Stadt, die festliche Stadt vieler Reichstage, auch die ses, den er nun enttäuscht verläßt. Run ist ihm auch diese letzte Anstrengung/ das deutsche Reich zu einen, ihm einen Noch folger aus feinem Haufe zu sichern, den Reichskrieg gegen die Türken durchgu- , setzen, in letzter Stunde seinem immer 'nachgejagten Traum des abendländischen Kaisertumes doch noch zu erfüllen» nicht gelungen. Auch diesmal ist ihm wieder Macht und Ruhm aus den Händen ge glitten, er hat am nun erschöpften, na henden Ende
zu seiner Zeichnung saß, seltsame Worte von einer Wende allenthalben in der Deutschen Na tion gesagt. Zeichen eines Sturmes kä men herauf, der alles hinwegfegen wolle, rvas falsch und faul und unrechtmäßig, nach göttlicher und menschlicher Satzung wäre^ und noch Immer seien aller Augen i auf ihn, den Kaiser, gerichtet, um das. neue Reich zu führen. . ! Im Winde dieser Stimmen raunte,! was er selbst sein Leben lang erstrebt! und nie erreicht batte. Aber jetzt war es' wohl zu spät für ihn geworden, die! Stunde
der Vorzeit zurückführen, von der in Zauber- und Erzählerliedern ganz gerin- dte Sehnsucht des Volkes zu erfüllen, als erster Ritter des Reiches den Sturm der Reformation zu führen und als Voll strecker der Zeit das verheißene Reich des. heimlichen Kaisers im Berge von Kyff- bäuftr zu gründest. Hatte er nicht fein Leben lang an d?m bitteren Erbe der Ohnmacht« nd Zwietracht gelitten, gegen den Fluch, hie Deutschland, hie Rom ge kämpft? Wenn das Volk sich selbst mit ihm gegen die Reichsfeinde im Inneren
, vor dem alle gleich sind, ob arm oder reich. Wir wollen, daß des Landes Einkünsie zu gemeinen - Nutzen verwendet werden, als da sind Erz, Sil ber und Kupfer. Münze, Salz und Wein, Steuer und. Zölle. Sie sotten, dem Land allein zustehen und im Lande bleiben und zur Landesnotdurst verwendet wer den. Wir wollen ein einig, gut und red lich Land schaffen, an der Etsch -und im Gebirge, und keiner öon den Landsleuten soll höher und besser sein als der andere und jeder soll nach^ seinem Vermögen redliche Arbeit tun
, auf daß ein Volk sei und ein Fürst,-Beiden zu nutze und zum Frieden in unserem allzeit gutem Land.' Und so sollte es auch sein im ganzen Reich deutscher Nation, Gaismair/ nicht wahr?' antwortet der Kaiser ruhig. «Ja, Majestät, so sollte es sein. Und auf Euch steht noch allwerl die Hoffnung.' „Es ist allzeit auch meine, Gaismair. Aber ein Kaiser'im deutschen Land ist so arm als Ihr. Und unsere Feinde sind die Nämlichen.' „Dann stehet auf mit un», Herr Kai ser! Ihr ward immer des Volkes Freund