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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.03.1935
Umfang: 6
hatte er eine weitere Unterredung mit dem Außenminister und der sowjetrussische Botschafter stattete dem Lordsiegelbewahrer Eden im Foreign Office einen Besuch ab. Auch der italienische Botschafter Grandi hatte eine Besprechung mit Sir John Simon. » » » London, 19. März. Eine Diskussion über die Lage nach der Wieder einführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland wird im Unterhause am Donnerstag, den 21. März, stattfinden. Obwohl die Zeitungen in ihren Voraussichten nicht sehr optimistisch sind, drücken

werden, der durch die Ereignisse bereits ohne weiteres über holt ist. Wie kann man noch ersprießlich über ein Rüstungsabkommen diskutieren, das bezüglich Deutschland an die Stelle des fünften Teiles des Verfailler Vertrages treten soll, wenn Deutschland Europa vor die vollzogene Tatsache einer Gleich berechtigung stellt, die es sich mit einem Gewaltakt angemaßt hat? Wie kann man noch mit dem Deutschen Reich über ein allgemeines Sicherheits abkommen verhandeln, wenn es offen die wesent lichen Bestimmungen des Verfailler

Vertrages verletzt hat? Wie kann man ferner über die Rück kehr Deutschlands in den Völkerbund sprechen, wenn diese Macht absichtlich das ganze Wirken von Genf schachmatt gesetzt hat? Wie könnte Deutschland seinen Platz im Völkerbundsrate naà, der brutalen Verletzung des Friedensvertrages vom Jahre 1919 wieder einnehmen, dem diese internationale Einrichtung ihre Existenz verdankt? Es hat weiters den Anschein, daß die Ueber- raschungen noch nicht zu Ende sind, die das hitleri- sche Deutschland für Europa

den Einwänden der britischen Note bezüglich des Reichsgesetzes vom 16. März bekannt gegeben hat. Deutschland ist nicht gewillt zuzugeben, daß es allein den fünften Teil des Friedensvertrages von Versailles, der das Abriistunasoersprechen der an deren Mächte enthielt, verletzt hat. Nicht einmal, als die interalliierte Kontrollkom mission für die deutschen Rüstungen die vollstän dige Abrüstung Deutschlands festnestellt und da her auch das deutsche Gebiet verlassen hatte, haben die anderen Mächte

, das eine Zeit lang mit seinen 24 Flugzeugen in niedriger Quote Evolutionen ausführte. Reichskanzler Hitler hat über Vorschlag Görings dem Geschwader den Namen Richthofen gegeben, zum Gedächtnis an den deutschen Fliegerhelden, der im Jahre 1918 an der Westfront nach zahlrei chen Luftsiegen abgeschossen morden war und des sen Nachfolger als Staffelkommandant Göring wurde. Deutschland ist verhandlungsbereit London, 19. März. Der Berichterstatter der „Daily Mail', der in Gesellschaft Hitlers gestern von Berlin

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.12.1937
Umfang: 6
vor- »de Mentalität der französischen Politik, n auf eine unheilvolle Blockbildung los- indem sie den internationalen Haß gegen :istischen Regierungen anzustacheln und im der sogenannten Demokratien zu sammeln «i, Deutschland und Japan werden das undtum leben lassen, ebenso wie sie alle alien der Erde ungestört leben lassen solange sie nicht — dem Kommunismus , verfallen — allzu provokant und bedroh ten: niemand in Roma oder Berlin aran — wie man in Paris voraussetzen — einen neuen internationalen Bund

!» wollen. . verbündeten Mächte wollen nur ihr Csn- inis über den Weg. der zum wahren, den Frieden führt, befestigen. Jene Agita le die Stimme gegen die autoritären 1 erheben und ihnen die Angriffspläne zu- > möchten, die zu ihrer eigenen Politik ge mögen wissen, daß Italien, Deutschland 'pan und ihre zum Frieden entschlossenen e aber auch über solide Mittel verfügen, welchen ungesunden Abenteuerversuch ab- 5en. »Tribuna' schreibt, der Bruch Italiens n Völkerbund bezeichne virtuell das Ende »geblich universellen

seines politischen Wesens und den Schein seiner juridischen Gestalt erkannten, davon zurückzogen. Die ersten waren die Bereinigten Staaten, ihnen folgte Brasilien, Deutschland, Japan und nunmehr auch Italien. So ist heute der vorgebliche Völkerbund eine Or ganisation, in der die beiden bedeutendsten Mächte Amerikas und Asiens und zwei der wich tigsten Großmächte Europas fehlen. Ihr Name selbst ist schon zu einer offenen Lüge geworden und das Wesen, das dahinter steht, ist in keiner Weise befähigt, allgemeine

Interessen im inter nationalen Leben zu vertreten. Das unheilvolle Experiment der Genfer Liga — schließt die „Tribuna' bildet den besten Beweis dafür, daß die Gesetze des Lebens und der Ge schichte sich nicht durch ein künstliches Rechtsge bäude, das den Erfordernissen der Wirklichkeit abgekehrt ist, zwingen lassen. Vollständige Solidarität in Deutschland Amtliche deutsche Erklärung über die Absage an den Völkerbund. Berlin, 13. Dezember. Zu Italiens Austritt aus dem Völkerbund wird von amtlicher

deutscher Seite mitgeteilt: „Der Entschluß der säscistischen Regierung, den Austritt Italiens aus dem Völkerbund zu erklä ren, und die hochbedeutsamen Ausführungen, in denen der Duce diesen Entschluß begründet hat, finden in Deutschland volles Verständnis und wärmste Sympathie. Ueber die grundsätzliche Ein stellung der italienischen Politik gegenüber dem Völkerbund konnte schon längst nirgends mehr ein Zweifel, obwalten. Die Worte, von den falschen Göttern Genfs, die Mussolini Ende September in Berlin

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Seite 1 von 6
Datum: 15.06.1935
Umfang: 6
Aktion in Abessinien: Es ist ofsen- ?u>ndig, daß Japan sein Genfer Problem gelöst hat, indem es sich einfach zurückzog. Dadurch hat Tokio seine volle Politische Unabhängigkeit zurückerlangt. Dieses Beispiel wurde auch von Deutschland nach geahmt. Solanige die deutschen Delegierten mehr oder minder geduldig den Sitzungen in Cenf bei wohnten, erlaubten sich die Vertreter ngend eines Staates ihre Stimme laut werden zu lassen und Deutschland als im Umecht hinzustellen. Als sich Deutschland

von diesen aufregenden Versammlun gen entfernte, gab es noch manches Anathema und dann nichts mehr. Das Reich hatte seine volle Freiheit wieder. Deutschland ist ein dynamischer Staat, Japan ist ein sehr dynamisches Imperium. Beide hatten Rechnungen zu begleichen. Din Völ kerbund wollte sich ihnen in den Weg stellen, konnte aber nur zwei aufsehenerregende Mißerfolge buchen. Praktisch handelt «s sich in Genf um ein« Versiche rungsgesellschaft unter großen Reichen, die für alle Zeiten ihr« glücklichen Positionen

dem Botschafter Italiens Pignatti Morano di Eustozza mitgeteilt hat, daß Frankreich jegliche Waffenlieferung nach Abessinien abgeschlagen hat Vie Ginfuhr,Konteollausschüffe Die Richtlinien des Duce Roma, 14. Juni Der Duce empfing die 10 Präsidenten der kor porativen Ausschüsse für die Kontrolle der Ein fuhr, die ihm vom Superintendanten für den Va lutenverkehr vorgestellt wurden, und erteilte ihnen die notwendigen Dispositionen. Deutschland in Trauer Sie WssiilisiMstrW m MMf Heute Sitzung des Ministerrates

mit der deutschen Nation an der Bahre dieser Helden der Arbeit und Pflicht. chluß fasse. Wenn er sich einmal entschieden habe, ei er sehr entschlossen und mutig. Er werde jedoch wenig Gelegenheit zum ruhigen Nachdenken ha ben, da die Welt ängstlich eine klarere Definition der britischen Politik gegenüber Jtalizn in der abessinischen Angelegenheit und gegenüber Japan in seinen Streitigkeiten mit China sowie gegen» über Deutschland und Osteuropa erwarte. Vie Japaner rücken in China vor Peking, 14. Juni

sich mit den voraussichtlichen politischen Richtlinien des neuen englischen Außenministers Sir Samuel Hoare, der am Dienstag seine Arbeiten im Foreign Office aufgenommen hat. Was Deutsch land betreffe, so glaube man, daß der neue Au ßenminister einen echten Vorschlag befürworte, Frieden mit Deutschland zu schließen. Andere Ent wicklungen, wie zum Beispiel die Rede des Prin zen von Wales auf der Jahreskonferenz der British Legion legten die Annahme nahe, daß Großbri tannien nur eine Politik mitmachen werde, die Deutschlands

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Seite 1 von 6
Datum: 31.07.1937
Umfang: 6
, ms folgt, daß jede weitere Diskussion des lunnütz ist, wenn Rußland seine Haltung dert. Und Rußland wird sie sehr wahr- nicht ändern, den» es will die Bolschewi- Spaniens. Der Nichteinmischungsaus- Ildet ein Hindernis für seine Pläne. Die beschicke wenden sich immer mehr zugunsten lonalspanier. Rußland aber zeigt sich mehr ìcils eine Bedrohung der westlichen Zivils diesen Umständen behält sich Deutschland I-rlichs Ueberprüfung seiner Haltung vor. abgelehnt. Man kann nicht eine bestehende Sache

Frankreichs als abgenommen werden. Italien und Deutschland Irlich und in Harmonie mit dem britischen! ^j^nnen mit England vollkommen in der An- arzustellen ver,ucht, nimmt Graf Grandi, überein, daß die Landkontrolle in Spanien prt, )olschafter Italiens Grandi schloß sich den tngen Nibbentrops hinsichtlich der schweren livortuna Sowjetrußlands vollinhaltlich an. ßoskau-Regierunq habe nunmehr jedes Miß- is ausgeschlossen. Die Großmächte kennen hr die wahre Lage. diesen Umständen, fuhr Grandi fort, sehe Ken

der Freiwilligen und politischen Agitatoren bestätigen Italien und Deutschland in ihren Noten die Haltung seit Be ginn der Unterhandlungen, die zur Unterzeich nung des Nichteinmischungs-Abkommens führten. Allzuviele ausländische Kreise und Blätter ver gessen, oder wollen sich nicht daran erinnern, daß Italien, Deutschland und Portugal im August 1936 die Einbeziehung der Freiwilligen und poli tischen Agitatoren in das Nichteinmischungs-Ab kommen vorschlugen nnd daß im Jänner dieses Jahres Italien

und Deutschland als erste die Frage der Rückziehung dieser beiden Ausländer kategorien aus Spanien auswarfen. Es ist immer hin bekannt, daß Italien und Deutschland aus drückliche Bedingungen an diese Rückziehung stell ten, die übrigens angesichts zahlreicher, genugsam bekannter Umstände mehr denn je problematisch erscheint. Diese Bedingungen verlangten, daß die beiden Konfliktparteien in Spanien der Zurück ziehung zustimmen, daß die Noten von Valencia tatsächlich alle Mitglieder der internationalen Brigade

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Seite 3 von 6
Datum: 25.09.1937
Umfang: 6
im Mittelmeer, trotz der übernommenen u. genau festgelegten Verpflichtungen im Nichtein mischungsausschuß, klar und deutlich von jenem Geist des Zusammenhalts abgerückt ist, den das gleiche England von den anderen jedesmal ver langt, wenn es jemanden für die Verteidigung der britischen Interessen braucht. Darum taten Italien und Deutschland gut dar an, diesen ihnen verweigerten Zusammenhalt in den diplomatischen Noten anzuführen, mit denen sie die Einladung zur Teilnahme an der Konfe renz von Nyon ablehnten

offensichtlich hinsteuern, sind folgende: 1.JHre Aufrüstung ergänzen: 2. Sich die Unterstützung Dritter sichern (Flotten, Flotten- und Flugzeugstützpunkte, Organisation des Nachschubs usw.: 3. Ein pseudo-ägyptlsches Heer schassen: 4. Italien und Deutschland vor die vollzogenen Tatsachen der Beschlüsse von Nyon und Genf bezüglich des Mittelmeeres und Spaniens stellen: Z, Deutschland zwischen „Ja und Nein' hinsichtlich seiner kolonialen Forderungen hinhalten u- die Kolonien inzwischen zu neutralisieren

wird, und zwar so viel, daß sie ge nügen wird, Italien und Deutschland samt seinen Freunden gegen jede Gefahr aus dem Mittelmeer und auch gegen andere zu sichern. Ter SchllWskrieg der Zukunft Die vielbesprochene Filmphantasie von H. G. Wells ist von der Wirklichkeit bereits eingeholt morden. Man wird sich entsinnen, daß in seinein Film „Things to come' die Menschen des 21. Jahrhunderts nicht mehr Krieg mit Giftgas- und Brandbomben, sondern mit Schlafgas fuhren. Die Riesenflugzeuge überfliegen die feindlichen Städte, werfen glasklare

soll den Kreis von Dante-Freunden erwei tern und eine enge Fühlungnahme herbeiführen helfen. Prof. Schneider (Jena), der als der Herausge ber der Dante-Jahrbücher sich um die Dantefor schung in Deutschland sehr verdient gemacht hat, berichtete über die neue, außerordentlich reichhal tige Danteliteratur, an der vor allem Deutschland, Amerika und Italien beteiligt sind. In Italien sind einige vorbildliche große Ausgaben der „Gött lichen Komödie' erschienen, von denen eine allein 23 Kommentare berücksichtigt

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Seite 1 von 6
Datum: 19.07.1939
Umfang: 6
ist. Im Herbst wird sich General Franco seiner seits nach Italien und vielleicht auch nach Deutschland begeben und vieles, was noch im Keime ist, wird inzwischen Zeit haben zu reifen.' „L'Oeuvre' hegt den Verdacht, daß bereits ein geheimes Bündnis zwischen Spanien und den Achsenmächten besteht und diese würden es im gegebenen Augenblick bekanntmachen, d. h. sobald eine, akute internationale Spannung ein treten und sie es für nötig halten sollten, „die Demokratien zu entmutigen

bezeichne: werden kann, verfügt in der neuen Sobranje über eine Mehrheit, die ihm eine völlig unabhängige Handlungssreiheit gewähr leistet. Vor allem ouf sozialem und Wirtschaft- licheni Gebiet wirkten sich die zielbe- wußten Maßnahmen der bulgarischen Erneuerungsregieruna immer erfolgrei cher aus. Dabei kam es dem vorwiegend agrarisch bestimmten Land in besonders günstiger Weise zustatten, in Deutschland einen Handelspartner zn haben, der nicht nur in der Lage ist, die Erzeugnisse der bulgarischen

eine Vermittlerrolle übernommen. Sämtliche Blätter stellen in ihren Be richten aus Berlin fest, daß die Span nung wegen Danzig nachgelassen hat. Die „Times' schreibt, Deutschland habe nicht die Absicht, wegen dieser Frage einen Krieg zu entfesseln. Nach Ansicht der „Times' und anderer Zeitungen be absichtige Deutschland Verhandlungen mit Polen, um eine bessere Behandlung der deutschen Minderheiten auf polnischem Gebiet zu erwirken. Berlin, 18. Juli. Die von der französisch-englischen Presse verbreitete Meldung

, die Bulgarien mit Deutschland verbindet, beruht daher nich: nur auf der Tradition der Waffenbrü derschaft und der Erinnerung an den gleichen Leidensweg nach dem Weltkrie ge, sondern auch auf gemeinsamen In teressen und dem Bewußtsein der schick salhaften Mission, die die beiden Völker zu erfüllen haben. (E. Funk in „Grazer Tagespost')

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Seite 1 von 6
Datum: 05.02.1935
Umfang: 6
und Integrität Oesterreichs bedroht werden. Die britischen und französischen Minister hoffen, tag der ermutigende Fortschritt, der so erzielt wor- I?? ist, jetzt mittels der direkten und wirksamen Mitarbeit Deutschlands fortgesetzt wird. Sie stim men überein. daß weder Deutschland noch irqend- M andere Macht, deren Rüstungen durch die Friedensverträge bestimmt worden sind, berech- M Ist, durch einseitige Aktion diese Verpflichtun gen abzuändern. Aber sie stimmen weiter darin

von Mitteleuropa ange- slNdiqtist. c I.Au-ileich und in Uebereinstimmuna mit denBe- I^unien der Erklärung'vom'11. Dezember 1932 Vilich Gleichberechtigung in einem Snstem der I. '''Sit würde diese Regelung Vereinbarungen ^ ^'istunaen im allgemeinen herstellen, die im V 's^utschlands die Bestimmungen des Teil V ^ Ertrages von Versailles, die augenblicklich „'/'ànqen und bewaffneten Streitkräfte ^,.^'chlands beschränken, ersehen würden, und es auck, ein Teil der allgemeinen Reaeluna Deutschland leinen Vlatz

würde, als ein Abschrek- kungsmittel vor Angriffen zu wirken und Schutz vor plötzlichen Angriffen aus der Luft sicherzu stellen. , Sie haben beschlossen, Italien, Deutschland und Belgien einzuladen, mit ihnen zu erwägen, ob eine solche Konvention nicht rasch abgeschlossen werden kann. Sie wünschen ernstlich, daß alle in Betracht kommenden Länder anerkennen, daß der Zweck dieses Vorschlages ist, den Frieden zu stär ken — das einzige Ziel, das von den beiden Re gierungen oerfolgt wird. Die Regierungen Frankreichs

waren, zu betonen. Wir wünschen, daß das Er gebnis der Besprechungen von allen gut aufge nommen werde und daß das Deutsche Reich dem so bringenden Appell, den wir richten, entspreche. Die Londoner Erklärung bezeugt die Solidarität unserer Interessen und des gemeinsamen Willens, die methodische. Organisation der Sicherheit in Europa fortzuführen und zu vollenden. Wir ha ben für den Frieden gearbeitet. 4 » ch Günstige Ausnahme in Berlin Die Reuter-Agentur teilt mit: Eine klare Er klärung, daß Deutschland

die Londoner Vorschläge als eine Verhandlungsgrundlage betrachte, ist dem Korrespondenten der Reuter-Agentur in Berlin von einer maßgebenden Persönlichkeit der Regie rung gemacht worden. Diese Persönlichkeit sagte, daß Deutschland derartigen Vorschlägen kein kate gorisches Nein entgegenstellen wird, doch müßten natürlicherweise diese Vorschläge zuvor gründlich besprochen werden, bevor die beteiligten Parteien das Zustandekommen einer vollständigen Einigung erwarten können. Jugoslawien und die röm. Abkommen

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Seite 1 von 6
Datum: 25.09.1937
Umfang: 6
L. 75.- politisches Tagblatt der Provinz Solzano San>»I«»A, 25. Sspß«»»!»«» I9T7 m XV Ausland lährl. L. 163 — Fortlaufende Annahm« oerpflichtet ,ur Zahlung. 12. I«,l,rg«,ny rlumphsahrt von Uoma blö zum Brennero Daö italienische Boll grüßt den Duce auf seiner Deutschlandfahrt / Sie Würdenträger der Vartei huldigen dem Regierungschef bei der Abfahrt von Termini / Hitler empfängt Mussolini am Münchner Bahnhof Roma, 24. September, hat dem Duce heute bei seiner Ab- nach Deutschland eine überwäl- Kundgebung geboten

ausgelegt werden, als wie er für die Beurteilung der Bewegungen anderer großer Nationen angelegt wird. Dies ist das erste Recht der Gleichstellung, neben den übrigen bereits bekannten, die Italien und Deutschland für jede internationale Zusammenarbeit, die die ses Namens überhaupt würdig ist, fordern. Die Bedeutung der Begegnung ist nicht zu ver kennen. Sie ergibt sich aus der Persönlichkeit der Mà ner, die sich treffen, aus der Tiefe der gemein samen Revolution, aus der Kraft, die die beiden Nationen

jedem internationalen Problem zubrin gen können, aus der Schwere der internationalen politischen Lage, die ohne den aktiven und dauern den Beitrag Italiens und Deutschlands niemals zur Befriedung gelangen wird. Umsonst werden gewisse britische, vor allem aber französische Blätter — die bekannten Organe des zerstörenden Antifascismus — nach nichtbe- stehenden Gründen einer Trennung zwischen Ita lien und Deutschland und nach herabsetzenden Auslegungen der Begegnung suchen. Schon dieses Bemühen allein ist der Beweis

für jede neue Ausdehnung der deutschen und italienischen Außenpolitik ist. Die RundsuàChronik des Duce - Aufenthaltes in Deutschland. Berlin, 24. September. Anläßlich des Aufenthaltes des Duce in Deutsch land hat der Reichsrundsunkleiter einen außer ordentlichen Rundfunkdienst abgeordnet. Alle Er eignisse und Veranstaltungen, welche den Duce be treffen, werden der Reihe nach übertragen, wie sie ablaufen. Dieser Dienst ist den besten Rundfunksprechern des Deutschen Reiches übertragen worden

. Vom 23. bis 29. September sind die Hörfolgen der ein zelnen Reichssender fast ausschließlich der Ueber- tragung italienischer und deutscher Musik gewid met. « Die großen Veranstaltungen bei der Ankunft des Duce in München werden von allen Sendern der E.J.A.R. von 9.45 bis 10.10 Uhr übertragen. Um 20.05 Uhr geben die Sender eine Zusammen fassung der wichtigsten Ereignisse des ersten Auf enthaltstages des Duce in Deutschland. P«»stUIUs von Japanern ^àNA^ITADINIIA^N / i»» a Aämpfe um Lotten — Chinesischer Wiàerstanà

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Seite 1 von 6
Datum: 14.10.1937
Umfang: 6
- Präsident des internationalen Nichtein- gs-Ausschusses. Noch unbestätigt ist die g, daß Lord Plymouth durch den Pre- nister ermächtigt wurde, für kommenden g eine Versammlung des ersten Unter stes des Internationalen Nichteinmischungs- s einzuberufen. Am Unterausschuß betei- d die Vertreter von Großbritannien, Frank- Italien, Deutschland, Tschechoslowakei, en, Portugal und Rußland, man erfährt, soll der Minister nach einem Tdens, in welchem auch der Standpunkt nzösischen Regierung beleuchtet wurde

, diese Unverletzlich- keic und Integrität unter keinen Umständen zu beeinträchtigen und jederzeit das belgische Gebiet zu respektieren, ausgenommen selbstverständlich in dem Falle, daß Belgien in einem bewaffneten Konflikt, in den Deutschland verwickelt ist, bei einer gegen Deutschland gerichteten militärischen Aktion mitwirken würde. 3. Die deutsche Regierung ist bereit, ebenso wie die kgl. britische und die französische Regierung Belgien Beistand zu gewähren, falls sie Gegen stand eines Angriffes

sein, mit dieser selbstlosen Geste einen neuen wichtigen Beitrag zur Wahrung des europäischen Friedens geleistet zu haben, und sie hält andererseits auch die Er wartung für berechtigt, daß sich diese Geste auf die weitere Entwicklung der freundnachbarlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Belgien günstig auswirken werde. « Die belgische Note lautet: „Herr Minister! Im Auftrage meiner Regie rung habe ich die Ehre, Eurer Exzellenz folgendes mitzuteilen: Die kgl. belgische Negierung hat mit großer Genugtuung

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Seite 2 von 8
Datum: 11.05.1933
Umfang: 8
, dort den re- deln: aber! wohlgemerkt, wir sind nur bereit zu Omaren Flugdienst nach Ziiio. ve Janeiro aus-> Verliandeln. wir sind nilsit bi>reit ein nehmen. . 1 ' Verhandeln, wir sind nicht bereit, ein Ultimatum oder.à Diktat anzunehmen. Roosevelt ivlll Deutschland Mstiminen Bologna, 10. Mai> An Bord eines selbstgelenkten Flugzeuges ist! Loàdon. 10.'Mat.' der Herzog von Aosta itj'Bologna eingetroffenI Äuge. Nachrichten aus Genf, die in der auslän-,,. ,. K/ hat^in'e ^JnDrer^^ Luftge -j dischen Presse/erschienen

, erwecken' den Eindrucks daß' PrUiàM ^odsèvelt^M über das, die Hallung der deutschen ^Delegation in die AuWirkungeni des ..Ubriistungsprvblems dieser Frage ein Hindernis sur das.Fortschrei- i>ie.Wirtschafts.konfere;n.; hege und deslt.Ib ent- ... , . «... . . ten der Konferenzarbeiten bedeute. Diese Auf- Mosse» sei, alse V.echiche. zu Unternehmen, um von Vchonaren M n.cht. Fassung- ist ganz irresührend und ungerecht. Deutschland zll bestimmen, )n . Gens eins ver- MM. seme Machtlos dem chì- Deutschland

will. Derartige Besorgnisse, deren Verlogenheit Ekel zu erregen beginnt, werden nicht einmal àMehr von den in der Kleinen Entente vereinig ten Vasallen ernst genommen, die ihr Militär bündnis gerade im Gedanken an.Frankreich ge- Mlossen haben, aus Angst, Frankreich könnte lich das des kurzdienenden Milizheeres, das.'aus. '. . französischem Vorschlag beruht, Eimnal ist es. ^ das englische Vorbild, dem wir solgen^ müssen, Gestern .fand Nationale Schule ln Deutschland Berlin, 10. Mài - Udine, 10. Mai ' Anläßlich

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Seite 6 von 8
Datum: 03.06.1930
Umfang: 8
^e?k« S wAlpèn - Zeit u n g' Kus dem In- und Nusloyd Der Dauer- und Wanzflug-Weltrekord wieder im Besitze Italiens Dienstag, den 3. Juni 1930' Bleche, Schrauben. Aluminiumfabrikate. Destila MZ^a opk» in» s lier-, Kühl- und Kochappatate. für Dampfma- ^ ««uiZNrZeN Mette dg»'? schinen und Verbrennungsmotoren, soweit sie bedenklicher Ausbau der sow)elislisck>en Schwor-' nicht gegenüber Deutschland durch eine Frei- m-..- — handelsliste gebunden sind, für Siiuren. Leim Roma. 2. Juni , lim 23.5-5 Uhr

um 1 Stunde und 51 Minuten verbessert wurde. Der erste Dauerflugrekord war vor rund 20 Jahren von Santos Dumont mit 20 Sekunden aufgestellt worden. Von da an machte die Aviatik Riesenfortschritte und die Rekorde stiegen ln geometrischer Reihenfolge, wie die nachstehende Tabelle der Distanzdauerflüge auf geschlossener Bahn zeigt: 1-908 Wilbur ' ' ' Std. 2.20 . 21 .. SS 45 S1 52.53 S3.36 68.43 Wilburn Wright (Amerikcr 1914 Landamm (Deutschland) 1922 Stinson u. Vertaud (Amerika) ! 1925 Drouhin u. Landry

(Frankreich) 1927 Chamberline u. Acosta (Amerika) 1927 Ristics u. Edzard (Deutschland) 1S28 St nson u. Haldeman (Amerika) 1S28 Del Prete u. Ferrarin (Italien) I92S Ri tics u. Zimmermann (Deutschs.) „ S5.2S Das Flugzeug, mit welchem der neue Welt rekord aufgestellt wurde, ist ein Savoia-Mar chetti „S. 64 bis', Monoplan mit einem Motor und mit Ausnahme des Motorunterbaues voll ständig aus Holz. Der Apparat hat eine Spannweite von 21.St) Metern, eine Tragober- flmhe von 60 Quadratmetern. Leergewicht L400

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