634 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/02_01_1934/AZ_1934_01_02_2_object_1856070.png
Seite 2 von 6
Datum: 02.01.1934
Umfang: 6
Formen den Krieg erklärte und „wie ein Mann aufsteht'. Namentlich rumänisch, sehr ernst zu nehmende Stimmen haben den gewandten Herrn Titulescu in Grund und Boden gerissen, sodaß man am Be stände seiner einstigen großen Autorität wohl einige Zweifel äußern darf. Aber die Lage ist doch so, oaß unversehens aus dem heutigen Krieg des Geistes irgendwo der Krieg der Materie erwach sen kann, wobei man dann — wenn das Unglück lawinenhaft über Europa rollen wird — nur das wird feststellen müssen

würden es jene mit der Macht un seres 170-Millionen Staates zu tun haben. Die Richtlinie unserer Außenpolitik ist kurz in der ausdrucksvollen Formel Stalins ausgedrückt: Fremden Boden wollen wir nicht, aber wir ge ben keine einzige Spanne unseres Badens preis. Wir besitzen die volle Möglichkeit, unseren Boden und sogar die Anmarschgebiete mit unseren mäch tig wachsenden Streitkräften zu schützen. Litwinow befaßte sich sodann mit den Beziehungen Ruß lands zu den übrigen Staaten im einzelnen. Auf die Beziehungen

Sowjetrußlands zu Japan übergehend, bezeichnete Litwinow das japanische Problem als die dunkelste Gewitterwolke am in ternationalen politischen Horizont. Wir streben nicht nach Kampf: wir bedrohen nicht Javan und hegen keine Gelüste nach seinem Boden. Wir wol len in Frieden leben und die Rechte Japans wah ren. Wir verlangen aber, daß es unsere Rechte ebenso behandelt. Der erste Schritt zum Beweis seiner Friedensliebe wäre für Japan die Einste!« lung der Gewaltakte an der ostchinesischen Bahn

- sagerin und ihr Ruhm ist auch schon über die > Grenzen ihres Landes hinausgedrungen. Daß ' Madame Fraya wirklich eine berühmte Wahr sagerin ist, könnte man schon daraus erkennen, daß sie in einem teuren Stadtviertel ein kleines . und luxuriös eingerichtetes Hotel particulier be wohnt weder auf einem Dreifuß sitzend, noch in Purpur gehüllt, sondern in einer solid geschnei derten und teuer bezahlten Toilette aus der Rue de la Paix ihre Besucher empfängt. Das Wahr- , 'sagen hat goldenen Boden, scheint

, als das Unglück über sie hereinbrach. Um 5.25 Uhr morgens.schreckte sie ein fürchter liches Getöse aus der Ruhe, 31 Sekunden lang erdröhnte der Boden unter der Gewalt der ent setzlichen Stöße. In wenigen Augenblicken lag die herrliche Stadt in Schutt und Trümmern und unter, diesen zermalmt der größte Teil der Me- wohner. In Nu waren alle Lichter , erlöscht Und und eine dichte Staubwolke verhüllte das gräß liche Bild der Zerstörung. „Kaum irgendeiner unter den Ueberlebenden konnte sehen, konnte es fassen, sah

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/17_04_1941/AZ_1941_04_17_3_object_1881451.png
Seite 3 von 4
Datum: 17.04.1941
Umfang: 4
in den Knochen zu liegen beginnt, dann scheinen den Kleingärtnersleuten die Muskeln vor Tatenlust zu schwellen, und diese Art Leute können kaum die Zeit abwarten, wo es endlich wieder so recht losgehen kann. Es ist Sehnsucht nach Betätigung auf der eigenen Scholle einerseits und zum andern die seit langem verwurzelte Ver bundenheit mit dem Boden überhaupt. Viele verstehen nicht die Riesenfreude am eigenen Land. Selbst umhegt und ge pflegt, selbst besät und beerntet. Gewiß ist da mancher Schweißtropfen

sind und einen humusreichen, aber nicht frisch gedüngten Boden oerlangen, wenn unsere nachherige Erntefreude richtig sein soll. Düngerarme Boden hingegen wer den wir für den Anbau von Hülsenfrüch ten, Erbsen und Bohnen, bereithalten. Aus diesen unterschiedlichen Ernäh rungsgrundlagen der jeweiligen Pflan zen läßt sich unschwer die Notwendigkeit einer überlegten Anlageplanung erken nen. Daß überdies eine solche Planung eine voraussehende sein muß, ergibt sich ebenso von selbst, wie die für die ver schiedenen Anzuchten

an sich. Es ist absolut nicht einerlei, welche Sorte man im Frühjahr dem Boden an vertraut, u. welche Saat noch bis in den Frühherbst hinein dem Boden übergeben werden kann. Da befragt man sich eben beim Fachmann. Der kennt sich da schon aus und seine fachliche Beratung kann vor mancher Enttäuschung bewahren. Das gleiche gilt von dem Bearbei tungsgerät. Es ist nun mal so, daß Groß vaters Arbeitsweise mit Schippe, Hacke und Harke heute nicht ganz mehr zulangt. Die Technik hat die Zeit nicht verschlafen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/24_05_1922/SVB_1922_05_24_7_object_2531914.png
Seite 7 von 8
Datum: 24.05.1922
Umfang: 8
starb im Bozner Boden (Villa Wald gries) Frl. Rosa Spornberg er, Private, im Alter von 22 Iahren. Trauungen. In der Bozner Pfarrkirche wurden heute Herr Heinrich Knapp, Eisenhändler, Sohn des Herrn Kaufmannes Paul Knapp, mit Fräulein Hertha Wer n i f ch getraut. Die Trauung nahm Hochw. Herr Dekan Nicolussi vor. — Weiters wurde heute Herr Josef Stampfl, Wirtspächter, mit Fräulein Franziska W e i s getraut. Versammlungen der Tiroler Volkspartei. Christi Himmelfahrtstag, 2 5. Mai: Unser Frau in Schnals

ist im Hochsommer we nig wirksam, weil es zu schnell verdunstet; schaden könnte das Mittaggießen nur dann, wenn kaltes Wasser verwendet wird. Viel wichtiger als die Zeit ist die Ausführung der Gießarbeit. Als Hauptgrundsatz muß gelten, wenn gegossen wird,- muß so durchdringend ge gossen werden, daß das Wasser tief eindringt und auch bis zu den Wurzeln gelangt. Man tut viel besser, gar nicht zu gießen, als in unzurei chendem Maße. Der Zweck des Gießens ist doch, den Boden Lief zu durchseuchten

und da durch Nährstoffe auszulösen und der Pflanze zur Ausnahme zuzuführen^ damit eben das ge wünschte üppige Wachstum hervorgerufen wird. Wenn die Gemüsebeete nur überbraust werden, so werden die Blätter zu größerer Tätigkeit an geregt, die Wurzeln bleiben aber untätig und haben nicht die Möglichkeit, der Pslanze Sast zuzuführen. Die Folge ist ein Verwelken und Ausbrennen der jungen Pflanzen, ein kümmer liches Wachstum bei den übrigen. Wenn der Boden nur oberflächlich angefeuchtet wird, so verkrustet er; die Pflanze

hat nichts davon, daher ist zu empfehlen: Man teile sich den Garten so ein, daß jeden Tage ein Stück dessel ben durchdringend bewässert bzw. begossen wird. Nach jedem stärkeren Regen ober stär kerem Begießen soll, sobald die Oberfläche ab trocknet, der Boden gelockert werden. Ein solch gelockerter Boden hält lange Zeit die Feuchtig keit und wird manches Gießen ersparen. Die Militarstellungen. Wie aus den einzel nen Bezirken gemeldet wird, ist der Prozentsatz der von den Kommissionen als tauglich erklär ten

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/09_05_1937/AZ_1937_05_09_7_object_2637178.png
Seite 7 von 8
Datum: 09.05.1937
Umfang: 8
über Ausstellung der Einwanderung?« erlaubnis für italienische Staatsbürger bleiben aufrecht.' Äechtsberatung Hm Jahren der berüchtigte, todbringende Sumpf ausdehnte. Man muß fein Ge- tiis wirklich anstrengen, um sich daran zu W, daß an demselben Ort, an dem heute das Me, arbeitsame Leben eines Provinzhaupt- Littoria, pulsiert, vor knapp einem Jahr- I nicht mehr als sechs Personen lebten: der Idrei Krankenwärter und zwei Wächter. N der Entwässerung, der gründlichen Boden- »ming und der Errichtung von Bauernhäu

» B vom antiken „Ager Pontinus' nicht viel übriggeblieben als die Bezeichnung „Pon- ! Die gewaltige Größe dieses Werkes, das IRegime in Angriff genommen wurde, um Idem Boden, die Menschen und mit den che» die Rasse freizumachen', hat nicht seines- p» in der Vergangenheit. Sein tatsächlicher Mingt noch lebendiger in die Augen, wenn I°ie nächste' Vergangenheit zum Vergleich Mit. Das Tagebuch des Dr. Vincenzo Rossetti k? pàdi a Littoria', herausgegeben von Mi!), der sich mit seiner Familie im Jahre

gegeben hatte, s Wische Negierung würde die Wiederge» des Agro Pontino mit allen Mitteln und die Liebe zum heimatlichen Boden den Arzt, die Stelle anzunehmen. lieben dieses Arztes im Sumpfland, weit l!>.l ieder Stätte bürgerlichen und geisti» '5- läßt sich mit einer apostolischen Ii, ^'Uleichen. Das gewissenhaft» geführte »Ä 'Zählt in schlichten - Worten von den ^'Schwierigkeiten, die sich seinet Arbeit »Wellten, und. von dem.elenden Zustand. sich die wenigen Bewohner des Agro à ° beenden

Ka nalanlage abgezogen wurden. In Quadrato kün digte der Regierungschef die Gründung von Litto ria an. Und wenige Monate später, am 30. Juni, feierte die erstgeborene Stadt des Littorio, ihren offiziellen Geburtstag. Im Oktober trafen die ersten Siedlerfamilien an, die den Schritt für Schritt wiedereroberten Boden für immer dem Anbau dienstbar machen sollten. Das Staunen und die Freude der Siedler, die.das ihnen zugewiesene Land und Haus in Besitz nahmen, liegt in den Worten einer alten Frau aus dem Beneto

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/22_11_1935/AZ_1935_11_22_5_object_1863810.png
Seite 5 von 6
Datum: 22.11.1935
Umfang: 6
Medaillen als Goldfpende dem Staate zu überweisen, schritt der Rat zu einer Ue- berprüfung der besonderen Lage in den einzelnen Wirtschaftszweigen der Provinz im Zusammen hang mit den Aussichten des internationalen Wa renaustausches. Für die landwirtschaftliche Produktion aner mann konnte es sehen und hören: der italienische Boden kann allen Kindern des Landes Brot ge ben. 8t Zentner Weizen bezeichnen das Endziel dieser ersten Etappe und neue künftige Ziele im Zusammenhang mit intensiverer Verwendung

. Die harte Erfahrung des letzten großen Krieges hat mächtig dazu beigetragen, das italienische Volk zu einer ernsteren Auffassung der Lebensmittel Versorgung zu führen; man wurde sich der Not> wendigteit bewußt, Italien von der Einfuhr zu befreien und aus eigenem Boden soviel Getreide zu produzieren, als notwendig ist, um den Konsum zu decken. Verschärft wurde diese Forderung durch die stets wachsenden Ansprüche der rapiden Be völkerungszunahme. In der Zeit vor der Getreideschlacht

war die Getreideproduktion von den besonderen Naturver hältnissen, von der übermäßigen Ausdehnung der Kultur, auch auf ungeeignetem Boden, von der Rückständigkeit in den Anbaumethoden stark be einflußt. Wenn auch der Fortschritt der nationa len Landwirtschaft einen beruhigenden Jndexstand aufzuweisen hatte, so war doch das durchschnitt liche Produktionsnioeau der Vorkriegszeit sehr tief und zwar auch in den Gebieten, in denen die Um Weltsverhältnisse weniger ungünstig waren. Die Frage

. 14. Abs. 3 des Ein heitstextes für Jagd angeführten Fangmittel ge stattet; das Verbot des Vogelfanges an den Küsten und Gebirgsübergängen sowie aus schneebedecktem Boden ist ausgehoben. Art. 2. — Bis 31. Mai 1936 ist auch das Ver- bot aufgehoben, Gdelstandwild aus Nichtreferve- jagden zu verkaufen, für den Verkauf zu halten oder zu kaufen. Centralino: Bon Adua nach Axum Im Zentralkino läuft heute abends und bis einjchlieylich Montag wieder ein interessanter Do kumentarfilm über die Kriegsoperationen

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/23_10_1926/AZ_1926_10_23_4_object_2647098.png
Seite 4 von 6
Datum: 23.10.1926
Umfang: 6
der staatlichen und städtischen Be- Hörden-, wie der offenen Hand verschiedener Privat personen hat das hiesige Commissariato Circonda- ' riale (Bezirkskommisfariat) der Opera Nazionale „Dopo lavoro' bereits eine starke .Gruppe -gegründet und lseine Tätigkeit mit aller Kraft und Energie be gonnen, indem fast jeden Sonntag ein sehr interes- mnter Football-Match stattfand, bisher aus fremdem Boden. In aller Kür^e ober wird „Dopo lavoro' -seinen eigenen schönen Sport-Platz

gewonnen haben, kommt in vier Ab teilungen mit sicher tausend Bildern eine klnemato- graphisch dargestellte förmliche Kulturgeschichte unse rer Kolonien. Man müßte diesen großartigen Ulm eigentlich auf der!ganzen Welt allen Völkern gratis vorführen, denn er bildet eine Apotheose des moder nen Italien, wie sie glänzender -nicht auszudenken ist. Wir folgen den römischen Legionen aus afrika nischen Boden und sehen dann in den -gewaltigen Tempel- und Städtetrümmern, zum Teil In ungeheu ren

Größeverhältnissen die immense Kultur, die Rom auf afrikanischen Boden brachte. Selbst der Berufs historiker hatte von den ganz unerschöpflich erschei nenden Kunstschätzen Nordasrikas -nur eine schwache Ahnung bis Italiens Kulturpioniere dorthin endlich ihren Fuß setzen konnten. So hatte denn vom kunst- historischen Standpunkt aus auch die vielhundert- jährige Türksnherrschaft ihr Gutes, denn Infolge oer Lethargie des Orientalen blieb hier alles wie unter der Erde vergraben im Zustande der Zerstö rung

eingesetzt und ist zum Teil schon durchge, führt. Das Ergebnis ist recht verschlsden. Meistens kann man die Ernte etwas unter dem Durchschnitt bezeichnen, da der Boden zuerst viel zu naß und dann viel zu trocken -war. Nur an einigen Stelle» ist sie ausnehmend g-ut geraten. Dementsprechend smd denn auch die Preise. Von öl) bis öv Cent, bei oen Bauern erhält man die Herbstkartosfel. Waggon weise werden sie -billiger fein. g. Rückkehr des Almviehes. Die -große Herbstschau des Viehes, die Rückkehr

6
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1931/03_10_1931/DOL_1931_10_03_4_object_1140829.png
Seite 4 von 16
Datum: 03.10.1931
Umfang: 16
, Dorf; Tczzcle, Oltrisarco: Marchetti. Boden- »icrtel: Facchinclli, Bodenmitterweg: Ludescher. Kries: Eruber. Erics (oberer Teil): Diviasi. Caftelfirmianostrahe: Brida, Ceiare Vattisti- ftraße: Cegala. Franziskanergasie: Unterhofer. Bindergasiö: Pancheri, Eocthestrastc: Seifert, Mnseumstrahe: Zanchctta. Leonardo da Dinci- ftrahe: Ter,za. Noggiagasie: Innerebner, Lanben- gasic: Koler, Brcnnerostraßc; Winkler. Eisack st ratze. F l e i s ch h a u e r e i c n: Wclponer. Mnseumstratze: Flunger. Quirein

. Am 2. Oktober mittags sind außerhalb des Larcherhofes in Santa Giuftina (Bol zano) zwei Personenautos aneinaitder ge stoßen. Die Fahrgäste kamen mit dem bloßen Schrecken davon. Die Wägen wurden aber stark beschädigt. b Lin Motorradler von einem Auko über fahren. Am 30. September wurde in Oltri sarco ein Motorradler namens Wilhelm Weiß von einem von Süden kommenden Lastauto zu Boden gestoßen. Während der Motorradfahrer mir leichteren Verletzungen davonkam, wurde das Rad stark beschädigt. b Sturz

war. in das Ge schäft hinein. Kaum im Geschäft, fiel der Unbekannte über den 60jährigen Mann, würgte ihm am Halse und warf ihn zu Boden. Der arme Mann mußte mit Zusehen, wie der Gauner die Ring- und Uhrenkisten plünderte, doch war er noch geistesgegenwärtig genug, sich ohnmächtig zu stellen, um nickst noch größeren Mißhandlungn von Seite des Räubers ausgesetzt zu sein. Nachdem dcr Bursche sein ruchloses Handwerk vollendet hatte, ließ er den armen Mann blutüber strömt am Boden liegen und verließ das Ge schäft. Herr

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1922/24_03_1922/VR_1922_03_24_4_object_2121422.png
Seite 4 von 8
Datum: 24.03.1922
Umfang: 8
Wien—Sndtieol. Die Betriebs- direktion der Südbähii teilt mit, baß der bei den v-Zügen 1109 und 1110 (Wien Südbähnhof ab 21.20 beztv. an «B>rMTiTniWW>irnni ^«^^p wnwinyniMrriiiM mritifiMrnm mumwMmwinmmrn'«miHn Wiinn»irniT^rni~r »m iiiii tir~r-r ' snatttwnwtaaan • „ Ter Hund schnüffelte am Boden entlang und rannte 'nach dem Giebelende der Scheune, dorthin, wo die Stroh hänfen lagen, die sich wie fahle Sandb'erge rings mit die Mauern auftürmten. . . Blendend lag das Mondeir licht auf der lveißen

Tünche der Wand und schillerte auf dein hellgelben Boden. . . Man hätte eine Stecknadel finden ^können . . . Nichts tvar zii bemerken, nur an einer Stelle schien bas Stroh zerivühlt... Aber halt! -— wie kommt die Leiter hierher, die an der Wand lehnt? Die Leiter, die noch b'or zwei Stunden an der Innenseite des Zaunes platt auf dem Boden gelegen? Wer hat sie von ihrem (Platze (genommen? Und — beim Himmel, was ist das? — — Wer hat die Luke des Giebels geöffnet? Die Luke, die er selbst von innen

verriegelt hat, ehe die. Garben das Fachtverk füllten? — Unten am Fuße der Leiter schimmerte der Bodeii feucht, als habe mau eine Flüssigkeit verschüttet . . . Ein Dunst von Petroleum stieg aus der Lache empor. Mit zitternden Händen griff er in die Halme hinein, die den Boden bedeckten. Ja, sie tvaren naß, und der üble Geruch teilte sich den' Fingern mit, die sie be rührt hatten. ' ■ Gr fühlte seine Kniee wanken, eine dumpfe, fürch terliche Ahnung umnebelte seine Sinne, — mit Mühe raffte er sich ans

8
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/24_12_1932/DOL_1932_12_24_11_object_1202085.png
Seite 11 von 16
Datum: 24.12.1932
Umfang: 16
Griffansatzen des Tscheche«, der immer wieder versuchte, durch Untergriffe von der -eite und von hinten durchzukommen. Eontescu hatte alle Hände voll zu tun, sich der ständigen Bedrohung zu erwehren. Aus dem Gongschlag ;ur Zweiten Runde fällt Mino einer blitz schnellen Krovatte Contescus anheim. Aber der iknmäne ist nicht imstande, den Nacken des Tschechen zu Boden zu drehen. Eine ungeheure Kraft offenbart dieser, so daß man fetzt wohl »einen Kampf und Sieg gegen den 990 Kilo gramm schwere« Stier

in einem Wiener Zirkus verstehen kann. In der 18. Minute gelingt Contescu eine neuerliche, außerordentlich hart sitzende Kravatte. aber wiederum ist er nicht imstande, trotz aller Versuche, den Tschechen zu Boden zu drehen. Im Gegenteil, ein plötzliches Aufreißen des Nacken desselben, verbunden mit einem Schieben der Hand, setzt den Rumänen grifflos durch die Luit auf das Podium außer halb der Matte. Mrna kämpft unrein und erhält die zweite Verwarnung. Zur dritte» ist keine Zeit mehr. Denn auf Untergriff

aus dem Stand befreit. Eguatore zieht Hüftschwung. Ahrenz rollt über zu einem Ueberstürzer mit Eguatore. Pausenlos wechselt Griff um Griff und Schwung um Schwung. Ahrenz gelingt Untergriff von hinten, Eguatore antwortet mit Kopfzug. Blitzschnell wechseln die Situationen im Stand und am Boden. Eguatore gelingt Ausreißer am Boden. Ahrenz gefährdet seiner seits durch Ueberwurf und gleich darauf mit derselben Waffe Eguatore mit nachgefaßtem Halbnelson. Gong. Zweit« Runde: Eguatore nimmt Ahrenz in die Kravatte

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1888/03_11_1888/SVB_1888_11_03_6_object_2458325.png
Seite 6 von 8
Datum: 03.11.1888
Umfang: 8
waren wir bereits in Enpalme. Hier theilt sich die Bahn; die eine geht direkt nach Cadiz und die andere biegt über Sevilla nach Granada. Für den Ausflug nach der so viel belobten Hafenstadt Cadiz blieb uns leider keine Zeit mehr; wir lenkten also nach Osten und hatten den Vortheil mehr Lust zu bekommen in den Waggons, die bisher zum Erdrücken und Ersticken an gefüllt waren. So feuriges Morgenroth wie heute habe ich noch nie gesehen. Der Boden wird fruchtbarer und hohe Cactus-Pflanzungen

; obwohl ich mich so sehr darnach sehnte, gelang es mir doch nicht. Ich gab mich schließlich zufrieden und wohnte mit desto größerer Andacht dem heiligen Opfer bei. So hatten wir nun die erste Nacht auf amerikanischem Boden zugebracht. Nachmittag um 3 Uhr fuhren wir auf der Eisenbahn nach Takna. Es ging durch 3 Stunden immer in einer Wüste dahin: auf der kinen Seite das tosende Meer, auf der andern ein Meer von Sand und Steinen. Um.'/«6 Uhr abends bei einbrechender Nacht erreichten wir Takna

, war er sehr liebevoll und vermuthete auch Landsleute, weshalb er sich uns alsbald als Landsmann vorstellte und uns freundlichst die Hand reichte. Er wollte nun immer bei uns fein und fort während mit uns reden. Leider fehlte es auch bei ihm an hinreichender Zahl von Lokalitäten und Betten. Doch wir waren froh, wenigstens ein Obdach zu haben und mehrere gaben sich gerne zufrieden, auf. den Boden schlafen zu können. So großartig auch der Titel des Gasthauses lautete, so armselig sah eS darin aus. Die Zimmer

. Dazu war fortwährend ein entsetz licher- Staub, da es immer ganz eben durch die Wüste dahinging. Obgleich es recht warm war, mußten wir doch das ganze Gesicht einhüllen, bloß die Augen blie ben frei; dies geschah um nicht ganz vom Staube ausgerissen zu werden. Trotzdem, daß ich Handschuhe trug, riß es mir dennoch die Hände ganz wund. Für die Nacht hatten wir wohl immer ein Dach über uns, aber schlafen hieß es auf dem Boden, auf welchem zu diesem Zwecke bloß eine Decke ausgebreitet wurde. Ich konnte nie recht

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1895/06_11_1895/BTV_1895_11_06_8_object_2960925.png
Seite 8 von 8
Datum: 06.11.1895
Umfang: 8
, G.-P.-Nr. 27«'.«, B -A von 91°, öder Grund, II. Cat-Nr. i<><>, Gemeinde Fügen, B.-P.-Nr. 278, B.-A. von 43°, tlil gemauertes Magazin mit Blechdach (Zimmerhütte), III. Cat.-Nr. 101, GemeideFügen, Bau-P.-Nr. 279, B.-A. von 45', ein gemauertes Magazin mit Blech dach (Produkten-Magazin und Schlackenpoche), IV. Cat.-Nr. 98, Gemeinde Fügen, B.-P.-Nr 280, B--A. von 73°, Grund und Boden, auf dem die Ladenhütte stand, V. Cat.-Nr. 99, Gemeinde Fügen, B.-P -Nr. 2S1, B.-A. von 182°, Grobhammerhaus aus Mauerwerk mit Blechdach, VI. Cat

.-Nr. 105, Gemeinde Fügen, B.-P.-Nr. 291, B.-A. von 50°, Grund und Boden, auf dem die Zainschmiede und Praschenhütte stand, sammt Neben grund ?c, B.-P.-Nr. 294, B.-A, von 22°, Grund und Boden, aus dem das Wasserstau- und Rinnwerk zum Grob hammer und Schwellwerke mit eisernen Uebergängen mit Schraubenmuttern stand, die Brunnenleitung aus Gußeisen zum Hammerschafferhaus und zu den Ar beiterwohnungen nebst Zngehör, nebst Wasserleitung vom Rinnwerk zum Hammer, Kohlweg nach Haselbach auf dem Gebiete

und Eigen thum der Gemeinde Uderns, Grund und Boden, worauf der Stadl zur Zain schmiede B.-A von 7°, B.-P.-Nr. 289 gestanden hat, d. i. die P.-Nr. 234, P-Nr. 291 und 299, ferners die P.-Nrn. 233, 294, 295, 300 und ein Theil von P.-Nr. 291 entsprechen den jetzigen P.-Nrn. 2949, 2947,294S>und 2789 als Weiden- und OrtSraum und, Gartenparzellen, zum gerichtlich 'erhobenen'Schätz ungswerte von 2000 fl., sage zweitausend Gulden, auf 7, .«öHAnchi» . SSnner I8S6 'mimer um li» khr BormKtaG km Gosthau» zur Rost

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/17_10_1934/AZ_1934_10_17_5_object_1859113.png
Seite 5 von 6
Datum: 17.10.1934
Umfang: 6
Spitaler, „Badwirt außer der Talfer', das Gasthaus an Georg Plank! aus Frängarto, der es an seine Frau Barbara geb. Psenner vererbt hat. Zwei Jahre später kaufte es dann der Landsturmmajor Josef Eisenstecken.' Nach dem vorerwähnten Inhaber Kräutner kam das Hotel in den Besitz des Johann Baisser von Bressanone. Darauf kam es in den Besitz der Fa milie Trasojer. Nach dem Tode des Martin Tra- fojer fiel das Hotel seiner Witwe geb. Gasser zu. ^Verkehrsunfälle Von einem Auto zu Boden geschleudert

. Als gestern früh Herr Dr. Roberto Ueberbacher, in der Mazzlnistraße Nr. 7 in Gries wohnhaft, mit seinem Rade von der Nosministraße kommend, bei der Haltestelle an der Talserbrücke einem Wagen der Straßenbahn vorfuhr, wurde er von einem Auto, das in rascher Fahrt von der entgegengesetz ten Richtung daherkam, erfaßt und mit Wucht zu Boden geschleudert. Der Führer des Kraftwagens Ing. Antonio Pavinato aus Padova, nahm sich so fort des Verunglückten an und überführte ihn in das städtische Krankenhaus

. Bei der ärztlichen Untersuchung wurden ein Bruch des linken Schliisselbeines, Kopfverletzungen und Symptome einer Gehirnerschütterung festge stellt. àe« Hag«» Verhängnisvoller Sturz eine» Schülers. Der 8 Jahre alte Vittorio NicolodI, dessen Fa milienangehörigen in der Bia S. Antonio Nr. 18 wohnen, strauchelte gestern auf dem Heimweg nach der Schule und stürzte der Länge nach zu Boden. Der Knabe hielt im selben Moment unglücklicher weise die Zunge zwischen den Zähnen, so daß er, sich beißend, eine ganz erhebliche

13
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/01_07_1942/DOL_1942_07_01_3_object_1158421.png
Seite 3 von 4
Datum: 01.07.1942
Umfang: 4
.Herbst, als Morin ganz gllei» an einem Frühmorgen durch den dujkenden Wald ichrilt. Wie still cs war! Rehe traten ans dem Dickicht, äugten zn ihr herüber »nd grasten dann ruhig weiler. Klar und hell rieielte ein Bach über Kielel und Maas. Und cs rach würzig nach Pilzen, die in Menge am Boden standen. Maria kam an das Rosenlohlöstchen. Grau und hach ragte die Rarkmaner vor ihr ans. bewachsen mit dichtem Eie». Bügel zirpten und zwitscherten. Da klana das Lachen eines Kindes ans. Hel!, jauchzend

, schwarzen, wie ein Spielzeug e.nsieh-eneen Browning genommen und auf den Lkann gerichtet. Sie war dabei noch um » 'en Sche'n blaller geworden. Jeder Muskel in ihrem Gesicht bebt« unter der grotzen. inneren Verhaltenheit. Fluchend warf der Mann den Revolver zu Boden und hob widerwillig die Arme. Ein beiroiender Atemzug kam aus ihrer Brust, »nd langsam kehrte die Farbe in ihr Gesicht zurück. 'Nuhjg befahl sie ihm nochmals, au die rückwärtige Wand zu gehen. 'Als er nunmehr gehorchte, schritt sie vorsichtig

auf den Hahn des Brownings. Es gab einen leisen, blechernen Knax. Die Waffe sprang auseinander wie ein Zigarctien- etui. Und in ihrem Innern befanden sich sechs dünne, langgzedehnte Zigaretten. Lästig nahm sie eine heraus und setzte sie mit dem auf dem Rauchtisch stehenden Feuerzeug in Brand. Dann bückte sie sich und hob den von dem Mann zu Boden geworfenen Revolver auf. „Diese Waffe war scharf geladen, mein Lieber!' sagte sie triumphierend. Das kleine Geschenk Von Sllfred Richter. Nach vielen Jahren

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/03_08_1935/AZ_1935_08_03_5_object_1862529.png
Seite 5 von 6
Datum: 03.08.1935
Umfang: 6
mit der Zubereitung des Mittagsmahles in ihrer Wohnung in der Vintolastraße Nr. 8 beschäftigt war, siel ihr ein Einsiedeglas auf den Boden. Beim Sammeln der Glasscherben zog sie sich mit einem Glassplitter in der linken Hanv eine derart tiefe Schnittwunde bei. daß sie sich Ins städtische Krankenhaus begeben mußte, von wo sie nach am bulatorischer Behandlung in häusliche Pflege ent lassen werden konnte. Zwei Arbeiter yon einer Kleinlawine begraben. Ein schweres Unglück ereignete sich gestern am späten Nachmittag

geschätzt wird, vom Hügel los und stürzte mit ungeheurem Getöse in die darunter sich befindliche Grube, in der gerade die Arbeiter beschäftigt waren. Zwei von ihnen wurden vom Luftdruck zu Boden geschleudert und kamen mit einigen unbedeutenden Hautabschürfungen davon, während zwei andere Arbeiter von der ungeheu ren Materialsmasse begraben wurden. Nachdem die anderen Arbeiter den ersten Schrecken über standen hatten, machten sie sich gleich an die Aus grabung der beiden unglücklichen Kameraden

l'-l, auch dieses Fliegen- Mittel: Zur Nachtzelt wird auf kapier Infekten- pulver gestreut und aufs Fensterbrett gelegt, ^utsj Fliegenvzrnichter sind a ch gewisse Stäubemittel, z. B. Flit, nur ist dieses für starken Gebrauch ein wenig zu teuer. Man muß aber auch die Fliegenherde ausrotten. ?äkaliensllmpfe mit ') überdecken usw. In den Wohnungen, in der Küche darf es keine Ziaub- und Schmutzwinkel geben, den Boden muß man öfters auswaschen und dem Aufwasch- Wässer ein desinfizierendes Mittel (Lysol) bei- setzell. l i

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/21_07_1940/AZ_1940_07_21_2_object_1879419.png
Seite 2 von 4
Datum: 21.07.1940
Umfang: 4
! als Bezirksdiiektion des Istituto Federale delle Casse di Risparmio delle Venezie für den Agrarkredit und der Hypolhekenanstalten von Verona und Trento sür den Boden- und Meliorationskredit. Sie ist Mitglied der Federazione delle Casse di Risparmio delle Venezie. Die Cassa di Risparmio della Provincia di Vogano iührt alle genannten Geschäfte bei den Haupt- si^eii und Filialen durch, vom Kirchlein von s. Leonardo zum kirchlein auf dem hl. Büchel in Piata Bevor wir das wonniglich gelegene Därflein S. Leonardo

über unsere radioaktiven Quellen beigelegt ist: „Abgesehen von seinen ungemein reichhaltigen touristischen und verkehrs technischen Einrichtungen, auf die der Kirrort mit Stolz blicken kann, bietet Me rano stets einen in jeder Beziehung un gemein heilsamen Aufenthalt, und dies in erster Linie kraft seines wundervollen Klimas, welches der außerordentlich star ke». de», Boden entströmenden und die Lüfte mit zahlreichen Jonen erfüllenden Radioaktivität zu verdanken ist. In den letzten Jahren wurden zahlrei

, fand am 17. Juli in der ftädti scheu Sparkasse auf dem Boden ein Fen sterlkouvert mit Lire 299.— Inhalt. Er machte hievon sofort bei der Direktion Meldung und übergab des. Betrag dem Fundamte der städtischen Polizei. Der Verlustträger hat sich bisher nicht ge meldet. Arbeitskameradschafk Valentino Dolmen, ein langjähriger und pflichtgetreuer Arbeiter der SIC, er litt in der letzten Woche einen Magen durchbruch und mußte sich im städtischen Spitale einen schweren Operation unter ziehen, die bestens

17
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/11_10_1943/BZLZ_1943_10_11_3_object_2101221.png
Seite 3 von 4
Datum: 11.10.1943
Umfang: 4
vom 3. bis zum 9. Oktöbec: Ge burten: 16; Todesfälle: 20; Eheschließungen: 6. Blumau. 10. Okt. -*- Verletzung durch Sprengkörper — Der acht jährige Leo G. und der siebenjährige Ferdinand T.. zwei Nachbarsbuben aus Blumau, wurden zum Brunnen um Was ser geschickt. Dabei fanden sie einen am Boden liegenden Sprengkörper und woll ten ahnungslos mit demselben spielen. Der Sprengkörper explodierte und die beiden Knaben trugen durch die Splitter Verletzungen an den Beinen, den SlrMen und Im, Gesicht davon. Die Verletzungen

im einzelnen vorzugehen haben, dafür seien Im Nachfolgenden einige W nke gegeben. Zunächst einmal ist es nottvendig, die Kartoffeln gleich beim Einlagern auszu- . » --- lesen. Jede kranke Kartoffel gefährdet lap cl, ® ns . Serien wir Großen fertig den ganzen Vorrat. WeiterM ist es er- werden müssen; es ist noch ganz unser forderlich. küe'Kartoiföln lustig und trat. ken zu lagern. Wir sollen sie also reicht ist einem Sack sieben lassen. Desgleichen, ist es unzweckmäßig, sie auf den Boden zu schütten

; am besten Ist es vielmehr wir lagern sie auf Lattenrosten öderen ent sprechenden Kisten, die etwas erhöht vom Boden stehen. Besonders geeignet zur Kartoffeleinlagerung sind natürlich auch unsere Schweizer-Steigen, es kommt da bei nur darauf an, daß diese nicht zu eng aneinander stehm. Feuchtigkeit för dert Fäulnis und Keimung. Wir sollen daher möglichst in abgedunkelten kühlen Kellerräumrn einlagern. Die beste Tem peratur dabei ist zwischen 0 bis 5 Grad. Es wird nun sicher

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/16_11_1941/AZ_1941_11_16_4_object_1882376.png
Seite 4 von 6
Datum: 16.11.1941
Umfang: 6
» und Schreibesaal für die Soldaten eingerichtet werden. Zu dieser Eröffnung sind für 16.30 Uhr das Di rektorium des Fascio, die Vertrauens männer der Rionalgruppen, die Squa- bristen und die triegsverwundeten Sol daten, welche sich in Merano aufhalten, «ingeladen. ì Die Taschenlampen gegen den Boden hallen Es sind unserer örtlichen Redaktion zahlreiche Beschwerden abendlicher Heim- wanderer zugekommen, die immer wie der die Beobachtung machen muhten, daß gewisse Elemente in der abendlichen Verdunkelung

ihre Taschenlampen nicht gegez» den Boden halten, sondern, wenn sie jemandem in entgegengesetzter Rich tung begegnen, den Strahl der Lampe grell auf das Gesicht des Betreffenden richten. Es ist natürlich klar, daß der- i selbe dadurch augenblicklich vollkommen geblendet wird und falls er selbst über steine Lampe verfügt, für einige Zeit j Hilfslos da steht, bis die Wirkung der i Blendung wieder vergangen ist. Es j dürfte wlchl kein Mensch so naiv sein, daß er dies nicht weiß und darum sind >wir der Meinung

, daß gewisse Elemente ihren Mitbürgern diesen Streich nur aus i Uebermüt spielen, der allerdings in die ser ernsten Zeit mehr als geschmacklos ist. Also die Taschenlamve bei Begeg nung stets gegen den Boden richten und - nicht auf das Gesicht des Nächsten. Die Abreise eines Militärarztes In den letzten Tagen hat Dr. Gio vanni Sasso, Militärarzt mit Haupt mannsrang, unser Militärspital ver lassen. Dem sehr beliebten Offizier, der im August des Jahres 1340 nach Me rano gekommen war, das Spital muster haft

19