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einge gangen: ' - - 1. Aus Bozen durch das„Tiroler Volksblatt' fl. 911.40, durch die ^Bozner Zeitung' fl. 392.40, direct eingesendet fl. 288. Summa fl. 1591.89. 2. Aus InnSbruck durch die „Jnnsbrucker Nach richten' fl. 1163.90, durch die ^Neuen Tir. Stimmen' fl. 287.82, durch den. „Tiroler Boten' fl. 175.60, direct eingesendet fl. 1250. Summa fl. 2377.32. 3. Aus Meran durch den „Burggräfler' fl. 418.10, durch die „Meraner Zeitung' fl. 1609^78 (darunter das Ergebniß der Wohlthätigkeits-Akademie

fl., die Abgeordneten Dr. Neuner, v. Zallinger und Grkf Wolkenstein-Trostburg und mehrere ihrer GesinnungS-Genossen im Reichsrathe fl. 152, Dr. v. Wildauer und mehrere seiner Gesinnungs- Genossen im Reichsrathe fk100, durch die „Presse' fl. 31. 6 Aus dem übrigen Oesterreich: fl. 644.02, darunter der Fürstbischof von Graz fl. 50, Sektion „Küsten land' des „Deutschen u. Oesterr. Alpenvereins' fl. 50, „Bregenzer Tagblatt' fl. 5, „Feldkircher Zeitung' fl. 10, „Linzer Zeitung' fl. 16, Salzburger Zeitung

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geschlagen wird. Tagesneuigkeiten. Mas in einer Wirtschaft die Gaste ab- stößt. Wir lesen in der Gastgewerbe Zeitung folgen» des: Welcher Kollege hat nicht den besten Willen, seine Wirtschaft gut zu führen. Er wahrt ja nur fein eigenes Interesse, wenn er den Wünschen seiner Gäste soweit als möglich Rechnung trägt und dadurch denselben den Aufenthalt im Gasthaus fo angenehm wie möglich macht. Ist doch eine gut geleitete Wirtschaftsführung der beste AnziehnngS» Punkt für die Gäste, und ohne Gäste

deS BezugSp:eises hiesür nicht verpflichtet sei. Ein solcher Fall wurde nun beim Verwaltung»- genchtShof verhandelt und dahin entschieden, daA derjenige, der eine, wenn auch nicht bestellte» Zeitung behält, die ZahlungSgebühr für dieselbe zu entrichten verpflichtet lst» denn e» besteht für ihn ja kein Zwang, röschen, Frauenschuh, echten Speik, Eoelw^iS und eine Zeitung anzunehmen, welche er nicht haben Edelrauth, sowie Blütenzweige aller Obstsorte» vom ^ will. Durch die Annahme geht er stillschweigend

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in einem Sinne hervorgehoben, wie es in den letzten Jahrzehnten von fast allen Kathedern der theologischen Fakultäten, insbesondere der Ritschl- schen Schule, gesagt sei. Der Kaiser gehe mit der modernen Theologie den Weg der „Verinnerlichung' des Dogmas von Physisch-Wunderbaren an der Person Christi zum „Wunder' seiner religiösen Persönlichkeit. Es ist, sagt die „Kölnische Volks zeitung', bemerkenswert, daß dieser Streit zwischen Orthodoxen und Modernen, ob der Monarch Ge sinnungsgenosse der einen odef

der Hetzereien der sozialdemokratischen -Zeitung „Action' das Attentat gegen jenen Priester begangen habe. In der Zeitung fand die Polizei folgende Stelle: „Wenn ihr von den Priestern euch losmachen wollt, schlagt sie — wie die Hasen tot, wenn ihr sie aus der Straße, begegnet.' Das bietet einen Ausblick aus die Zustände im — Zukunftsstaate. Kurze politische Nachrichten. Ein Verbrecher namens Tascano feuerte am Dienstag fünf Schüsse auf den Präsidenten Diaz von Mexiko ab, ohne jedoch zu treffen. Die „Zeit

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, daß er nicht nur den Kukuruz, sondern auch seine Liegenschaften veräußern werde, falls Mavrig nicht sofort das Geld herbeischaffe. Nun geriet der Bauer in Zorn, zog einen Revolver und feuerte einen Schuß gegen Ujheryi ab, der diesen in das Herz traf. Zu Tode getroffen, sank Ujheryi zu Boden und starb nach wenigen Sekunden. Der Mörder wurde verhaftet und nach Arad ein geliefert.. Scharfe Schusse bei einem Manöver. Wie die „Temesvarer Zeitung' meldet, hat sich in Magyar Szakos während des feldmäßigen Schießens

waren über 70 Meilen hin sichtbar. > ^ Gin Mißverständnis. Die in Siegburg im Rheinischen erscheinende „Sieg-Zeitung' brachte die. Wahl des neuen Papstes fettgedruckt in folgender Form: „Rom, 4. August, 11 Uhr vormittags: Aus der heute Vormittag getätigten (!) Papstwahl ging Kardinal Siegfried Adam Richard Theodor Otto Sarto, Patriarch von Venedig, hervor.' . . . Frage: Wie ist Giuseppe Sarto plötzlich zu diesen Vor namen gekommen? Die Sache erklärt sich folgen dermaßen: Der Korrespondent eines großen Blattes

am Rhein telephonierte die Nachricht einem Land bürgermeister und von diesem gelangte sie in die „Sieg-Zeitung'. Der Korrespondent hatte, wie beim Telephonieren üblich, dem Eigennamen Sarto zur Verdeutlichung der Schreibweise mehrere Vor namen mit den betreffenden Anfangsbuchstaben, die zusammen „Sarto' ergeben, beigefügt und dieses Hilfsmittel der Verdeutlichung hat die „Sieg-Ztg.' veranlaßt, Pius X. fünf nagelneue Vornamen bei zulegen. Gin nener Kaiser. Aus Paris, 8. August, wird gemeldet

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, den 4. Mai um 5'^ Uhr abends statt, k. I. k>. Drahtseilbahn nach Koller« Herr Josef St äffler, Besitzer des Hotels „zum Riesen' beab sichtigt eine Drahtseilbahn nach Kollern zu bauen. DienSvermeigerung. Der „Meraner Zeitung' wird aus Kältern vom 29. April geschrieben: Auf offener Strecke verweigerte gestern abends der Heizer der Localbahn Bozen-Kaltern, Josef Karner, plötzlich den Dienst, wodurch der um 6 Uhr 15 Min. hier ab gehende Zug bedeutende Verspätung erlitt. Da dieser frevelhafte Contractbruch

Peter Ferdinand zum Hauptmann erster Classe. Gin Protestantischer Vastor ausgewiesen Der evangelische Pfarrer Eberling aus Creseld wurde aus Oesterreich ausgewiesen, und zwar mit der Begrün dung, dass seine Reise den Schein einer politischen Agitation erweck-. Die „Creselder Zeitung', die diese Nachricht brachte, schreibt, dass der ausgewiesene Pastor seine Ferienreise zum Studium (!) der „Los von Rom'- Bewegung in Oesterreich verwendet habe. Wenn ein österreichischer Priester zur Zeit

des Culturkampfes seine Ferienreife zum Studium desselben verwendet hätte, würde ihm wohl ein ähnliches Schicksal zutheil gewor den sein. Todesfall. In Graz starb der Besitzer deS Hotels „zum Erzherzog Johann', Herr Carl Sonn- Hammer, an Rippen>ellentzündung. Er weilte in dieser Saison durch mehrere Wochen als Curgast in GrieS. Zur Nachahmung empfohlen. Die „Kärntner Zeitung' theilt aus Villach folgendes mit: Ein be kannter Kirchenstürmer und Doctor verspürte Lust auch zu apastorieren und sein leiebenswerte

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Betrug zu 4, bezw, 2 Monaten Kerker. Der Fall ist kurz folgender: Ter Bauer Alois Fasil in Virgen las in der „Tiroler Bauern- Zeitung' ein Inserat der „Allgemeinen Verkehrs zeitung' in Wien, wonach sich diese zur Vermitt lung von Realitätenverkäufen anbietet; der Bauer schickte darauf eine Liste von Adressen, darunter jene des Franz Leitner, Joses Leitner und des Anton Egger, an die „Verkehrszeitung'. Am I.Mai 1908 erschien dann der Jude Fleischhacker und sein Schwager Jgnaz Spitzer in Virgen

den zwei Lumpen zum Opfer fielen in der christlich-sozialen „Tiroler Bauern- Zeitung' stand. Gemeinderatssttznng. Am Montag, den 17. Mai, fand eine ordentliche Gemeinderatssitzung mit folgender Tagesordnung statt: 1. Antrag auf Genehmigung einer Urkunde. 2. Antrag auf Ge nehmigung von polizeilichen Vorschriften für den Straßenverkehr für Straßen mit Trambahnverkehr. 3. Antrag des ständigen Bauausschusses, betreffend Arbeitsvergebungen. 4. Antrag des Stadtmagistra tes, betreffend die Sonntagsruhe

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lieben Kindern in ange nehmer, lebenslanger Erinnerung bleiben wird. Möge Gott das Jubelpaar auch die goldene Hoch zeit erleben lassen!^ Uom Metter. Der Sonntag zeigte sich nicht gar freundlich, besonders Nachmittags fand zu wiederholtenmalen ein wahrer Gußregen statt, der auch während der Leichenfeier des fel. Seberger den Teilnehmern übel mitspielte. Am Montage war wieder ein wolkenloser Sommertag. Die „Kozner Zeitung' ärgert sich, weil wir in der vorletzten Nummer geschrieben haben: Der Wetterwin

, das nach der Revolution gleich eme an dere vorbereitete und gegenwärtig noch bewußt oder unbewußt mit Volldampf darauf hinarbeitet, ein folches Land ist nach der Meinung der „Boz. Zeitung' vielleicht ein ruhiges Eden? Die Herren Historiker der „Bozner Zeitung' scheinen über den kleinen Gindely nicht hinausgekommen zu sein! Gerichtssaal. Beim k. k. Landesgerichte Innsbruck fand Mittwoch, den 14. d., die Haupt- Verhandlung gegen die italienischen Studenten statt, die anläßlich der November-Demonstrationen ver hastet

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» 22. Juli. (C.-B.) Die ameritanischen Verstärkungen, insgesammt 5000 Mann, sind einge troffen. Alles deutet aus baldige Capitulation hin. Eingesendet. Die im Verlage der „Bozner Zeitung' erschienenen und letzter Tage in Umlauf gesetzten Postkarten „Jesuit', „Pelikan' und „Deutscher Michel', mit der von mir gebräuchlichen Signatur 3. bezeichnet, stam men nicht aus meiner Hand. Ich erkläre öffentlich, dass ich auch im Uebrigen mit dieser Angelegenheit weder künstlerisch noch inhaltlich in irgend

welcher Verbindung stehe. Alfons Siber, akad. Maler. Briefkasten der Redaction. An Wele: Ihrem Wunsche entsprechend, theilen wir mit, dass in folgenden Gasthäusern die „Bozner Zeitung' nicht aufliegt: Trebos „Batzenhäusel', Zollgasse; „Weiße Nose', Bindergafse; .Eisenhut', Bindergasse; „Rosen wirt' (Zischg) in der Fleischgasse; „Täubele' (Forsterbräu) in der Dominitanergasse; „Thurmwirt,' beim „Fiegl', „weißes Kreuz', Cafe „Pitscheider'. „ZumSargant', „Erzherzog Heinrich', Dominikanergasse

; „Z um Ri es e n' (Staffler) und „Knoll's' Restauration. In Zwölfmalgreien sind es: Gasthof „Stiegl', Gasser's Weinstube (Besen binderhof) und Schlechtleitner's Weinstube im Dorf. In Gries liegt die „Poznrr Zeitung' in keinem Gasthause auf. Waugeu. Was wollen Sie denn eigentlich? Der Sachver halt ist bereits in Nr -'»7 in einer Weise richtiggestellt worden, die einen dort als „Socius' Bezeichneten in Nr. 53 zu einer Rechtfertigung veranlasste. Den Hader zwischen den zwei Ge meinde sractionen und deren leitenden

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viel von sich reden. Die Oberdiakonissin Hermine Elisabeth Crnse aus Braun- schweig und der Assistenzarzt Dr. Mahler aus Zürich haben sich durch Gift das Leben genommen. Zwischen ^ beiden bestand — „Bozner Zeitung' höre! — ein Liebesverhältnis. Unlängst erfuhr die Diakonissin, daß Dr. Mahler in der Konradstraße seit anfangs Mai ein Zimmer gemietet hatte, obwohl seine Eltern .hier wohnen. Das erregte ihre Eifersucht in so hohem Grade, daß sie sich eines Tages vergiftete. Tags darauf begab sich Dr. Mahler

auf sein Zimmer und nahm sich ebenfalls durch Gift das Leben. — WaS sagt die „Bozner Zeitung' dazu? Welch einen Spektakel würde sie und alle anderen gegen alles Katholische giftgeschwollenen Blätter erheben, wenn etwas Aehnliches in einem katholischen Spital oder sonst in einem katholischen Institute., vorkommen würde! Das wäre ein gefundenes Fressen sür diese Hetzblätter. Schon seit drei Wochen herrscht hier trockene Kälte und starker Nebel; trotzdem ist der Gesundheits zustand ein verhältnismäßig guter

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Seite 4 Sowjet-Wien? Unter diesem Titel schreibt Paul Stefan aus Wien der „Züricher Zeitung' u. a.: Was ich in der Öfter- und in der Pfingst- nummer andeutete: die Unterwühlung, der Zerfall Deutschösterreichs reißt uns schier unaufhaltsam fort. Das Elend dieses Reststaates ist seine alt- übernommene Verwaltung oder vielmehr Beamten wirtschaft. Trägheit, Scheu vor der Verantwor tung und die boshafte Sucht, die Arbeit anderer zu stören: das ungefähr ist die Signatur der alten, im Kriege

. Man hat viel Übertrieben und mit fetten Lettern nicht gesvart. Aber es blieb genug des Unbestreitbaren übrig. Die ungarische Grenze ist nahe, die hiesige Gesandt schaft Bela Kuns war rührig. Geld stand massen haft zur Verfügung, und die sozialdemokratische „Arbeiter-Zeitung' veröffentlichte lange Listen von Wiener Pensionären der Budapester Volksbeglückung. Der Korruption war jedes Tor geöffnet. Zn den Bezirken an der ungarischen Grenze, den Heim stätten der Kriegsindustrie, ging es hoch her. Die Kommunisten

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, die Türken seien von ihrer Basis abge schnitten, stellt sich somit als plumper Schwindel heraus. Alles in allem: Die Lage der türkischen Ver teidigung kann nach wie vor als unverändert günstig bezeichnet werden und die Aussichten der Engländer find trotz ihrer 100.000 Mann frischer Truppen wenig beneidenswert. Ueber den türkischen Sieg an der Suvlabucht bringt die „Frankfurter Zeitung' aus Konstantinopel folgende Einzelheiten: Die englische Abficht war, sich der Höhen von Kiritsch-Tepe zu bemächtigen

. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung' schreibt zu den jüngsten Kämpfen an den Dardanellen: Die heldenhafte Verteidigung deS Landes durch die türkische Armee wird in Deutschland mit un geteilter Bewunderung verfolgt. Seit Monaten bieten die Gegner Hunderttausende von Mann schaften auf, um einen Durchbruch bei den Dardanellen zu erzwingen. Die feindlichen Heere gehen, mit allen Kriegsmitteln reichlich ausgerüstet, in den Kampf; starke Geschwader unterstützen sie durch schwerste Artillerie, Angriff aus Angriff

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ein alter Thurm aus der Zeit der Römer ein. — Ein Theil der Arbeiten sür die einzusetzenden Thüren und Fenster im neuen Justizpalaste, an dem Jahrzehntelang mit Unterbrechungen von ganzen Jahren gebaut wurde, wurde um über 400.000 Lire vergeben an Unternehmer. Die Zeitung «Lieilis, eatwliea» meldet, dass Crispi sür die wiedererlangte Gesundheit in Quisiana in der Nähe von Neapel zu Ehren der Muttergottes ein ex voto anbringen ließ. (So machen es diese ouorevoU; in Rom spielen sie die Rolle

. S-Z-N. 20. April. Mocheukalender. Sonntag, 22. April, (16. !. S n 0. Quas. Jesus kommt bei verschlossenen Thüren. Job 2sn Weißer Sonntag, Soter und Caj. Montag, 23., Geora M . Adeldert B. M. Dienstag, 24-., Fidel v. Sigm. M., (BN ^ Georg. Mittwoch, 25., Marcus Evang,, Erminus B. Donaers. tag, 26., Cletus u. Marcell., (Szb.) Trudbert. Fre,taa 2? (Tr. Szb.) Petr. Can., (Br>) Peregr. Samstag. 28., Paul v' Kreuz Ordst., Vital M. ^ Verleihungen. Die „Wiener Zeitung' meldet: Se. Majestät der Kaiser verlieh

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Beleuchtung des äußeren Schauplatzes dortselbst bis zu später Stunde, was die aus dem Johannesplatze Wohnenden gewifs vollinhaltlich bestätigen konnten. Begeisternd wirkte auf alle Theilnehmer dieses sport lichen Festabende» das gelungene Festgedicht der „Bozner Zeitung' und am Morgen des beginnenden Festtages hatten die „Radler' hinreichend Gelegenheit zu er» fahren, dass der gütige Himmel den Herzenswunsch der „Bozner Zeitung' zu erfüllen die Güte hatte und reichlich zu dem schönen F?ste seinen „Segen

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' ist für 24 Heller wöchentlich in jeder Buchhandlung, oder für 3 Kr. vierteljahrlich durch unseren Verlag Wien I., Rosen- bursenstraße Nr. 8 zu beziehen. Prächtige Beethovenbilder bringt die »»Neue Mnfik-Zeitung' (Stuttgart) in Hest 7, zugleich mit einer seinsinnigen Besprechung des neuen Bekker'schen Beethoven-Buches von Paul Marsop. Interessant und beachtenswert ist der Artikel „Allerlei Bach-Fragen' von Professor Otto Urbach, amüsant die Memoiren (Fortsetzung) von Edmund Singer. Aus dem texlich reichhaltigen

Hest 8 seien die Erläuterungen zu Klavierabenden von Pros. Dr. Karl Fuchs und ein Aufsatz: „Ein Meister der Harfe'. „Wilhelm Posse und seine Beziehungen zu Franz Liszt' von Dr. Eckertz hervorgehoben. Ein reizendes Tanzstück von Kamillo Horn liegt Heft 7, ein Violinstück von Hugo Rückbeil und ein L:ed von Mary de Montfitchet Hest 8 bei. Die „Neue Musik-Zeitung' ist jedem gebildeten Laien als wertvoller, ja unentbehrlicher Ratgeber in musikalischen Dingen zu empsehlen. Probeheft ver sendet kostenlos

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Seite 10 Tiroler Volksblatt 20. Januar 1912 Neue Zeitung. Unter sdem Titel: „Tiroler Rundschau, Zeitung für Verkehr und Volkswirt schast', erscheint ab 15. Januar eine neue Halb Monatsschrift, für welche als Herausgeber und der antwortlicher Redakteur Herr Sekretär Doktor Heinrich Röhn zeichnet. Versetzungen bei der Südbahn. Richard Wagner von Waidbruck nach Franzensfeste. Franz Geißler von Brixen nach Matzleinsdorf. Franz Brajkovic von Fritzens-Wattens nach Kormons Max Steinrisser von LaviS

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Enthüllung das stereotype überlegene Lächeln auf den Lippen der obersten Machthaber ersterben lassen könnte. * Die „Neue Zürcher Zeitung' meldet, die Zu stände im unbesetzten Rumänien seien unerträglich. Krankheiten und Hungersnot seien nicht zu bewäl tigen. Die Unmöglichkeit der Säuberung der.Hanpt- straßen Jassys, wo nach amtlichen Berichten acht tausend Tierleichen umherliegen, Flecktyphus, Wechsel fieber, Cholera, Mangel an Medikamenten riefen eine allgemeine Mißstimmung hervor. In vielen Gegenden

der österreichischen Sozialdemo kraten und Herausgeber der „Arbeiter-Zeitung', Dr. Viktor Adler, ist schwer erkrankt und wurde in ein Sanatorium gebracht. An seiner Wieder herstellung wird gezweifelt. Kirchliches. Feier des diamavtese» Vriesterjndi- lanms. Im Brixener Kapuzincrkloster beging am 2. d. M. der neunzigjährige Senior ?. Matthias Santer, ein geborener Rodenecker, in Anwesenheit des Brixener Fürstbischofs Dr. Franz Egger sein diamantenes Priesterjubiläum. Vor sechzig Jahren war der damals schon dreißig

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uns wehren, wir müssen dem Reiche die Waffen zur Verteidigung geben. Wir müssen . . . . sagten auch die Sozialdemo kraten, aber können wir auch? Wir, die wir nicht nur den Feind auf der andern Seite sehen, sondern auch die Hunderttausende unserer proletarischen . ^ Rappoldi auf dem Wiener Parteitage 1917, Proto koll S. 159. 2) „Arbelter-Zeitung*. 16. Februar 1915. i) „BolkStribüne', b. Mai 1915. Brüder, mit denen wir uns eins fühlten bis heute und eins fühlen werden in alle Zukunft

. In dieser Nummer ist bereits, bei aller Vorsicht, doch die Verstimmung der Opposition deutlich zu spüren. Eduard Bernstein, der frühere Revisionist und nunmehrige Oppositionelle, kam da zum Worte und wandte sich energisch dagegen, daß ein Teil der reichsdentschen sozialdemokratischen Presse - es als Pflicht erklärt.', den Burgfrieden anzuerkennen. In der Rundschau dieses Heftes erhob Friedrich Adler Vorwürfe gegen die „Arbeiter-Zeitung' wegen ihrer Haltung zum internationalen sozialisti schen Bureau

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des Kaiserjubiläumsjahres kursieren. Die Sache ist unrichtig. Die Jubiläumsmarken sind der blei bende, neue Typus, während die noch in Gebrauch stehenden Briefmarken der letzten Emission nicht mehr erzeugt, sondern nur so lange der Vorrat be steht, ausgegeben und im Sommer außer Kurs ge setzt werden. Uene Zeitung. Ab 15. April erscheint in der Preßvereinsvuchdruckerei in B cixen eine neue ladinisch- eentsche Zeitung „'1I^ä!n' („Der Ladiner'), welche einerseits als Fortsetzung des eingegangenen „La- dinersreund', andererseits

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, keinen besonderen Frieden zu schließen. Gin bulgarischer Minister über die Halkan- läge. Wie der „Frankfurter Zeitung' gemeldet wird, erklärte einer der bulgarischen Minister zur Lage: Mir stehen vor der Vernichtung Serbiens. Eine wichtige Folge wird die Einmischung Griechenlands an der Seite der Zsntralmachte sein. Zur Verwirk lichung der griechischen nationalen Ansprüche ist diese Einmischung bedeutungsvoll, da eine teilweise Besetzung der albanischen Küste durch griechische Truppen die Pläne

Kriegsberichterstattung von Paul Barsch u. a. m. Reich bebilderte Aussätze handeln über „Holz- Plastik', über „Spinnen', über unsere neuen bul« garischen Bundesgenossen. Eine lose Mufikbeilage und sünf entzückende Kunstbeilagen bereichern daS neue Heft der „Bergstadt', die auch im Kriege bei billigem Preise Vortreffliches bietet. ZUM Tode de» heldenmütigen Obersten Mnhr in der Schlacht bei Ltmanowa bringt das Heft 8 von „Oesterreichs Illustrierte Zeitung' eine sarbensrische Kunstbeilage nach einem Gemälde von R. v. Meißl

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Stadtbehörde bewilligt erscheint. Anerkennung an G.-R Told. Die Abge- ordneten Baron Dipauli und v, Zallinger sind gestern nachmittag von Wien gekommen und begaben sich sofort zum GR. Told um ihm ihre Anerkennung für fein offenes und entschiedenes Austreten in der neulichen Gemeindeausschusssitzung auszusprechen. Der Bürgermeister von Boxen hat den offenen Brief des Baron Dipauli mit einem „offenen Wort' in der gestrigen Bozner Zeitung erwidert. Wir wissen nicht ob Baron Dipauli sich veranlasst finden

werden geboten werden. Transferier««?. Der k. k. AuScultant Dr. Otto v. Unterrichter beim städt del. Bezirksgerichte in Innsbruck wurde zum k. k. Kreisgerichte in Bozen transferiert. Gefunden wurde in Bozen am Andrämarkte (30. November) eine Brieftasche mit Geld; zu erfragen bei Cooperator Knottner. An die „Bozner Ieitnng'. Die Redaction der „Bozner Zeitung', welche sich stets bemüht, das Böfe zu fördern und das Gute zu tadeln, findet in ihrer Notiz vom 7. d. M. die locale Ausschließung einiger Gymnasiasten

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herab durch einen finsteren Blick des Czaren be nachrichtiget worden sein, er solle sich ja nicht unter sangen, die Hand nach der süßen Traube der Königs krone auszustrecken. Nach einer Meldung aus Sofia hat Baron Call, bereits Sofia verlassen. Der bulgarische Ministerpräsident Herr Stoilow hat nicht nur über Oesterreich-Ungarn, sondern auch über Serbien unkluge Aeußerungen gethan. Herr Stoilow soll vor Kurzem einem Berichterstatter der „Saale-Zeitung' gegenüber jbehauptet haben, dass

in der serbischen Hauptstadt, dass Herr Stoilow nicht unterlassen werde, diese Nachricht der „Saala-Zeitung' zu dementieren. Die österreiche Regierung besteht darauf, dass Fürst Ferdinand in vorbehaltlosester Form die von Stoilow gegen Oesterreich-Ungarn ausgesprochene Beleidigung desavouiert und Stoilow auf einem solchen Posten versetzt, wo Oesterreich-Ungarn nicht nothwendig hat, mit demselben in officieller Form zu verkehren. . Die Abberufung des österreichischen Vertreters, Baron Call, hat in allen Kreisen

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