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dazu. Man läßt kurz andiinsien und gibt nun den Reis dazu, ebenso das Wasser und Salz Nun läßt man bei starker Hitze unter 1-2 maligem L'mriilnen auikochcn, um dann das Reisfleisch zugedeckt, entweder im mittelhcißen Rohr oder auf schwach er hitzter Plaite, ausdünsten zu lassen. Grösfei: (für 1 Personen). 2 dkg Feil. 1 : Z.wiebei, ü dkg m \X asser geweichtes Fleisch, 1 bis 1' -■ kg Kartoffeln, 1 Schöp fer Knochenbrühe oder heißes Wasser Zwiebel in Fett nnröslen, Fleisch dazu- geben, ebenso die gekochten

, nusgeküli!- ten, blättrig geschnittenen Kartoffe'n Sal zen und kurz durJuönen lassen, sodann ein -n Schöpier heiße Suppe oder heiße* \\'a*ser dar tbu gießen und damit mm auf starkem Feuer durchziehen und an- krusten lassen. Die Stippe oder Wasser- zugabe ist notwendig um Feit zu sparen Pasta ascinfta: (für 4 Personen) 3 dkg Fe!;. I Zwiebel. 1 Teel. Paprika, 6 dkg in 18 dkg Wasser geweichtes Fleisch. 2-3 Eßlöffel Tomatenmark, 1 Spur Znk- ker, 10 dkg Mnccaroni, Salz Zwiebel in Fett anrösfen, Paprika

dnriiberstreiten, einmal umführen und mit einer halben Tasse Wasser anfgießen. Nun kommt das vorbereitete Fleisch dazu, ebenso das Tomatenmark und etwas Salz. Alles mit einander läßt man kurz dünsten. Die Makkaroni hat man inzwischen in genü gend Sa'zwasser weichgekocht, abgegos sen und abgeselnvemmt und gibt sie nun in die vorbereitete Soße, läßt einen Au genblick am Feuer durchziehen und rich tet auf vorgewärmter Platte an. Wenn vorhanden, mit Parmesan bestreuen. Ist die Soße zu dünn oder erscheint

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- ? führte. Tiefe Leiter benutzte der Brandleger ' znr Ausführung feiner ruchlosen Tat ; man, i glaubt, es sei derselbe Kerl, welcher kurz vor her den Heuschober bei den Sillhösen in ver brecherischer Absicht in Brand setzte. (Vom Wetter.) Der Regen, der in der j Nacht vom Sonntag ans Montag in Nordtirol ! fiel, hat sehr abgekühlt. Die Gegend ist seit- ! her vielfach von Nebeln verhüllt. Auf d?n ! Bergen ringsum ist 'Neuschnee gefallen. — Aus Kramfach. 1s). d. M. berichtet man nns

veranlaßt, den Termin zur Llbstattnng bedungener Kaufsraten, zu versäumen, da er lieber geriuge Gerichtskosten tragen, als seine Schuldner bedrängen wollte. Übrigens ist, wie Herr Kurz schreibt, die Versteigerungsangelegen-- heit bereits geordnet, fügt an, daß, er sich bemühte, vielen Bauern, Gewerbetreibenden nnd anderen mit Darlehen emporzuhelseu, öder ihre bedrängte Lage zu mildern. Das entlehnte Geld ist zum größten Teile pupillarsicher angelegt uud demnach für ihn (Kurz) fruchtbringendes Kapital

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, ! Zöllner auf der Töll, wie ihn die zahlreichen ! Aktenstücke aus dieser Zeit oft bezeichnen. Wie ein Mosaikbild lieh sich nur aus zahl reichen unscheinbaren Steinchen in der Menge von Universitiitsakten und Rechnungsbüchern das Löben dieses bislang kaum bekannten Man» nes zusammensetzen, dessen wichtigste Daten urkundlich belegt, anderswo ausführlich darge legt werden. Hier seien nur die Hauptergebnisse dieser biographischen Forschung kurz zusammen gefaßt, um dann aus dem großen Gesamtbild die kleine

unerläßlicher Lebens- beMrfnifse; der Wolksmund 'wandte den ihr verliehenen Beinamen gleichfalls auf den Neu- , bau an und benannte ihn „Schloß Maultasch'. Erst spätere, vom Gedächtnis verlassene Zeit . übertrug irrtümlich diesen Namen auf die darü ber liegende Burg Neuhaus. Kaum ein Viertelscchrhundert aber dauerte , die Herrschaft des Bayernberzogs Ludwig über Tirol an, dann mähte die Sense des großen Schnitters ihn von seinem Thronsitz herab und ! kurz nachher gleicherweise seinen einzigen Sohn

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hatten von Jahr zu Jahr steigenden Fremdenbesuch ; kurz, überall, wo eine Straße zu den Dolomiten führte, war im Sommer reges Leben und damit neuer Erwerb, wachsender Wohlstand. Das Innere dieses sonder baren Gebirgsstockes, die tief abgelegenen Gründe waren aber bisher nur das Reiseziel von Touristen und Bergsteigern. Der grcßeu Welt waren darum die Dolomiten in ihrer Gänze doch nur vom Lesen und Hörensagen bekannt. Aber auch so drang der Ruf von den Dolomiten bis über das Meer. Auch dort wußte

di Livinallongo) an schließt, in Pieve über das Joch Falzarego weitersührt und bei Cortina die Reichsstraße erreicht. Anfangs war Pocoll, zirka eine Stunde ober Cortina, als Ende der neuen Straße in Aussicht genommen; während des Baues aber kam man zur Einsicht, daß es nicht angehe, so kurz vor dem natürlichen Ziele eine Kunststraße abzubrechen, und die Regierung gab den Auftrag, auch das letzte Stück Pocoll—Cortina in das Programm aufzunehmen. Außer diesen zwei großen Straßenzügen war in das Programm

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damit um- sie erreichen sollte, dieses Land zu Niederungen üben, wir Rest des Schlafes fort. Wenig späte? gegangen. Und sie nehmen alles ge- verteidigen, dann, ja —- nun da sic -\yarrnc Verpflegung nr rauschen die Brunnen, — Morgen- nau und exakt. Sie wissen ~ wische. Anschliessend Bettenbau, der Ausbildung ist- kurz Stubenreinigen und Empfang dek Programm gross. Frühstücks. Kurz darauf treten die der und Berge, — nun kommt ihnen Kompanien feldmarschmässig ausge- n«k haut hin 1“ eindringlich zum Bewusstsein

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In Sels am Schiern, wurde für tapferes Verhalten vor dem Feinde an der Ostfront mit dem Eiser nen Kreuz 1. Klasse ausgezeichnet, nachdem er kurz vorher das Eiserne Kreuz 2. Klasse erhalten hatte. Kreis Bruneck BZ. St. Lorenzen. Heldentod. Der Gefreite Johann Fischnaller ist am 11. September an der Ostfront gefallen. Getreu seinem Fahneneid gab er sein junges Leben für Führer. Volk und Reich. Wenige Tage vor sei nem Heldentod wurde er für tapferes Verhalten vor dem Feinde mit dem Eisernen Kreuz

sich dadurch nicht eigent lich beirren Hess. — Kurz, ich habe mit all diesem Trödel nichts zu tun, und selbst dann nicht, wenn ich den Leuten gefiele... Hier ist ja die Lumpcnhaftigkeit, Verstocktheit und heilig gepflegte Dummheit mit eher nen Mauern gehütet und gepflegt: nur ein Lump und Jude kann hier reüssieren.« An Franz Liszt (18. Mai 1855) » ... Ich lebe hier wie ein Ver dammter in der Hölle. So tief habe ich nicht geglaubt wieder sinken zu müssen. Wie elend ich mir vorkom me in diesen mir gnz

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V o 1 g g e r wurde ein Stammhalter geboren. — An den Opfer-Sonntagen wurden fleißig Haussammlungen abgehalten und eben so fleißig gespendet. Kreis Schlanders BZ. Schlanders. Heldentod. Am 14. September d. J. ist der Grenadier Alois Frischmann in Lettland für Führer, Volk und Reich- den Heldentod gestorben. Kurz 'vor seinem Tode wurde er für seine Tapferkeit mit iem Eiser nen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Schlanders. Spende. Frau Maria Trojer aus Schlanders spendete zum Gedenken an den gefallenen Uffz. An ton

der Kindergärtnerin eine gute Erzie hung auf Grundlage deutscher Art und deutschen Wesens genießen, was alle Eltern sehr begrüßen. Der Kindergar ten ist für die Eltern eine große Ent lastung und besonders erfreulich ist es, daß es gelungen ist. die Eröffnung kurz vor der Weinlese sicherzustellen, da mit die Eltern den dringenden Ernte arbeiten ungestört nachgehen können und ihre Kinder ln guter Obhut wissen. Unkraulbekämpfung im Herbst Man hat berechnet, daß sich ein Ge treidemehrertrag von hundert Millionen

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gerettet Oberrauch ist erst vor einigen Mona- (Fortsetzung folgt) Eime mutige Frau Karlsbad. — Vorbildlich mutiges Ver halten legte dlesir Tage Frau Amalie Scher- bäum aus Elbenberg hei Grastltz an den Tag. Als sie ln später Abendstunde aut dem Heimweg einen vom Wind getriebe nen Fallschirm beobachtete, und, einen Eng länder mit diesem Schirm abspringen sah, nahm sie den Briten kurz entschlossen fest und brachte Ilm In Begleitung dreier Frauen, die sich inzwischen eingefunden hatten, zur Graslitzer

eine der größten. Es hat sich, nicht auf einmal, son dern erst nach gründlicher Durchforschung und manchem Zweifel, tri den Jahren kurz vor dem ersten Weltkrieg endgültig lier- aUsgesteilt, daß ununterbrochen auf die ganze Erde solche Strahlen auftreffen, nicht gleichmäßig, auch nach Breitegraden fn verschiedener Häufigkeit, aber doch so, daß man sie jederzeit an jedem Ort fest stellen kann. Man tut das mit dem Oelger- schen Zählrohr, der genialen Erfindung des Berliner Physikers Geiger

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Farm in der jetzigen FranWrt St.; seine Erhebung zum Goiwerneur und Kämpfe gegen die Fr-a-nzosen, die von Kanada aus tn U-e Kolonie einfielen. Seine spätere Prozessieruna und Hinrichtung durch die von den holläiwlschen Ariswkraten über seine Absichten -irregsfichrten englischen Be hörden und seine spätere Rechtfertigung durch das «nglische Parlament. Leislers Schenkung nwn Land an die vertriebenen sranzöschen Hugenotten und d-is Gründung von New Rochelle, wo sein Denkmal steht. — Kurz

machen. Und wie er uns dann von seiner Lebensbahn erzählt, die ihm, den Sohn des Rhelnlandes, nach Grog ge- führt, wo er 187-4 sich bei Prof. Weiß den Dok torhut holte, dann als Hochschullehrer nach Innsbruck, wo i'hm die Nähe Italiens erlaubte, manch ergiebige wissenschaftliche! Streifung aus zuführen, schließlich, 1901, als Leiter des öster reichischen 'historischen Institutes nach Rom, um, kurz nach dem Krieg. 191S Geschäftsträger und bwld daraus Gesandter an der päpstlichem Kurie zu werden: wie er uns das erzählte, so «frisch

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und kulturelle.- Arbeit wieder zusammenfinden. Eine solche Arbeit von nicht geringer Bedeutung ist im Heimatschutz gedanken verkörpert, umfaßt er doch die Erhaltung, Pflege und Ausgestaltung alles Wertvollen, nichr nur im Charakter der heimischen Bauweise, der Landschaft, des Hausrates, der Trachten »sw., son dern auch der Sitten und Gebräuche, der Mundart und des Volksliedes kurz alles dessen, was unserer Heimat das ihr eigene Gepräge verleiht. Der Berein für Heimatschutz in Bozen, der in den vergangenen

sein Bruder und nun er selber Zeil? Frau verschied vor mehreren Jahren. — In Gna- denwald wurde kürzlich die ganze Pächterfamik vom Wiesenhof verhaftet, weil sie im Lause der Zu! das halbe Hotel ausgeplündert hatte. Wäsch-, MM Küchen- und Tafelzeug, kurz alles, was man i.i einem Hauswesen und für eine Brautausstattung brauchen kann, wanderte offen und geheim ans de« Hause. Als Heuer der Besitzer cus Wien kam und d» Sache nachging, stellte sich heraus, daß sich das Gast haus während des Krieges

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Beweis oildetj sondern diese Be weismöglichkeiten in ihrer Gesamtheit betrachtet werden müssen. Nachdem der Verfasser diese Forschungszweige und die bisherige Literatur zur Geschichte des Deutschtums in zwei Kapiteln der Einleitung kurz besprochen, behandelt er im ersten Hauptteil, der den Rest des Bandes von S. 31 ab ausmacht. „Die Ent-? Wicklung der deutsch-italienischen Sprachen-, Völker- und Staaten scheide im Etschtale.' Im Rahmen dieser Besprechung können nur die allerwichttgsten Ergebnisse

kurz angedeutet werden. Bald nach dem Einfall der Langobarden in Italien folgten ihnen die germanischen Baiwaren nach. In Bozen und im westlichen Pustertal sind sie bald nach B00, um 700 in Meran bezeugt. Zwingende Gründe für die Besiedelung dieser Gegend durch Goten sind nicht vorhanden. Die Grenze zwischen Bayern und dem Longobardenreiche ging von Forst bei Meran der Etsch entlang bis Branzoll und Auer und zog dann über die Nordgrenze dieser Gemeinden. Nach dem Sturz des westtömischen

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boten. Nierenkranke müssen Fleisch, besonders Selchfleisch und Innereien, Käse, Eier ver meiden und bei Todesstrafe Salz und scharfe Gewürze. Alte Leute sollen sich in gesundem wie kranken Zustande vom vielen Fleisch genutz zurückhalten. Zuckerkranke müssen sich haargenau an die Kochrezepte des Arztes hal ten, sonst sterben sie in kurzer Zeit. Ebenso kann ich mich mit der Zubereitung der Spei sen kurz fassen: In unserem schönen Lande ist es ein sehr unlöblicher Brauch daß die Frauen nicht kochen

scheinen heuer mit einem ganz eigenen verhängnisvollen Schick sal behaftet zu sein. Nachdem sich Ms der Kardaunerhrücke und in deren Nähe inner halb von zwei Tagen nicht weniger als vier Autounfälle ereignet hatten, langte kurz nach her wieder die Nachricht ein, daß auf der Cg- gentalerstraße am 19. Juli zwei Auto kerzen gerade aufeinanderlosfuhren. Glücklicherweise kamen die Insassen ohne irgend welche Ver letzungen davon. Die Fahrzeuge hingegen wurden schwer beschädigt. — Am Grützen wurden kürzlich

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Goldmann (4. Fortsetzung) Die schöne Frau lachte leiie „Ich vergaß, sie kommen ja zu einein hochnotpeinlichen Verhör. Nun, wir trafen Herrn Lahusen kurz vor dem Tcre. Er ivar in Eile. So bestand ich darauf, daß er ineinen Platz einnahm. Die paai- Schrit te; Eine Hausangestellte kann auch mal zu Fuß gehen.' Sie glitt unhörbar über die weichen Teppichs lind warf sich, dem hellen Schern der Lampe gegenüber in einem Sessel. „Sitze ich so gut? Können Sie meine Züge studieren?' Büß war langsam gefolgt

, prächtigen Abend kleides war modisch kurz und gab'die schlanken iil Seidenstrümpsen steànden Beine frei. „Sie wollen mich doch vernehmen, Herr Kri- minalassistentl' mahnte Dora. Da fuhr er zu sammen. ..Ich bringe Sie um den Genus; der Oper.' „Fangen Sie nun lieber an! Wenn Franz mit dem Auto zurückkommt, gibt es kein halten mehr Er seufzte, wünschte nur seinem Auto heute Abend eine gesalzene Panne. Punkt zwölf Uhr betrat der Betrüger die Na- tioilalbcmk. Fünfzehn Minuten später verließ

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in N-ederlaua, welcher im Jänaer dieses Jahres vom Schlage getroffen und jetzt im 66 Jahre durch den Tod von seinem Leiden erlöst wurde (bereit» kurz gemeldet). Auö dieser Familie sind im Krieg: zw:t Söhne. Josef und Franz gefallen uud auch anfangs diese« JadreS eine Tochter als junge Matter ihren Kindern durch den Tod entrissen. Gebe Gott, daß diese so schwer heimgesuchte Familie vor weiterem Unglück bewahrt bleibe. Lana, 5. Jul. (Feuerwerker au der Arbeit.) Kaum hat sich unsere Bevölkerung vou

wieder boshafte Menschen an der Arbeit sind, und wie es scheint, durch FeuerSbrünste dte Auf merksamkeit der Bevölkerung in Anspruch nehmen wollen, um daun im Trüben fischen zu köanen. Im Jahre 1908, wo ebenso Feurrsbrüvste tn unserer Gemeinde bald /da bald dort zum Ausbruch kamen, hat man au den mrtsteu Gehöften sich Hunde eingestellt; dieses wäre wohl auch heutzutage wieder angrzeigt. (Bereits kurz gemeldet.) S sch l a n d e r s, 7. Juli. -Dekan ,J. 2 chönafing e y 1 .1 Wir erhallen von einem Freunde

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Nr. 160. „Bozner Zeiwng (Südtiroler Tagblatt*). Freitag, den 7. August 1896. -gid erklangen die Hockrufe durch die Halle, und alsbald fand sich ein Stuttgarter Sänger, der namens der Stadt Stuttgart »r die Ehrung derselben dankte und ein Hoch auf die Sachsen ausbrachte. Die Bundesfahne, die während des ganzen Festes Iczenstand eifriger Bewunderung war, wurde kurz nach 1l) Uhr ^genommen, als letzte der 600, welche in der Halle gestanden hitten. Mit den Wünschen auf ein frohes Wiedersehen

Finanzwache-Brigadier, der dienstlich dort zu thun hatte, auf ihn zu. Unter dem Eindrucke des schreckliche» Unglücks, daö so viele Wunden in Italien geschlagen halte, ver irr der junge Mann den Kopf und schlenderte dem General Ba ratieri, den man ihn als solchen erst kurz vorder bezeichnet hatte, die Worte ins Gesicht: „Ich will die italienischen Müller rächen, deren Söhne du zur Schlachtbank geführt hast, und dir das Herz auS dem Leibe reißen, Canaille.' Ueber den unangenehmen Vor fall wurde sofort

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fchniucker Tracht erquickte die Besucher mit süßem Most, Im „Senuerei'-Eestwugen wurde von zarten Sennerinnenhänden Butter Und Käse verabreicht Auch dem Schuhplattler wurde gehuldigt; kurzum, alles war an diesem Tage freudig gestimmt, Was man aus den Mienen v?n Aung und Alt lesen konnte. Kurz bevor die Stunde des Scheidens Von diesem lieblichen Markte schlug, wurde Herrn Univ.-Prof. und Archivdirektor Mayr int Hotel „zum Kirschen' in Anwesenheit der .Ausschuß mitglieder das Ehrendiplom mit einer hübschen

Peter Freiherr v. .Pirquet gestor ben. Er hatte sich seinerzeit besonders als Agi tator der Friedensbewegung'hervorgetan. — Bei einer Jagdpartie in Eastelnuovo wurde Graf Fabio E h i g i, ein Angehöriger der altberühmten Päpstfamilie Ehigi, in die Brust geschossen. Er starb kurz darauf. — An Paris ist, wie Von dort berichtet wird, Frau Charles' GioUnv d, die Witwe des berühmten Komponisten, in hohem Alter gestorben. (Opfer der Berge.) Der Kustos der WieUer Universität August. Weiß

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 12

Datum: 13.10.1906

Umfang: 12

. Eine große Anzahl deutscher Luflfch'.ffosfiziere war anwesend. Graf Zeppelin ist nach kurz verlaufenem Fluge glücklich in seine Halle zu rückgekehrt. Ler Aufstieg ist als gelungen zu betrachten. Der König und die Königin waren bei der Landung anwesend. Akademischer Mede- und Leleoerein christ licher deutscher Studenten. Dieser Verein, ein EimgungSpuukt hauptsächlich der nicht farbentragenden grsinnungsgenössi^chen Studen tenschaft der Wiener Universität versendet eben zu Beginn des Wintersemesters

Mitglicderanmeldungen gerichtet werden wollen. UaHnchten aus Ktadt und Land. Fodesfall. Gestern, Donnerstag, starb hier Fräulein Antonie R o t t e n st e i ne r im Alter von 5,2 Jahren. Keine Theatervorstellungen in Mozcn. Da sich die Verbandlungen zwischen dem Pächter der BürgrrsaaUokalitäien und dem Theater- direktor KrasenSky, welcher in Bozen Operetten vorstellungen geben sollte, zerschlagen haben, entfällt der geplante Operettenzy?luS. Achtung auf die Kinder! Wie wir schon in der letzten Nummer kurz mitteilen konnten

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. Nr. 15 ^Duelle.Z Am Montag fand ia Marburg a. d. Drau «in Duell zwischen dem Dragoner-Oberlteutenant Wescher v. Piberau und dem stuä msS «ttined«r statt. Der Student wurde, durch dte Brust geschossen und starb, kurz darauf. Dte Ürsoch« deS DuellS war, daß der Oberlieutenant den Etüden» ten fixierte und, als dieser Ausk'ärung verlangte, mit einer Ohrfeige ontwortete. Als der Student zurück- schlug, zog der Offizier den Säbel und hieb aus den Studenten «in, der vom Publikum jedoch in Sicherheit gebracht wurde

war. In Oedenburg wurde durch den Orkan in der unteren Löwenstraße da» E'tzenberg'sche HauS buchstäblich vom Platze gerückt. Zahlreiche Schornsteine sind eingestürzt. AuS Berlin meldet man: Bei dem Sturme stürzte das mehrstöckige Gerüst deS Neubaues deS KaiserinAugusta-Gymnosium? in Charlottenburg ein. Die fünfzig dabei beschäftigten Arb«li«r hatt«n daS Gerüst kurz vorher bis aus tiNtn verlassen, der durch daS einstürzende Gerüst getödtet wurde. In der Umgebung von Como find in Folg« Stu'mwetterS zwei

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angefertigte Ausnahme seiner Züge nnd entstammt dem hiesigen Atelier B. Johannes. Die Famile v. Redwitz hat folgenden Partezettel ausgegeben: „Am 6. dS. Nachmittags verschied zu St. Gilgenberg bei Bayreuth nach langem, schweren Leiden, doch unerwartet schnell, nach kurz vollendetem K8. Lebensjahre, unser innigst - geliebter, treubesorgter, Gatte, Vater, Schwiegervater, Groß vater und Bruder, dcr hochwohlgeborene Herr Dr. Oskar Freiherr von Redwitz, kömgl. b. Kämmerer, Ritter des Verdienstordens der bayr

, denen es selbst nicht gegönnt, eine Sommerfrische aufzusuchen, haben ihre Familien oder doch wenigstens ihre Kleinen dorthin geschickt; kurz, Jeder, dem es nur eben möglich ist, erlaubt sich auf einige Wochen nach Hafling, Ulten, Widers oder Verdins zu gehen oder wenigstens aus mehrere Tage eine Hochgebirgstonr zu unternehmen. Unter diesen Umständen ist es in Meran still geworden; die Straßen im Kurorte und namentlich die Promenaden scheinen fast wie ausge storben, deßgleichen herrscht

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zählt, war äußerst schwach besucht. Von den Erfolgen des .Kurvereine^ kurz ^Nachstehendes- Der selbe hat ein Mrhaüs^/im^MittHunkte, .des' Mrorte^ erbaut, hat sich verdient gemacht um Errichtung von Straßen und Wegen, Promenaden und. Parkanlagen. Er sorgt für BeleMtung'-'.ukd WafferlenuM)^ er ver anlaßte die Errichtung eines selbststandigen Post- und Telegraphenamtes und einer Telephonleitung. Für die Einrichtung der Kurmusik werden .zah^ltch 30u0'M 4900 fl. ausgegeben. Für die Errichtung

zu belehnen. Eine Deputation des Sparkasse-Direk toriums hat sich zur Abwehr dieser Verfügung nach Innsbruck begeben und der Reichsraths-Abgeordnete Baron Ciani will sogar im Reichsrathe eine Inter pellation darüber stellen. Schon vor einigen Jahren hat die Statthalterei-Abtheilung in Trient an die dortige Sparkasse das Verbot ergeben lassen, italienische Rente zm fruchtbringenden Anlage ihrer Gelder anzukaufen. Gegen die Mari-Arro-Mva-Sahn sind schon im Jahre 1891 kurz nach ihrer Eröffnung Versuche

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war, auss Wetten. Gerade kein ganger Ersatz, aber doch ein halber. Und von Zeit Hu Zeit warf es doch einen Brocken ab, daß man Wieder eine Zeit lang leben konnte. Mit der Gewandtheit, die sich aus der Uebung ergibt, schlängelte er sich durch die Reihee der Zu schauer, um aus seinen Platz zu kommen. Ein Nei- mer, fetter Mann hielt ihn an. „Was meinen Sie zum dritten Rennen, Herr Baron?' „Totila,' sagte Berg kurz. „Gar kein Zweifel.' „Glauben Sie? Ich wollte auf Roderich setzen.' „Setzen

. Aber könnte ich ihn nicht auf Schadenersatz belangen?' „Wegen unrichtiger Räterteilung? Da kommst du auch nicht zum Ziel. Wie ich ihn kenne, wird er dich kurz abgefertigt haben; ob darin ein Rat liegt, ist Wohl zweifelhaft. Eine Haftung für einen fal schen Rat wird auch nur anerkannt, wenn eine Pflicht zur Raterteilung besteht, wie z. B. für eine Bank gegenüber ihren Kunven. Auch da muß aber ein Verschulden nachgewiesen werden, die Verlet- ! Aung der im Veckehr erforderlichen Sorgfalt, hier plso, das Baron Berg die Niederlage Totilas

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