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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.03.1919
Umfang: 8
sich dieser selbst davon, daß die Lage in Eckartsau unhaltbar sei und berichtete in diesem Sinne auch nach London. Es scheint nun, daß die englische Regierung selbst in der Schweiz an fragte, ob die Eidgenos senschaft dent gewesenen Kaiser und seiner Fa milie ein Asyl bieten wolst. Als dann die zu- stimmende Antwort des Bundesrates vorlag, war das Hindernis gefallen, das seit Dezember 1918 der Bereinigung dieser Frage entgegen stand. In Kenntnis der Bereitwilligkeit der Schweiz sprach der Staatskanzler beim Oberst

konnte, d?n italienischen Fürstentitel, den er trotz der mehrfachen Verwahrung der italieni schen Regierung fortführte, abzulegen. Die d.-ö. Republik hatte alle Ursache, diese Angehörigkeit, welche für Italien von jeher ein Aergernis gewesen war, auf ihrem Boden nicht aufrecht zu erhalten. Die Regierung mußte daher aus einem unzweideutigen Thronverzicht des ganzen Habs- burgerhanses und auf dessen Ausreise bestehen. Sowohl der Staatssekretär des Aeußcrn als auch der Staatskcmzler haben den in Wien

weilenden auswärtigen Vertretungen darüber keinen Zwei fel gelassen. Dazu kam, daß die Ausrechterhal tung einer, wenn auch bescheidenen Hofhaltung in Eckartsau inmitten der eigenen Not der Bevölkerung für hie Umgebung und das Proletariat von Wien eine ständige Aufreizung bildete und die Staatsregierung nötigte, in Eckartsau ein eige nes Polizeikommissariat zu erhalten. Als nun die englische Negierung einen Offizier des. Kai serlich britischen Generalstabes nach Eckartsau beorderte, überzeugte

sich diese Gelegenheit zur Reise in die Schweiz sichern wollten. Die Vermutung wurde nahezu zur Gewißheit, als Samstag den 22. ds. in Budapest die Räterepublik ausgerusen wurde. Allerdings erweckte die Inanspruchnahme eines zweiten Zuges durch die Engländer die Vermu tung, daß dieser zweite Zug für die Abreise der Familie des früheren Kaisers bestimmt sein könnte. Da die englische Mission beide Züge für sich selbst in Anspruch nahm und für deren Sicherung durch Beistellung eigener Truppen vorsorgte

lichen Familie zum Zug. Der Exkaiser und seine Familie bestiegen hierauf den Zug, der die Station um 7 Ühr abends fahrplanmäßig verließ und über Stadlan und Simmering—Hetzendorf—St. Veit nach Hütteldorf geführt wurde, wo er um 9 Uhr ein traf. Hier wurde die Maschine gewechselt und der Sonderzug ging auf der Westbahnlinie über Amstetten—Selztal—Bischofshosen nach der Schtveiz ab. Die englische Mission hatte auch die Polizeidirektion verständigt, daß ein Entenst- zug über Stadlau und Hütteldorf

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.08.1956
Umfang: 6
Antwort von Nasser. Er werde über das Wo. chenende in London bleiben und hoffe, in der Zwischenzeit vom ägyptischen Präsiden ten zu hören. Der englische Botschafter in Kairo über reichte der ägyptischen Regierung den voll ständigen Bericht über die Arbeiten der Londoner Suezkanalkonferenz, ein Schrift stück von 800 Seiten Länge. Wenn der ägyptische Präsident den von achtzehn Nationen befürworteten Dulles- Plan ablehnen sollte, wird dies eine sehr ernste Sache sein, erklärte der englische Außenminister

die ägyptische Antwort auf die Mitteilung des australischen Premierministers Menzies zur Suezfrage fertig. Sie wird der ägyptischen Botschaft in London umgehend übermittelt. Der ägyptischen Regierung nahestehende Kreise erklärten, Präsident Nasser werde sich bereit erklären, den auf der Londoner Konferenz gebildeten Fünfmächteausschuß zu Besprechungen über die Regelung der Suezkanalfrage zu empfangen. De r amerikanische Außenminister Dulles ist wieder in Washington eingetroffen. In einer ersten Erklärung

für die Presse erinnerte er daran, daß 18 von den 22 Natio nen auf der Londoner Konferenz sich auf einen Vorschlag für den künftigen Betrieb des Kanals, der die freie Benutzung für alle Nationen garantiere, geeinigt hätten. „Wir hoffen, daß die ägyptische Regierung, die auf diese Weise nüchtern, aber energisch ausge drückte Meinung achten und entsprechend ihren eigenen unerläßlichen Beitrag zu einer Brückenbrand hatte schwere Folgen Koblenz, 26. August. Durch glühende Asche einer Lokomotive geriet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 16.01.1923
Umfang: 8
Volkswirtschaft. Wiener Devisen vom 15. Jänner 1 Marl = 6-OOftronett 1 Lire ---- 3486 Kronen, 1 Schweizer Kranken ---13285 Kr., 1 französischer Kranken — 4884 Kronen. 1 Dollar =70500 Kronen, 1 Pfund Sterling --- 329800 Kronen. 1 D»nar = 699 Kronen, 1 unaarische Krone = 26-95 Kronen, 1 pol nische Mark -- 3-10 Kronen. 1 Holland. Gulden -- 27910 Kronen. 1 tschechische Krone --- 2007 Kronen. Wiener Va Uten. Vom 15. Jänner. Amerikanische 70125, Deutsche 6 OO, Englische 3298OO, Französische 482

werden, ohne daß er von der Personalvertretung geprüft und genehmigt wurde. Kommt eine Einigung nicht zustande, dann ist zu nächst der Ministerrat und dann der Verkehrsaus- fchuß des Nationalrates anzurufen, der die Ent scheidung zu fällen hat. Gegen dieses Grundrecht, das auf dem Be triebsrätegesetz beruht und ein Mitbestimmungs recht der Arbeiter und Angestellten darstellt, will nun die Regierung Seipel losgehen und dasselbe zu Fall bringen. Und dies folgendermaßen: Die Post-, Telegraphen- und Telephonangestellten genießen

einige Begünstigungen, die bisher eine wesentliche Ergänzung ihrer Bezüge bildeten, z. B. Regiekarte bei den Eisenbahnen. Kohlenbelieferung durch die Bundesbahnen. Nun hat der christlichsoziale Mi nister für Verkehrswesen Odehnal den Personal vertretungen der Post-, Telegraphen- und Tele phonangestellten mitgefeilt, daß die Regierung be schlossen habe, diese Begünstigung vom Ende die ses Monats an zu entziehen. Die Personalvertre tung habe, so fügt die Zuschrift des Ministers hin zu, dem Ministerium

bis zum 22. ds. die „Kennt nisnahme" dieses Beschlusses mitzuteilen. , Dieser Vorgang der Regierung bedroht die Post angestellten mit sehr empfindlichen materiellen Einbußen, die umso mehr empfindsam sind, als durch den mehrmaligen negativen Index ihre Be züge beträchtlich herabgesetzt wurden und feit 1. Jänner l. I. die öffentlichen Angestellten die Per sonaleinkommensteuer und Pensionsfondsbeiträge selbst tragen müssen. Immerhin aber waren dre Gewerkschaften der Bundesverkehrsangestellten be reit, der finanziellen

Lage dex Bundesbahnen ent sprechend, über eine angemesiene Einschränkung dieser Begünstigungen mit der Regierung zu ver handeln. Aber Herr Seipel will nicht verhandeln, er will diktieren. In diesem Bestreben setzt sich die christlichsoziale Regierung dreist über dre bestehen den und gewährleisteten Rechte der Personalver tretung zn befragen; diese hat vielmehr nur zu er klären. daß sie das Diktat der Regierung zur Kennt nis nimmt. Wenn man eine solche Praxis ein reißen ließe

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 28.06.1933
Umfang: 4
versehenen Anzeigen sind ent- gebühr im vorhinein zahlbar. — Postsparkassen!. Wien 48 . 386 . Postscheckamt München 18 . 991 . QPtoV Zeitliche Einschaltungen. — Postzeitungsliste Nr. 496. — Erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Wochentalende r: Juni: 25.Sonntag: Herz-Jesu 2., 26. Montag: Joh. u. Paul, 27. Dienstag: Ladislaus, 28. Mittwoch: Leo 1l., 29. Donnerstag: Peter u. Paul, 30. Freitag: Pauli Ged., Juli: 1. Samstag: Theob. Der fehlende Fremdenverkehr und die KilfSmatznahmen der Regierung

der auf den Fremdenverkehr angewiesenen Bewohner nahe dem Gefrier punkt. An allen Orten werden Beratungen der Gastgewerbe- tteibenden abgehalten, wo mit allem Eifer ein Rettungsweg aus dem drohenden Elend gesucht wird. In allen Entschließungen, die solche Beratungen für gewöhnlich beenden, da Rettungs maßnahmen aus eigener Kraft nicht durchgesührt werden können, wird von der Regierung energisch Hilfe verlangt. Durchwegs sehen alle diese Notleidenden wenn nicht die einzige, io doch die wirksamste Hilfe in einer Aufhebung

, wie es der VDA. auffaßt, auch Oesterreich, wenn es auch wegen der Sperre jetzt nicht ausdrücklich genannt ist, verstanden wird. Dies ist die wahre Auffassung in Deutschland, der man zum Durchbruch verhelfen soll. Epiewall -er Rüchtt. Die österreichische Frage. sz Das offizielle englische Reuterbüro besaßt sich hinsichtlich Oesterreich mit vier Möglichkeiten: 1. der Anschluß, dem bekanntlich nicht nur Frankreich, sondern auch Italien widerstreben: 2. die Aufrechterhaltung der Selbständigkeit Oesterreichs

Angelegenheiten Oesterreichs ist. Man braucht an dieser Stelle die oft begründete Ansicht nicht mehr zu wiederholen, daß der Anschluß an Deutschland die einzige und die gegebene nationale und wirtschaftliche Lösung ist. In Budapest wird offiziell erklärt, daß in der von Gömbös kürzlich bekundeten Ablehnung der Personalunion die ganze öffentliche Mei nung des Landes einig sei. Jedenfalls hat der Bruch der Kleinen Entente dazu geführt, daß die französische Regierung jetzt erklären läßt, sie habe nie den Plan

einer wirtschaftlichen Blockbildung im Donauraum zu verwirklichen gedenkt. Wir kennen diese Absichten: Ie mehr in Paris das Wirtschaftliche betont wird, beste be stimmter kann man vermuten, daß politische Absich ten dahinterstecken. Und die sind eben über die „Wirtschaft" Oesterreich und Ungarn in die Kleine Entente hineinzubringen. Frankreich will sich darüber mit Ita lien verständigen. Was man in London weiß. Der Daily Expreß will wissen, die österreichische Bundes regierung sei sich für den Fall einer Fortdauer

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 12
Datum: 15.09.1918
Umfang: 12
über den wahren^Harcchter ihrer ehemaligen Bundesgenosse- . "und Freunde. Das Attentat oder der Mordanschkag hat ihnen gezeigt, daß die Verschwörung zum Sturze der Bolschewiki-Herrschaft über eine Reihe von russischen Städten ausge dehnt war. Verwickelt in dieselbe sind größ tenteils Anhänger der Kerenski-Regierung, viele hochgestellte Personen und Offiziere und Freunde der alten zaristischen Herrschaft. Die Bolschewiki verstehen nun in dieser Beziehung noch viel weniger einen Spaß, als seinerzeit

die Regierung eines Zaren. Dazumal wurden Verschwörer eingekerkert und nach Sibirien befördert, heute geht man gründlicher zu Werke, man befördert die Schuldigen und Verdächtigen ohneweiters in jenes Land, aus dem es keine Rückkehr mehr gibt, ins Jen seits. So wurden in Moskau allein 512 Ver schwörer standrechtlich erschossen. Der Rest, 121 Personen, werden als Geiseln in Gewahr sam ^halten; kommt's zu einem neuerlichen Putsch, wird es auch denen an den Kragen gehen. Unter den Geiseln befinden sich Män ner

Baranzow, der Kommandant des 11. Gardekorps, Graf Po- weki, Graf Sabello. Generalleutnant Koma- row. die Generäle Wintulow und Toll und m ^ ' ~ anderen Städten wurde nach gleichem Muster vorgegangen. So wurden in Smolensk 34 Großgrundbesitzer und der ehe- wange^Mvskauer Archimandrit (orthodoxer ^^schof) Mokari erschossen. Wie englische Zu berichten wissen, scheinen nun die ^nchewiki ihren hinterlistigen Freunden, den ^Standern, sftgenüber, auch andere Saiten in&' u n sollen. Bis bato

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 24.12.1938
Umfang: 4
. Die Tschechoslowakei bemühte sich um eine englische Anleihe in der Höhe von 20 Millionen Pfund. Die Verhandlungen, die bereits im Gange waren, mutzten er gebnislos abgebrochen werden und die tsche chische Finanzdelegation kehrte unverrich teter Dinge nach Prag zurück. Der Mb«- bruch der Verhandlungen erfolgte deshalb, weil London eine Reihe von Bedingungen stellte, die von der tschechischen Delegation als nicht annehmbar bezeichnet wurden. Vermutlich hängen die Londoner Bedingun- m mit der autzenpolitischen

Haltung der echoslowakei zusammen, deren deutliche Anlehnung an Deutschland in England miß günstig beobachtet wurde. Die Opposition im britischen Parla ment will sich nicht zu der Einsicht durchrin gen. daß, wie in jedem anderen Lande, auch in England politische oder wirtschaftliche Erfolge nur durch Zusammenarbeit aller Volksgruppen herbeigeführt werden köw- neu. Sie kann es daher nicht unterlassen, durch manchmal geradezu kindische Manöver und Mitztrauensanträge die Arbeit der Regierung

zu erschweren. Kürzlich bildete ein Antrag, der ausdrückte, daß die Oppo sition kein Vertrauen zur Außenpolitik der Regierung Ehamberlain habe, den Anlatz zu einer autzenpolitischen Aussprache im Un terhaus. Ministerpräsident Ehamberlain mutzte, wie schon so oft, seinen politischen Gegnern Rede stehen und seine Haltung ge- Rundschau. genüber den Großstaaten Europas aber mals begründen. Als Ehamberlain auf sei nen bevorstehenden Besuch in Rom zu spro- chen kam, betonte er, daß er nicht die Ab sicht

könnte. Wie nach den Wahlen stets üblich, überreichte der jugoslawische Ministerpräsi dent Dr. Stojadinowitsch dem Prinzregmt- ten Paul am Mittwoch die Demission seines Kabinetts. Der Prinzregent beauftragte den Ministerpräsidenten sofort mit der Neubildung der Regierung. Das durch die Wahlen ausgesprochene Vertrauen des Lan des berief Dr. Stojadinowitsch neuerlich zum Ministerpräsidenten und Außenminister. Im übrigen blieb das Kabinett nahezu un verändert. Lediglich der Posten des Innenl- ministers wurde an Stelle

des ausgeschiede- nen Dr. Koroschetz durch den bisherigen Polizeipräsidenten von Belgrad, Milan Atschunowitsch, besetzt, mit dessen Eintritt in die Regierung eine noch stärkere Ge schlossenheit derselben erreicht wurde. Ungarn ist sichtlich bemüht, die Bezie hungen zu -allen seinen Nachbarn freundlich zu gestalten. Der neue ungarische Autzen minister Graf Csaky hat der tschechoslowaki schen Regierung auf diplomatischem Wege mitgeteilt, datz ihm an einer Neuregelung der Beziehungen zu Prag und an der Her

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.05.1918
Umfang: 4
Seite 2 Samstag, 4. Mai 1918 Nr. 102 m. H u 1 ’i t \ tS < (l i , Trotzdem ergibt sich dies . V T , VM 1 • 1 )'' " ' {| M'l r ' ftz , 7 ' \1 ^ TI OfH ; u «, >v „ . I , »' s^-Tc'; .. a- - « x ' / V, ‘ - V * ' 4 . * ' * .. Tie Berliner Meldung lautet: In der Ukraina sind die alte Rada und die bisherige Regierung von in Kiew eingetroffenen Bauerndelegierten gestürzt worden. Eine neugebildete Regierung hat sofort erklärt, sich auf den Boden des Brest-Litowsker Friedens zu stellen

als der Rubel. Je doch sei trotz aller Schwierigkeiten die Durchführung der Aktion zu ermöglichen, allerdings nur dann, wenn ein star ker militärischer Druck nachhelfe. Wiv lverden über die Debatte im Hauptausschuß, die wohl einige Klarheit bringen wird, noch be richten. Die österreichische Regierung ist mit den Maßnah men einverstanden. Wien, 2. Mai. Die Blätter erfahret: von in formierter Sej.te, daß die österreichisch-ungarische Regierung, welche ebenso wie Deutschland die Auf rechterhaltung der Ordnung

. Daß die Bayern uns und die Sachsen ärkon Nordböhmen zur bloßen Verpflegung übern chmei^,.^ wollen, möchten wir noch bezweifeln. Höhung * oorgesch England führt erst jetzt die Rationierungen ein. zu bege Bern, 30. April. Der englische LebensmittelkontrollOesörde R h o d d a kündigt an, daß mit Ablauf der geltenden Zuh^ $g cr ker- und Fleischkarten am 14. Juli im ganzen KönigreiL^ . persönliche Rationierungsbücher eingeführt werden mf~ u ! T *f Abschnitten für Zucker, Fleischwaren und Fette. ourch d — Schiffe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 17.07.1928
Umfang: 8
Nolks-Zektvng Dienstag den 17. Juli 1928 Nr. 16S Frankreichs Antwort auf den amerikanischen Kriegsiichtnngspakt. Paris, 16. Juli. (Wolfs.) In der französischen Ant wortnote auf den Paktvorschlag Kelloggs heißt es u. a., es ergebe sich aus der neuen Preambel, daß der vorgeschlagene Vertrag in der Tat den Zweck habe, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Völkern dauernd aufrechtzuerhal ten. Die Regierung der Republik nehme recht gern Akt von der Auslegung, die die Regierung

keine der Bestimmungen des neuen Vertrages im Widerspruch, zu den Bestimmungen der Völkerbundfatzung oder zu denen , des Locarnovertrages oder der Neutralitäts- Verträge. Auch würde jede Verletzung einer Bestim- i mung des neuen ^Vertrages durch eine der Vertragsmächte idle andern Vertragsmächte von selbst von ihren Verpflich tungen gegen den Zuwiderhandelnden befreien. Dank der Klarstellungen, welche die neue Preambel so gebracht hat und dank der im neuen Vertrag gegebenen Auslegung sehe die Regierung der Republik

zu ihrer Genugtuung, daß sich der neue Vertrag mit den Bestimmungen der schon be stehenden Verträge vereinbaren laste, an denen Frankreich selbst als Vertragsmacht beteiligt ist. Deshalb freue sich die Regierung der Republik, erklären zu können, daß sie nunmehr durchaus bereit sei, den Vertrag in der durch das ; Schreiben vom 28. Juni 1928 vorgeschlagenen Form zu unterzeichnen. Attentat auf den chinesischen Militsirgonvernenr. Schanghai, 16. Juli. Die nationalistische Re gierung hat die Nachricht erhalten

zu verzeichnen. Kursbericht vom 18. Füll 1828. 'Amerikanische Deutsche. Englische . Französische Italienische Schweizer . Tschechische Sdiillinge Züricher Devisen ranken 7*04,90 Berlin 1-23.78 1*68,40 Wien 73.27'/2 34,42.— New Jork ..... 5*19.47 —•27,77 London 25-25?/« —•37,27 Paris —•20.32 1-36,35 Mailand 27.21, 20,94, Prag 15.39,1/* Aus dem Gerlchtsfaal. Irr Mann mit den zehn Gewerbescheinen «nd dem gefAschten Sparkaffebnch. Verhaftung eines gefährlichen Betrügers und Fälschers in Innsbruck. Am 13. Juli

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.09.1925
Umfang: 6
Ausdruck gegeben. Wie man dazu erfährt, hat der englische Geschäftsträger kurz nach dem französischen Botschafter eine englische Note gleichen In halts überreicht. Ts ist h'.cr in Berlin 5ssu?iidc?L aufge- fallen, daß die englische Regierung es für notwendig erachtete, die Einladung auch ihrerseits zu unterstreichen. Es soll die« wohl bestäßgey, daß der englische Bot schafter Low Habernon bei dem Ge danken des Licherheitsvorschlages hervor ragend mtttätig war. England bat eben ein vitales Interesse

auch in der Mossulfrage an- ,»wendet wird. Noch ist es fraglich, ob die Regierung 'amer für die Gesetzentwürfe, die sie über Zunsch de« Völkerbundes bezw. seines Fi- anzkomitees unterbreiten muh, «ine parla- lentcrrische Mehrheit erreichen wird. Die Schwierigkeiten dürfen nicht unterschätzt erden. Die beiden Regierungsparteien Iben noch nicht offizielle «Aellung genom- en und warten erst den Bericht des Bun- eskanzlers und seiner Ministerkollegen im uptcwsschuß ab. Angeblich soll sowohl der großdeutschen Partei

seien, sondern der Augenblick gekom men erscheine, in dein man einen Zeitpunkt für die geplante Mlntsterkonferenz festzusetzen hätte. Uild zwar seien das Ende des September oder spätesten« die ersten Tage de« Ottober dafür eine geeignet» Zeit. Dte Konferenz würde auf neutralem Boden, zweckmäßiger Welse in der Schweiz statt finden, und zwar an einem Orte, Wer den sich die Regierungen noch zu einigen hätten. Zum Schlüsse wird der Hoffnung auf eine baldige zustimmende Antwort der Reichs regierung

daran, durch die Her stellung eines Dauerfriedens auf dem Kon tinent sich die HändeinTuropafrei zu mcuhen. Zur Sache selbst ist zu bemerken: Die Einladung gibt weder den Ort, noch einen genaueren Zeitpunkt, noch das Verhand lung« Programm bekannt. Alles soll erst in Uebereinstimmung mit der Reichs- regierung festgestellt werden. Das wich tigste ist natürlich das Derhandlungspro- gramm. Nachdem sich dte Richter lediglich mit dem Rheinlandpakt beschäftigt haben, ist es eine natürliche Folge

, daß die Minister- konferenz ihre Arbeit in der nämlichen Welse abgrenzt. Dies sagte auch die deutsche Anregung, nach der sich ja die ganzen Der- haMunger» nur auf den Rheinpakt bezogen. Auch die englisch Regierung vevficht den Standpunkt, daß nur über d«n Rheinland» patt verhandelt werden soll. Der „Mutin' allerdings behauptet, die Miiorten seien üb«reinge?o>mmn, zwei Konferenzen zu gleicher Zeit abzu halten; eine über den Westpakt und die andere über die Ostgrenzen- Fragen. Da» ist nach deutscher Ansicht

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Alpenland
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Seite 3 von 12
Datum: 29.10.1920
Umfang: 12
leitenden Krei. JJ mit einiger Sicherheit fest, daß gleichzeitig die englische Sfufttn, die sich ebenfalls mit der Fabrikation von Maschinen befaßt, auf Umwegen der deutschen Reichs- ihre Erzeugnisse in Ferngläsern und ähnlichen Artikeln Mietet. Die SutenLs-UeLevroachungsrommissio«. A. Bregenz. 28. Oktober. Ei gendrah't. <rj e für April vorgesehene Auflösung der Ueberwachungs- Immission der Entente in Deutschland, die die Zerstörung wn Krims'material und der Kriegsrnaterial * herstellenden Wschinen

Beratung des Etats fortgesetzt, r-Abg. Scheidemann (Soz.) verweist auf ik tiefe Resignation, die aus der Rede des Reichskanzlers svralli. Die neue Regierung habe ihre Verpflichtungen nicht Mgolöst und die Hoffnungen, die sie dem Volke bei ihrem Intnfte machte, nicht erfüllen können. Redner erklärte, kß seine Partei fest auf dem Boden der sozialistischen Re Mi? stche und die Wiederkehr des alten Regimes perbin- dem. werde- Er stellt fest, daß Deutschlands Außenpolitik nicht mehr so allein in der Welt

es nicht dulden werde, wenn man. wie früher ein Antisoziallstenge- H setzt ein Antifommunistengesetz einführen würde. Wenn aber die Kommunisten mit Gewalt ihre Ideen durchsetzen Mm. dann wäre die Regierung berechtigt, mit derselben Towalt zu erwidern. „ bierent erareiff, ReichskommEr Peter das Wort, der ffor die Ergebnisse der Entwaffnimgsaktion spricht und er setz daß im allgemeinen die freiwillige Ablieferung sich ochäbff habe und daß man mit den Ergebnissen zufrieden mr könne. ^ A«sk«r«d. 1 • D^e AKlland

, der sich gestern abends nach Lu zern begeben habe, begleitet sein. Die durch die bisherige Haltung des Königs Konstantin entstandenen Schwierig- ' fetten bezüglich der Thronfolge des Prinzen Paul sollen ihrer Lösung nabe sein, so daß man für sicher hält, daß Prinz Paul die griechische Krone annehmen wird. GNgLEd. Der Bergarbeiterstrerk SserrÄel. A. Bregenz, 28. Oktober. Eigendraht. Zur Beendigung des englischen Bergarbeiterstrciks wird noch mitgeteilt: Die zwischen der Regierung und den Berg arbeitern

der irischen Republik gelegentlich einer Hausdurchsuchung entdeckt und boschlögnahmt. ZtEerr. FranzSsische Ersatzforderungen. Paris. 28. Oktober. (K o r r b ü r ö.) „Petit Parisien" erfährt, daß die frartzösische Regierung an die italienische Re gierung Ersatzansprüche für die von D'Annnnzjo in F i n m e beschlagnahmten französischen Vorräte im Werte von 35 Mil lionen Francs gestellt habe. Der neue Botschafter in Berlin. R. Berlin, 28. Oktober. Eigendraht. Die Ernennrmg des Giolitti nahestehenden Senator

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.07.1936
Umfang: 6
des rumänischen Mini sterrates werden die Sanktionen gegen Italien ab IS. d. M. aufgehoben. ! Kairo, 14. Juli. Die ägyptische Presse kommentiert freundlich die Genehmigung des Gesetzentwurfes über die Aufhebung der Sanktionen durch die Kammer. Der Entwurf wird morgen abends vom Senat behandelt und sofort dem Regentschaftsrat zur Genehmigung unterbreitet werden und am Don nerstag, den 16. d. M.^in Kraft treten. Montevideo, 14. Juli. Die Regierung hat einen Erlaß veröffentlicht, mit dem die Sanktionen

gegen Italien ab IS. d. M. aufgehoben werden. * Lissabon, 14. Juli Das Amtsblatt veröffentlicht eine Gesetzesver- ordnung, durch die die Verordnungen über die Durchführung der Sanktionen gegen Italien auf gehoben werden. - « Jerusalem, 14. Juli Die Regierung von Palästina hat beschlossen, die Sanktionen gegen Italien mit IS. ds. aufzuheben. Schuschnigg über den Friedensschluß ' .Wien, 14. Juli. Dem bekannten englischen Publizisten Ward Price wurde von Bundeskanzler Dr. Schusch- nigg eine Unterredung gewährt

Bewegung in Oester reich durch die reichsdeutsche Regierung entmutigt. Des weiteren teilte der Bundeskanzler deM Ver treter der „Daily Mail' mit, daß eine Gefahr durch den Kommunismus in Oesterreich, nicht be steh^ Cr.wies daraus hin, daß' die Habsburger frage als ewè keiy?àttètMch^-AkgèlìHe»Heit betrachtet werde. - - ^ Bezüglich eines Plebiszits in Oesterreich erklärte der Bundeskanzler, daß eine Volksbefragung nur dann werde erfolgen können, wenn durch sie der Friede in Zentraleuropa nicht gefährdet

werde. Bundeskanzler Dr. Schuschnigg schloß mit der Mitteilung, daß er im.September in der Vollver sammlung des Völkerbundes sprechen werde. Er hoffe, daß auch Italien im Völkerbund bleiben und Deutschland zurückkehren werde: Zi Der Korrespondent der „Daily Mail' teilt so dann mit, daß die deutsche Regierung bereit sei, einige österreichische Nationalsozialisten,^ die das Land zu verlassen wünschen, aufzunehmen. Die österreichischen Nationalsozialisten seien der An sicht, daß, Hitler jetzt unter dem Druck

und Deutschland ist in beiden Ländern der freie Verschleiß von je fünf Tageszeitungen des anderen Staates gestattet worden. Die Vaterländische Front hat für kommenden Donnerstag in allen Bezirken Wiens Versamm lungen angesetzt, in denen das soeben abgeschlos sene österreichisch-deutsche Abkommen erläutert werden wird. M dik LotWo-Koilskllnz London, 14. Juli Die gesamte englische Presse befaßt sich heute ein gehend mit der Möglichkeit einer eventuellen Ver schiebung^ der Konferenz der Rest-Locarnomächte

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 06.10.1914
Umfang: 8
. hollandische Neutralitäiswahrung. Die holländische Regierung hat Befehl ge geben, daß fremde Flieger in Zukunft heruntergeschossen werden, wenn sie hollän disches Gebiet überfliegen. Der englische Flieger, der über Maaftrich Bomben warf, hat über der Stadt in 400 Meter Höhe eine weiße Fahne ge schwenkt. Die sagenhafte Romfahrt Greys. Aus Rom wird Berliner Blättern gemeldet: Die Nachricht, daß Sir Grey, dem „Mai länder Secolo' zufolge, auf der Fahrt nach Rom in Domodossola (Norditalien) eingetrof fen fem

, würden sür die Durch führung seines Vorschlages sorgen. Der frühere Minister Long sandte dem Ulsterrate einen Brief, worin es heißt, die englische Regierung sei — wie die eigenen Landesgenossen zugeben — die verräterischeste in der Politik des Aeu- ßern gewesen und habe auch in der Homerule- sache das Wort nicht geHallen. M KAMM U See. Der- englische Dampfer „Selby' ist mit mehr als 3000 Tonnen Kohlen von Shield nach Antwerpen unterwegs nachts in der Nordsee auf eine Mine gestoßen und gesunken

. Die 20 Mann zählende Besatzung rettete sich auf Booten und wurde dann von einem Lovestover Küstenschiff aufgenommen. In der Nähe von Wisby ist am 29. Sept. der norwegische Dampfer „W estlandet' ge scheitert. Von der aus 21 Mann bestehenden Besatzung tonnten 20 in ein Boot aufgenommen werden, auf dem sie 2 Tage lang bei Sturm und Kalle umherirrten. Der holländische Dampfer „A g d a' ist beim Cap da Alca auf ein Wrack gestoßen und ge sunken. ! Sieben englische Dampfer vernichtet. Hoch einer Meldung

des «Berliner Tagebl.' «ms Amsterdam hat der kleine deutsche Kreuzer «Karlsruhe' im Atlantischen Ozean sieben englische Dampfer versenkt. .Aleraser Zeit»»»' Der von der «Emden- angerichtete Schaden. Der „Manchester Guardian' schätzt den Schaden, den die „Emden' der englischen Schiffahrt zugefügt, auf eine Million Pfund Sterling (24 Mill. Kronen). Das Blatt rühmt den Kapitän der „Emden', der die Bemannung der Kauffahrer schonte, und sagt, die englische Marine habe in den atlantischen Gewässern kaum 5 Schiffe

, die der „Emden' an Schnellig keit gleichkommen. Die ungarischen Handelshäfen bei Rächt gesperrt. Die Behörden erließen eine Kundmachung, wonach die ungarischen Handelshäfen von Schiffen nur bei Tage angelaufen werden dürfen. Rumänien gegen die russophile Agitation. Die „Südslawische Korrespondenz' meldet aus Bukarest: Die rumänische Regierung scheint entschlossen, gegen die seit einigen Tagen um sich greifenden rufsophilen Straßendemon strationen, deren Hintermänner hier nieman dem unbekannt sind, energisch

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 23.07.1920
Umfang: 4
ernannt. Englische Drohungen gegen Ratzlaod Londr n. 2l- Jul,. Die englische Regierung etklärl für den Fall, als die Bolschewiken tu Polen eindrivgen sollten, die wirifärafiltchev Verhandlungen mir Rußland abzubrechev. Bon Polen wird England formell fordern, daß es um einen Wllsieust'llstand anfuchl. Ehrung Bela Jtund! Moskau. 22. Zull Zu Ehren des hier klugen offenen Bela 5hm fand ein großes F fl statt. Be> der Festlichkrtl dk- fprach Lenin die Verdi,nste KunS um dir W-llrevoluHon. Der große

VollzngSouSichuß der Sowjets hat Bela Ka.> vorläufig eine wichtige Funktion in Moskau übertragen. Es ifl jedoch feine Verwendung in Westeuropa in Au«sicht genommen. Der FretheUSkampf m Irland. &tvr bcr gntttjcTt 'Dcffic,tiIid;iou ha: jüngst i 11 der aUinächtig? Clsef der «uglijch'N Regierung vom d?ur- fchün Außenminister 'Dr. 2im.miL einen estgcmieii Hr^v tzerabsolgt erit-allM, als ihn dieser <m di? Ohnmacht .Großdrirastniems gegen die Freih?llsrevolrull'u in Irland erhtNerle- . . ... tü'iauiTfc wirb mant

u. a: „Licher- lick) tüstme die tatholi-We KaM allein eint Lösung der AügefmvLrrigen Krfiß herb erführen. Ich weiß wohl, daß eine Setbsröudigkeir. wie He die Dominions genießen, dir irische Frage zu lösest verinötzie, aber im hege nicht dst geringste Hsofftrung, baß die Regierung von Lwvd Ge-° orge sie rms gellen wird. Id WirÄichkeit will England diese Auwstomie aurs nicht geben . . . England in iaim?r dein WilÄn einer Handvoll Protestanten erfüll:, nwllrend es sich »vcjigerre, die große katholisch

' Mehrheit des Lan des astzuhörF: So ivar es während drei Jahrhunderten; und so wird es unglücklicherweise weiter sein' AebiillK spricht sich Dr. Cossen aus: „Weil Jrtostd iveiß, daß England eine richtige Lösung stichh will, verziLlei ?s auf eine Diskussion. England hat 'Furch: vor dem Ge dcihetl Irlands, weil Irland stark würde und Jein? Rechte nerlMgeN tvürde. . . Das war im»«'. englische Politik, durch irgMdn'clche Bkinel die ökonomische Suprematie z,: bekommM England Im: immer die Nationen ansgeb

so wichtig lobt dix englische Propaganda es in der Welt da:zustell^n beliebt.' Much ein anderer hoher KirMmstuch äußert sich über die Zustande str seiner Heimat recht freimütig. Seit einiger Zeit wellt stämlich Kardinal Manning in Amerrta. um für Ge sUstabhaugighst Irlands Propaganda zu machen. Ne stecht bereideke ihm vor dein Mewyorker Rathaus, in b e m illm die Berleihustg des Chrenbürgerrgchres uritgelcil: wurde, eine vreltansendköpsige Menge begeisterte Huldigung. Der llwhe KVchMsürst sagte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.08.1934
Umfang: 8
hätten, eine Stunde lang in den Händen der Putschisten geblieben wäre. Zeuge: Ja, denn wir sind alle bedroht worden und mußten unter Zwang handeln. Der Sprecher, der eine Falschmeldung verlaut baren mußte Als nächster Zeuge wird der Sprecher der Ravag, Ehrend erg, emvernommen, der die Vorfälle beim Mikrophon am 25. Juli um 1 Uhr gemäß der bereits be-t kannten Anklage schildert. Der Zeuge wurde von Domes mit vorgehaltener Pistole gezwungen, die bekannte Nach richt von der Demission der Regierung

und der Uebernahme der Regierung durch Rintelen zu verlautbaren. Nachdem noch mehrere Beamte der Ravag als Zeugen einvernommen worden waren, wurde die Verhandlung ge schlossen und der Termin der Fortsetzung für morgen 9 Uhr vormittags festgesetzt. Papen stellt sich vor Wien, 16. August. (AN.) Der neue deutsche Gesandte von Papen ist heute vormittags in Begleitung des deut schen Geschäftsträgers Prinzen Erbach und seines Sekretärs Tschirschkh im Bundeskanzleramt erschienen, um dem Ge neralsekretär

und ihre be dingungslose Entwaffnung angeordnet. Verheimlichung oder Verschleppung ihrer Waffen- und Munitionsvorräte wird exemplarisch bestraft. Sozialisierungsgedanke in England Wien. 16. August (-) Die englische Arbeiterpartei hat ein Manifest erlassen, das vor. allem deshalb besonderes Interesse verdient, weil es zeigt, wie aufmerksam der nüch terne Engländer die Wandlungen der Arbeiterbewegung auf dem Kontinent verfolgt und wie er daraus seine Nutz anwendungen zieht. Das Manifest bedeutet eine Wendung nach links

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 31.05.1936
Umfang: 10
ermöglicht, daß das Schulgeld eine mäßige Er höhung erfuhr, und zwar um 8.— 8, so daß das volle Inländer schulgeld pro Halbjahr in Hinkunft 48 8 statt 40 8 betragen wird. ,Ursprünglich war die Auflassung von vier Mittel st ulen in Aussicht genommen. Nunmehr werden vom Ab bau bloß drei.Anstalten, und zwar eine Realschule in Wien, 3. Friede in Europa. 4. Wiederherstellung des moralischen Ansehens. Aus allen diesen Gründen, so berichtet der englische Bericht erstatter weiter, werde Italien keine Initiative

, ohne die Möglichkeit zu haben, aus den engen Straßen der Innenstadt einen Ausweg zu finden. Die Tatsache, daß die Krönung auf Mittwoch, den 12. Mai 1937, festgesetzt wurde, hat vielfach überrascht, weil mit einer einzigen Ausnahme sämtliche englische Monarchen seit König Georg III. an einem Donnerstag gekrönt worden sind. Ursprünglich war angenommen worden, daß die Krönung am 27. Mai stattfinden werde, doch ist mit Rücksicht auf die dann im Gange befindliche Londoner Season hiervon Abstand ge nommen worden

. Titulescu in Belgrad. Belgrad, 30. Mai. (A.N.) Der rumänische Außenminister Titulescu ist heute auf dem Luftwege hier eingetroffen, um die südslawische Regierung über die letzten Einzelheiten des Programmes des demnächst in Rumänien erfolgenden Be suches des Prinzregenten Paul in Kenntnis zu setzen. Nachrichten aus Tirol und Vorarlberg. Trauung. Am Pfingstsonntag werden in Innsbruck in der Dreiheiligenkirche Herr Richard R e n e r t, Zollbeamter beim deutschen Zollamte in Kufstein, mit Fräulein Anna

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Volksrecht
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Seite 6 von 8
Datum: 10.05.1923
Umfang: 8
:: gestern in beiden Häusern des Parlamentes gleichjlantende Erklärungen zur deutschen Note und zur daraus bezüglichen frai^ösischen Antwort ab. In der Erklärung wird üie französische Uebereilung prißbilligt und bedauert, daß keine gemeinsame Mnt- lvort der Mliierton zustande geloininen sei. Die ita lienische nnd englische Regierung werden in Kürze ihre Antworten Deutschland überinitteln. — Die englische Note wird bereits inorgen mittags dein deutschen Bot schafter zngestellt Iverden. London, 9. Mai

. Westminster Gazette schreibt, daß die englische Regienmg in ihrer Antwortnote auf 'die deutschen ReparationsvorsclMge zwar die in Frage ste henden Vorschläge ablehnen, doch gleichzeitig auch der deutschen Regieinug nahelegen iverden, noch ein ziveitcs Mal Vorschläge zu unterbreiten, und zwar diesmal dis- kussionssähigere. London, 9. Mai. In politische:: Kreisen verlautet, daß die eiUlische und italienische Antwort an die deutsche Regierung ans die Reparationsvorschkäge so ziemlich! gleich

gegen die Gewaltmaßnahinen der italienischen Negierung in Südtirol eingelegt. In dem von der christlichsozialen, großdentschen und sozin'ldemio- kratischen Partei eingebrachten Antrag heißt es n. a.: „In der letzten Zeit mehren sich die Fälle, wo unter nichtigen Vorwänden deutsch-österreichische Staatsbürger, die schon Jahrzehntelang in Südtirol ansässig sind, von dort anSgewiesen werden. Es ereignen sich hiebei Fälle, wo mit unmenschlicher Härte vorgegangen wird. Sollte die gegenwärtige italienische 'Regierung

. Dem Nkilitärgericht sei ein Urteil aus Paris diktiert worden, das den Arbeiternwrd vom Karsmnstag ver decken soll. — Reichska:^ler Cuno richtete an den Betriebsrat der Kruppwcrke und an die Verurteilten ein Telegramm, in den:' er seiner Enrpöruna über den Justizmord Abdruck gibt und erklärt, daß Regierung und Volk Deutschlands altes tun werden, um den Ver gewaltigten zu ihrem Recht und z:: ihrer Freiheit zu verhelfe::. Tratten und England als Vermittler ln der Reparalionsfrage. Rom, 9. Mai. lieber die Antwort

der Regierung auf die deutschen Vorschläge herrscht in: Palazzo Chigi vollstes Schtveigen. Mussolini hat auch gestern zusammen mit den: englischen und französischen Botschafter in Ron: die Prüfung der deutschen Note und der französische:: Antwort festgesetzt. Gestern hatte Mussolini noch eine lange Anssprache init dem italienischen Botschafter in London, Marchese della Torretta, der mit dem eng lischer: Königspaar nach London gekoinmen war. London, 9. Mai. Lord Cnrzon nnd Schatzkanz- ler Baldwin gäbe

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.12.1939
Umfang: 4
, nachdem der „Admiral Graf Spee" das Feuer seiner schweren Geschütze allein auf dieses Schiff konzentrierte und einen Funkerturm buchstäblich weggerissen hatte. Nach dem der englische Kreuzer auch noch weitere Beschädigungen erlitten habe, sei er aus der Gefechtshandlung ausgefallen. Kriegsverlöngimr England Finnland erhälk Material. soweit London es erübrigen kann Amsterdam, 18. Dez. Im Zusammenhang mit der Erklärung Chamberlains im Unterhaus, daß die Regierung beschlossen habe, die sofortige

, habe er noch wei tere Damen hinzuerhalten. Den Londoner Blättern haben diese Zustände die Sprache verschlagen. „Daily Expreß" meint, die Regierung sei einzig und allein für diesen Zustand verantwortlich. Große Erbitterung in Rumänien 200 Giftgasverletzte in den Krankenhäusern Budapest, 18. Dez. Die rumänische Oeffentlichkeit steht ganz unter dem Eindruck der furchtbaren Explosionskata strophe, die sich in dem südrumänischen Zellulosewerk Zer- nyest bei Kronstadt ereignete, das den gesamten Zellulose bedarf

an „ftefnitiftifeber Lords „Daily Telegraph" für ungeteilten Vernichtungswillen bö. Amsterdam, 18. Dez. Der Vorstoß mehrerer Lords im englischen Oberhaus gegen die Kriegspolittk der Regierung hat in England großes Aufsehen hervorgerufen. In Regierungs kreisen wird der Vorfall als außerordentlich peinlich empfun den und auch offen als den brittschen Interessen abttäglich bezeichnet. Lord Darnley, der sich besonders scharf dagegen wandte, daß London den Vermittlungsvorschlag Hollands und Belgiens in brüsker Form

Lieferung einer Reihe von Flugzeugen durch britische Hersteller an Finnland freizugeben, erfährt man, daß die Regierung außer diesen Flugzeugen und einer Menge Gasmasken auch noch andere von Finnland ge wünschten Kriegsmaterialien, „soweit sie in Eng land erübrigt werden können", freigeben werde. Große Sudeaplage in Belgien 306 Juden wandern in ein Konzentrationslager Brüssel, 18. Dez. Ein Bericht des Senators H a n q u e t, der für das Justizministerium angefordert wurde, zeigt die Schwere

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.02.1938
Umfang: 6
Bombenschäden auf dem in Valencia liegenden Dampfer „Thorpneß' anzuklagen. Bei einem Luftangriff auf Valencia war dieser Dampfer im Hafen zu Schaden gekommen, obwohl keine Bomben das Schiff getroffen haben. Mit« glieder der Mannschaft waren auf den Kai ««flüchtet und wurden hier von herum« fliegenden Sprengstücken verwundet. Die englische Regierung ist aber der Ansicht, dag General Francas Flieger ausdrücklich den englischen Damvfer zu zerstören be absichtigt hatten. Sicherlich werden in Sa lamanca

Represfalienkrieg Eng tands gegen General Franco ankündigen KU können geglaubt. Offenbar soll slir alle oer'artlgen Vorkommnisse in den spani sKen Gewässern künftig zunächst einma Salamanca verantwortlich gemacht wer- dèn. Denn obwohl vi« Untersuchung noch keineswegs zu einwandfreien Ergebnissen eführt bat, unterließ es der britische Au» enminister nicht, ohne Umschweife Gene ral Franco den Untergang der Schiffe Metra' und „Endymion^ in die Schuhe zu schieben und die nationale Regierung ftgar wegen

die heutigen Eröffnungen der britischen Regierung als eine höchst ein seitige StellungnÄMe zum Burgerkrieg M Spanien, ia als ein feindseliges Vor urteil gegen vie nationale Regierung be trachtet werden. Die deutsche Zeitung »Cincinnatier Freie Presse' befaßt sich angesichts der niHenden KongreßeMnzungswahlen mit der Stockung des Wirtschaftslebens („The inerry-ao.-rounb broke down'. , - wie es jn dem .chönen Liebe heißt) und - < -Zieht Hann eine bemerkenswerte New- Deal-Bilanz. Sie schreibt: Mach fünf Jahre

Wirtschaftslebens im Imperium. Besonders interessant sind in diesem Jahre die offiziellen Pavillons der deut schen und der belgischen Regierung so wie die Ausstellungen der zahlreichen ausländischen Firmen verschiedener euro päifcher Länder. Bei der Eröffnungsfeier wird auf dem Ausstellungsgelände auch eine Denksäule für Arnaldo Mussolini inmitten eines von der Forstmiliz angelegten Gartens enthüllt. Flotten Aämiral Pini vberkommandant des Zweiten geschwaders. La Spezia, 10. Februar. Admiral Wladimir« Pini

-uar. In Bea.ntmoMng .einer Anfinge jsagte EMminister iWaMberlain iM jUnterhays,. Hie WrzUch .abgegebene ! KrkläMNg Hes amMkäniHqn àMàiniste.rs, Wonach idiè Regierung Her Vereinigten Staaten jstets Mreit list. M M.einem.allgemeinen Besuch ßur Beschränkung Her Rüstungen zu ibeteiligen. .enilpreche 'MM,dM ,hri» «tischen Standpunkt. Als Her jUàMaatssekretiir,im Luft- jfahrtministerinm .mitteilte, Haß .die deut- jsche Regierung eingeladen .worden sei, .eine Aborhnüng zur Besichtigung des Luftschutzes

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 31.03.1944
Umfang: 4
für Arbeit und nationale Solidari tät soll dazu dienen, Frankreich dem von den Reuerimgskruppen erstrebten natio nalen Sozialismus zuzuführen. - Englands innere Auseinandersetzung Churchill im Kreutkuer der Kritik . Sturm im Wasserglas L LM Audi Albaniens Küste abwehrbereit 'von Minsk näherten» hatte PvnomattNkd . .... , I n I*.** die Koffer gepackt «n» als erster »te Mit dem Oberbefehlshaber Ümer PantetOrmee tSur Besichtigung Siöckholm, 30. März •— Dl« Regierung erlitt l« Unterhaus, ivi« Reuter Melder

gegen diesen Zusatzantrag Einspruch erhöben. Das Ergebnis der Abstimmung gegen die .Regierung war 117:116 Stimmen..D!«-Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses wurde mit Bei fall und Gegenbeifall ausgenommen. Ei» Parlamentsmitglied richtete sogar an die Ministerküge. die «oll besetzt war. den Zuruf: »Was werden Sie setzt tun? Der Führer des Hauses, Eden, erklärte, die Regierung werde das Abstimmungs ergebnis überprüfen und sobald wie möglich ihre Entscheidung bekanntgeben. W'Nston Churchill hat die Niederlage

der Regierung in der Abstimmung übet das Crzlehungsgesetz zu einer großen in- nerpotikischen Auseinandersetzung ge macht, in deren Verlauf er auch die Der» trauensfrage gestellt hat. Churchill weiß genau, daß er dabei nichts riskiert, denn das Parlament wird ihm das Der- trauensvotum geben, das er nus Pre» stigerücksichlen für notwendig hält, um seinen Kurs weitersteuern zu können. Das amtlich« Reulerdürv Hai die Lage am klarsten gekennzeichnet, indem der politische Kvmmeniar feststellte. Chur chill

habe die über Nacht erfolgte Nieder lage der Regierunn im Parlament zu einer verfassungsmäßigen Angelegenheit des Dektrauens auf ihn selbst und keine KabinettSmiktziieder gemacht. In Westminftek herrschte aber kein Zwei« sel darüber., daß die Regierung eine entscheidende Mehrheit in der na mentlichen Vertrauensabstimmung erhal ten werde, wie es zuvor mich stets der Fall gewesen sei. Der Premierminister hat. so faßt der ReuterkorrSspvndent sein llrte'l zusammen, das zur Gewißheit gemacht, indem «r die Streitfrage

des Landes verlassen, da» sei» nen Namen kmchen gelernt hatte, «e- durste es noapfuics Beweises für die „väterliche öfaw*. mit der der erst« Se kretär der Kommunistischen Partei in Stalins Auftrag über Weißrußland ge herrscht hattet« dokumentierte sich dies langt werde, die für die Regierung nicht wichtig seien. ^Dailg Mail' -schreibt, daß der Beschluß der Regierung aus der Af- säre eine Berlrauenssrage. zu- machen, geeignet sei ein ..Gummlstempelparla- ment' zn schassen. tz. ein Parlament

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 16.04.1938
Umfang: 16
hat. I» de» politischen Kreisen von Warschau ist man der Meinung, durch diese Rote habe die polnische Regierung nochmals klarstellen wollen, daß sie sich an Völ- lorbundsbeschlüsse nicht gebunden fühlt, insbeson dere nicht an solche, welche die Tschechoslowakei betreffen. In der Tschechoslowakei werdeil täglich 29 bis 69 Zeitungen — darunter auch regierungsfreund liche — beschlagnahmt. -1- Die Verbandssekretäre beim Minister- Parteisekretär. Rom, 15. April. Der Minister- Parteisekretär hielt gestern und heute

in Rom sind, so versichert die Rote, als verfrüht zu betrachten, denn es bandelt sich vorderhand darum, festzu stellen. ob gleiche Verhandlungen wie fene zwischen Italien und England auch zwischen Paris und Rom ausgenommen werden können. Frankreich glaubt, gleiche, wenn nicht noch höhere Interessen im Mittelmeer zu haben wie England: die französische Regierung ist vom aufrichtigen Wunsche nach Entspannung beseelt und ist' der Ansicht, daß diesbezügliche Unter redungen eine entscheidende Vorbereitung

werden be ginnende Spaltungen innerhalb der Partei ge meldet. Vcrwttttdmift Tfcharig-Kai-scheks? S ch a n a h a i. 16 . April. Trotz wiederholter chinesischer Dementis scheint sich die Meldung zu bestätigen, das, der Generalissimus Tschangkalschek und sein Schwager Vu Soona vet einem japanischen Fliegerangriff ans eine MunilionS- sabrik in Tsibaiigscha, welche sie gerade inspizierten, ziemlich ernstlich verletzt worden sind. Ein Sprecher der iapanischen Regierung demen tiert wieder die Meldung, die Tokioter

Regierung habe in dein Wunsche, angesichts schwerer Besorgnisse über die innere Lage Japan», sich an die britische Regierung um Vermittlung zwischen ihr und Ehiua gewandt. ’-f Spende. R o in. 16. April. Der Duce enip- 'ing den Präsidenten der italienischen Petrolenm- gesellschaft „Agip'. Abg. Puppini, der ihm Be richt über das Geschäftsjahr 1937 erstattete und eine Spende von 599.999 Lire überreichte. Der Duce bestimmte hievon 199.999 Lire für die Ferienkolonien von Fiume und 400.009 Lire

für andere wohltätige Zwecke. 4- Dr. Alberto Virelli Staatsminister. Rom, 15. April. lieber Vorschlag des Ducs wurde Dr. Alberto Pirelli von S. M. dem König-Kaiser zum Staatsminister ernannt. Der britische Kriegs minister in Neapel. Neapel, 15. April. An Bord eines Militärflugzeuges traf der englische Kriegsminister Höre Belisha um 17.20 Uhr am Flugfelds von Capodichino ein. Der Präfekt von Neapel, der englische Konsul» der Kommandant dees Flughafens und andere Persönlichkeiten erwarteten den Gast

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