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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1912)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 9. 1912
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Seite 178 von 372
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 319 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/9(1912)
Intern-ID: 484878
bei Öfeles Annahme bleiben, daß Ber told IV. von Andechs den Titel erst seit 1180 führte 4 ). Die Auffassung der Meranier im engern Sinn als einer historischen Einheit ließ sich auf zweierlei Weise rechtfertigen : zunächst mit der An sicht, daß der Titel reale Herrschaftsrechte verliehen habe und diese die Politik und das Schicksal der Herzoge von Meranien von dem ihrer Ver wandten geschieden hätten. Daß das neue Herzogtum lediglich ein Titular- Herzogtum war, gibt H. 5 ) zu. daß in Politik und Schicksal

Andechser) 6 ) in den Eeichsfürstenatand erhoben wurden. Picker 7 ) hat darauf hingewiesen, daß der Titel „Herzog von Meranien' den Dachauern, die ihn vor den Andechsern geführt hatten, keinen Vor rang vor den andern Grafen gegeben hatte, während er Bertold IV. den Eintritt in den Reichsfürstenstand vermittelt habe. Da ihm dieser Unter schied auffiel, fragte er sich, ob nicht eine andere Ursache für die unbe streitbare Reichsfürstenschaft der Meranier anzunehmen sei, entschied

aber doch, da die Anknüpfung der reichsfürstlichen Stellung an die bnrgun- disehe Pfalzgrafenwürde .sich als unmöglich herausstellte, zu gunsten der selben an den meranischen Herzogstitel. Ein direkter Gegensatz besteht nun ja nicht. Da 1153 der neue, enger geschlossene, auf die Heerschildtheorie aufgebaute Reichsfürstenstand ') Wie H. (S. 13) annimmt. ®) Zum mindesten darf angenommen werden, daß eben dieser Titel durch Verunechtung hineingekommen ist, Mitis „Studien zum älteren österreichischen Urkundenwesen

' II. u, HI. (Wien 1908) S. 150 ff. § 37 behält sich allerdings das genauere Urteil gerade über die Bamberger Bischofsurkunden für Gleink noch vor, spricht aber im allgemeinen von einem „System von Fälschungen' im ürkundenbestaod dieses Klosters, 3 ) Gegen die Tatsache spricht auch die innere Unwahrscheinlichkeit des Erklärungsversuchs H's. (von der Führung des Titels „im engeren Kreise') S. 13—34 4 ) Zuerst tritt der Titel in der von H. nicht beachteten Urkunde von 1180 Wüten (Üfele, Reg. 253) auf. Daß Bertold

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Bücher
Jahr:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Seite 27 von 33
Autor: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Ort: Innsbruck
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Signatur: IV 64.777
Intern-ID: 156187
gab. Darauf hat ?. Simeo ner unter IT. (Bote zc. Nr. 149) seinen Fehler ver- bessert, und damit wäre die Sache- abgsthan. Aber er Will mit den Ausdrücken „Pfarmenig zu Unndter Inn, Pfar-Kirche Sancdt Lnceyen, pharr tat' be weisen, dass der Pfarrer von Lengmoos auch den Titel eines Pfarrers von pti geführt habe. Das letztere mag sein, allein diese Ausdrücke beweisen es nicht. Es gab in Tirol so manche Kirchen, die per abusum den Titel Psarre führten, da sie doch keine Pfarrkirchen

^ im Jahre 1385 erfolgte Bcleh- nung der Lickiteusteiner mit den Festen Karneid und Steineck fammt dem Gerichte Wälschnoven im Archiv f. Gesch. u. A. Tir. V. 334 nachgelesen werden möge. (Schluss folgt.) Literatur, Kunst und Wissenschaft. Unter dem Titel: Astronomische Ails' sätze eines Amateurs der Naturwissen» s ch a s t, 12 Versuche größere Probleme der Himmels- lande auf elementare gemeinverständliche Weife zu lösen, ist in Graz im Selbstverlage des Verfassers F. S. v. Seefeld soeben das 1. Heft

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 484 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Begriff, Titel und Name des tirolischen Landes -Fürstentmus etc. 449 derselben Zeit und Gegend mit demselben Wortlaut ganz ständig in Verwendimg. Es fehlt mir zwar die Gelegenheit, dies an der Hand anderer Notariatsausfertigungen zu verfolgen, aber wir können die länger andauernde Formelhaftigkeit gerade der Erwähnung des landesfürstlichen Hofgerichtes an einem anderen Umstände ersehen. Yon den drei Söhnen Meinhards, die nach dessem Tode gemeinsam regierten, war der mittlere, Ludwig

, am 22. September 1305 und der älteste, Otto, am 25. Mai 1310 gestorben, so daß nur mehr der jüngste, Heinrich, als Alleinherrscher übrig blieb. Wenn also eine Urkunde vom 22. Mai 1311 noch von einer Mehrheit von Landesfürsten spricht, so ist dies am ■ehesten so zu erklären, daß der Notar in der Eile des Geschäftes die Formel, wie sie für die vorausgegangenen Jahre wohl paßte, gewohnter Weise weitergeführt hat, also ein Zeichen, daß sie in gleicher Gestalt fest eingebürgert gewesen ist. Der Titel Fürst

(princeps) und dann Landesfürst (princeps terre) wird also für den Grafen \ron Tirol hauptsächlich von Notaren in ihren Urkunden zuerst angewendet und in Schwung gebracht. Beide Notare, von denen wir das feststellen konnten, Otlin von Bozen und David von Meran, waren öffentliche Notare, die ihr Geschäft als Privatberuf aus übten, als solche auch Urkunden für den Landesfürsten und im Auftrage seiner Kanzlei schrieben, aber nie in deren Amtsverband eingetreten sind 1 ). Den Titel „princeps® konnten

sie leicht aus Schriftstücken der Reichskanzlei entnehmen; aber die Verwendung des Titels „princeps terre' setzte doch schon genauere Vertrautheit mit den verfassungs rechtlichen Begriifen der weiteren Umwelt voraus. Dieser Titel richtete sich eigentlich nach zwei Seiten, nach unten und oben, wie schon Ficker anführt 2 ). Einmal bezeichnete er das Oberhaupt des Landes, den Träger der Landesherrschafb gegenüber den Angehörigen derselben; andererseits aber doch nur einen solchen Landesherrn, der im Aufbau

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1912)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 9. 1912
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Seite 177 von 372
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 319 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/9(1912)
Intern-ID: 484878
150 Literarische Rundsenau. — und das halte ich für das einzige historisch verwertbare Moment, das sich ans der Berüeksichtigring der Epen ergibt —, daß der Umstand, daß durch die weitverbreitete Sage der Titel Herzog von Meran volkstümlich war, eine der Ursachen darstellt, weßhalb bei den Andechsern gerade diese Form vor den andern Bezeichnungen vorherrschte 1 ). Jedenfalls aber ist es Zeit, daß die Beziehung der bekannten Sagengestalt auf Bertold IG. aus der historischen Literatur

. Seitdem hat die fortschreitende Erforschung der Privaturkunden, namentlich die For schungen Mitis' (und neuerdings Groß') gezeigt, wie hoch gerade auf bayrisch-österreichischem Boden der Prozentsatz der Fälschungen unter den bisher als Original angesprochenen Bischofsurkunden ist. So wenig Rede iat (ein Beispiel druckt H. selbst ab, S. 94). Daß in der Sage Titel auf- treten, die dam» später tatsächlich geschichtlich wurden, ist nichts seltenes (ich erinnere nur an die Könige von Sachsen

im Nibelungenlied, an den Herzog von Mainz d der Dietrichepen u. s. w.) : Wer wirkt es nur deshalb so auffallend, weil sagenhafter und historischer Titel so nahe zusammentreten. i) Cher einen andern Grand vgl. Öfele S. 94—95 ; die Dachauer hatten sich meist Herzoge von Dachau genannt, vgl. a. a, 0. S. 71—72. -J Wenn auch die Form Meran schon in m. a. Quellen vorkommt und auch in der Literatur eingebDrgert ist, so empfiehlt sich doch der Klarheit, wegen, entsprechend der Form Merania gebildete deutsche Form

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 286 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
Die Helfer d er Kranken auf dem Lande in älterer Zeit (vornehmlich im Gerichte Lan dei) Von Josef Kraft i. Von den Badern und Chirurgen im allgemeinen Über ärztliche Hilfe für Kranke früherer Zeiten in Tirol werden Bücher wenig Auskunft geben, wenigstens nicht im Zusammenhange. Eine fleißige Sammlung verschiedenen Materiales zu diesem Gegenstande bietet Dr. Otto Rudi unter dem Titel „Tiroler Ärzte', später „Über Heilkunde und deren Vertreter in Tirol und Vorarlberg' genannt (im „Südtiroler

Ärzteblatt', IL und III. Jahr gang, 1923 und 1924). Idi wage hauptsächlich für das 17. und 18. Jahrhundert mit einem aus den Landecker Verfachbüchern und sonst gelegentlich gesammel ten Material (für das alte tirolische Gericht Landeck) eine Übersicht über Kran kenhelfer in älterer Zeit, die nach der Natur der Quellen nur lückenhaft sein kann. Dr. med. G. A. Wehrli, Privatdozent für Geschichte der Medizin in Zürich, hat dem Gegenstande unter dem Titel: „Die Bader, Barbierer und Wundärzte im alten Zürich

mit Reutte, also mit dem Lechtale, nach der Mitteilung Probsts in seiner Geschichte der Universität in Innsbruck (S. 115) keinen Arzt. 1726, 1727, 1729 wurden an der Innsbrucker Universität zusammen acht Mediziner pro moviert. Um diese Zeit gab es hier jährlich höchstens zwanzig Mediziner (Probst, S. 6j). Daher standen die Medizindoktoren wie früher die Besucher einer hohen Schule überhaupt in besonderem Ansehen. Der „Doktor' galt im Range dem Adel gleich und gab Anspruch auf den Titel „Exzellenz

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 291 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
müssen, was den Ärzten zustand, diesen nach bestem Wissen und Gewissen zu raten. Ein Nachtrags patent vom 31. Oktober 1772 ließ nur mehr Anstellungen solcher Bader gelten, die ein Lehr- und Prüfungszeugnis und die Zulassung einer inländischen Uni versität besaßen. Zur Hebung des Ansehens dieser Landärzte und wohl audi zur Einführung gleicher Berufstitel schaffte ein Patent vom 10. April 1773 die Titel „Bader' und „Barbiere' ab; es bestimmte für alle nicht hochstudierten Landärzte die Benennung

„Chirurg' oder „Wundarzt'. Wie die Handwerker sollten die Land ärzte jedes Kreises eine Lade bilden, der die Lehrlinge aufzudingen und frei- zuspredien zukam. Die Landecker Verfachbücher bieten keinen Beleg dafür, daß die Chirurgen dieses Gerichtes sidk an einer solchen Berufsvereinigung beteiligt haben. Wohl aber lassen sie erkennen, daß Bevölkerung und Gericht um die Abschaffung des „Baders' und „Barbierers' sich nicht gekümmert, sondern diese Titel bis 1800 und wohl darüber hinaus häufiger

als andere verwendet haben. Das braucht uns nicht zu wundern. Das waren so eingelebte Titel, daß selbst ein Hofdekret von 1788 von „Badern' spricht. Das ausgehende 18. Jahrhundert schuf Chirurgen der höheren Wundarznei, die überall freie Praxis hatten, und Chirurgen aus der zweiten Klasse, die ihr Gewerbe nur auf dem Lande oder in der Stadt in einer Offizin (in einem Ge schäfte) auszuüben bestimmt waren (Hofdekret vom 8. November 1789). Ein beruflicher Zusammenschluß der Bader und Barbierer war übrigens

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1904)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 1. 1904
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Seite 234 von 328
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 320 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/1(1904)
Intern-ID: 484890
228 Notizen und Nachrichten. Unter dem Titel Heraldisches aus dem k. k. Statthalter ei- Archiv in Innsbruck veröffentlichte F. liegi im Schweizerischen Archiv für Heraldik 1903 Heft 4 außer zwei Wappenverleihungen K. Maimilians I. von 1496 und 1498 auch zwei interessante Notizen, denen zufolge Erzherzog Sigmund von Tirol im Jahre 1479 dein Hans Schilling von Luzem (dem Vater des Ghronisten Diebold Schilling) ein W appen!ens ter, im Jahre 1486 für das Rathaus in Unter waiden eine gläserne

uns eine ein gehende Würdigung dieser kulturgeschichtlich für, Tirol sehr in teressanten Quelle vor. Im XXXII. Jahresbericht der Histor.-antiquar. Gesellschaft von Graubünden (1903) erschien von M. Valer unter dem Titel: Die Beziehungen der IH Bünde zu Tirol während der Regie rung der Erzherzogin Glaudia und des Erzherzogs Fer dinand Karl 1632—1652 eine für die tirolisch-bündnerische Ge schichte in der 1. Hälfte des 17- Jahrhunderts sehr wichtige Abhand lung. Der Inhalt deckt sich vielfach mit dem Aufsatze

Th. Wiesers Der Auskauf der österreichischen Rechte und Besitzungen in Prätigau und Engadin (1649—1652) in dieser Zeitschrift I, 85 ff. Leider konnte Wieser Valers Arbeit, welche sich vornehmlich auf bündnerische Quellen stützt, noch nicht benützen, so daß eine nochmalige Zu sammenfassung der beiderseitigen Untersuchungen notwendig sein wird. M. M. Im Auftrage Sr. Exz. J. A. Fr e ih. v. Reiferts erschien unter dem Titel 50 Jahre Denkmalpflege Festschrift der Zentral-Kom- mission anläßlich

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 481 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
446 Otto Stolz war, wie ich schon sagte, mit dem Reichslehenrechte wohl vereinbar. Aber der Landesherr über die Grafschaft Tirol war für seine Person erblicher Reichsfürst geworden und das hat man im Lande nicht über sehen, sondern stark betont und unterstrichen. Meinhard galt auch in der Grafschaft Tirol nunmehr als „Fürst', ja als „der Fürst« und man trug nicht darnach, daß er formell rechtlich dies nur als Herzog von Kärnten, nicht aber als Graf von Tirol war. So führt er den Titel

: „magnificus princeps et illustris dominus Meinhardus dei gracia dux Carinthie et comes Tyrolis et Goricie' in einer Urkunde vom 16, April 1290, die auf Schloß Tirol von einem öffentlichen Notar, Adelpret von Clusa, in seinem Namen ausgestellt wurde und einen Bevollmächtigten zu Verhandlungen mit der päpst lichen Kurie wegen der Trientner Frage bestimmt i). Denselben Titel *magnificus princeps usw.' geben Meinhard II. mehrere am 1, Dez. 1293 zu Bozen vom Notar Ottolinus ausgestellte Urkunden, die die Ver

leihung von Rodungdand in der dortigen Eisakau (Ysachowe) betreifen 2 ); ferner das von demselben Notar geschriebene Testament Meinhards vom 29, Oktober 1295 3 in und eine am 17. Februar d. J. vom Notar Beilinus zu Gries verfaßte Schrift zur Beilegung des Streites mit dem Bischof von Trient 4 ). Aber auch Auswärtige bedenken Meinhard mit demselben Titel „princeps magnificus K , so der Propst des Klosters Diessen in der Bestätigung einer durch Meinhard errichteten Messestiftung vom 12. März 1295

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 6 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Facultät in Tübingen über das Leben und Wirken des Nicolaus von Cu sa eine Preisfrage aus. Franz Anton Scharpff, Professor in Rotweil, lieferte im Jahrgange 1837 der Tübing. Theolog. Quartal schrist eine gelungene Abhandlung, der er aber, unbefriedigt durch den ersten Versuch, im Jahre 1.843 ein größeres Werk unter dem Titel: „Der Cardinal und Bischof Nicolaus von Cusa. Mainz 1843', nach- folgen ließ. Im folgenden Jahre 1844 gab Dr. Clemens in der von Dr. Dieringer -redigierten kathol

. Zeitschrist für Wissenschaft und Kunst (erster Jahrgang, erster Band, Cöln 1844) eine Abhandlung heraus über den „Zusammenhang der Philosophie des Giordano Bruno mit den Lehren des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Beitrag zur Geschichte der Philosophie.' Im Jahre 1847 ließ Dr. Joh. Martin Düx, Regens des bischöfl. Clerical-Seminars zu Würzburg, sein gediegenes Werk erscheinen, das den Titel führt: „Der deutsche Cardinal Nicolaus von Cusa und die Kirche seiner Zeit. Zugleich eine Wür digung der großen

Concilien des 15. Jahrhundertes. Regensburg 1847.' Im VIII. Bande der Sitzungs - Berichte der philos. histor. Classe der kaiserlichen Academic der Wissenschaften in Wien veröffentlichte 1852 Prof. Zimmermann seine verdienstvolle Abhandlung über die Philo- sophie des Cardinals Cusanus unter dem Titel: „Der Cardinal Nicolaus Cusanus als Vorläufer Leibnitzens', wobei noch auf andere neuere Schriften hingewiesen wurde, in denen von der Philosophie des Cusanus mehr oder weniger ausführlich gesprochen

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 18 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
noch viel mehr. So kam die Hofkommission in ihrer Mehrheit zum Schlüsse, der juridischen Fakultät in Innsbruck das Promotions recht au gewähren, dem Lyzeum aber, so glaubte die Mehrheit, dem die medizinische und theologische Fakultät fehlten, könne der Titel Uni versität nicht verliehen werden. Nur Hofrat Debrois erklärte sich gegen die Verleihung des Promotionsrechtes wegen der a. h. Entschließung vom 13. Juni 1815 und Begierungsrat Powondra meinte, wenn schon der Fakultät das Promotionsrecht verliehen

würde, dann könnte dem Lyzeum auch der Titel Universität gegeben werden, da die Verleihung dieses Titels und des Promotionsrechtes keine Kosten verursachten, vorausgesetzt, daß die Professoren bei ihren alten Gehalten belassen würden. In demselben Sinne und aus demselben Grunde erklärten sich auch die Staatsräte dafür, und der Kaiser bewilligte am 27, Jänner 1826, daß das Lyzeum zu Innsbruck zur Universität erhoben werde mit dem Hechte, Doktoren der Philosophie und der Bechtsgelehrsamkeit zu er nennen, ohne daß jedoch

die Professoren dieser Universität berechtigt sein sollten, aus diesem Titel eine Erhöhung der Gehalte anzusprechen. Eine solche könnte nur bewilligt werden, wenn dazu die Mittel vor handen wären, ohne daß der Staatsschatz deshalb in Anspruch genom men oder neue Steuern ausgeschrieben werden müßten 43 . Die kaiserliche Entschließung wegen der Errichtung der Universität wurde dem Wunsche des Tiroler Guberniums gemäß von allen Landes regierungen veröffentlicht, so daß sie nun auch durch die Veröffent lichung

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Bücher
Kategorie:
Buch- und Bibliothekswesen
Jahr:
1920
Bibliotheks-Katalog der Tiroler Landschaft : (abgeschlossen September 1919).- (Mitteilungen aus dem Tiroler Landesarchiv ; 21/25)
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Seite 17 von 160
Autor: Fischnaler, Konrad / [Konrad Fischnaler]
Ort: Innsbruck
Verlag: Tiroler Landesarchiv
Umfang: 135, XVI S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Tirol / Landesregierung ; s.Bibliothek ; z.Geschichte 1919 ; f.Katalog
Signatur: II 162.652
Intern-ID: 169883
. 8°. 235. Bendi Ernest, Zur Geschichte der Dampfmaschine. Rektor Rede. Graz 1906. 8° br. 236. [Benoni Jos.] Ueber die Förmlichkeiten in Bezug auf den Titel, die Erwerbungs- und Uebertragungsart der Pfand- u. anderen dinglichen Rechte in Tirol. Innsb. 1828. Bd. 8°. 237 .*Benz R. Frh. v. Autonomie und Centraiismus i. d. Gemeinde. Innsb. 1895. 8°. 238. Beobachtungen des meteorologischen Observatoriums der Universität Innsbruck. S. K. a. d. Jahren 1898—1902. 5Hfte. Innsb. 1899—1905. •8' br. 239. Beer Ädolf

, Die Oesterreichische Handelspolitik im XIX. Jahrh. Wien 1891. Bd. 8°. 240. [Peer Jos.1 Geschichte des hl. Romedius v.Thaur. Titel-Lithogr. Innsb. 1841. 8 Ü br. 241. [— Jos. R. v.] Notizen über die erste akad. Feldkompagnie der k. k. Universität. Innsb. 1853. 8° br. 242. Berger J. M. Der große Titel des Kaisers von Oesterreich. Wien. o. J. 8° br. W5. Berg Isel, Am, 101 Jahre Tiroler Kaiserjäger. Innsb. 1917. 8° br. é 44 . Bergmann Jos., Beiträge zu einer kritischen Geschichte Vorarlbergs. S. R. Wien 1853

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 136 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
Moser, k. u. k. Hofbuchhandlung, Graz-- Stadtpfarrhof. - Dem Jubelkaiser. Gedicht von Br. Will ram. Komposition von I. Mittlrer. Im Preß- Vereinsverlage von Brixen erschien als Beitrag zum Regierungsjubiläum Seiner Majestät unter dem Titel „Dem Jubelkaiser' eine Festhymne, in der sich das dichterische Talent Bruder Will- rams mit der Muse unseres heimischen Komponi sten Jgn. Mitterers zu einem prächtigen Män nerchor vereinigen. Dem von echtem, patriotischem Geiste getragenen Gedichte, verlieh

, Freiburg. Empfehlenswerte Werke. Unter diesem Titel bemüht sich die Redaktion, eine Auswahl von literarischen Werken zu geben, welche so wohl als Studienwerke als auch für die Haus- And FamKenbibliothek zir empfehlen sind: „Moderne Rirchenmalerei'. Ein Borlagc- werk für figurale Kompositionen religiösen In haltes. 60 Blatt. Preis 70 X. Kunstverlag Anton Schvoll à Co., Wien I., Maximilian straße S. „Zeitschrift der Gesellschaft für christ liche Zäunst'. München, „Deutsche Runst und Dekoration'. Hofrat

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