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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 02.05.1922
Umfang: 8
den lieben Ber- storbsnen kannte, schätzte ihn wegen seiner ausgeprägten Persönlichkeit-, wirklich ein Charakter, wie sie leider in unserer leichtle bigen Welt immer seltener werden. Vater Untersulzner, dachte viel, sprach wenig, ziel bewußt verfolgte er seinen Weg. immer di rekt vorwärts, himmelwärts. Seiner Zeit hätte ihn da^ Vertrauen des Volkes gern mit Amt und Würde betraut. Doch Herr Untersulzner lehnte entschieden jede Wahl ab. Am liebsten lebte und bewegte sich Vater Untersulzner daheim im Kreise

in ihre normale Lage zu rückgebracht wurde, erhielt Franz einen schwe ren Stoß durch die Glocke, so daß er besin nungslos zu Boden sank. Doch glücklicher weise erwies sich die Verletzung, welche Franz dabei erlitt, als nicht schwer, und bald war er wieder auf den Beinen. Im Augenblick, bevor Vigil verunglückte, sah der Vater der beiden Burschen vom Erdboden zu den läutenden Burschen auf den Turm hin auf und sagte: „Wenn nur kein Unglück ge schieht!' Einen Augenblick daraus war dieses dem« leider auch schon

hat dieses segensreiche Wirken da durch anerkannt, daß sie den Jubiläumstag zu einem wahren Iubeltag gestaltete. Bor. mittags halb 9 Uhr war Festgottesdienst, zu welchem der Jubilar im Festzug unter Mu sik geleitet wurde. Der Jubilar hielt selbst, die Festpredigt. Darauf folgte das leoitierte Hochamt. Leider geschah während des Lün tens beim „Ts Deum' ein gräßliches Un glück. indem ein lMhriger Bursche von der großen Glocke erfaßt und augenblicklich ge tötet wurde. <Bericht hierüber an anderer Stelle.) Daher

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