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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 24.02.1937
Umfang: 8
. So wvrde das Gerücht verbreitet. Neu rath wolle In Wien den Entwurf zu einer Zoll union zwischen dem Deutschen Reich und Oester reich varleoen und dam noch den Entwurf zu einem Desenstvpakt zwischen dem Deutschen Reich. Italien. Oesterreich und Unaarn. Don Maßgeb- licher Sekte wird erklärt, dast diese Nachrichten rein erfunden stnd und jeglicher Grundlage ent behren. Nicht Schlußstein, sondern AnsgangspnnN. Wien. 23. Februar. Botschafter v. Poven erklärte den Pressever- trctern. der Wiener Besuch

des Freihsrrn v. Neu rath bestätige, dast das Abkommen vom 11. Juli, welches einer gänzlich abnormalen Lage zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reich ein Ende machte, durchaus nicht ein Schlußstein ist. son dern ein Ausganasvunkt zur Neuordnung der Deziehunaen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich und somit der mitteleuropäischen Lage. Papen erklärte ferner, dast die verant wortlichen Oberhäupter der beiden Länder Ihre Ansichten über die gesamte europäische Lage ausgetauscht hab-n. Er hob

dann hervor, dast die Erfolge der Politik Hitlers. der das Deutsche Reich von den Fesseln des Vertrages von Ver sailles befreite, in Oesterreich Mit größtes Ge nugtuung begrlltzt worden sind. Die Besonderheit der Begehungen »wischen Oesterreich und dem Deutschen Reich W i e n. 23. Februar. Bor seiner Adresse von Wien gewährte Neu rath einem Vertreter der Lsterr-ichsschen Amt lichen Nachrichtenstelle ein Pressegespräch. in welchem er ausführte: Die Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich

. Auf der Grundlage dieser schicksalhaften n'tlo- nalen Zukammengebärigkelt ist auch mein Wie ner Bestich aui»ilfallen. Ich möchte d'esen in erster Linie nicht als ein politisches Ereignis betrachten, sondern als etwas natürliches, das sich o'g »nierer Volksgemeinschaft ergibt. Ans dem Deutschen Reich bin ich nach einem andern deutschen E»aat gekommen und Hab: dort — es ist überflüG,,. dies Z» ioaen — mich wie unter den Ang-börigen desselben Volkes bewegen können. Die herzliche Aufnahme und der freund liche

der italienischen Agentur, denn vor allem in Wien wenden sich seine Gedanken in besonderer Weise dem Oberhaupte der italie nischen Negierung zu. welches nach einer Zeit verschiedener Mißverständnisse das Abkommen vom 11. Juli verwirklicht sehen wollte. So er gänzt. fuhr Reuratb fort, das ständige Zu» nehmen des Einverständnisses zwischen Berlin und Wien, aus welches eben die derzeitige Reite des deutschen Reichsaußenministers abzielt. in harmonischer Weise die FriedenSvolitik der zwei Männer, die dos

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.07.1941
Umfang: 4
im Augenblick des Ansturms gegen das letzte Ziel gesichert werden soll. Es ist eine strategische und versoraungstechnische Operation. Eng land sieht mit Schrecken das Fortschrei ten des deutschen Vormarsches in Ruß land. An dem Tage, an welchem die Streitkräfte der Achse und ihrer Verbün deten den russischen Abschnitt in den Be reich der strategischen Sicherheit gebracht haben, wird England endgültig vor dem letzten Akt des Dramas stchen. R. N. Me Lilie »ich ei«« Mut Weg Berlin, 22. — Einen Monat

Kampfabschnitt, jenem der raschen Beset zung, können die Deutschen auch unver- wüstete Zonen erobern, denn nicht die Be völkerung ist es, die Städte und Ernten anzündet, sondern die zurückgehende Sol dateska. In den planmäßig angelegten und sich stets enger schließenden Einkesselungen schlagen sich zahlreiche Divisionen im letz ten verzweifelten Kampf, während die deutsche Luftwaffe ihr unerbittliches Ver nichtungswerk vollbringt. Die Zahl der Gefangenen ist fortgesetzt im Steigen. 'Die Bilanz dieses ersten

mehren sich immer deullicher die Anzeichen des Zerfalls, während das deutsche Oberkommando das Gesetzt des Handels fest in der Hand hat und dem Feind seine Taktik aufzwingt. » Berlin, 22. — Verzweifelte Versu che der Bolschewisten. Smolensk zurück- zuerooern, sind am 20. und 21. Juli an der mächtigen Abwehr der deutschen Streitkräfte zerschellt und endeten mit chweren, blutigen Verlusten für die sow- etischen Truppen. Auch bei diesen Kämp en machten die Deutschen zahlreiche Ge- angene

und vernichteten eine hohe An zahl sowjetischer Panzerkampswagen. Auf dem Vormarsch durch das Wald gebist südlich Petersburg gelang einem deutschen Jnsanterieverband am 21. Juli der Angriff auf einen Flugplatz. Die Be satzungen der auf dem Flugfeld befindli chen sowjetischen Flugzeuge waren durch das plötzliche Auftauchen der deutschen Soldaten so überrascht, daß sie sich fast ohne jede Gegenwehr ergaben. 30 >«,rt- bereite Flugzeuge fielen den Deutschen in die Hände. Im Frontabschnitt des Dniestr machten

, Flugplätze, Versorgungs und Nachschubzentren und vor allem mo torisierte Kolonnen, die sich auf dem Weg nach der Front befanden, überall waren die Angriffe van vollem Erfolg gekrönt: die Bahnlinie Petersburg-Moskau wurde abermals unterbrochen, mehrere Eisen bahnzüge zur Entgleisung gebracht. Öst lich Smolensk nahmen die deutschen Flie ger zurückgehende Kolonnen des Feindes aufs Ziel und brachten ihnen in aufèin- anderfolgenden Einflüge schwere blutige Verluste bei. Zwischen dem 20. und 21. Juli schoß

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 26.03.1931
Umfang: 12
schen Reich und der Oesterreichischen Republik, die anläßlich der Wiener Reise des deutschen Außenministers Dr. Curtius begonnen wurden, haben zu einem endgiltigen Ergebnis geführt. Am Montagabend wurde der obengenannte Vor vertrag zwischen Deutschland und Oesterreich veröffentlicht, welchen wir an anderer Stelle des Blattes abdrucken und welcher die H erstellung einer technischen Zollunion zwischen eutschland und Oesterreich vorsieht. Das Ab kommen, das unter Wahrung der Bestimmungen des Versailler

Vertrages, des Vertrages von St. Germain und der sonstigen internationalen Abmachungen geschlosien wurde, sieht vor, daß Zölle im Warenverkehr zwischen dem Deutschen Reich und der Oesterreichischen Republik in Zu kunft grundsätzlich nicht mehr erhoben werben sollen, mit Ausnahme gewisser Zollposttionen für deutsche Waren, die Oesterreich für eine kurze Uebergangszeit weiter erheben darf. Dies hat den Zweck, die Ungleichung der öster reichischen Wirtschaft an die reichsoeutschen Ver hältnisse

zu erleichtern. Im übrigen werden von reichsdeutscher Seite aus an der öster reichischen Grenze nach Inkrafttreten des Ab kommens keine Zölle mehr erhoben werden- Zollverhandlungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich auf der einen Seite und anderen Mächten werden in Zukunft von beiden Mäch ten in enger Gemeinschaft, gegebenenfalls sogar gemeinsam geführt werden. Von österreichischer Seite wird betont, daß sich die Abmachungen im Rahmen der Ideen des vaneuropäifchen Komitees halten, das bekannt lich

wirtschaftlich« Zusammenschlüsse zwischen Einzelstaaten als Vorbereitung einer pan- europäischen Zollunion mehrfach empfohlen hat. Es wird weiters darauf hingewiesen, daß nach dem Scheitern der Genfer Zollkonvention das Deutsche Reich und Oesterreich den Zeitpunkt für gegeben halten, diese Idee zu verwirklichen. Zugleich wird der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß auch weitere Mächte sich diesem Abkommen anschließen werden. Die Wiener Vereinbarungen stellen einen Vorvertrag dar. auf Grund dessen sofort

reichische Zollunion etwa Anfang nächsten Jah res endgiltig in Kraft treten wird. Verwirklicht ist also tatsächlich vorläufig nicht mehr und nicht weniger als eine grundsätzliche Einigung darüber, daß Deutschland und Oester reich nach Ostern Verhandlungen über die Angleichung der zoll- und handelspolitischen Verhältnisse der beiden Länder aufnehmen wer den. Man kann somit nur von einem abgeschlossenen Vorvertrag reden oder von einer prinzipiellen Bereitschaftserklärung. der aleick- S programmatisch

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 24.01.1925
Umfang: 10
eine Meldung einer deutschen Zittungs- korrespondenz de» Inhalte», daß da» Finanz ministerium tn Rom, um eine weitere Entwer tung der Lire zu verhindern, außer internen Kontrollmabnahmen im Bonkverkehr auch die Verfügung getroffen hat, daß die Besitzer frem der Devifen verhalten werden sollen, mindestens 75 Prozent ihrer fremden Devisen an die Banca d'Jtalia abzuliefern. Erkundigungen in maßgebenden Bankkreisen halben ergeben^ daß diese Meldung nicht auf Richtigkeit beruht. Zur politischen Lage

wundern muß, wieso überhaupt diese Auf regung entstanden ist. Adg. Dr. Frank erklärte: „SelWoersl-ändlich ist es unser Bestreben, uns in den großen Linien der deutschien Po litik nicht von einander zu entfernen. Das gilt sowohl für Deutschland, wie Ar Oester reich. Alle Nachrichten aber, die darüber hin- aus von Linderungen unserer Politik und ichalW« Dta^ flH U Am Es ist <ruch gewiß nicht glaublich, daß die Re gierung mit derartigen Verfügungen vorgehen könne, da dieselben sicher nicht geeignet wären

de» Staate» bei den Emifsionsinstituten wird fort dauernd ermäßigt. E» fehlen somit in Italien all« Ursachen, welche nach dem Beispiel« an- dever Länder «ine Währungsinflation herbei- zuführen aeeignet wären, und da außerdem auch die politisch« Situation eine ganz wesentlich« Entspannung zeigt, werden sich die ausländi schen Spekulationsgetüste von der Lira abwen den müssen. Die Regierung «sowie die italie nische Großftnm» verfügen Im übrigen über die au»reich»nd« Macht» folch«n Spekulations gelüsten

mit Erfolg entgegenzutreten, und sie ist auch klug genug, nickt zu Gewaltmaßnahmen Ku greifen, welche nach den von anderen Län dern vielfach gemachten Erfahrungen letzten Ende» doch umgekehrte Wirkung auslösen -wür den. Die von uns wiedergegeben« Nachricht einer deutschen Zeitungskorrespondenz ist bei der ge gebenen Sachlage wohl ohne weiteres als ein Manöver der ausländischen Speltuilation zu be zeichnen und kann es nur bedauert werden, daß derartige, die DvÜswirtschaift schädigend« Machenschaften immer

, mit der wir zufrieden sein kön nen. Vom 4. Mai bis zum 7. Dezember hat die kommunistische Partei sich 'von 3,700.000 Stim men auf 2,600.000 Stimmen vermindert. Ihre Niederlage grenzt an eine Katastrophe: sie ist eine unmittelbare Folge der Anwendung der Methoden Moskaus. Das Putschsystem, wie Radek es anzuwenden beliebt, verdient besonder Beachtung: Es ist reich an Lehren füir die Zukunft. Jedenfalls geht aus dem Gesagten hervor, daß der Stern des Kommunismus verblaßt,' das Schreckgespenst des Bolscheavismus

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 16.11.1938
Umfang: 8
des Weltjudentums gegen Deutschland den Inden im Deutschen Reich den denkbar schlech testen Dienst erweise. Ausschaltung der Juden auch in Danzig Danzig, 11. November. In einer Sonntagsrede hat Gauleiter Förster angeküudiat. dass auch die freie Stadt Danzig auf direktem Wege Massnahmen ergreifen werde, um die Juden aus dem Danziger Leben auszufchaltcn. Dankbesuch des Freiherr» v. Weizsäcker bei Bannet Paris. 15. November. Von der Havas wird mitgcteilt, dass ein Besuch, welchen Freiherr v. Weizsäcker

erfolgten Verunglimpfungen britischer Minister und Abgeordneter vorzubringen.' Auf die Zwischenfrage eines Abgeordnete», ob die Regierung nickt die Absicht habe, zu sammen mit einigen andern Mäckten die Reichs regierung wissen zu lassen, was für einen Ein druck die jüngsten Unruhen und die an sie anknüpfenden Massnahmen im Ausland gemacht hätten, antwortete der Premier.'dass das heute auk vielen Wcoen »nd durch viele Kanüle ge schehe und dass darüber bei der deutschen Regie rung gar kein Zweifel

zu einer Unterredung in der Wilhclmstrasse suchen wird. Zur Reise des Botschafters erklärt die „Nacht ausgabe'. dass die von der amerikanischen Presse im Zusammenhang mit dieser Meldung ausgegcbenen sensationellen Kombinationen seder Grundlage entbehren und Deutschland übrigens ganz kalt lassen. Amerikanische Kundgebungen gegen den deutschen Antisemitisinus. Washington. 15. Nov. Der chemailge Präsident Hoovcr. der Gou verneur von Kansas. Laudon, der frühere Gou verneur von Newnork. Al Smith, sowie

Ee- neralstaatsanwalt Thomas Dcwen und Innen minister Jckcs sprachen sich in Rundfunkreden über alle Sender schärfstens gegen den deutschen Antisemitismus aus. Ickes hob dabei bcrvor. dass er als Privatmann spreche und nicht iu seiner Eigenschaft als Kabinettsministcr. Am Montag abends kam cs in Newnork bei der 'Ankunft des deutschen Dampsers „Bremen' zu antideutschen Kundgebungen. In den Strassen zirkulierten Gruppen mit Schriftplakaten, auf denen stand: „Haltet die deutschen Dampfer ausserhalb des Hafens

von Newyork an!' „Ab. bruch der Handelsbeziehungen mit Hitler!' Vollständiger Ausschluß aus den deutschen Schulen. Berlin, 14. November. Ncichsministcr Rust hat vorbehaltlich weiterer gesetzlicher Regelung mit sofortiger Wirkung fol gende Anordnung erlassen: „1. Juden ist der Besuch deutscher Schulen nicht gestattet. Sie dürfe» nur jüdische Schulen be suchen. Soweit es noch nicht geschahen sein sollte, sind alle zurzeit eine deutsche Schule besuchenden jüdischen Schüler und Schülerinnen sofort

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.08.1923
Umfang: 8
, die ^öffentlich zugleich ernüchternd auf me Parteigänger und mif. lklärend aus die gesamte Arbeiterschaft/ wirken wird. Die >am Samstag -von den Betnebsräten der kommunistischen Partei ausgegebene Ge- neralftreikpa-role hat sich als ein so völliger Fehl schlug erwieisen, daß beisagte Betriebsräte ani Dienstag genötigt 'waren,, den Beschluß zu pro klamieren, daß der Streik abzubrechen und die Arbeit wieder aufzunehmen sei. Die Drahtzieher des deutschen! Bolschewismus haben sich als außerordentlich schlechte

steht nach wie vor die Erörterung der deutschen Krise im Vovdergrunde. In wenigen Tagen jährt sich der Termin, zu dem Bundeskanzler Dr. Seipel seine Auslandsreisen antrat, die einen Wendepunkt in der internationalen Position Oesterreichs in augurierten. Es ist ein unleugbares Verdienst des Kanzlers, diesen Wog beschritten zu haben, der heute das! Resultat ergibt, daß die furchtbare Situation Deutschlands, die in Oesterreich tief, stes Mitgefühl hervorruft, doch eigentlich nicht Me Wirtschaftlichen

Erschütterungen Oesterreichs nach sich gezogen «hat, die ohne die Stabilisierung der Krone unvermeidlich gewesen wären und das an sich schwächere Oesterreich ins Mark ge troffen yätten. Freilich reagiert die Wiener Börse in der letzten Zeit recht empfindlich auf das Deutsche Reich, und es ist ein offenes Ge heimnis, daß in diesen Tagen der plötzlichen Baisse viele, viele ganz auf die Börse eingestellte Existenzen ruiniert worden sind. Man nennt sogar Namen von Leuten, die man bereits all gemein zu den neuen

sind, entzieht sich der Kenntnis. Ein imposantes Sokidairitätsfest wurde die ebenso würdige als einfache Feier des National- feiermyes a-uf der deutschen Gesandtschaft, wie denn überhaupt am 11. d. M. alle völkischen Korporationen Oesterreichs sozusagen demonstra tiv 'ihre Stammesbrüderschaft Mit den bedräng ten Deutschen betonten. Nicht unerwähnt bleibe in diesem Zusammenhang das auch cm der Börse kursierende Gerücht, daß vor Monatsende die Dreiteilung des Deutschen Reiches stattfinden werde, weshalb

es sich empfehle, seine Mark- bestände in Bayern zu investieren, da die Mark des dann selbständilgen Bcwern ungeheuer stei gen ,werde. (Eine echte Börsenmache. D. Red.) Die Möglichkeit einer deutsch-franzö sischen Verständigung« Paris, 17. August. »Ere nouvelle' geben de« Vermutung Ausdruck, bah die Basis für ein Kompromiß mik der deutschen Regierung dahin gefunden werden könne, daß Poincare unge achtet der Forderung, «keine Verhandlungen vor Einstellung des passiven Widerstandest' doch der Möglichkeit

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.03.1933
Umfang: 8
. worden. gunein -wmrn nmy ì-miyr«« aus auen ««ren oer natioàn KoaMon im Deutschen Reich betont und <!Utzer0rvèNtNHè AllllsZUtlyMeN aus die Gefahr - hingewiesen, die sich - notwendiger» weise au? àm Abbiegen von diesem einzig niSg- Kchen !àge ergeben müßtet ' Diese Gefahr scheint noch vor den Wahlen beseitigt worden zu sài dem Grundübel d»r Deutschen, der Zwietracht, wollen die nodlonalen Führer wenigstens in ihrem Macht bereich einen starken Wall vorschieben. Dadurch erst n>ild ennöglicht

des Km< Liebknecht-chauses, auf dem heute die Hakenkrenzfahne> weht, hat der unterirdisch«« Propaganda und Agitation der K. P. D. nennen»-, werten Abbruch nicht tun können. Der Verfall der Partei der dritten Internationale ist vielmehr sicht barer Ausdruck, daß Deutschland nun wirtlich zu er wachen beginnt, daß viele brave sunge Männer, dk die würgende Not und die in den letzten Jahren aps Hoffnungslosigkeit und Resignation gedrückte poli tische Stimmung Im Reich in die Arme des Marxis mus geführt

und ?or- meln verniShten^ Mm wkd dem deutschen Aotte wünschen tniissen,, daß dieser Verschmetzungsprozeß knntg und vorbehaltlos'erfolgt: nur so kann die ein heitliche weltanschauliche Linie zum àhen der natio nalen Aee erstehen, wie sie in Italien durch die nationalfasciftifche Partsi verkörpert ist. .Wir haben an dieser Stelle die Notwendigkeit gutem Willen nach Einigkeit aus allen Seiten der eine Mordverabràng und.teilte > den - Ächalt des Gespräches der Aliseiwache im Aàits- amt mit. DaräiWn nahmen Mài

nmcht. ,Cs kann aber nicht zweifelhaft sein, daß dl« nationale Regierung — die Vertreterin von weitaus mehr als der 'Hälfte aller wohlmündigen, nicht als . labile Masse, sondern 'als festgefügter, zu Opfern bereiter Block hinter ihr stehenden Deutschen — in .der Folge ihres Sieges bald und nachdrücklich aus der Mhne der ' internationalen Politik erscheinen muß. Die Fremide gerechter Ordnung, Völkerverständigung und eines wahrhast befriedeten 'Europa sehen heute' auf Berlin und die nationale deMche

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 23.07.1941
Umfang: 6
deutschen Luftwaffe versetzt. Seit den ersten Nachtstunden zum 22. Juli war Moskau das Angriffsziel deutscher Kampf- und Sturzkampf flugzeuge, deren Bomben schwerste Zerstörungen anrichteten. In rollendem Einflug warfen di« deutschen Geschwader bis zum Morgengrauen Sprengbomben aller Kaliber und Tausende von Brandbomben auf kriegswichtige Ziele der roten Hauptstadt. Bereits zu Beginn des An griffs entstanden vor allem südlich der Mos kwa riestge Brände, deren Feuerschein den nachfolgenden

Luftgeschwadern den Weg wiesen. Im Bereich des Kreml wurden etwa zwölf schwere Vombenexplostonen beobachtet. Gegen die furchtbare Gewalt des deutschen Angriffes richtete die Abwehr der Sowjets nichts aus, wennschon die Flakbatterien und die zahl reichen Scheinwerferbatterien sofort in Tätig keit traten. Die schweren Zcrstörungswirkungen in Moskau lassen stch nur mit den gewaltigsten deutschen Luftangriffen gegen die kriegswich tigen Ziele Englands vergleichen. Die Besatzungen der zurückkehrenden Flug zeuge

sagten aus. daß die Sichtverhältnifle 'ährend des Angriffs ausgezeichnet waren und baß die erschreckenden Wirkungen der Ex plosionen deutlich beobachtet werden konnten. Sowohl am Kreml als auch an einzelnen Ge bäuden im Moskwa-Bogen entstanden schwere Beschädigungen; mit wütendem Feuer suchte die Luftabwehr die deutschen Flieger zu tref fen, es gelang ihr aber nicht. Im Ostteil der Stadt wurden mehr als zwanzig Eroßfeuer be obachtet; hier befinden sich u. a. das Rundfunk haus, das Haus der Roten

des Generals Shmidt stehenden deutschen Panzerwagen-Ab teilung gefangengenommen worden ist. Die Nachricht wird in den zuständigen deutschen Kreisen bestätigt. Der kriegsgefangene Sohn Stalins heißt mit seinem Bornamen Jakob. Er ist der älteste unter den Söhnen Stalins. Seine Gefangennahme erfolgte bei Witebsk. Jakob Stalin hat deutschen Offizieren erklärt, er habe sich mit seinen überlebenden Soldaten ergeben, weil er jeden Widerstand für nutzlos hielt. Übersledlung nach Kasar» de, amerikanischen Moskauer

Botschaft Newyork, 18. Juli. Von zuständiger Seite verlautet, daß die ame rikanische Botschaft in Moskau Weisung erhal ten hat, ihre Aemter nach Kasan zu verlegen, wohin die Sowjets, wie von verschiedenen Stel len bestätigt wird, ihre Regierung gegenwärtig verbringen. Die amerikanische Presse verweist darauf, daß der Moskauer Sender zum erstenmal feit Be ginn der russisch-deutschen Feindseligkeiten weder den Heeresbericht des Oberkommandos noch sonstige Kriegsmeldungcn durchgab. Zusainmenlegitttg

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 11.11.1939
Umfang: 12
nach i dem Ausland dächten, um dem Reich zu Devisen ' zu verhelfen. Heeresberichte der Westfront Berlin. 18. November. Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht teilt mit: Im Westen zwischen der Mosel und dem Pfälzerwald herrscht eine stärkere Patrouillcntätigkeit als an den Vortagen. Auf 1 einzelnen Punkten der übrigen Front ver stärktes Artilleriefeuer. rrtrstf keine Wunder, aber macht das, was es kann, vollständig, d. b. erhält dem Mund und den Zähnen die Gesundheit. Da, Sarifö Saröftoffieät. d« am 8 No vember

, der die Einigkeit d« um Euch und Euer Regime gescharten deutschen Bott« nicht berühre« kann. — Mussolini' Der Parteisekretär richtete an Reichs minister Hetz folgende Depesche: „Ich ersuche Euch, de« Führ« den Ausdrutl tiefster Entrüstung zu vermitteln, mit welche, di« ; Schwarzhemden Mussolinis vom ruchlosen An schlag hörten. Voll Freud«, daß tt btt Ersaht entgangen ist, erneuern sie mit mir dem Führer d« deutschen Doll« die besten Glückwünsche. Empfanget meinen kameradschaftlich«« Gruß. M«ti. Sekretär

der Fran zosen und Engländer und es sei daher nur folgerichtig, daß die Feinde Deutschlands leine Eile haben, irgendeiner Initiative beizustim men, die zu einem voreiligen Frieden führen könnte. Die Rede des holländischen Außen ministers wird wenig beachtet, dagegen die nicht bestätigte Meldung von einem Zwischenfall bet Benloo an der deutsch-holländischen Grenze stark hervvrgehoben und alarmierende Be trachtungen über die derzeitige Lage an den deutschen Grenzen gegen Holland und Belgien daran

abgeschlossenen Verein barung aus Sowjetrußland über Litauen noch Deutschland zurückwandern. An vielen Bahn stattonen wurden Hilfs» und Derpflegsstellen eingerichtet. Aus Riga ist de» deutsche Dampfer ..Gneiscnau' mit weiteren 1288 deutschen Rück wanderern nach Gotenhafen ausgefahren. *** Zahlreich« Verhaftungen in Belfast. In der nordirischen Hauptstadt Belfast verhaftrt» die Polizei ungefähr 68 Leute, welche im Ver dachte standen, mit den irischen Republikanern zu symoathisicren. *** Carol telegraphiert

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Seite 2 von 8
Datum: 23.10.1941
Umfang: 8
- S en und zahlreiche Behörden der Industrie» und jinanzwelt ringcfunden. Unter den Klängen »er deutschen und italienischen Lieder schritt Reichsminister Funk di« Ehrenaufstellnng ad und verweilte dann bis zur Wsahrt des Zuges ln herzlichem Gespräch mit Minister Riccardi, dem er seine Befriedigung über die erzielten Ergebnisse aussprach. Die Verabschiedung ge staltete sich wahrhaft kameradschaftlich und herzlich. 2n den Besprechungen dieser Tag« konnten die Leiden Minister all« hi« Wirtschaft der Heiden verbündeten

der Anslandsitaliener, der Berbandsfekrstär von Nom. der erste deutsche Botschaftsrat mit einer starken Vertretung der deutschen Orts gruppe und andere Behörden zur Begrüßung 2. Die englische Kriegsindustrie m:ti; noch gröffcre Anstrengungen machen besonders in Be. zng auf die Herstelluna von Panzerwagen, um es England zu ermöglichen, keinen Verpflich tungen nachzukommen, ohne selbst ungelöste: zu bleiben. 3. Die englischen Arbeiter müffen stch Rechen- schart ablegen. daff der Taa kommen

Volkes in den ersten Kurorten des Landes aufzunchmeu. *** Schließung der Honduras-Konsulate im Reich. Die Ncichsregierung hat der Negierung von Honduras bekanntgcgeben, daff ihren Kon- sulatsocrtretern in Deutschland die Ermächti gung zgr Ausübung des Amtes mit sofortiger Wirkung entzogen wurde. Die Regierung von In der Sormtergs-Stille Unser König Christus Das ist die große Entscheidung dieser Zelt: wer da König sei und bleibe: Christus oder Belial, Gott oder Welt. So war es keine zeit- ferne Tat

aber ist es in eiffem Ringen an diesen Sieg des Herrn und Königs Jesus Christus zu glauben und uns in allen Lagen des öffentlichen und persönlichen Lebens an ihn zu ketten: selbst dann, wenn aller Schein dieser Welt uns das Gegenteil zeigt. Damit aber wird ein anderes offenbar. Nie mals ist dieser König und sein Reich in dieser Welt so durchsichtig und klar in seinem Sieges- weg. Immer ist dieser Weg umsäumt von Kreuz und Leid, von Schmach und Elend, von eineui undurchdringlichen Geheimnis des Dunkels

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 26.07.1936
Umfang: 8
der deutschen Legation in Addis Abeba und deren Umgestaltung in ein Konsulat bedeuten die faktische Anerkennung der neuen, durch die italienische Eroberung in Abessinien ge schaffenen Situation; sie beinhalten ferner die An erkennung, daß Aethiopien als selbständiger Staat zu existieren aufgehört hat und der italienischen Souveränität unterstellt ist. Implicite? ist damit anerkannt, daß der König von Italien auch Kaiser von Aethiopien ist. . In diesem Zusammenhang möge noch einmal darauf hingewiesen

wird nicht vergessen werden, so wie auch die überaus korrekte Haltung nickt vergessen moxden.ist^'die Deutschland ständig unserem Land gegenüber eingenommen hat,^ als anderswo die Sanktions-Kampagne aufs heftigste entfacht wurde. Die heutige Geste der deutschen Regierung muß zwangsläufig früher oder später auch von ana logen Gesten der anderen Nationen gefolgt wer den. Erst an jenem Tag, an dem die Eroberung des Imperiums offiziell als solche von allen Re gierungen anerkannt sein wird, erst an jenem Tag

wird Italien an der Lösung der europäischen Pro bleme voll und ganz mitarbeiten können. In der Zwischenzeit stimmt die ganze italienische Nation in die dankbare Genugtuung ein, die Minister Ciano dem Botschafter Deutschlands aus gedrückt hat und mittels ihm der ganzen deutschen Nation. ' Nach dem österreichisch-deutschen Abkommen, das mit der freundschaftlichen Unterstützung Italiens zusammengekommen ist, ist die neue Geste der deutschen Neichsregierung ein weiterer konkreter schritt, eine neuerliche hohe

Dienstleistung für die allgemeine Befriedung. Eine unumgänglich not wendige Voraussetzung für die Organisation jenes Friedens, der im Wunsche aller gelegen ist. Die Nachricht von der Aufhebung der deutschen Legation in Addis Abeba wird von der heutigen pariser Presse ganz besonders hervorgehoben. Die kompetenten Kreise interpretieren diese Tatsache als den ersten Schritt der allgemeinen unvermeid baren Anerkennung der Annexion durch Italien »n Laufe der nächsten Konferenzen. Herr von Papen bleibt in Wien

Berlin, 23. Juli. Reichskanzler Hitler hat an Herrn von Papen, Minister des Deutschen Reiches in Wien, einen Ärief gerichtet, in dem er ihm seine Ernennung zum Botschafter mit besonderer Mission in Wien mitteilt und ihm für sein Wirken im Dienste der -Normalisierung der Beziehungen zwischen Deutsch land uno Oesterreich dankt. Herr von Papen wird in Wien als Leiter der Negation verbleiben. às Äääis Abeba Das Gerichtswesen —Ein eigenes Wirtschaftsamt — Weitere Lesehungen. Addis Abeba, 25.. Juli

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 01.12.1923
Umfang: 10
ferenz von Rom abgeschlossenen Konventionen Zwischen Italien und den österreichischen Nachfolgestaaten einerseits und mit Oester reich andererseits. Zum Schluffe wurden noch manche anderen gewöhnlichen Verwaltungs maßnahmen gebilligt, darunter auch der Bau bezw. Ankauf von Gesandtschaftsgebäuden in Belgrad, Saloniki etc. vom öftere. Weingeschäft. Die in Wien erscheinende „Neue Wein zeitung' schreibt: In Wien ist das Engros- geschäst etwas lebhafter. Langsam, müssen doch Deckungen des Bedarfes

Einfuhr Verhandlungen im Zuge und es ist nicht ausgeschlossen, daß schon anfangs 1924 ein Kontingent zugelassen werden wird. Positives ist aber diesbezüglich noch immer nicht in Er fahrung zu bringen. Es scheint, daß in Oester reich bezüglich der Einfuhr von Ungarwein neuestens eine etwas mildere Auffassung sich durchzusetzen beginnt, ohne daß diese Auffassung sich schon in die Gestattung von Importen na turechter Weine über 13 Prozent zum Zollsatz von 30 Goldkronen umgesetzt hätte. Immer

des Finanzministeriums über die Unmöglichkeit, daß die Weintaxe her abgesetzt werde, hat Unzufriedenheit hervorge rufen. Muslieserungsvertrag zwischen Italien un- Oesterreich Die österr. Regierung hat dem Nationalrat einen Entwurf eines Vertrages zwischen Öster reich und Italien über die Auslieferung von Verbrechern vorgelegt. Als neu wird in diesem Vertragsentwurf zum Unterschied von andern Auslieferungsverträgen hervorgehoben, daß die Verpflichtung zur Auslieferung wegen aller Delikte besteht, wegen

der Finanzminister Dr. Peschka das Wort und sagte, er sei überzeugt, daß die Frage der Kriegsanleihen in nächster Zeit im Interesse des tschechischen Wirt schaftslebens gelöst werden müsse. „Ich hoffe', so fuhr der Minister fort, „daß ich damit die verschiedenen Ausführungen in diesen Fra gen auf das richtige Matz zurückgeführt habe.' Dir Kommunisten wollen weiter leben. Die Kommnnisien verweigern die von den staatlichen Behörden angcordnete Auflösuttg. Die Partei wird bis nir Erkämpfuna der deutschen

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Dolomiten
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Seite 3 von 16
Datum: 18.03.1933
Umfang: 16
. Alle sozialdemokratischen Publikationen und Zeit schriften sind in Baden verboten worden. Kunterbunt Danzig. Die polnische Verstärkung der Wach mannschaft aus der Westerplatte hat am 16. ds. die Westerplatte verlassen. Deutsches Reich. Der bayerische Ministerpräsi dent Dr. Held ist znrückgetreteu. Die Obliegen heiten des Ministerpräsidenten und Außen, Ministers sind durch den Reichskommisiär General v. Epp übernommen worden, der ein kommissa risches Ministerium gebildet hat. Der preußische Altministerpräsident Braun

hat sowohl auf sein Reichstags-, als auch auf fein Landtagsmandat verzichtet. Reichsbankpräsident Dr. Luther ist zurück- getreten, zu seinem Nachfolger wurde Dr. Hjal- mar Schacht gewählt. Auf Grund eines Erlasies der preußischen Negierung, wonach Straftaten beschleunigst nach- geprllft werden sollen, die im Kampf um die nationale Erhebung des deutschen Volkes be gangen wurden, sind jene fünf Nationalsozia listen, die im August durch das Sondergericht in Beuthen wegen Tötung eines Kommunisten zum Tode

von Colombo entfernt eine Explo- ion, bei der IS Personen ums Leben gekommen ind. 13 Urberlebende, von denen fünf schwer verletzt wurden, sind von einem japanischen Dampser ausgenommen worden. Gino Blln-en Feilun« Paris, 15. März. In nächster Zeit wird in P a r i s die erste Tageszeitung für Blinde herauskommen. Der Name der Zeitung ist „L i r a'. Die ganze Zeitung ist in Braille-Buchstaben gedruckt und wird den 30.000 Blinden, die in Frank reich leben, die Neuigkeiten des Tages bringen. Gin Turm von 7vv

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 20.08.1923
Umfang: 6
Unstimmigkeiten aus dem Versuch der italienischen Sozialisten und Kommunisten, sich das Gewerkschaftshaus anzueignen. Unstimmigkeiten, die sich nock ver tieften nach den Gemeindewahlen des Icchres 1921, während welcher die deutschen Sozia listen die italienischen vollständia betrogen, in dem sie sie in die gemeinsame Liste aufnahmen, dann aber von den Wählern ausschalten ließen. Auf Unterstützung hoffend stützen sie sich dann auf Eredaro und gleichzeitig tuscheln sie mit Deut schen Verbände zu unserem Schaden

und mit die sem wetteisern sie oft in dem Verleumdungsfeldzug gegen Italien, mit ihm marschieren sie vollkommen einig bei der Verwaltung der Stadt und bei der Teilung des Besitzes städtischer Einrichtungen. Sie hänselten Credaro und das italienische Sekre tariat, des ersten Emanation, die sich während der Wahlen ebenfalls aus die Sozialisten stützten, um- den Deutschen Verband zu schlagen. In Wahrheit spielten diese aber das Spiel des Verbandes. ' Als wir den Kampf gegen Perathoner begannen, da stellten

» Stresemann. Hanover, 20. August. Wie der „Kurier' meldet, hat Reichskanzler Dr. Stresemann in «einer Rede erklärt, daß die Weiterführung der unmenschlichen Grenzsperre und die Aushunge rungspolitik Frankreichs die Kluft zwischen dem französischen und deutschen Volke nur noch vergrößere und eine Verständigung und. eine Rettung Europas vor dem allgemeinen Zusam menbruch nur unmöglich mache. Deutschland fei zur Wiedergutmachung bereit, müsse cck-er leben können. Die Haltung Nord-Amerikas. Paris, 20. August

zum Ausdruck, daß es sein sehnlichster' Wunsch sei, daß auch in Irland endlich wieder Ruhe und Ordnung einkehren mögen. Unruhen in Madrid. M adri d, 20. August. Amtlich verlautet aus Madrid, daß dort ernstliche Unruhen ausgebrochen sind, welche ein Einschreiten des Militärs notwen dig knackten. Es kam zu Kämpfen, wobei es 233 Mann an Vrwundeten und Toten gab. Kurze Aachrichten. * InAchen wurden Zahlreiche Verha f t u n- - gen vorgenommen. Man kam auf die Spuren eines weitverzweigten geheimen deutschen

Bundes, welcher sich die Zerstörung von Eisenbahnen zum Ziele gesteckt hat. . * Der „Kurier' meldet aus Hanover, daß in der Nähe der Stadt ein englisches Personenslugzeug ab gestürzt ist. Die 6 Insassen, sämtliche Enzländer, kamen mit teils leichten teils schtvereren Verletzun gen davon. / * Zwischen den Angestellten der deutschen Reichs bank und dem Direktor derselben, Hävenstein, lau fen gegenwärtig hartnäckige Lohnverhandlungen. Scheitern dieselben am Widersprüche der Angestell ten, dann steht

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.11.1940
Umfang: 4
schen Industriellenverbandes Traf Volpi di Misurata, der Vizepräsident und die Generaldirektoren der deutschen und ita lienischen Verbände Platz genommen Präsident Volpi di Misurata begrüßte die deutschen Gäste und sprach über das Pro gramm der Tagung, nämlich technische Vereinbarungen über aktuelle Fragen der Industrie. Dr. Zanger erwähnte in seiner Erwiderung die ersprießlichen Ergebnisse der bisherigen Industrietagungen, die nunmehr einen weiteren Ausbau erfah ren

entbot den Waffen- ! grüß, während die Kapelle der Akademie ! die Lieder der beiden Nationen spielte. Die deutschen Kameraden sind als Gaste des Generalkommandos der GIL im Foro Mussolini untergebracht. Slet« W« .«rasi »M Stende' Berlin, 28. — Aus Anlaß des sie benjährigen Bestehens der NS.-Gemein- schaft „Kraft durch Freude' fand in der Staatsoper in Berlin ein' Festakt statt, , bei dem Reichsorganisationsleiter Dr. L?y ! bi einer ausführlichen Rede einen Rück blick über die geleistete Arbeit

und die Entwicklung dieser Organisation gab, die sich die Betreuung des deutschen Arbeiters ! zum Ziel gesetzt hat, und die sozialen Auf- l gaben erlaàrte, die ihr besonders nach > dem Kriege gestellt sein werden. »WWW A. Osl«, 2S. — Reichspropagandamini ster Dr. Goebbels ist heute vormittag zu einem mehrtägigen Besuch in der norwe gischen Hemptstadt eingetroffen. Er wurde am Bahnhof von Reichskommissär Terbo- ven und vom Oberbefehlshaber der deut schen Truppen, General o. Falkenhorst, begrüßt. Dr. Goebbels begab

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.12.1931
Umfang: 8
ge kommen, daß Deutschland nicht mehr in der Lage ist, die Zahlungen fortzusein. Daher ist immer dem Uoungplan zufolge, die Haager Konserenz der deutschen Nepara- tionsgläubiger einberufen worden. Die Gläubigerstaaten Deutschlands müssen nun in Haag zu einem Übereinkommen be treffs der deutschen Reparationszahlungen kommen. Entweder die Zahlungsquoten herab setzen. sie aufschieben oder gar annullieren. Dach keine von diesen Lösungen erscheint vor derhand als leicht. Vor allein ist Deutschland

der von Deutschland ge leisteten Zahlungen beläuft sich auf 26 Mil liarden Goldmark, wozu noch 10.700 Millionen auf Grund des Dawes- und Joungplanes ge zahlte Mark kommen. Davon, hat Frankreich über 18.3 Milliarden Mark erhalten. Und da Frankreich stets die Ziffer für die Wiedergut machung der im Kriege zerstörten französischen Gebiete auf 16.700 Millionen Mark l100 Mil liarden Francs) berechnet hat, so folgt daraus, daß die deutschen Zahlungen an Frankreich diese Auslagen hinreichend ersetzt haben. Deswegen

Bericht lese, werde man verstehen, daß die deutschen Schuldenzahlungen die Lage nur noch verschlimmern würden. Aber Deutschland von seinen Lasten, die es nicht tragen könne, zu befreien, märe vergeblich, wenn man diese La sten auf andere Länder abwälzen würde, die als Schuldnerländer Amerikas gleichfalls nicht in der Lage seien, sie zu tragen. Die Endlösung liege in der Berichtigung aller Kriegsschulden in einer der gegenwärtigen Lage Rechnung tra genden Weise. Das fei die dringlichste Maß nahme

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