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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 26.06.1912
Umfang: 8
Jeneweln mit Frau, Herr Dekan mit den Übrigen an der Schule wirkenden Herren Katecheten. Der Herr Bürgermeister und der Herr k. k Lezirksschuliuspektor und ein paar andere Geladene waren leider am Erscheinen verhindert. Dar war einmal eine „praktische Prüfung'. Der Weg führte durch die Schulküche, deren Einrichtung wir früher einmal unseren Lesern schilderten. Dort herrschte ieschästige» Leben und Treibe» au den Herden und lnrichten. E» galt die Probe der Können». ! )a» Kongregotionezimmer im Parterre

Schülerinnen wegen Uebersiedlung früher aurtreten mußten. Vor einiger Zeit haben k. l. Laudesschulinspestor Hofrat Dr. Hausotter und k. k. Bezirkeschulinsprktor Zeller die Schule inspiziert. Auch sie äußerten sich voll de« Lobe» über diese Schulküche. Uad e» war jener erst der Anfang. Wir wünschen dieser Schule beste» Grdeihen. Der Bürgervereiu UutermaiS hielt am Sonntag ln den Saallokalttäten der Restauration Kofler (Asam) eine Versammlung ab, die einen Uvtzartigen Besuch aufzuweisrn

und ein Kerzenstück am Tatorte zurück. Die beide« kaufwäuutschen FortbtlduugS- schule« hasten im Turnsaale der Mädchenschule »ei den Englischen Fräulein die Schülerarbritev au»- gestellt von Freitag bl« Sonntag. Der Saal er- Dies sich hiesür al» sehr geeignet und die beiden Lehrkörper und da» Englische Institut halten gesorgt, >aß die Ausstellung ein schön geordnete» und noble» Aussehen erhielt. Sie zeigte inhaltlich die Leistungen und Fortschritte der Schüler und Schülerinnen. — Am Sonntag V a U Uhr fand

» und empfängliche« Schülermaterial geben, deshalb feien die Prinzipale ersucht, durch Eklestizirmu, bei Aufnahme der jugendlichen HilsskrSfte an der weiteren Hebung de» Bildungsniveau» der Schule mitzuwirken, um jo den Kaufmanusstand zum Sammel punkte besser veranlagter Köpfe zu mache», damit er auch öffentlich al» Träger der Intelligenz dastehe. Da» bisher feiten» der Orsfentllchkelt der Anstalt bekundete Interesse ist ein mächtiger Hebel für Aus lösung der besten Kräfte in Lehrkörper und Schülern

, da» Bewußtsein, daß die Oessentlichkett aus sie blick», bringt Begeisterung und treibt die Kräste zur Tätigkeit an. Notwendig ist die Fernhaltung aller Hindernisse sür den Fortgang der Schule, die Schule muß unbedingte Ruhe haben, daher darf unter k.lnen Umständen irgendwie Politik in dieselbe getragen werden; da» habe er bisher nicht geduldet und werde e» auch künftig nicht dulden. Sein Bestreben sei, einen tüchtigen, dyiastie- und reichsbegetstertrn Kaufmanusstand heranzubtlde». Er dankte dem Gremium sür

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 23.06.1909
Umfang: 8
, die wie Kleiderständer aussehen. Der Vorsitzende betont, daß im Falle die Unternehmung zur Bei stellung der Beleuchtungskörper nicht verpflichtet werden könnte, auch diesen Betrag die Gemeinden (Meran und Mais je die Hälfie) zu teilen hätten. Die An träge des Komitees werden einstimmig angenommen. Die Meraner Knabenschule im Schul jahre 1908/1909. Die Meraner Knabenvolks schule zählte im abgelausenen Schuljahr 565 Schüler, um 8 mehr als im Schuljahr 1907/1908. Diese Schülerzahl war 12 Klassen zugewiesen

Schülern, die bi» zum Schlüsse an der Schule verblieben, wurden 426 als reif zum Aufsteigen erklärt; 92 wurden nicht für reif befunden und 3 Schüler nicht llassifiziert. Den katholischen Religionsunterricht erteilten die hochw. Herren Katecheten Alois Am platz, Paul Holzner und Florian Knottner; die Israeliten wurden vom Rabbiner Dr. D. Kur rein unterrichtet. Als Klassenlehrer fungierten die Herren: In I. a Joh. Element!, I. b Franz Zangerl, II. a Hugo Tölg, 1L b Johann Stell, IQ. a Franz Kaltz

1908, Z. 3005), der das Lehrerpädagogium in Wien besuchte. Für ihn diente als Supplent Herr Franz Leimgruber. — Aus der Chronik der Schule ist vor allem die Feier de» sechzigjährigen Regierungsjubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I. zu erwähnen, die in würdigster Weise begangen wurde und dessen Glanznummer wohl der Ausflug nach Schloß Tirol darstellte, zu dem der löbl. Gemeindeausschuß eine namhafte Summe beitrug, wofür bei dieser Gelegen, heit herzllchst gedankt wird. Kaum minder

erfreuend war für unsere Schuljugend die Teilnahme an Grillparzers Trauerspiel „König Oitokars Glück und Ende' am 5. Dezember. — Am 12. Dezember starb der Schüler der 6. Klaffe Anton Jungg und wurde am 14. von seinen Mitschülern und seinen Lehrern zu Grabe geleitet; am 15. Dezember raubte der Tod der Schule neuerdings ein junge» Leben, den Schüler der 2. Blasse ö Guido Baumann, dem dieselbe letzte Ehre zuteil wurde wie dem Vor- genannten. — Am letzten Schultage vor den Weih- nachtsserien (23. Dezember

Kirchenbesuch in feierlichster Weise abgehalten. — Zu verschiedenen Zeiten wurden die einzelnen Klassen vom k. k. Bezirksschullnspektor Frz. Zeller inspiziert. Von einem feierlichen Schulschlusse mutzte aus mehrfachen Gründen abgesehen werden. Die austretenden Schüler erhielten ihre Zeugnisse, Er mahnungen und Andenken durch den Direktor. Die Schule erh'elt im abgelaufenen Schuljahre wertvolle Spenden. An erster Stelle ist hier wieder der Meraner Volksschuloerein zu nennen, der nebst vielen

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 06.01.1897
Umfang: 12
hat. Er ist ein eifriger Priester, ein Mann des Gebetes und muß statt auf irdischen Lohn auf Gottes Lohn hoffen und einst, weilen mit dem baufälligen Wohnhause zufrieden sein. So haben also die armen Katholiken des Protestantischen Thales alle Sonn- und Festtage ihren Psarrgottesdienst und ihren religiösen Unter richt und die Gnadenmittel und eine katholische Schule. Die Zahl der alltagsschulpflichtigen Kinder belauft sich Heuer aus 49 und derjenigen, die noch ein Jahr den Religionsunterricht mit den Alltags schülern

vollendete gestern, 4. Jänner, unser allverchner Stadtpfarrcr und Dekan, Ehrendomherr Msgr. Seb. G latz, den uns Gott gesund und schaffenS- freudig erhalten möge noch recht viele Jahre. deinen 80 . Gebir*tst«s feierte am Samstag im intimen Familienkreise Der Pri vatier Herr Peter Fiegl senior in seltener geisti ger und körperlicher Frische. Möge demselben noch ein langes Leben beschießen sein! LZssVtlth 3h?. ist hier ange- ... ' kommen und im Hotel „Meranerhof' abgestiegen. Schule in Munster besuchen

können, wo sie von den l & v Kapuzinern gratis verpflegt werden, zwei aber müssen leider die protestantische Schule besuchen, kommen aber zum Religionsunterricht. So wäre unter dem besondern Schutze Gottes und der Unbefleckten die Missionsstation da, aber damit sie auch bestehen kann, braucht's noch viele Tausend Gulden und Manches ist erst noch zu erstellen. Der Unterhalt eines Missionärs, die Erhaltung der Schule, Besol dung des Lehrers und Sakristans, die Steuern und Affekuranz, der nothwendige Umbau des Hauses oder wenigstens

gründliche Ausbesserung desselben, Einhaltung der Gebäude, der Kirche u. s. w. braucht ein hübsches Kapital, damit aus den jährlichen Zin sen Alles bestricken werden kann. Darum erlaube ich mir, die P. T. Wohlthäter zu bitten, der armen Mission fortzuhelfen, bis sie lebensfähig ist; aller Hindernisse ungeachtet, hängt das Verdienst der Wohlthäter ja nur von der guten Absicht ab. Nach jedem Gottesdienste wirb in der Missionskirche vom Missionär und in der Schule viermal des Tages für die Wohlthäter

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Der Burggräfler
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Seite 8 von 14
Datum: 10.07.1915
Umfang: 14
ernsthaft Oberöstcrreich 1. Steiermark 2, Kärnten 2. Vor- und, soweit es ihre Kräfte gestatten, an den Ernte- Die städtische Volks-und Bürgerschule hatl arlbcrg 2, Böhmen 6 , Mähren 2 , Ungarn 2 , arbeiten zu beteiligen, das Kriegsjahr 1914/15 durchgemacht wie kaumIKroatien 2. Deutschland 5, Rußlandl, Borneo 1. Unbestellbare Postsendungen. Das Ver eine zweite städtische Schule im Lande, mit Aufrecht-«Nationalität: deutsch 108, italienisch 2 , ungarisch 2,1 zeichnis derselben enthält u. a.: Von Meran

Spcnflcck (10 Heller); M. v. Gillerstrom in hatte unsere Schule nur 575 Schüler.) Von den unter dem 9. Juni, daß die Hitze dort 48 Grad PI Aigen-Glas; Exzellenz Schewitsch in Meran (10 614 Schülern trafen 516 auf die Volks- und 98 erreicht hat. Es gab noch keinen Tag Regen. Dies Heller); Südbahndireltion in Wien; Maria Wesen- auf die Bürgerschule, welch' letztere also gegen das s Nächte sind sehr kühl. aucr in Gnigl (alte Kleider); Patr. Volksbuch- Vorjahr (78) einen erfreulichen Zuwachs

, I von Lana an Alois Boskowski in Bozen (Photo- 4 Schüler, 2 sind gestorben. Im Dienste der IE. Straffer, Minatti 1 und 2. graphie); von Bludenz an Sächtling in Mais (Wäsche). Kriegsfürsorge hat die Schule recht Namhaftes ge- Zu den geschloffenen Gasthöfen ist in den Letter. Seit Dienstag batten wird jeden leistet Schon im Herbstewurden an die 50 dg letzten Tagen nun auch „Andreas Hofer' (Mein- und nachts hchigeGewitter mit teils orkan- getrockneter Brombeerblatter abgerefert. Außer hardswaße) getreteu

Mädchendolks- und »ürg.-schul- der Eog-I das sich Ml dem Wege zu -m°-H-iamm- i-I-ub. Di-^»o«n SU M Uscheu Fräulein in Meran, Schuljahr 1914/15. von einem Mädchen entbunden. Das Dienstmädchen jj ' .uaewiesen? Ablaaerungsfeld Die Passer A) Volksschule: Die Mädchenvolksschule zählte konnte sich dann selbst zur Hebamme begeben. mit auch d?e zu Beginn des Schuljahres 540 Schülerinnen. Die Verwendung von Kriegsgefangenen Ma sehr dick' ^Trob der vielen Schule bestand aus 11 Klassen, 6 aufsteigeuden Arbrtt

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 10.07.1915
Umfang: 14
6 , an sie die Aufforderung zu richten, sich ernsthaft Oberösterreich 1 . Steiermark 2 . Kärnten 2. Vor- und, soweit es ihre Kräfte gestatten, an den Ernte- Die städtische Volks-und Bürgerschule hatlarlbcrg 2 , Böhmen 6 , Mähren 2 , Ungarn 2 , arbeiten zu beteiligen, das Kriegsjahr 1914/15 durchgemacht wie kaum Kroatien 2 , Deutschland 5, Rußlandl, Borneo 1 . Unbestellbare Postsendungen. Das Ver eine zweite städtische Schule im Lande, mit Aufrecht- Nationalität: deutsch 108, italienisch 2 , ungarisch 2, zeichnis

Pius Ebcrliniamt Spenfleck (10 Heller); M. v. Gillerstrom in hatte unsere Schule nur 575 Schüler.) Von den unter dem 9. Juni, daß die Hitze dort 48 Grad ß Aigen Glas; Exzellenz Schewitsch in Meran (10 614 Schülern trafen 516 auf die Volks- und 98«erreicht hat. Es gab noch keinen Tag Regen. Die Heller); Südbahndirektion in Wien; Maria Wesen- auf die Bürgerschule, welch' letztere also gegen das Nächte sind sehr kühl. ! aucr in Gnigl (alte Kleider); Patr. Volksbuch- Vorjahr (78) einen erfreulichen

Rinner, H. Fuchs, von Lana an Alois Boskowski in Bozen (Photo- 4 Schüler, 2 sind gestorben. Im Dienste der IE. Straffer, Minatti 1 und 2. graphie); von Bludenz an Sächtling in Mais (Wäsche). Kriegsfürsorge hat die Schule recht Namhaftes ge- Zn den geschloffenen Gasthöfen ist in den Wetter. Seit Dienstaa batten wird jeden leistet Schon im Herbste wurden an die 50 letzten Tagen nun auch „Andreas Hofer' (Mein- ^md und nachts hchigeGewitter mit ttils orkan- getrockneter Brombeerblatter abgeüefert. Außer

. Die BerwenLung von Kriegsgefangenen zur S£ r 5 a t a Ut btä' Sb bW Selen Schule bestand aus 11 Klaffen, 6 aufsteigenden Arbltt. Die Gemeinde Untermais hatte schon vor L A ^ ^ untertags reaelmäßia heiß Thermo- und 5 Parallelklassen. Die 540 Schülerinnen ver- Monaten sich verwendet, zu verschiedenen Regulie-1 ^ ttm tellten sich auf die 11 Klaffen in folgender Weise:! rungsarbeiten in ihrem Gemeindegebiete 'iffsisch-' ' ^ ™ . > - 1. Kl. A 44 (am Ende 39), 1. Kl. 8 45 (38),!Kriegsgefangene zu erhalten. Sie mußte

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 25.03.1914
Umfang: 8
und Runglstein in Meran. I Zeitung', „Unsere Realschule in Gefahr?' betitelt Paris Graf Sararini-Belfort, k. k. Richter in Aus die Frage, wer denn die Feinde der * Meran. schule und welches die Umtriebe und Intrige Konkurs eröffnet wurde über das Vermögen gegen sie seien, gibt der Artikel keine Antwoi ilcs Josef Steiner, Tischlcrmcistcr und Hausbesitzer Die Behauptung, „der „Burggräfler' arbeite hint heuchelnden Gesten und hohlen Phrasen von jeh c cgen die Realschule uitd deren Ausbau', ist eii alte

tntcrrichtsministcrinm sich nicht unschwer hätte üb-Iund zeugen lassen, daß die zweite Landessprache für cim^tt Tiroler Realschule viel wichtiger sei als »'h a Französische, zumal die Bozner Realschule dam» Ei hon im Stadium der Umwandlung in ein Refoms h realgpmnasinm war. Die „Mer Ztg.' bemwurge ich dann unter Beifügung von Tabellen herausMelln rechnen, daß die Kurgemeinden besser fahren, weKolizr üe.^ben..Ausbau.der Schule zu einer Öberre-7/^M^tt keine 5jährige Pause zulasten, m Dieser Umstand, sowie die Tatsache, daß im Früh

von 5 bezw. 2'/. schule ihr Schwlengkclten bereiten und daß Die Wählerlisten des adeligen großen Millionen Kronen den Zinsfuß erheblich hinauf- bei der Gründung die Bevölkerung über du Gttlndbefitzes in Tirol für die am 2. Aiai d. I. gesetzt hat. Diese Zinsfußcrhöhuug ist jedoch nicht lichen Kosten getauscht hat DEgen mußte, stattfindende Landtogswahl sind im Amtsblatte vcr- mit der Banlratc m Zusammenhang zu bringei uns verwahren, daß dre Lasten schließlich der öffentlicht. Wir finden darin

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