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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 8

Datum: 23.11.1916

Umfang: 8

einer Ge- win'stnummer aus der Urne berechtigen, die am 2. Dezember von ^9 Uhr morgens im Damensalon des Stadtcafes aufgestellt sein wird, welche den roteni Stempel mit dem Ver merk „Treffer' aufweisen. Die Ziehung selbst erfolgt durch ein Waisenkind des JofefSnmns. Ein Unterhaltungsabend des Roten Kreu zes in Bozen. Tausendfach sind die Unterneh mungen des Raten Kreuzes und immer und immer wieder werden neue Wege gesucht und auch glücklich gefunden, um auf dem Gebiete der Charitas das möglichst Erreichbare zu lei

sten. Nicht nur Hilfe jeder Art, Pflege ain der Front und im Hinterlande wird unseren Hel den znteil, sondern auch Unterhaltungen und Zerstreuungen für unsere Tapfeven ist ein ProgrÄininpunkit des Roten Kreuzes, der ganz besonders gepflegt wird. So hat ein Unter- haltnngscrbend für die Verwundeten und Kranken der Boznier Spityler am 2V. Nov. im Snale des Parkhotels stattgefunden. Direktor Ovto HofbaNer aus Wien, der von der Zen trale Wien des Roten Kreuzes an den südwest lichen Kriegsschauplatz

mit einer Tochter. Zwei Brüder stehen im Felde, einer ist seit Oktober 1914 in Kriegsgefangen - schaft. Die Mutter ist im Jahre 1915 gestor ben und der Vmter ist schwer krank. — Der Der Kaiserjäger Franz Thal er von Kastel ruth starb infolge schwerer Verwundung in Innsbruck. Dessen Buder Anton ist seit Kriegs beginn vermißt. Gliickstopf am 2. Dezember in Bozen. Mit 2l). ds. Mts. wurde vre GewinstauÄstellung für den am 2. Dezember geplanten Gliickstopf des Frauenzweigvereines vom Roten Kreuze

— mit dem Ehrenkreuze vom Roten Kreuz mit der Kriegsdekovation ausgezeichnet!. Der 32. Vortragsabend des Direktors Ru dolf Lorenz am Freitag, 24. November, 8 Uh« crbrnds in der Franz Iosefschule isr (zum zwei- teninals) Lessing gewidmet und bringt- uns: „Nathan der Weise', ein dramatisches Gedicht, dessen Kern das hohe Lied des Menschentums in anziehender Form ist. Das Ende des Vor trages ist präzise 19 Uhr. Eintrittskarten für Erwachsene, Schüler und als Familienoorzugs- karten sind vorher in der Papierhandlung

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, daß kein russisch-orthodoxer Priester aus Religionsgründen verfolgt wurde. Wer . gegen die Bolschewiken-Regierung arbeitet, wird wie jeder andere Russe behandelt. Wir kennen keine Lusnahmsgesetze. Wer die Bolschewiken nicht will, wird von uns verfolgt. Sie sprechen nur von unseren Verfolgungen, sagen aber nichts, daß die Mission des bolschewistischen Roten Kreuzes in Polen ermordet wurde. Die Stimme der Menschlichkeit, für welche unsere Volksrevolution kämpft, ist nicht einmal von Ihnen berücksichtigt worden

, sitzen am selben Herd, er tu einem Buche lesend, sie mit einer Näharbeit beschäftigt. Sie bedieueu gegenseitig einander und der Kaiser ist äußerst um die Gattin bemüht, wenn fie von ihreu häufigen Herzbeklemmungen ergriffen wird. ? Der revolutionäre regierende Rat in Ungar« ordnete die Bildung einer auf der revolutionäre« Disziplin beruhenden neuen Proletarierarmee der ungarischen Räterepublik, der sogenannten „Roten Armee' an, die in erster Linie auf Anwerbung beruht. Der Soldat der roten Armee

erhält voSe Verpflegung, Bekleidung und Ausrüstung uud außerdem noch monatlich 450 Kronen Gehalt. Jedes ihrer Familienmitglieder erhält eine Familien« zulage vou monatlich 50 Kronen. Der »berste Leiter der roten Armee ist der revolutionäre re gierende Rat. Die unmittelbare Leitung und Or ganisation der Armee ist Aufgabe des Bolksksm- missärs für Kriegsangelegenheiten. Chargen und Unterschiede gibt es in dieser Armee nicht. * Die bolschewistischen Veränderungen in Un garn haben iu London tiefen

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8.000 LI; dem Landes- und Franenhilfs- verein Innsbruck für Kriegsfürsorgezwecke 2.000 LI; dem Männerzweigverein in Bozen des Roten Kreuzes 2.000 LI; dem Frauenzweigverein Bozen des Roten Kreuzes 1.000 X; dem Bozner Volksküchenfond 4.000 X; als Weihnachtsspende für Fronttruppen in Tirol 1000 LI; zur Stärkung des vom Museum verein geschaffenen Jnvalidenfondes 4.000LI; der Bozoer Rettungsgefellschaft 500 T; dem bulgarischen Rotm Kreuz 500 L, in Summe: 25.000 T. Die im Februar erbetene behördliche

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auf und besteht in kleinen roten Flecken, die zuerst im Gesicht beginnen und fich innerhalb von 24 Stunden rasch über den ganzen Körper verbreiten und etwas über der Haut erhaben find. Der Scharlach beginnt plötzlich mit einer. Halsentzündung, hohem Fieber, Schüt telfrost, Erbrechen, eventuell Krämpfen und einem fich rasch verbreitenden scharlachroten Ausschlag, der aus vielen kleinen roten Punkten besteht, zuerst am Hals und der Brust und innerhalb zwei Tagen als zu- sammenfließende Röte den ganze« Körper

und Befreiung eines ttalienischev Missionars. Aus Hankau ist ei« interessanter Brief über die Gefangennahme und ! Befreiung des italienischen Paters i Julius Baima m die Fides- i Korrespondenz gelangt, der einen ! Augenzeugen der Ereignisse (P. Bur rom) zum Verfasser hat. Die Mit teilungen geben einen gute« Einblick in die Lage. Der Brief lautet: Am Abend des 27. Juü hatten die re gulären Truppen des Generals Hotschien feige die Stadt Tschangtscha verlassen. Die roten Truppen rückten

brachten einen Brief des P. Baima mit, in dem er mitteille, er fei den Händen der Roten entronnen und halle sich in einer Christenwobmmg nicht weit vom Fluß verborgen. Aber es fei für ihn ebenso unmöglich, an Bord zu kommen, wie Mr mich, an Land zu gehen, da die roten Soldaten und die konmmni» sttschen Ortsbanden überall auf der Lauer lägen, um Fremde zu fangen. Am 31. Juli warf dann der „Carlotto' Anker in der Nähe oer Stadt. Die Roten begannen zu feuern, das italienische Kriegsschiff jagte

sie aber durch ener gisches Feuer in die Flucht. In der folgenden Nacht konnte P. Baima mit Hilfe zweier chinesischer Matrosen und einiger treuer Diener befreit werden. Cr kam mit einer Barke auf das italienische Kriegsschiff. Zurzeit leben wir alle als Flüchüinge in Hankau, sieben Franziskaner und sieben Franziskanerinnen. Wann wir .zurückkehren können, ist ungewiß. Die Roten haben die Stadt noch nicht ver lasen. Ae bolschewikische Gefahr nimmt nicht ab, sondern zu. Weder in den anderen Südprooinzen

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Original-Telegramme de» .Pustertaler Bote'. (Telegramme deS k. k. Korrespondenz-Bureau). (Eingelangt am 19. August.) Wie», 18. August. Der Kaiser hat als oberster Protektor des Roten Kreuzes auläß- lich der 50. Wiederkehr des Jahrestages, 22. August, der Genfer Konvention ein Ehren« zeichen für die Verdienste umZdaS Rote Kreuz geschaffen. ES weist 5 Abstufungen auf und kann in den 2 obersten Graden «it Ecmäch« tiguug des Protektorstellvertreters Erzherzog Franz Salvator verliehen

werden. Die Ver dienste können auch in materieller Förderung der patriotischen und Humanitären Zwecke der Roten Kreuz-Bereinigungen bestehen. Die offi zielle Verlautbarung dürfte am ErinneruugS- tage stattfinden. Berlin, 18. August. Die Kreuzzeitung enthält die erschütternde Anzeige vom Tode des auf dem westlichen Kriegsschauplatze ge fallenen Hauptmanns v. Klützow und feiner Gemahlin, die, als sie den Leichnam abholen wollte, im Feindesland meuchlerisch ermordet worden ist. Frankfurt a. Main, 18. August

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Tokioter Zeitung „Wcchi Shimbun' kabelt aus der koreanischen Grenzstadt Keise seinem Blatt, daß die japanischen und Mandschu rischen Militärbehörden sich aus alle Falle vorbereiten. Anlaß zu diesen Maß nahmen sei die weitere Verstärkung der Sowsettruppen in dem kritischen Grenz gebiet. In dem kleinen Grenzort Nooo- kiewsk sesen setzt, so erklärt der Korre- sponden,t. zwei Divisionen der Roten Ar-! mee konzentriert. Weiter seien zwischen Novokiewsk und Porapash vier neue Mili tärflughäfen eingerichtet

der Mit 120.000 Mann ange gebenen Verstärkungen der roten Fern- ostarMee r.W zbereits über die xrffnsMi» rasche Bahn nach den .Garnisonen Her roten Fernost-Armee. Der Kriegsminister General Jtagaki wurde Heute in Privataudienz oom Kai ser empfangen, dem erMer den japanisch- solvjetischen Konflikt Bericht erstattete. Die kaiserliche Audienz .wird allgemein als ein sprechender Beweis für den Ernst angesehen, mit Hem Japan den Zwischen fall beurteilt. Sofort nach der Audienz beorderte General Jtggap Hie A'Tà

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—15 absehen zu wollen, wird angenom men. — Die Zuschrist der Stadtgemeinde Meran, in welcher mitgeteilt wird, daß der Gebrauch der Bäder des Kurmittel Hau ses nur den einheimischen Aerzten freige geben wird, dagegen sür die fremden Aerzte und Journalismen die Kurvorftehung, welche auch die Ausgabe der Karten und die Kon trolle übernimmt, den Einheimischen-Taris zu entrichten hätte, wird angenommen. — Zur Veranstaltung des Nikolausmarktes zu gunsten des Roten Kreuzes am k. Dezember, wobei 5003 Tresser

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. Harnack versichert, den Papst und die Kirche ernst zu nehmen und deswegen sich gegen die „mittelalterliche Sprache' der Enzyklika wenden zu müssen ; als besonder» ver letzend, ja als „Faustschläge ins Antlitz der geschicht lichen Wahrheit' führt er an, daß der Papst mit den Worten des hl. Paulus von gewissen Refor matoren sage, daß sie Feinde des Kreuzes Christi seien und daß ihr Gott der Bauch sei, daß korrupte Fürsten ihnen anhingen, daß die Erneuerung eine fälschliche gewesen und zu einem Zustande

» von Luther» Werken findet sich unter den biblischen Sprüchen das nämliche Urteil über die R.formalion, über da» sich die Protestanten mit Harnack entrüsten: „E« gehen viele herum, von denen ich euch gesagt habe (und ich wiederhole es weinend), daß sie Feinde de» Kreuzes Christi sind, deren Zweck der Untergang der Religion, deren Gott der Bauch ist.' So hat Martin Luther selber über das Reformatlonszeltalter geurteilt. — Im Jahre 1522 erklärte Luther dem Reformator Lang in Erfurt: „DteKraft des Worte

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des Kammerbe. zirkeS Aufrufe zur Zeichnung auf die IV. Kriegs- anleihe versandt; sie selbst zeichnete 100.000 Kr. sür die IV. Anleihe, also so viel wie aus die ersten 3 Kriegsanleihen zusammen. Kote-Kreuz-Woche. Ueber ergangene Ein- ladung des FrauenzweipvereineS vom Roten Kreuze in Bozen wurde beschlossen, der Kausmannschast die Widmung von Spenden anlaßlich der Roten Kreuz. Woche wärmstenS zu empfehlen und einen Spenden- tag, d. i. der 4. Mai, festzusetzen, an dem die Wid mungen der G-schästSwelt

wird, das Wohltätigkeitsunternehmen sördern zu helfen. Die hiedurch erzielten Einnahmen werden den Zwecken der Roten.Kreuz-Woche gewidmet. Das Gremium und der Ausschuß der Roten-Kreuz Woche in Bozen empfehlen deshalb auch den P. T. Firmen die Abnahme dieser RechnungSzettelblocks, da hie durch der patriotische Sinn in den Dienst eines Werkes gestellt wird, daS reinster Menschlichkeit gewidmet ist. Kurze politische Nachrichten. Die sranzöfische Kammer und der Senat ver tagten sich bis 18. Mai. Laut „TempS' wurde in Shanghaj eine sran

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ein Handschreiben des Kaisers an! große Not bezeichnet. Line Familientragödie. Prag, s. Febr. In Hollenhowitz vergiftete ein Gastwirt seine Frau und seine Kinder und sich selbst. Als Motiv der gräßlichen Tat wird den Ministerpräsidenten, laut welchem Erzher zog Friedrich über seine Bitte unter vollster Anerkennung seiner Wirksamkeit von dem Po sten eines Protektorstellvertreters des Gestxxr.- ungarischen Roten Kreuzes enthoben und an seine Stelle Erzherzog Franz Salvator zum Protektorstellvertreter ernannt

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g, 2. Jänner. Eine zehn stündige Haussuchung fand bei der, Präsidentin des Roten Kreuzes, tzder Fürstin Lobanow-Rostawsky durch den Untersuchungsrichter statt. In Alexandrowo wurden massenhaft Dokumente beschlagnahmt. Di- Fürstin hatte Agenten im Innern Rußlands; nur der geringste Teil der gesammelten Gelder floß dem Röten Kreuz zu; der gl ößte Teil wurde unter schlagen. Sxhumierung der Leiche des Fürfte« OginSky. P e t e r S b u r g, 2. Jänner. Das Gericht beschloß die Echumierung der Leiche des. Fürsten

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von Dalaas, Sanitäts- Unterjäger beim Landesschützen-Regiment Nr. 2. Auf dem Felde der Ehre gefallen. Artillerist Karl Regensburger, Silz, auf dem nördlichen Kriegsschauplatz. Peter Pircher, Stern- bauernsohn aus Andrian. Hugo Clement, Gastwirt «»zum Löwen' in Schruns. Aus Stadt und Kaud. Brixen, 10. Oktober. Verzeichnis der neubeigetretenen Mitglieder Am „Roten Ureuz'-Vereiu mit den Beiträgen: Frau Josefine Knoflach, Brixen, 2. Herr Haupt mann Schneck, Brixen, 4. Herr Zahntechn. Josef Hruschka, Brixen

Proksch, brixen, 2. Hauptmann Hans Thuma, Brixen, 2. ^ Verzeichnis der für den verein vom „Roten «reuz' eingegangenen Spenden: Dominik Moroder aus St. Ulrich erlegt anstatt einer Kranzspende für en verstorbenen Josef Mersa Kr. 20. Kirchen sammlung Jaufental 51. Familie Ritter v. Eger, Villa „Lugeck', Brixen, ein vollständiges Bett. Fräulein Marie König, Brixen, 10. Ungenannt, Albeins, 20. Ungenannt, Brixen, 5. Pfarramt Gurgl 25. Johann Nußbaumer, Kranebitt, 10. F. b. Sekretär Wieser. Brixen

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einer Seite 3 Armee vor dem Feinde dem Feldzeugmeister Vik tor v. Scheuche n st u e l. Auszeichnungen vom Roten kreuz. Das Eh renzeichen 2. .Klasse vom Roten Kreuz mit der Kriegsdekoration wurde verliehen: dem Haupt manne a. D. Karl Fischer bei der Seilbahnbau leitung in Brixen, dem Militär-Baurechnungs- Oberoffizial d. R. Franz Sieber der Geniedirek tion Brixen, der Assistentin Luise Clara beim Reservespital in Bozen, dem Hauptmanne Karl Hippmann beim Etappenbezirkskommando Bozen, dem Oberleutnant

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- ordnung, betr. Festsetzung der Höchstpreise für Hafer. In Tirol und Vorarlberg beträgt der Höchstpreis Per Meterzentner 27.50 K. Vom lösten kreuT. Die Bundesleitung der österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz hat den Betrag von einer Million für den Zweck gewidmet, auch in den Militärsanitätsanstalten nach den geltenden Vorschriften die bestehenden sanitären Maßnahmen zur Pflege der Verwun deten und Kranken entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen auszugestalten. Eine neue kriegS2igai «ette

ein Zug entgleist; vier Wag gons wurden zertrümmert, 2 Frauen sind tot, 22 Personen leicht verletzt. Eine außeror^entlicke Ätsatslotterie 2U Kriegskürsorge2Vecke. Die k. k. General- direktion der Staatslotterien hat über Ermächti gung des Kaisers eine außerordentliche Staats lotterie veranstaltet, ' deren Erträgnis ausschließ lich Kriegsfürsorgezwecken gewidmet ist, und zwar zu je ein Drittel der österreichischen Gesellschaft vom. Roten Kreuz, der Kriegsfürsorge des Kriegs ministeriums

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 8

Datum: 25.09.1917

Umfang: 8

zmd Auszeichnung unserer Armeeführer in Süd tirol. Das Armeeverordnungsblatt meldet: Der Kaiser hat anbefohlen, daß die neuerliche Aller höchste delobende Anerkennung bei gleichzeitiger Verleihung der Schwerter bekanntgegeben werde: für erfolgreiche Führung einer Heeresgruppe vor dem Feinde dem Feldmarschall Conrad von Hohendorf, für erfolgreiche Führung einer Armee vor dem Feinde dem Feldzeugmeister Vik tor v. S ch e u ch e n st u e l. Auszeichnungen vom Roten kreuz. Das Eh renzeichen Z. Klasse

vom Roten Kreuz mit der Kriegsdekorakion wurde verliehen: dem Haupt mann? a, D. Karl Fischer bei der Seilbahnbau- leilui'.g in Brixen. dem Militär-Baurechnungs- Oberofsizial d. N. Franz Sieber der Geniedirek tion Briren, der Assistentin Luise Clara beim Reseroespital in Bozen, dem Hauptmanne Karl Hippmann beim Eiappenbezirkskommando -^.ozen, dem Oberleutnant a. D. Artur Ritter von 7-uniecki beim Notreservespital in Sterzing, dem Assistenzarzte i. d. R. Dr. Zoltan Aszodi bei der Krankenhaltestation

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 2 von 8

Datum: 22.03.1910

Umfang: 8

zu merken oder zu notieren. In roten Tischweinen unter 40 T und solchen von 40 X answäits war auch Heuer wieder eine sekr große Auswahl vorhanden. Die Qualität blieb aber gegen die DurchschnittSgüte der im vorigen Jahre in dieser Gattung ausgestellten Weine etwas zurück. Damals waren hier mehr gleichartigere und reinere Typen vorhanden. Hie und da zeigte sich auch mitunter bei besseren Spezials eine leichte Neigung zu Nahngeschmack. Und sonst waren viele dabei, die stark „ausgelassen' haben und herzlich

einen Lagrein-Krätzer wurde Heuer weniger ausgestellt als in den letzten Jahren ; er ist halt einmal vorüber gehend etwas weniger in der Mode als früher. Etliche dieser „Krätzer' fanden beim Kostpublikum ungeteilten Beifall. Gleichfalls wenig beschickt war der Markt in 1909er „Magdalener'. Sonstige Tafelweine waren in Alten und Einjährigen recht wertvolle Segen vorhanden. Der „König der Roten' blieb wie zumeist halt immer der altehrwürdige „Justiner'. Mit diesem ließen wir unsere Kost beschließen. (Schlu

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. 5 Missionshäuser wurden zu La zaretten eingerichtet und 5246 Soldaten in 156.956 Verpflegungstagen verpflegt. Für 150 Lazarette wurde auS der Steyler MissionSdruckte! Lektüre besorgt. Die Steyler Missionsschwestern (Dienerin- nen deS Hl. Geistes) haben über 200 Schwestern sür die Verwundeten- und Krankenpflege in den Dienst deS Vaterlandes gestellt. Sie verpflegten seit Beginn deS Krieges 13.959 Kranke und Ver wundete in 2,206.048 Pflegetagen. DaS Ehren zeichen II. Klaffe vom österreichischen Roten Kreuz

mit der KriegSdekoration erhielten 2 Schwestern; serner erhielten 22 Schwestern die bronzene Ver dienstmedaille vom österreichischen Roten Kreuz. Tagesneuigkeiten. Nor hundert Jahren. Die „Wiener Zeitung' vom März 1816 berrchtete: Se. Majestät der Kaiser hat den RechnungSrat bei der mährisch-schkfiichsn ProvinzialstaatSbuchhaltung, Franz Conrad, zur Belohnung seiner durch mehr als sünfzig Jahre dem Staate mit ausgezeichnetem Eifer geleisteten nützlichen Dienste, samt seiner ehelichen Nachkommen schaft mit Beilegung

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-' von Metropolis wird hier zur Wirklichkeit. Ein kühnes Zukunftsbild von gigantischer Phantastik. Ueber- trumpst werden Regie und Technik durch die Darstel lung. Die „Ufa' engagierte zur Verkörperung der ein zelnen Typen dieses Millionensilms die größten Kunst- ler. Olbers, Helm, Licn Deyers. Michael Bohnen. Fr. K°y,zler mch Karl hartl als Regisseur sind Namen von Weltruf. Seit „Nibelungen', „Metropolis'. „Ben Hur'. „Im Zeichen des Kreuzes' usw.. das Größte, was der- Film geichasfen hat. Obwohl der Film

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wieder ad acta zu legen. Das Herz- Iesu-Fest soll ein Sauerteig werden, der die S e Welt durchdringt, ioll der ganzen Zukunft tung und Weihe geben! Leitideen sind es, welche die Masien entflammen. Keine große Bölkerbewegung ohne einen großen Gedanken! Wiederoberuna des Heiligen Landes, dieser Gedanke rief die Ritterschaft halb Eurovas auf den Plan. Sieg des Kreuzes über den Halbmond, dieser Gedanke rief die Türken kriege ins Leben. Asien den Asiaten, die Zu kunft dem Arbeiter — diese und ähnliche Ge danken

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gegen die Reaktion, der Nationalitäten gegen den Feudalismus, der Freiheit gegen die Tyrannei. * Die „Wiener Zeitung' veröffentlicht ein Allerhöchstes Handschreiben an den Ministerpräsi denten Dr. R. v. Seidler und an den Minister des Aeußern Baron Bnrian, betreffend die Stiftung eines neuen Grades des Elisabeth-Ordens und zwar des „Elisabech-Ordens 1. Klasse mit dem Schwert' und eines „Elisabeth-Kreuzes'. * Aus Berlin wird telegraphiert: Die bis herigen Sammlungen für die Ludendorf-Spende haben bereits

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