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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 28.06.1926
Umfang: 8
, ohne Differenzierung des Ausländers. Er erwarter, daß Hotels und Gaststätten den Fremden gleich dem Inländer behandeln. Die Preise in Amerika für Zimmer mit Bad gehen von 3 Dollar bis 7 Dollar, je nach Größe und Güte des Hotels: Phantasiepreise, die über die Preise Amerikas Hinausgeyen ärgern den amerikanischen Reisenden. Alan ißl dorr fiir 1 bis 2 Dollar. Das beste Diner in guten Hotels gehl nicht darüber. Das europäische Trinkgeld durcheinander stört den reisenden Amerikaner. Es ist auch notwendig

, daß die Personalkontrolle so bequem wie möglich gemacht wird: der Fremde braucht in Amerika trotz der strengen Einwanderungskontrolle nirgends und niemals einen Paß vorzuzeigen. Der Autopreis beträgt in Neuyork für die erste 'A Meile (1.6 Kilometer) 15 Cents, für jede weitere 'A Meile 5 Cents, das ist für eine Strecke von 10 Kilometer 1.35 Dollar. — Der Barbershop (Friseurladen) ist in Amerika für'Mann und Frau eine wichtige, täglich gebrauchte Einrichtung — mit unerhörtem Luxus ausgestattet und vorzüglichster

, die größere Frequenz lohnt es. Viele kommen nach Europa zur ärztlichen Konsultation. Alan gebe den Pa tienten möglichst bestimmte Zeiten, denn das Warten ist dem Amerikaner das Unangenehmste, was ihm passieren kann. Alan kann in Amerika fast alles zu jeder Tages- uns Nachtzeit kaufen; die Geschäfte, speziell die der täglichen Bedarfsartikel, Lebensmittel. Zigarren. Blumen, sind immer offen. Der Amerikaner treib! Verschwendung in allen Reinigungsmitteln. Seife gibt es überall umsonst, in jedem Zuge

, in jedem Hotelzimmer, aus jeder Wasch toilette, ebenso Handtücher. Gebt dem Amerikaner zu jeder Mahlzeit sein ge wohntes Eiswasser, früh, mittags und abends; so oft er sich zu Tisch setzt, ist das erste ein Schluck Eiswasser. Nötigt ihn nicht zu Alkohol, wenn er nicht will. Er will schon zur rechten Zeit, aber freiwillig. Das Reisen in Amerika ist überall bequem: Schlafwagen. Speisewagen. Rauchzimmer, Unterhaltungszimmer, mit drehbaren Klubsesseln, Friseur, Waschräume. Badezimmer. Bedie nung in jedem Wagen. Alan

, jeder Behörde! * Die Bedeutung des Fremdenverkehrs, speziell aus Amerika, für die Volkswirtschaft ist eine doppelte: eine direkte und eine indirekte. Die direkte ist die klingende Münze, die der Fremde ausgibt. Weit größer jedoch ist die indirekte Wirkung einer guten Aufnahme. Auch wenn er zum Vergnügen fährt, so hat doch jeder zweite Amerikaner eine geschäftliche Seele im Leib, die ein kauft. die Waren sieht, probt und handeln will. Amerika ist ein Land von unmeßbarer Aufnahmefähigkeit, wenn richtige

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 27.07.1926
Umfang: 8
Jedenfalls hatte Dr. Seipel in Amerika reichlich Ge legenheit zu Studien auf volkswirtschaftlichem und sozialpolitischem Gebiete. Marschall Foch über Frankreichs Armee der Zukunft. Marschall Foch sprach in einer in Vertretung des. Kriegsministers gehaltenen Ansprache über die fran zösische Armee der Zukunft. Er erklärte, daß die Arme in Friedenszeiten eine weit geringere Stärke als im Jahr 1914 haben und so sparsam als möglich sein wüste. Der Kxiegsarmee. dagegen.ständen die gesamten

zum Vorwurf machen, daß sie die vorgeschlagene Reorganisation der Industrie nicht durch geführt habe. Auch im Oberhaus wird die Regierung scharf angeschosten werden. Trotzdem ist zu erwarten, daß die Mehrheit der Regierung das Vertrauen aus sprechen wird. Amerika al» Schuldeneintreiber. In Erwiderung der englischen Preßangrifse, daß Amerika jetzt die Ausgaben für den Krieg, den es früher seinen eigenen Krieg genannt habe, eintreibe, schreibt der Neu.yorker „World', daß Amerika den Krieg nicht mehr

als eine heilige und gemeinsame Sache betrachte, weil die Europäer bei Kriegsende gezeigt hätten, daß Amerika einen romantischen, unsinnigen Krieg geführt habe. Als die Europäer den Waffenstillstand zur Teilung der Beute mißbrauchten, Deutschland die Kolonien nah men und ein unmögliches und törichtes System von Wie dergutmachungen auferlegten, da sei es für Amerika mit dem Gedanken der Helligen Allianz vorbei gewesen. Es sei Zeit für Europa, einzusehen, daß dieser Gesühls- umschwung hauptsächlich

aus der Tätigkeit des Völker bundes folgt. Es sei Amerikas Ueberzeugung, daß die Europäer Amerika zum besten halten wollten. Die „Newyork Times' meint, die englische Presse EmeEiirsterden-eTierartunsererberge Die tiefe Stille eines Frühsommermorgens liegt über den Bergen und felsigen Spitzen. Um die Almhütten tönt trauliches Geläut der weidenden Kühe. An entle generen ruhigeren Plätzen, wo gutes Gras und aller hand Moos zwischen den Blöcken gedeiht, kann der Bergsteiger hin und wieder jenen schrillen Pfiff

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 13.10.1921
Umfang: 4
TBknatet Tagvlatjr .De» SurgMMo^. 1 ! iil Ter Kampf um Leu StMLn Ozean. Der „Daily Erpreß' äußert sich sehr pessimistisch zu der Lage Im Süllen Ozean und behauptet, überall in der Welt rechneten Staatsmänner, Bankiers, Geschäfts leute und Diplomaten mit tber Wahrscheinlichkeit, daß cs zwischen Japan und Amerika innerhalb kurzer Zeit zu- einem KonslllttibÄ die Herrschaft im Süllen Ozean Mnmen werde. Es sei fraglich, ob die bevorstehende Washingtoner 5bonfcrenz imstande sein Herde, diese .Ge fahr

in Kalifornien, die verlangte internationale Anerkennung der Konzessionen, welche Japan während des Krieges verschiedenen chine sischen Behörden abzwang, sowie der militärische Geist in japanischen Kreisen. In diesem Krieg könne England nicht neutral bleiben. Kanadas Jnteressscn seien mit de nen Amerikas verknüpft, obwohl Amerika alles getan habe, was Kanada unangenehm sei, und seinem Han del mit den Vereinigten Staaten allerhand Schwierig- fetten in den Weg legte. Australien protestiert gegen die Kündigung

des Abkommens mit Japan. Dies sei in diesem Zusammenhang wichüg, da Australien sich dar über Aar sei, daß. sobald die anglo-japanische 'Allianz' nicht mehr eristiere, der erste japanische Angriff nicht gegen Amerika, sondern gegen Guam, gegen die Phi lippinen und gegen 'Australien sich richten würde. Daher -müsse der Krieg verhindert' werden, was nur möglich sei, wenn die Washingtoner Konferenz tatsächlich erfolg reich sei, und daher müsse der beste Mann, über den England verfügt, es auf der Konferenz

OJrtts . i Amerika. Der Italien. Bo'r- Y _ . , , schastcr in Washington, Senator Rolando Ricci, ge-! Ehurchill sei sogar gegen große Reparationen von seiten ! währte einem Redakteur des „Eiornale d'Jtalia' ein l DäitschlanAs. d ! Jntcrojew über die von der europäischen Diplomatie un- ! Im „Daily Ehronicle' hezeichnet „Observator' als ‘ ternchnmenen Schritte zur Erlangung der Löschung der ! eines der Mttel zum Wiederaufbau der Well die all- i Schuld der Alliierten gegenüber Amerika. Der Bot- j gemeine

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 6
Datum: 17.01.1922
Umfang: 6
der/Genueser Konferenz hofft er das Allerbestem Die Frlandfrage. Dublin, 16. Jänner. (Eig.) Der hat das englisch-irische Abfomnicn einstimmig rätisi-iert De Valera und seine Gefährten find, zu-dieser Sitzung nicht erschienen. Es wird eine neue Negierung eingesetzt, die ans acht Mitgliedern besteht und von Colsin präsidiert wiltd. Amerikas Stellungnahme. Washington, 16. Jän. (Eig.) Die „-Washington Pos!' berichtet, daß die Vereinigten Starten von Amerika sich noch nicht entschieden hätten

, ob sie an der Wirt- schaftskonferenx von Genua reilnehmen werde». Wenm Amerika zaudert, so sei einzig und Allein die Haltung Frankreichs schuld. Allerdings wären sie zur Teilnahm: an der Konferenz.gezwungckch, wenn die Kriegsschulden- srage der Entente beraten werden sollte. -Briefs aus nah und fsrn. St. Gertraud im llktental. 14. Jän. (Volks - bewegung.) Im verflossenen Jahre 1921 fanden hier statt: 6 Todfälle, 18 Geburten und 5 Trauungen. südirische Landtag (Gasthaus zwei französische Soldaten und verlangterr

vom' Wirte Schnaps. Der Wirt machte sie auf das von der Lesahungsbehörde erlassene Verbot aufmerksam, welches ihm verbiete an interalliierte Soldaten Alkohol zu ver puffen. Daraufhin stürzte sich ein Franzose auf den Wirt und verletzte diesen schwer, einen englischen Soldaten, der die beiden Ringenden trennen wollte, tötete er. Der Mör der ist entkommen. * Amerika schreibt vor. Washington. 16. Jänner. (Eig.) Die' Zeitungen melden, daß der Senator Mac Cormik dem Senate den Vorschlag

machen werde, die Regierung einzuladen, sich genaue: Jussormationenj übelc die Bilanzen der europäischen Staaten zu verschaffen, spe ziell Angaben über die Summen, die . für Landrüstungen siusgegcbcn werden. Bei einem Interview erklärte der Senator. daß die europäischen Staaten sich nur nicht chnbilden sollen, von Amerika Hilfe fw den Wieder- -üusbau zu erhalte, solange sie nicht die Rüstungen ein- sthränkeu. Amerika müsse zuerst die wahren Ursachen der tUWPäischen Defizits kennen lernen, bevor an eine Hilfe gedacht

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 18
Datum: 16.03.1910
Umfang: 18
zugefügt wird. Ohne schwere An- grisfe auf die Regierung geht e» bei diesen Rednern, die alle Unionipen find, nicht ab. Amerika sieht Krieg. Die „New-Pork World' bringt einen längeren telegraphischen Bericht au« Washington, in dem ein ungenannt bleibender Botschafter sich über die politische Lage näher aur- läßt und erklärt, daß da» Staatsdepartement der Bereinigten Staaten während der nächsten zehn Jahre den Frieden in feiner Hand habe. Die Ent scheidung falle auf der Europa abgewendeten Hälfte

an ihre Regierungen geschickt, in denen sie diese auf die gegenwärtige gespannte Lage zwischen Japan und Amerika aufmerksam gemacht haben.' Die Regierung der Bereinigten Staaten ist durch Spione in den Besitz japanischer Kriegspläne gelangt, von denen die „World' einen Auszug mittellt: „Die eine Hälfte der japanischen Flotte wird im Kriegsfall Japans Küste schützen. Die andere Hälfte wird in einer langen Front sich vom Süden Japans bis zu den Philippinen hin lagern. So wird der stille Ozean vollkommen

für die amerikanische Flotte von Japans Kriegsschiffen gesperrt. Japan beabsichtigt keinesfalls eine Armee nach Amerika zu entsenden. Es will im Falle eine» Klieges nur die Vorherrschaft Amerika« im fernen Osten brechen.' Der Kriegeplan Japans, der sich angeblich im Besitz der amerikani schen Regierung befindet, soll aus 62 Blatt bestehen. Komische -riefe. Rom, 9. März. Was hier gestern in „Ehrensachen' geleistet wurde, übersteigt wirklich aller bisher Dagewesene . . . Und da» alles im Grunde genommen wegen Madame

von 100 K gespendet. — An der hiesigen Univer sität wurde zum Dollar der Theologie promoviert August Lager au» St. Ludoviko in Amerika; zu Doktoren der Rechte: Franz Deutschmann au» Scharnitz in Tirol, Peter Paul Grießmayr aus Salzburg, Alfred von Vogl aus Imst in Tirol, Karl Poloczek aus Innsbruck und Daudbeg Agamovic aus Zezero in Bosnien; zu Dovorcn der Philoso- 'phie Guido Hradil aus Werfchowitz in Böhmen, ! Franz Meguscher aus Schwaz und Adolf Helbok aus 1 Bregenz; zum Doktor der Gesamtheilkunde

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 14.09.1922
Umfang: 4
. Es be schränkt die Zahl der Einwanderer für jedes Jahr auf dpei vom Hundert der .Personen desselben Bolksstammcs die »ich. 1910 in Amerika befanden. Darnach können die einfuhr aus' Deutschland wird unser» Biehhaltern noch) epia weitere -reisdrückende Konkurrenz- geschaffen!. Der Süd tirolev BieWchter — für den heute das Vieh die einzige Einnahmsquelle ist — kommt nicht mehr auf seine Kvshf^ geschweige auf eine Einnahme und der Bauer, picht Viehzüchter ist, sondern sein Nutzvieh zu hohen Preisen eingekauft

^zu ihrer ossiziollen Be'-- mit Vorliebe nach Amerika aus. Da ihnen dieses zum Unser Kau km Deutsch-RonSberg, P. GreM «Frfeft ; :1»er' Nationalität richtet, so werden dadurch hisweiien' Fa- . «rz,elt wwd. welche but ^^g beruger Zilien auseinandergerissen;-indem z. B. den, M.a»ne die- an- > und in Stew- iin Aus- Onf-r ^ - — 'land geboren ist oder von ausländischen Ellern stammt.: Wir in Südtirol hätten noch eine bindere Urfaj^b. - oIajteö der Doctmai|er Einberufenen.l- die Einwanderungserschwerungen von Amerika

»rnfgcho- ,fV', t ■ . . . - ■ » —■— -*•- im. •Wb.»'». Amerika aus. tu ihnen tiviv« m d^-^tatäsaaD' tzstzu- hatte sich der Ge- Großteil nun verschlossen ist. drängten sich die Massen. Roos,. .Gastmestter M Stlste. meinderat vollzählig.cingefunden, mörauf Herr Gemeind:- aus 'den alten in die neuen Provinzen herauf» über-, , Vorsteher namens der Gemeinde an die Bersanunelten fo> schwemmen diese, schassen hier Wohnungsnot- nahmen- ^i£tCu£iCul€tl» gende Ansprache hielt: „Geehrter Gemeinderat! Liebwerte

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 23.08.1924
Umfang: 10
. Christian Müller. Gastwirt, der wegen Verübung eines Mordes verdächtig ist. Die 2i- l cherheitsbehörde in Bozen eruierte Müller bald ' im Stadtcafe Bozen, wo er wohnte. Auf die Quä- Der deutsche Amerika-Zeppelin. Der prächtige 9/30 PS-Adlerwageu des Herrn Hauser brachte uns am Mittwoch in etwa 34/4 Stunden von München nach Friedrichshafen. Etwa 50 Vertreter der größten Zeitungen des In- und Auslandes standen vor den Toren und harrten ge spannt des Augenblicks, da der Einlaß gewährt wurde. Die Kontrolle

, daß dieser Riesenzeppelin nicht die Aufgabe hat, Rekordgeschwindigkeiten zu erzielen, sondern daß er eine enorme Nutzlast hin über nach der neuen Welt tragen wird und tragen soll. Wann die Fahrt nach Amerika unternonimen werden soll, läßt sich im Augenblick noch nicht sa gen. Jedenfalls aber hat Dr. Eckener, der Mann, der das Erbe Zeppelins übernommen hat und es wahrhaft im Geiste Zeppelins verwaltet, die Absicht, etwa am 5. September die große Fahrt quer durch Deutschland mit diesem Riesenluftschiff zu unter nehmen

, ehe es an Amerika abgeliefert wird. Die Fahrt wird auf der Hinfahrt über Stuttgart bis nach Flensburg an die See gehen, dann über die See und auf der Rückfahrt wird Z. 3t. III München aus den Lüften grüßen. Das „Herz' des Luftschiffes ist die Passagier- und Führergondel. Von ihr aus wird das ganze Schiff dirigiert und geleitet. Es ist dort Platz für 30 Passagiere, die in geradezu komfortabel und lu xuriös eingerichteten Kabinen die Fahrt über den Ozean machen können. Die Einzelheiten

die Reise nach der neuen Welt antreten. Mit dem Augenblick, wo Z. R. AI in Amerika als Reparationsobjekt eintrifft, muß die Zeppelin- Luftschiffhalle in Friedrichshafen abgerissen werden. Das Herz blutet einem, wenn man daran denkt, daß dieser Bau in Trümmer gelegt werden muß und daß der Erlös aus dem Abbruchmaterial wiederum der Entente zuzuführen ist. Wenn man als Deutscher vor diesen Riesenluft schiff steht, dann freut man sich in der Tat. und man kann nur hoffen und wünschen, daß wir we nigstens

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 04.01.1919
Umfang: 10
habe, denen vielleicht der Mißerfolg zu danken ist. Lammasch erzählt, ihm sei der Posten des Ministerpräsidenten schon im Juli 1917 angedote» worden, aber er hätte sich nur unter der Bedingung zur Ueber- «ahme bereit erklärt, weuu Deutschland einen und mit dem goldenen Schlüssel versiegelt. !beim großen Rückzugsrummel gekauft worden, wie Der tschecho-slotvakifche Nachrichteudienst ! solches ärartsches Vieh und andere ^Gegenstände in Amerika ! damals auch von anderen in der Meinung, rS Das tschecho

-flovalische Prchbm.au ,n Prag gibt! LL ''Lb->a-°t7s7d°'r Am!» folgende Meldung auS: „Das Mitglied des Gene- ' m f .i± ä Ätf& ’ätä ,mS [!7?m iomlt ''der. Leut, nicht Hau,er zu leide» Srictcn unter f.I,-ud-u Bedi»,u»,r- zug-silmmt IÄ', °,°n7 brauchen. Der Haidenhof Ist auch wohlcher -inzlg- hstte: 1. RLuauu, «ud LntschSdlguug B-lgi-°r; 1 '-> Dcherms, wo arm. Leute noch Kastanien oder ' &. ttÄ etwa 2 “»'5 Slb^k Ä Amerika und kam von dort durch Tüchtigkeit rumi » 1 * » ^ ^, Wohlstand. Einen be-r-chtlich

Botschaften und Gesandt-!^ Vigiljochbahn dem Waijenhause^200^Kronen schäften in Amerika und vermochte dann der eng-; 5 ^dmet. Dex gleichen Anstalt sind aus Anlaß ltscheu Regierung Material zu übermitteln, mit dlblebens der ^rwitweteu Frau Anna Slau- welchem England Amerika von der Notwendigkeit ^ er » Theißwirtin, als Kranzablosungsspenden fol I. vollständige Autonomie, wenn möglich, auch republikanische Staatsform für Elsaß-Lothringen «ud vollständige- SelbstbesÜnnanugSrechr für die »tchtdeutscheu

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 23.07.1919
Umfang: 6
entstammend, war geboren zu Jausdruck am 5. Dez. 1835, absolvierte das Gymnasium in Merau, studierte tu Rom und Tübtnaen Theologie, feierte ln Meran am 1. August 1861 seine Primiz, zu welcher sei» Onkel Dr. Gottlieb Patz ein glänzendes Mahl Im damaligen Postwirtshause, dem jetzigen „Erzherzog Johann', veranstaltete. Er wirkte daun als Kooperawr tu R'ffiau, schiffte sich aber bald «ach Amerika ein, wo er Im Staate Illinois 27 Jahre als Mifftouspfarrer segensreich arbeitete. Port feierte er auch tm Jahre

1886 sein 25jähriges Priesterjublläum. Bon Amerika zurückzekehrt, zog «r sich als Beuefiziat nach Alguud zurück, allwo « hiS zu feinem, nun erfolgten Ableben verblieb. Die goldene Messe feierte Hochw. Herr Maurer am 1. August 1911 zu Maria Zell, nachdem tm Kloster Maria Stetuach-Algund eine schöne Vorfeier statt- gefunden hatte. Die Reise nach Maria Zell machte er «och trotz seiner 75 Jahre größtenteils zu Fuß, ein Beweis seiner damaligen Rüstigkeit. Bis zum 80. Lebensjahr saug er noch täglrch

. Mitarbeiter des „Burggräfler' auf apologetischem! Die Markt-Gemeinde Untermais hat überdies an Gebiete) und Zeitschriften, von denen er in letzteren die Schwester Jubilarin folgendes Schreiben gesand: Jahren sechszehu hielt, um die kathol. Presse zu „An die ehrwürd. Schwester Othtlde des Matser unterstützen. Einige Arbeiten seien hier erwähnt.! Bersorgungshanses. Mit dem heutigen Tage sind In Amerika- erschien: Vetter, wohin? Eine Be-'25 Jahre verflossen, seitdem Sie Ihren schweren trachtuug über das Ziel

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 09.10.1920
Umfang: 14
Aus slkr Melt. (Mil 54 Fahren Urgroßvater.') In Arsiero (Siebengenreiuden) feierte am 3. ds. ein gewisser Anton Ceola, ivie ein pizentinisches Provinzblatt berichtet, das seltene Fest im Alter von 54 Jahren Urgroßvater ge, worden zn sein. Mit 19 Jahren war er Vater /einer Tochter, die ihn mit 15 Jahren als Auswanderer^ in | Amerika bereits zum glücklichen Großvater machte- ^eikn Enkel heiratete vor Jahresfrist als Neunzehnjähriger und ist seit 23. Juni nmr ebenfalls glücklicher Vater Somit

an sich haben. Das „kl' im <vvan- das behtttsamste umging. ; zchricherr weckt sofort allerhand Nebenvorstellungen und e. . „ . „ _ Hintergedansken'. . . Es gibt Nur eine« Wähler, dessen S,AuÄl B i R°b„p.,i- ffitf SltKotur »Kd. Me SW*» ©toäjota fltnitlbtt ttlib. bei Dichl-r Knut rödtra iri! ir' t- Zm mt H°m!-m,eih°,,e». Hamsum «UW unb Lut! ^ ^.«Mu ..U , ^un treibt. ^ Endlich erscheint Herr Uhry, berufen, als erster sich als Autodidakt vorwiegend durch Lesen auSgebtldet. Der Roman „Hunger', den er nach zehn Jahren iu Amerika

andere Sprachen übersetzt. — Einer seiner besten Schüler war Hans von Hoffeustal, dessen Stil manchmal geradezu wörtliche Parallelen zu Hamsun avfweist. (Warum in Amerika die Preise stürzen!.) Auch Nordanrerika hat seine Teuerung- sie ist freilich nur das drei- bis vierfache der Fri'edxuszeit. Trotzdem ruft auch dort aNes nach einem Preisabbau. Der Mittel-, stand blickt mit Sorge dem kommenden Winter emgegen, denn dieser dürfte dre erste schwere Schlacht zwischen den lerne Stimme abzngebon. Er rast

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Der Burggräfler
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Seite 8 von 10
Datum: 30.01.1924
Umfang: 10
Seite 8 30. Jänner 1924 »05 oller WM L m t. Der Oberammergauer Christus w Amerika. Wn amerikanischer Journalist hat den berühmten ChrisMsdarsteller von Oberammergau Anton Lang interviewt und.berichtet darüber: „Ich bin in dieses Land gekommen, um den bayrischen Kindern zu Helsen, gerade so wie Christus es getan hätte um ihretwillen.' Mit diesen Worten empfing Anton Lang, der berühmte Christusdarsteller aus Ober- ammergau, kurz nach seiner Ankunft in Neuyork einen Korrespondenten

oder wie die Geldwechsler im Tempel. — Amerika hat uns gehol fen. Aber wie lange kann ein Volk nur von der Nächstenliebe leben? Wir Oberammergauer wollen hier Arbeit suchen. Wir werden unsere Schnitzereien und Malereien ausstellen, und wir hoffen, daß das amerikanische Volk viel bei uns bcstÄlen wird, so daß unsere Leute daheim was zu arbeiten haben. — Wenn der Mensch nicht arbeitet, wird er wie ein wildes Tier. Wilde Tiere rauben und morden ohne Gnade. Sie bekämpfen einander und stehlen dem Nächsten, was er zum Leben

, mit der „Maud', fahre ich nach Spitzbergen und meine Maschinen werden von Bord des Schiffes ab fliegen. Wir landen am Nordpol und richten ein Lebensmittelmagazin ein. Vom Nordpol aus als Zentrum werden wir die For schungen unternehmen. Von Amerika kommt uns ein Schiff entgegen, so daß wir nicht gezwungen sind, das amerikanische Festland zu erreichen, sondern auf dem Schiff landen können.' w. Der Zinsfuß in Oesterreich. Ueber Einla dung der Oesterreichischen Nationalbank fand in Wien eine Sitzung

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