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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 14.10.1931
Umfang: 8
das Stegevwirisan- wesen samt allen Zugehörungen des Rudolf Schisferegger in S. Lorenzo in den Besitz des In Wien spricht man seit zlvei Tagen von nichts Anderem als von der Festnahme des Attentates gesunden wurde. In der Wohnuntz fand man die Hose, die Matuska auf der Reifs von Budapest nach Wien am 1Z. angezogen' äbleseaeit . . . . . tZarvmeter . . . '. i Temperatur (LiZäs.). . Temperatur (I^orlZs.) , l^uktteuclitlgkelt . . , LsvSlkunx (Skills 0-10) V/inci, , , » » » > ^sximslvvürme 19- L ^Unlmilttemperslur

. In der Samstagnacht, als der Erpreß Bukarest—Low in Berührung kommen. Der Verhaftete gibt an, er habe mit hypermangansaurem Kali zu tun gehabt und sich beschmutzt, als er in die Tasche« don 40 Kilometer hinter Budapest in die Lust fuhr. Aber nicht lange bleibt er bei dieser Ver VerhMmWK Die Karabiuieri von Nalles haben einen ge wissen Mitterberger Giovanni des Giovanni, 35 Jahre'alt. aus Nolles, bei der Gerichtsbe hörde zur Anzeige gebracht, weil er ohne die vorgeschriebenen Dokumente' zu besitzen, > die Grenze

mit dein Hilfszug nach Buda pest zurückkehren zn dürfen. Seine Angaben wurden der politischen Behörde bekanntgege ben, wo der Name auffiel da er der Polizei in Budapest nicht unbekannt war. Matuska war nach dem ßturz der Räteregierung Angeklagter im großen Kommunistenprozeß Singer. Aber auch aus anderen Prozessen war sein Name be kannt. Die politische Polizei erteilte den Be fehl, Matuska unauffällig und ohne sein Wis sen zu beobachten. Matuska hatte keine Ah nung, daß er der Budapestèr Polizei so gut be kannt

war und daß diese bereits wußte, daß er nicht im Todesexpreß gefahren ist, weil keiner der Reisenden, die in Budapest den Aug bestie gen, Matuska gesehen hatte. Demnach konnte er die geringfügigen Verletzungen nicht bei dein Unglück erhalten haben. Die Kriminalpoli zei stellte weiters fest, daß sich Matuska einige Wochen nach dem Attentat zwischen den Wag- gontrümmern des abgestürzten Zuges an der Unfallstelle herumgetrieben hatte. Matuska ent stammt einer einfachen Familie und verbrachte seine Jugendjahre iu Budapest

, später war er Lehrer in Mezötur. Während des Kommunis mus in Ungarn war er aktiv tätig und meldete im Lause der Zeit verschiedene Berufe an. wie Fabrikant, Kaufmann. Direktor einer Aktien gesellschaft und Grunbesitzer. Matuska warf das Geld mit vollen Händen leichtsinnig hinaus. Er galt als großer Schürzenjäger. Kurz vor feiner Verhaftung wohnte er in Budapest in 10 verschiedenen Hotels unter falschen Namen, und erschien teils in Begleitung verschiedener Frauen. Matuska Bruder ist ein berüchtigter

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