit Oesterreichs

Angelegenheiten Oesterreichs ist. Man braucht an dieser Stelle die oft begründete Ansicht nicht mehr zu wiederholen, daß der Anschluß an Deutschland die einzige und die gegebene nationale und wirtschaftliche Lösung ist. In Budapest wird offiziell erklärt, daß in der von Gömbös kürzlich bekundeten Ablehnung der Personalunion die ganze öffentliche Mei nung des Landes einig sei. Jedenfalls hat der Bruch der Kleinen Entente dazu geführt, daß die französische Regierung jetzt erklären läßt, sie habe nie den Plan

einer wirtschaftlichen Blockbildung im Donauraum zu verwirklichen gedenkt. Wir kennen diese Absichten: Ie mehr in Paris das Wirtschaftliche betont wird, beste be stimmter kann man vermuten, daß politische Absich ten dahinterstecken. Und die sind eben über die „Wirtschaft" Oesterreich und Ungarn in die Kleine Entente hineinzubringen. Frankreich will sich darüber mit Ita lien verständigen. Was man in London weiß. Der Daily Expreß will wissen, die österreichische Bundes regierung sei sich für den Fall einer Fortdauer

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.12.1939
Umfang: 4
Der vom italienischen Rundfunk über tragene Hörbericht vom Papstbesuch im Vatikan wurde im In- und Ausland mit Spannung gehört. Die Abendblätter der Auslandpresse brachten ausführliche Be schreibungen und Bilder und in den Schlagzeilen wnrde die außerordentliche historische Bedeutung des Ereignisses her vorgehoben. Die ungarische, französische, spanische, jugoslawische, englische und skandinawifche Presse betont, daß dem Besuch unter den heutigen Umständen besondere Bedeutung zukommt; von heute ail

zu bestimmen: sehr wahr scheinlich handelt es sich um .Hunderttau sende von Personen, die der außeror dentlichen Winterkälte schutzlos preisge geben sind. , Abwehrbatterien in die Flucht getrieben wurde. » Paris, 28. — Der heutige Morgen- bericht der französischen Heeresmacht lau tet: Während der Nacht nichts wichtiges zu melden. Der Arieg zur See London, 28. — Der englische Damp fer „Slanholme' (2472 T.). wurde am Montag an der Westküste Englands von einem deutschen U-Boot versenkt. Zehn Mann

der Besatzung wurden gerettet. Der 19.-597 T. große englische Passa- gierdampser „Samaria' hat, wie erst berichtet, seine Reise nachAmerika plötzlich unterbrochen und war nach England zu rückgekehrt. Die „Samaria' ist im Ka> nal mit einem englischen Truppentran-- poitdampfer, der Weihnachtsurlauber nach England brachte, zusammengestoßen und beschädigt worden. heftiger Kanonendonner iu der Tlordsee. London, 28, — Man ersähri, daß an verschiedenen Punkten der norwegi schen Küsie heute ein heftiger Kanonen

donner gehört wurde, der von einem ge- fechte in der Nordsee stammen muß. Es wurden im Verlause des Tages auch Kriegsschisse verschiedener Nationalität gesehen. Die britische Admiralität ist bis her ohne Nachricht über die betressenden Ereignisse. Wasserflugzeuge gegen Torpedojägcr. London, 28, — Der Lustsahrtm'ni- ster gibt bekannt, daß die Flugzeuge, die gestern über der Themsemünduna gesehen wurden, englische Erkundungsflugzeuge gewesen seien. Die Admiralität meldet, daß während des Angrisses

die französische Regierung und das Volk, die größten finanziellen Opfer zu brin gen. Es handle sich nicht nur um die Ll) Milliarden des gegenwärtigen Haushalts, fondern um die ZW Milliarden, die im nächsten Jahre verbraucht werden. Frank reich, so fuhr der Redner fort, muß spa ren und zu einer bescheideneren Lebens weise zurückkehren. Nicht nur die einzel nen Bürger sollen sparsamer leben, son dern vor allem anderen die öffentlichen Aemter und Einrichtungen. Nur auf die se Weife können wir den Finairzkrieg

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 12
Datum: 15.09.1918
Umfang: 12
über den wahren^Harcchter ihrer ehemaligen Bundesgenosse- . "und Freunde. Das Attentat oder der Mordanschkag hat ihnen gezeigt, daß die Verschwörung zum Sturze der Bolschewiki-Herrschaft über eine Reihe von russischen Städten ausge dehnt war. Verwickelt in dieselbe sind größ tenteils Anhänger der Kerenski-Regierung, viele hochgestellte Personen und Offiziere und Freunde der alten zaristischen Herrschaft. Die Bolschewiki verstehen nun in dieser Beziehung noch viel weniger einen Spaß, als seinerzeit

die Regierung eines Zaren. Dazumal wurden Verschwörer eingekerkert und nach Sibirien befördert, heute geht man gründlicher zu Werke, man befördert die Schuldigen und Verdächtigen ohneweiters in jenes Land, aus dem es keine Rückkehr mehr gibt, ins Jen seits. So wurden in Moskau allein 512 Ver schwörer standrechtlich erschossen. Der Rest, 121 Personen, werden als Geiseln in Gewahr sam ^halten; kommt's zu einem neuerlichen Putsch, wird es auch denen an den Kragen gehen. Unter den Geiseln befinden sich Män ner

Baranzow, der Kommandant des 11. Gardekorps, Graf Po- weki, Graf Sabello. Generalleutnant Koma- row. die Generäle Wintulow und Toll und m ^ ' ~ anderen Städten wurde nach gleichem Muster vorgegangen. So wurden in Smolensk 34 Großgrundbesitzer und der ehe- wange^Mvskauer Archimandrit (orthodoxer ^^schof) Mokari erschossen. Wie englische Zu berichten wissen, scheinen nun die ^nchewiki ihren hinterlistigen Freunden, den ^Standern, sftgenüber, auch andere Saiten in&' u n sollen. Bis bato

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 24.12.1938
Umfang: 4
. Die Tschechoslowakei bemühte sich um eine englische Anleihe in der Höhe von 20 Millionen Pfund. Die Verhandlungen, die bereits im Gange waren, mutzten er gebnislos abgebrochen werden und die tsche chische Finanzdelegation kehrte unverrich teter Dinge nach Prag zurück. Der Mb«- bruch der Verhandlungen erfolgte deshalb, weil London eine Reihe von Bedingungen stellte, die von der tschechischen Delegation als nicht annehmbar bezeichnet wurden. Vermutlich hängen die Londoner Bedingun- m mit der autzenpolitischen

Haltung der echoslowakei zusammen, deren deutliche Anlehnung an Deutschland in England miß günstig beobachtet wurde. Die Opposition im britischen Parla ment will sich nicht zu der Einsicht durchrin gen. daß, wie in jedem anderen Lande, auch in England politische oder wirtschaftliche Erfolge nur durch Zusammenarbeit aller Volksgruppen herbeigeführt werden köw- neu. Sie kann es daher nicht unterlassen, durch manchmal geradezu kindische Manöver und Mitztrauensanträge die Arbeit der Regierung

zu erschweren. Kürzlich bildete ein Antrag, der ausdrückte, daß die Oppo sition kein Vertrauen zur Außenpolitik der Regierung Ehamberlain habe, den Anlatz zu einer autzenpolitischen Aussprache im Un terhaus. Ministerpräsident Ehamberlain mutzte, wie schon so oft, seinen politischen Gegnern Rede stehen und seine Haltung ge- Rundschau. genüber den Großstaaten Europas aber mals begründen. Als Ehamberlain auf sei nen bevorstehenden Besuch in Rom zu spro- chen kam, betonte er, daß er nicht die Ab sicht

könnte. Wie nach den Wahlen stets üblich, überreichte der jugoslawische Ministerpräsi dent Dr. Stojadinowitsch dem Prinzregmt- ten Paul am Mittwoch die Demission seines Kabinetts. Der Prinzregent beauftragte den Ministerpräsidenten sofort mit der Neubildung der Regierung. Das durch die Wahlen ausgesprochene Vertrauen des Lan des berief Dr. Stojadinowitsch neuerlich zum Ministerpräsidenten und Außenminister. Im übrigen blieb das Kabinett nahezu un verändert. Lediglich der Posten des Innenl- ministers wurde an Stelle

des ausgeschiede- nen Dr. Koroschetz durch den bisherigen Polizeipräsidenten von Belgrad, Milan Atschunowitsch, besetzt, mit dessen Eintritt in die Regierung eine noch stärkere Ge schlossenheit derselben erreicht wurde. Ungarn ist sichtlich bemüht, die Bezie hungen zu -allen seinen Nachbarn freundlich zu gestalten. Der neue ungarische Autzen minister Graf Csaky hat der tschechoslowaki schen Regierung auf diplomatischem Wege mitgeteilt, datz ihm an einer Neuregelung der Beziehungen zu Prag und an der Her

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.03.1933
Umfang: 6
Arita empfangen und hat ihm mitgeteilt, daß die englische Regierung das Ausfuhrverbot für Waffen nach dem Fernen Osten mit sofortiger Wirksamkeit aufgehoben hat. Diese Verbotsaufhebung gilt sowohl für Ja pan als auch für China. Graf Arco verhaftet Attentaksplan auf Hitler Berlin, 14. März Offiziell wlrd bekanntgegeben, daß gestern ln München Graf Arco von Valley verhaftet wurde, der im Fever des Jahres Mg den bayrischen Mi nisterpräsidenten Snrt Eisner erschossen hatte. Graf Arco ist angeklagt

die Westerplatte räumen Entscheid des Aölkerbundsrales Der Völkerbundsrat erkanuke die Widcrrechk- lichkeit dieser Besehung, die entgegen den zwischen beiden Staaten abgeschlossenen Verlrag ist an u. ord nete die sofortige Räumung der Wcslerplatle von polnischen Truppen an. Der polnische Außenminister Beck nahni im Namen der polnische« Regierung von diesem Entscheid Kenntnis und erklärte, dag sofort für die Räumung der Znsel Sorge gelragen würde. Wie aus Paris gemeldet wird, hat der fran zösische

zur englifch-italienifch-deut- seinen leicht verständlichen Ehrgeiz, die Konfe- fà Abrllstungsthefe zu bekehren auf den Härt renz mit irgend etwas abzuschließen, was zu- nackigsten Widerstand stoßen würden. Der Gen- minöest aus dem Papier einem Abkommen ahn- ser Korrespondent dieses Blattes greift Mac» Genf 14 Miirz . llch sieht zurückführe. Nachdem sich der englische Donald heftig an und schreibt, 'daß der englische ^ à kunen Debatte fällte der Völkerbunds. Premler das nicht leichte und sicher undankbare

. dak es gerade in einem Augenblick, wo die ^ > p ». tagung als „ultima ratio' betrachten. Revisionskampagne das ganze Gebäude der ^ Der englische Premier Hai. wie man aus dem Friedensvorträge zu zerstören droht, mit Abrll« Niederschlag in der französischen Presse ansehen stungssorderungen an Frankreich herantritt,, kann, .eine, deutliche Spra<l>e geredet und er nachdem doch England bekannt sei, Käß der «in wird voraussichtlich noch deutlicher reden, und zige Widerstand,gegen die Revisionsbestrebun

heitspolitik gespannt zu haben, und nun aus seinem Munde Worte vernehmen müssen, die ganz anders lauten, als es Frankreich möchte. Die großen. Pariser Blätter haben die Ver mittlungsaktion MacDonalds, der von Frank reich klipp und klar die Herabsetzung der wahn witzigen Rüstungen verlangt hat. mit „Kreuzi- ge'-Rufen aufgenommen und schreiben, daß der englische Premier der italienischen und deut schen Abrüstungspolitik folge. . Nachdem es feststeht, daß MacDonald auch heute vormittags

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.12.1936
Umfang: 6
Einrichtungen und Anlagen der ita Morgen öffentliche Sitzung um 16 Uhr. Ver französisch»englische SpaniemBorschlag Sie Antwort Italiens «nd Prinzipielle Zustimmung, aber Borbehalte auf Grund der objektiven Tatsachen Roma, 14. Dezember. Auf die Note der Regierungen Frankreichs und Großbritanniens vom S. d. M. hat der Minister für auswärtige Angelegenheiten, Graf Galeazzo Ciano, wie folgt geantwortet: 1. Die italienische Regierung teilt, den von der Regierung Großbritanniens und Frankreichs aus gedrückten

der zu diesem Zwecke vonseiten des Londoner Ausschusses zu ergreifen den Maßnahmen, hält die italienische Regierung ein besonderes Gewicht darauf, zu erinnern, daß sie von allem Anfang an auf die Notwendigkeit bestanden hat, daß die Verpflichtung der Nichtein mischung, um wirksam zu sein, nicht bloß das Verbot der Einfuhr von Kriegsmaterial nach Spanien umfassen müßte, sondern auch die Ver pflichtung, die Entsendung von Freiwilligen und politischen Agitatoren zu verhindern, Geldsamm lungen und jedwede Form

von Propaganda für oder gegen eine der im Konflikt stehenden Par teien hintanzuhalten. Die italienische Regierung zweifelt nicht daran, daß, wenn ihr Standpunkt von Anfang an Auf nahme gefunden hätte, die Lage in Spanien heute ganz anders wäre. Es scheint in der Tat natürlich, daß die heute von den beiden Regierungen gemachten Vor schläge damals weniger ernste und weniger große Schwierigkeiten bei ihrer Durchführung ange troffen hätten, als sie unzweifelhaft unter den derzeitigen Umständen antreffen

werden. Die italienische Regierung hat dessen ungeachtet auch heute keine Schwierigkeit, wenn alle anderen Staaten übereinstimmend dafür sind, im Londoner Ausschuß alle Maßnahmen zu überprüfen, welche am geeignetsten befunden werden, eine vollständige Durchführung und Kontrolle der Nichteinmischung zu sichern, sofern diese gleichzeitig in ihrer Gesamt heit angenommen werden. 3. Die britische und die französische Regierung schlagen die Idee einer Vermittlungsaktion von seiten der am meisten interessierten Mächte

vor, um den bewaffneten Kampf, in dem sich Spanien verblutet, zu beendigen und dem Lande die Mög lichkeit zu verschaffen, seinen nationalen Willen auszudrücken. Diese Idee kann natürlich von der italienischen Regierung nur mit Freude aufgenommen werden. Die italienische Regierung stellt sich immerhin die Frage, ob unter den heutigen Umstünden die Durchführung einer geordneten Volksabstimmung in Spanien in den Bereich der praktischen Mög lichkeiten gezögen werden könne. Weiters muß die italienische Regierung bemer ken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.05.1918
Umfang: 4
Seite 2 Samstag, 4. Mai 1918 Nr. 102 m. H u 1 ’i t \ tS < (l i , Trotzdem ergibt sich dies . V T , VM 1 • 1 )'' " ' {| M'l r ' ftz , 7 ' \1 ^ TI OfH ; u «, >v „ . I , »' s^-Tc'; .. a- - « x ' / V, ‘ - V * ' 4 . * ' * .. Tie Berliner Meldung lautet: In der Ukraina sind die alte Rada und die bisherige Regierung von in Kiew eingetroffenen Bauerndelegierten gestürzt worden. Eine neugebildete Regierung hat sofort erklärt, sich auf den Boden des Brest-Litowsker Friedens zu stellen

als der Rubel. Je doch sei trotz aller Schwierigkeiten die Durchführung der Aktion zu ermöglichen, allerdings nur dann, wenn ein star ker militärischer Druck nachhelfe. Wiv lverden über die Debatte im Hauptausschuß, die wohl einige Klarheit bringen wird, noch be richten. Die österreichische Regierung ist mit den Maßnah men einverstanden. Wien, 2. Mai. Die Blätter erfahret: von in formierter Sej.te, daß die österreichisch-ungarische Regierung, welche ebenso wie Deutschland die Auf rechterhaltung der Ordnung

. Daß die Bayern uns und die Sachsen ärkon Nordböhmen zur bloßen Verpflegung übern chmei^,.^ wollen, möchten wir noch bezweifeln. Höhung * oorgesch England führt erst jetzt die Rationierungen ein. zu bege Bern, 30. April. Der englische LebensmittelkontrollOesörde R h o d d a kündigt an, daß mit Ablauf der geltenden Zuh^ $g cr ker- und Fleischkarten am 14. Juli im ganzen KönigreiL^ . persönliche Rationierungsbücher eingeführt werden mf~ u ! T *f Abschnitten für Zucker, Fleischwaren und Fette. ourch d — Schiffe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 17.07.1928
Umfang: 8
Nolks-Zektvng Dienstag den 17. Juli 1928 Nr. 16S Frankreichs Antwort auf den amerikanischen Kriegsiichtnngspakt. Paris, 16. Juli. (Wolfs.) In der französischen Ant wortnote auf den Paktvorschlag Kelloggs heißt es u. a., es ergebe sich aus der neuen Preambel, daß der vorgeschlagene Vertrag in der Tat den Zweck habe, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Völkern dauernd aufrechtzuerhal ten. Die Regierung der Republik nehme recht gern Akt von der Auslegung, die die Regierung

keine der Bestimmungen des neuen Vertrages im Widerspruch, zu den Bestimmungen der Völkerbundfatzung oder zu denen , des Locarnovertrages oder der Neutralitäts- Verträge. Auch würde jede Verletzung einer Bestim- i mung des neuen ^Vertrages durch eine der Vertragsmächte idle andern Vertragsmächte von selbst von ihren Verpflich tungen gegen den Zuwiderhandelnden befreien. Dank der Klarstellungen, welche die neue Preambel so gebracht hat und dank der im neuen Vertrag gegebenen Auslegung sehe die Regierung der Republik

zu ihrer Genugtuung, daß sich der neue Vertrag mit den Bestimmungen der schon be stehenden Verträge vereinbaren laste, an denen Frankreich selbst als Vertragsmacht beteiligt ist. Deshalb freue sich die Regierung der Republik, erklären zu können, daß sie nunmehr durchaus bereit sei, den Vertrag in der durch das ; Schreiben vom 28. Juni 1928 vorgeschlagenen Form zu unterzeichnen. Attentat auf den chinesischen Militsirgonvernenr. Schanghai, 16. Juli. Die nationalistische Re gierung hat die Nachricht erhalten

zu verzeichnen. Kursbericht vom 18. Füll 1828. 'Amerikanische Deutsche. Englische . Französische Italienische Schweizer . Tschechische Sdiillinge Züricher Devisen ranken 7*04,90 Berlin 1-23.78 1*68,40 Wien 73.27'/2 34,42.— New Jork ..... 5*19.47 —•27,77 London 25-25?/« —•37,27 Paris —•20.32 1-36,35 Mailand 27.21, 20,94, Prag 15.39,1/* Aus dem Gerlchtsfaal. Irr Mann mit den zehn Gewerbescheinen «nd dem gefAschten Sparkaffebnch. Verhaftung eines gefährlichen Betrügers und Fälschers in Innsbruck. Am 13. Juli

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 25.04.1941
Umfang: 4
an Gallipoli, wo Churchills Skrupellosikeit den Tod von Tausenden und Abertau senden australischer Soldaten verschuldete, verschärft die bittere Sorge der aust-ali- fchen Familien. Um die australische Bevölkerung bei Stimmung zu erhalten, verbreitet Lon don phantastische Ziffern von deutschen Verlusten. Offenbar will man Sidney auf die schweren Verluste der australi schen Kontingente vorbereiten. Auch wäh rend des Polen-, des Norwegen- und Frankreichfeldzuges meldete die englische Regierung Riesenziffern

aber ist die Epirus- und Mazedonien-Armee nicht ohne Wissen des obersten Befehlshabers und der Regierung geschlagen worden. Entweder unter dem Druck seiner briti schen Herren oder aus einer letzten, ebenso verzweifelten als aussichtslosen Täuschung heraus, schließt der König seine Botschaft mit der Ermutigung an das Volk: „Habt Geduld, die schönen Tage werden wieder kehren.' ; Die schönen Tage sind für einen Groß teil des hellenischen Volkes bereits gekom men: seit gestern nämlich, sei dem Augen blick

erin nert an jenes der «Dardanellen von 1315 und der englische Erstminister hat über die Lehre von damals zu wenig nach gedacht. Das „Journal' und andere Blätter prechen davon, daß als Folge der engl! chen Niederlage auf dem Balkan und in >er Cyrenaiku eine Regierungsumbildung in England und Australien und. wqhr- cheinlich auch der Rücktritt Churchills zu erwarten sei. Gibraltar könne ein weiterer Punkt von unmittelbarer Aktualität werden. Bezeichnend sei die Haltung der spani schen Presse

von deutschen er Gefallenen und Verwundeten. Als die amtlichen Verzeichnisse dieser Verluste be kannt wurden, stellte die Welt mit Uber- raschung fest, daß die englische Propa ganda jeweils zwei Nullen an die wirk lichen Ziffern angehängt hatte. In letzter Stunde wird aus London gemeldet, daß General Leame, Oberbe fehlshaber der australischen Streitkräfte, zum stellvertretenden Oberbefehlshavel der Empire-Streitkräfte des Mittleren Ostens ernannt wurde — offenbar um die Stimmung in Australien mit einer klei

und die Regierung in der außerordentli chen ParlamentssHmg Ansang Mai aufs schärfste angreift». Ter Me a« de» MW« MisteyriWnt« Albanie» hat M Sieg her italienischen Nasse« beigetragen Tirana, 24. — Der Duce hat an den albanischen Ministerpräsidenten Exz. Vertaci folgendes Telegramm gerichtet: «Ich möchte Luch sagen, daß auch Al banien zum Sieg der italienischen Waffen beigetragen ha». Es hat mit seinen frei willigen Kämpfern, mit seinen Arbeitern und vor allem mit der bewundernswerte« Ruhe und Disziplin

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Alpenland
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Seite 3 von 12
Datum: 29.10.1920
Umfang: 12
leitenden Krei. JJ mit einiger Sicherheit fest, daß gleichzeitig die englische Sfufttn, die sich ebenfalls mit der Fabrikation von Maschinen befaßt, auf Umwegen der deutschen Reichs- ihre Erzeugnisse in Ferngläsern und ähnlichen Artikeln Mietet. Die SutenLs-UeLevroachungsrommissio«. A. Bregenz. 28. Oktober. Ei gendrah't. <rj e für April vorgesehene Auflösung der Ueberwachungs- Immission der Entente in Deutschland, die die Zerstörung wn Krims'material und der Kriegsrnaterial * herstellenden Wschinen

Beratung des Etats fortgesetzt, r-Abg. Scheidemann (Soz.) verweist auf ik tiefe Resignation, die aus der Rede des Reichskanzlers svralli. Die neue Regierung habe ihre Verpflichtungen nicht Mgolöst und die Hoffnungen, die sie dem Volke bei ihrem Intnfte machte, nicht erfüllen können. Redner erklärte, kß seine Partei fest auf dem Boden der sozialistischen Re Mi? stche und die Wiederkehr des alten Regimes perbin- dem. werde- Er stellt fest, daß Deutschlands Außenpolitik nicht mehr so allein in der Welt

es nicht dulden werde, wenn man. wie früher ein Antisoziallstenge- H setzt ein Antifommunistengesetz einführen würde. Wenn aber die Kommunisten mit Gewalt ihre Ideen durchsetzen Mm. dann wäre die Regierung berechtigt, mit derselben Towalt zu erwidern. „ bierent erareiff, ReichskommEr Peter das Wort, der ffor die Ergebnisse der Entwaffnimgsaktion spricht und er setz daß im allgemeinen die freiwillige Ablieferung sich ochäbff habe und daß man mit den Ergebnissen zufrieden mr könne. ^ A«sk«r«d. 1 • D^e AKlland

, der sich gestern abends nach Lu zern begeben habe, begleitet sein. Die durch die bisherige Haltung des Königs Konstantin entstandenen Schwierig- ' fetten bezüglich der Thronfolge des Prinzen Paul sollen ihrer Lösung nabe sein, so daß man für sicher hält, daß Prinz Paul die griechische Krone annehmen wird. GNgLEd. Der Bergarbeiterstrerk SserrÄel. A. Bregenz, 28. Oktober. Eigendraht. Zur Beendigung des englischen Bergarbeiterstrciks wird noch mitgeteilt: Die zwischen der Regierung und den Berg arbeitern

der irischen Republik gelegentlich einer Hausdurchsuchung entdeckt und boschlögnahmt. ZtEerr. FranzSsische Ersatzforderungen. Paris. 28. Oktober. (K o r r b ü r ö.) „Petit Parisien" erfährt, daß die frartzösische Regierung an die italienische Re gierung Ersatzansprüche für die von D'Annnnzjo in F i n m e beschlagnahmten französischen Vorräte im Werte von 35 Mil lionen Francs gestellt habe. Der neue Botschafter in Berlin. R. Berlin, 28. Oktober. Eigendraht. Die Ernennrmg des Giolitti nahestehenden Senator

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.07.1936
Umfang: 6
des rumänischen Mini sterrates werden die Sanktionen gegen Italien ab IS. d. M. aufgehoben. ! Kairo, 14. Juli. Die ägyptische Presse kommentiert freundlich die Genehmigung des Gesetzentwurfes über die Aufhebung der Sanktionen durch die Kammer. Der Entwurf wird morgen abends vom Senat behandelt und sofort dem Regentschaftsrat zur Genehmigung unterbreitet werden und am Don nerstag, den 16. d. M.^in Kraft treten. Montevideo, 14. Juli. Die Regierung hat einen Erlaß veröffentlicht, mit dem die Sanktionen

gegen Italien ab IS. d. M. aufgehoben werden. * Lissabon, 14. Juli Das Amtsblatt veröffentlicht eine Gesetzesver- ordnung, durch die die Verordnungen über die Durchführung der Sanktionen gegen Italien auf gehoben werden. - « Jerusalem, 14. Juli Die Regierung von Palästina hat beschlossen, die Sanktionen gegen Italien mit IS. ds. aufzuheben. Schuschnigg über den Friedensschluß ' .Wien, 14. Juli. Dem bekannten englischen Publizisten Ward Price wurde von Bundeskanzler Dr. Schusch- nigg eine Unterredung gewährt

Bewegung in Oester reich durch die reichsdeutsche Regierung entmutigt. Des weiteren teilte der Bundeskanzler deM Ver treter der „Daily Mail' mit, daß eine Gefahr durch den Kommunismus in Oesterreich, nicht be steh^ Cr.wies daraus hin, daß' die Habsburger frage als ewè keiy?àttètMch^-AkgèlìHe»Heit betrachtet werde. - - ^ Bezüglich eines Plebiszits in Oesterreich erklärte der Bundeskanzler, daß eine Volksbefragung nur dann werde erfolgen können, wenn durch sie der Friede in Zentraleuropa nicht gefährdet

werde. Bundeskanzler Dr. Schuschnigg schloß mit der Mitteilung, daß er im.September in der Vollver sammlung des Völkerbundes sprechen werde. Er hoffe, daß auch Italien im Völkerbund bleiben und Deutschland zurückkehren werde: Zi Der Korrespondent der „Daily Mail' teilt so dann mit, daß die deutsche Regierung bereit sei, einige österreichische Nationalsozialisten,^ die das Land zu verlassen wünschen, aufzunehmen. Die österreichischen Nationalsozialisten seien der An sicht, daß, Hitler jetzt unter dem Druck

und Deutschland ist in beiden Ländern der freie Verschleiß von je fünf Tageszeitungen des anderen Staates gestattet worden. Die Vaterländische Front hat für kommenden Donnerstag in allen Bezirken Wiens Versamm lungen angesetzt, in denen das soeben abgeschlos sene österreichisch-deutsche Abkommen erläutert werden wird. M dik LotWo-Koilskllnz London, 14. Juli Die gesamte englische Presse befaßt sich heute ein gehend mit der Möglichkeit einer eventuellen Ver schiebung^ der Konferenz der Rest-Locarnomächte

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 06.10.1914
Umfang: 8
. hollandische Neutralitäiswahrung. Die holländische Regierung hat Befehl ge geben, daß fremde Flieger in Zukunft heruntergeschossen werden, wenn sie hollän disches Gebiet überfliegen. Der englische Flieger, der über Maaftrich Bomben warf, hat über der Stadt in 400 Meter Höhe eine weiße Fahne ge schwenkt. Die sagenhafte Romfahrt Greys. Aus Rom wird Berliner Blättern gemeldet: Die Nachricht, daß Sir Grey, dem „Mai länder Secolo' zufolge, auf der Fahrt nach Rom in Domodossola (Norditalien) eingetrof fen fem

, würden sür die Durch führung seines Vorschlages sorgen. Der frühere Minister Long sandte dem Ulsterrate einen Brief, worin es heißt, die englische Regierung sei — wie die eigenen Landesgenossen zugeben — die verräterischeste in der Politik des Aeu- ßern gewesen und habe auch in der Homerule- sache das Wort nicht geHallen. M KAMM U See. Der- englische Dampfer „Selby' ist mit mehr als 3000 Tonnen Kohlen von Shield nach Antwerpen unterwegs nachts in der Nordsee auf eine Mine gestoßen und gesunken

. Die 20 Mann zählende Besatzung rettete sich auf Booten und wurde dann von einem Lovestover Küstenschiff aufgenommen. In der Nähe von Wisby ist am 29. Sept. der norwegische Dampfer „W estlandet' ge scheitert. Von der aus 21 Mann bestehenden Besatzung tonnten 20 in ein Boot aufgenommen werden, auf dem sie 2 Tage lang bei Sturm und Kalle umherirrten. Der holländische Dampfer „A g d a' ist beim Cap da Alca auf ein Wrack gestoßen und ge sunken. ! Sieben englische Dampfer vernichtet. Hoch einer Meldung

des «Berliner Tagebl.' «ms Amsterdam hat der kleine deutsche Kreuzer «Karlsruhe' im Atlantischen Ozean sieben englische Dampfer versenkt. .Aleraser Zeit»»»' Der von der «Emden- angerichtete Schaden. Der „Manchester Guardian' schätzt den Schaden, den die „Emden' der englischen Schiffahrt zugefügt, auf eine Million Pfund Sterling (24 Mill. Kronen). Das Blatt rühmt den Kapitän der „Emden', der die Bemannung der Kauffahrer schonte, und sagt, die englische Marine habe in den atlantischen Gewässern kaum 5 Schiffe

, die der „Emden' an Schnellig keit gleichkommen. Die ungarischen Handelshäfen bei Rächt gesperrt. Die Behörden erließen eine Kundmachung, wonach die ungarischen Handelshäfen von Schiffen nur bei Tage angelaufen werden dürfen. Rumänien gegen die russophile Agitation. Die „Südslawische Korrespondenz' meldet aus Bukarest: Die rumänische Regierung scheint entschlossen, gegen die seit einigen Tagen um sich greifenden rufsophilen Straßendemon strationen, deren Hintermänner hier nieman dem unbekannt sind, energisch

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 23.07.1920
Umfang: 4
ernannt. Englische Drohungen gegen Ratzlaod Londr n. 2l- Jul,. Die englische Regierung etklärl für den Fall, als die Bolschewiken tu Polen eindrivgen sollten, die wirifärafiltchev Verhandlungen mir Rußland abzubrechev. Bon Polen wird England formell fordern, daß es um einen Wllsieust'llstand anfuchl. Ehrung Bela Jtund! Moskau. 22. Zull Zu Ehren des hier klugen offenen Bela 5hm fand ein großes F fl statt. Be> der Festlichkrtl dk- fprach Lenin die Verdi,nste KunS um dir W-llrevoluHon. Der große

VollzngSouSichuß der Sowjets hat Bela Ka.> vorläufig eine wichtige Funktion in Moskau übertragen. Es ifl jedoch feine Verwendung in Westeuropa in Au«sicht genommen. Der FretheUSkampf m Irland. &tvr bcr gntttjcTt 'Dcffic,tiIid;iou ha: jüngst i 11 der aUinächtig? Clsef der «uglijch'N Regierung vom d?ur- fchün Außenminister 'Dr. 2im.miL einen estgcmieii Hr^v tzerabsolgt erit-allM, als ihn dieser <m di? Ohnmacht .Großdrirastniems gegen die Freih?llsrevolrull'u in Irland erhtNerle- . . ... tü'iauiTfc wirb mant

u. a: „Licher- lick) tüstme die tatholi-We KaM allein eint Lösung der AügefmvLrrigen Krfiß herb erführen. Ich weiß wohl, daß eine Setbsröudigkeir. wie He die Dominions genießen, dir irische Frage zu lösest verinötzie, aber im hege nicht dst geringste Hsofftrung, baß die Regierung von Lwvd Ge-° orge sie rms gellen wird. Id WirÄichkeit will England diese Auwstomie aurs nicht geben . . . England in iaim?r dein WilÄn einer Handvoll Protestanten erfüll:, nwllrend es sich »vcjigerre, die große katholisch

' Mehrheit des Lan des astzuhörF: So ivar es während drei Jahrhunderten; und so wird es unglücklicherweise weiter sein' AebiillK spricht sich Dr. Cossen aus: „Weil Jrtostd iveiß, daß England eine richtige Lösung stichh will, verziLlei ?s auf eine Diskussion. England hat 'Furch: vor dem Ge dcihetl Irlands, weil Irland stark würde und Jein? Rechte nerlMgeN tvürde. . . Das war im»«'. englische Politik, durch irgMdn'clche Bkinel die ökonomische Suprematie z,: bekommM England Im: immer die Nationen ansgeb

so wichtig lobt dix englische Propaganda es in der Welt da:zustell^n beliebt.' Much ein anderer hoher KirMmstuch äußert sich über die Zustande str seiner Heimat recht freimütig. Seit einiger Zeit wellt stämlich Kardinal Manning in Amerrta. um für Ge sUstabhaugighst Irlands Propaganda zu machen. Ne stecht bereideke ihm vor dein Mewyorker Rathaus, in b e m illm die Berleihustg des Chrenbürgerrgchres uritgelcil: wurde, eine vreltansendköpsige Menge begeisterte Huldigung. Der llwhe KVchMsürst sagte

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten Landausgabe
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Seite 1 von 8
Datum: 22.12.1942
Umfang: 8
reiche Opfer unter der Zivilbevölkerung. Die Luftabwehr holte sieben der angreisenden Flug zeuge herunter. Bei der Insel Lampedusa (südlich Malta) stellten italienische Jäger einen starken feindlichen Flugzeugvcrband zum Kampf und schossen in wiederholten Gefechten sieben Feindflugzeuge ab. Zwei weitere englische Flug zeuge wurden bei einem Einflug gegen die Insel abgeschossen. Starke deutsche Flugzcugoerbände belcoten die Flugplätze der Insel Malta mit Bomben. . Italienische Fernflugzcuge griffen

Gefallene, 4299 Gefan gene, 542 P a n z e r k a m p f w a g e n, 447 Geschütze sowie zahlreiches anderes Krieg smateriql. Auch im großen Dondogen und im Tcrck-Eebiet (östlicher Kaukasus) wurden alle sowjstrussischen Angriffe abgeschlagen und bei eigenen Gegenangriffen örtliche Erfolge er rungen. , . Im deutsch-englischen L u f t k r i e.tz bk englische. Luftwaffe-in der Stacht zum 1^,!L^ptember bei Störflügen über dem deutschen .'--/’ingebiet sowie bei militärisch wirkungslosen A-l /rlsfen

auf einige Orte Nordwestdeutschlands 21 Flugzeuge, darunter 14 viermotorige Bomber. Bei einem Einflug englischer Bomber gegen Ort schaften Nordwestdeutschlands, darunter vor allem gegen Duisburg in der Nacht zum 21. ds. wurden an Wohnvierteln und öffentlichen Ge bäuden beträchtliche Schäden angerichtet. Die deutsche Zlbwehr holte zwölf der angreifenden Bomber herunter. Bei wetteren Tages- und Nachtstörflügen gegen die besetzten Gebiete wur den 10 englische Flnqzeuge abgeschossen. Die ^deutsche Luftwaffe

aber östlich davon zähen Wider stand und haben eine neue Landung 100 Kilo- nreter westlich von Buna vorgcnommen. Durch Eegenangrifse gegen die Flanken der australisch- amerikanischen Truppen fügten die Japaner dein Feind schwere Verluste zu. Im Korallenmcer vorsenkten japanische Flugzeuge einen amerika nischen Kreuzer und vier Handelsschiffe. Japa nische Flugzeuge unternahmen weiters mehrere wirksame Luftangriffe auf englische Flugplätze an den Grenze zwischen Burma und Indien Auuöschau in Lerwett

wollen nun einmal von Darlan wissen. Hingegen soll nach Zeitungsmeldungen die Lritische Regierung sich herbeigelassen Huben die angemaßten Befugnisse des Admirals Dar- , lan zwar nicht rechtlich, wohl aber bis auf wei teres tatsächlich anzuerkennen Eowjetdaskchas- ter Litwinom erhob in Washington Sr Außer.-, minister Hüll Vorstellungen dagegen, daß dem Sldmiral Darlan das Amt eines Hochkommissar- für Französisch-Nordafrika übertragen ir.nrV- ist, was Washington getan zu haben scheine ohne das verbündete Rußland

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.08.1934
Umfang: 8
hätten, eine Stunde lang in den Händen der Putschisten geblieben wäre. Zeuge: Ja, denn wir sind alle bedroht worden und mußten unter Zwang handeln. Der Sprecher, der eine Falschmeldung verlaut baren mußte Als nächster Zeuge wird der Sprecher der Ravag, Ehrend erg, emvernommen, der die Vorfälle beim Mikrophon am 25. Juli um 1 Uhr gemäß der bereits be-t kannten Anklage schildert. Der Zeuge wurde von Domes mit vorgehaltener Pistole gezwungen, die bekannte Nach richt von der Demission der Regierung

und der Uebernahme der Regierung durch Rintelen zu verlautbaren. Nachdem noch mehrere Beamte der Ravag als Zeugen einvernommen worden waren, wurde die Verhandlung ge schlossen und der Termin der Fortsetzung für morgen 9 Uhr vormittags festgesetzt. Papen stellt sich vor Wien, 16. August. (AN.) Der neue deutsche Gesandte von Papen ist heute vormittags in Begleitung des deut schen Geschäftsträgers Prinzen Erbach und seines Sekretärs Tschirschkh im Bundeskanzleramt erschienen, um dem Ge neralsekretär

und ihre be dingungslose Entwaffnung angeordnet. Verheimlichung oder Verschleppung ihrer Waffen- und Munitionsvorräte wird exemplarisch bestraft. Sozialisierungsgedanke in England Wien. 16. August (-) Die englische Arbeiterpartei hat ein Manifest erlassen, das vor. allem deshalb besonderes Interesse verdient, weil es zeigt, wie aufmerksam der nüch terne Engländer die Wandlungen der Arbeiterbewegung auf dem Kontinent verfolgt und wie er daraus seine Nutz anwendungen zieht. Das Manifest bedeutet eine Wendung nach links

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.02.1923
Umfang: 4
der Arbeiterpartei ist das der Liga der demokratischen Kontrolle so gut wie identisch: beide Programme sagen aber nichts über die entscheidende Frage, was Eng land tun sollte, wenn Frankreich im Vertrauen auf seine militärische Ueberlegenheit den Vor schlag einer Weltkonserenz, wie andere vermit telnde Vorschläge mit einem,groben Nein beant worten würde. Und- gerade das ist die Frage, welche die englische Regierung am meisten be schäftigen muß. Neue RäubÄSien!. In Koblenz haben Nie Franzosen in einer der letzten

»«tt« s d« S1. y>«bw« 1Us «tgvben gedenkt. Wenn einst die Geheirnve- schichte des Sturzes der Regierung Lloyd Geor. aes geschrieben werden wird' dürste sich heraus stellen, daß das Petroleum Dabei eine recht er hebliche Rolle spielt. Es ist kein Zweifel daß man an gewisser Stelle Äs Folge von Bonar Laws Amtsantritt! erwartete, daß die Briten Mesopotamien, und Palästina aufgeben werden. Der unselige Zusammenbruch der Pariser Konferenz «und die darauffolgende Stellung nahme Frankreichs

Hot zwei Seiten: eine öko nomische und eine politische. Englische Fabrikan ten 'können eins Welle >?on ter Em.'ürM-ng der auf die Dinge und enscbrecken die Perspektive. 70 Millionen höch-stzivilisierter weißer Menschen zur Armut verdammt zugehen. Der Kaufmann, der Bankier und der Reeder nehmen nach der Natu? ihres Berufes einen weiteren Internationalen Gestckitispunkt ein und kommen fo zur Erkenntnis, daß der Handel natuimotm endig nicht national sondern inter national ist. Von dem Standpunkt

Englands zu finden sei, wenn der englische Premierminister oein Bun desgenossen das unvermeidliche Scheitern der Ruhraktion ankündigt und' damit Deutschland ernmtigk. „Petit Parisien'' findet, daß Vonar Law das Wichtigste vergessen habe. Er habe dem deutschen Volk nicht gesagt, daß es niemals oulf England rechnen dürfe; wenn es jemals aus der jetzigen Situation befreit sein wolleI' Auch sonst ist die französische Presse von einem sehr geminderten Wohlwoslen gegen Vonar Law und Eurzon. Nillet legt

anzubieten. Die Versicherung, daß Frankreichs Forderungen nicht geschädigt werden sollten, sei auch auf der letzten« Konferenz in London gemacht worden, hätte fich aber als falsch erwiesen. Das franzö sische Publikum würde erstaunt sein, wenn es vernehme, mit welcher geschäftsmäßigen Offen heit der englische Freund die Pariser Hoffnungen abschätzt. Das einzige MiiÄe-k, diese CMäuschung PL «Lre «« schvisissv «mh vvC«-? S Interessante» ans aller Welt.! Kurort Aleran und Burggrafenamt. Meldung der Ausländer

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 31.05.1936
Umfang: 10
ermöglicht, daß das Schulgeld eine mäßige Er höhung erfuhr, und zwar um 8.— 8, so daß das volle Inländer schulgeld pro Halbjahr in Hinkunft 48 8 statt 40 8 betragen wird. ,Ursprünglich war die Auflassung von vier Mittel st ulen in Aussicht genommen. Nunmehr werden vom Ab bau bloß drei.Anstalten, und zwar eine Realschule in Wien, 3. Friede in Europa. 4. Wiederherstellung des moralischen Ansehens. Aus allen diesen Gründen, so berichtet der englische Bericht erstatter weiter, werde Italien keine Initiative

, ohne die Möglichkeit zu haben, aus den engen Straßen der Innenstadt einen Ausweg zu finden. Die Tatsache, daß die Krönung auf Mittwoch, den 12. Mai 1937, festgesetzt wurde, hat vielfach überrascht, weil mit einer einzigen Ausnahme sämtliche englische Monarchen seit König Georg III. an einem Donnerstag gekrönt worden sind. Ursprünglich war angenommen worden, daß die Krönung am 27. Mai stattfinden werde, doch ist mit Rücksicht auf die dann im Gange befindliche Londoner Season hiervon Abstand ge nommen worden

. Titulescu in Belgrad. Belgrad, 30. Mai. (A.N.) Der rumänische Außenminister Titulescu ist heute auf dem Luftwege hier eingetroffen, um die südslawische Regierung über die letzten Einzelheiten des Programmes des demnächst in Rumänien erfolgenden Be suches des Prinzregenten Paul in Kenntnis zu setzen. Nachrichten aus Tirol und Vorarlberg. Trauung. Am Pfingstsonntag werden in Innsbruck in der Dreiheiligenkirche Herr Richard R e n e r t, Zollbeamter beim deutschen Zollamte in Kufstein, mit Fräulein Anna

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