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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 27.03.1913
Umfang: 8
hat, werden in Wien für unzureichend gehalten und nicht für eine genügende Erledigung der zwischen beiden Staaten schwebenden Angelegenheiten ange sehen. Der Schritt, den die österreichisch-ungarische Regierung in Cetinje unternommen hat, findet die Zustimmung der Mächte, von denen Italien beson ders dabei interessiert ist. Die Kabinette von Rom und Wien befinden sich in stetem Meinungsaus tausch. Vie Forderungen Oesterreich-Ungarns. An maßgebender informierter Stelle wird über die Schritte, die Oesterreich

-Ungarn bei der monte negrinischen Regierung unternommen hat, mitgeteilt: Die Vorstellungen des österreichisch-ungarischen Ge schäftsträgers erfolgten bekanntlich in drei Fällen: Skutari, Djakowa und San Giovanni di Medua. In jedem Falle wurde ein besonderer Schritt unternommen. Bezüglich Skutaris wurden der freie Abzug der Zivil bevölkerung und die Einstellung des Bombardements gefordert. Die Antwort lautete bekanntlich unbe friedigend. Ein zweiter energisch er Schritt wurde deshalb eingeleitet

. Was den Zwischenfall mit dem Dampfer „.Skodra' im Hafen von Giovanni di Medua betrifft, so hat die österreichisch-ungarische Regierung die Aufmerksamkeit der montenegrinischen Regierung auf diesen Vorfall gelenkt und erklärt, daß im „Wiederholungsfalle ähnlicher Vorkommnisse' die Monarchie für den Schutz der eigenen Schiff fahrt in dem von Montenegro provisorisch besetzten San Giovanni di Medua im eigenen Wirkungskreise Sorge tragen werde. Die montenegrinische Regierung hat nun auf Einschreiten des österreichisch

der montenegrinischen Regierung bekanntgegeben, daß der Erzbischof von Uesküb Miedia nnd der Vizekonsul von Prizrend Pöltzl an einem von der österreichisch-ungarischen Re gierung zu bestimmenden Tag zur Vornahme der Untersuchung an Ortund Stelle in Djakowa eintreffen werden. Gleichzeitig wurde der montenegrinischen Regierung bedeutet, daß sie schonjetzt die entsprechenden Vorbereitnngen zu treffen habe, damit die Untersuchung anstandslos vor sich gehen könne. Oesterreich-Ungarn hat weiter gefordert

gewesen. Ein weiterer Schritt Oesterreichs soll morgen erfolgen. Bis zur Stunde ist es noch nicht entschieden, ob man diesem Schritt den Charakter eines formellen Ultimatums geben will. Wien, 25. März. Wie verlautet, ist es wahrscheinlich, daß das Ultimatum am morgigen Tage in Cetinje gestellt werden wird. Wien, 25. März. Die neuesten Schritte der österreichisch-ungarischen Regierung in Cetinje zur Einstellung der Beschießung und zur Erlan gung des freien Abzuges für die Zivilbevölkerung in Skutari tragen

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Zeitungen & Zeitschriften
Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 20
Datum: 20.09.1913
Umfang: 20
steht, die inneren Unruhen mit Unter stützung des Auslandes zu begünstigen und die Kandidatur von Fuad Pascha für den albanesischen Thron zu unterstützen. Der „Zeit' zufolge hat am 7. September in Alessio eine Versammlung von Albanesen, meistens Ma lissoren und Mirditen, stattgefunden, die von der provisorischen Regierung einberufen war. An der Versammlung nahm auch der Vize? präsident der provisorischen Regierung, Fürst Bidboa, teil. Als der Fürst verlangte, die Versammlung möge die Mitglieder

der pro visorischen Regierung als Häupter des Landes anerkennen» kam es unter verschiedenen Klaus zu Lärmszenen. Sie erklärten sich mit den Albanesenführern von Skutari solidarisch und weigerten sich, die provisorische Regierung an zuerkennen. Ohne das Einschreiten der Bi schöfe von Kalmeti und Sappa wäre es zu Blutvergießen gekommen. Der Fürst Bidboa mußte sich in aller Eile nach Kalmeti flüchten. Die „Zeit' ist der Ansicht; der Mißerfolg dieser Versammlung sei ein neuer Schlag für die provisorische

Regierung und für Ita lien, das mit allen Mitteln versucht habe, die Führer von Valona und Skutari zu einigen. diesen Jahren müßte die größte Vorsicht walten. Wir sehen aber vielmehr, daß da die Eltern und Erzieher am sorglosesten sind, in ihrem Tun und in ihren Aeußerungen. „Das Kind ist ja noch so klein! noch nicht ernst zu nehmen'. Ein verhängnisvoller Irrtum, der den Keim legt zu aller Ver- rrung und Verderbnis des kindlichen Gemüts. Ich komme darauf zurück: die Lügen der Erwachsenen schaden mehr

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 12.08.1914
Umfang: 8
Regierung erklärt, daß die Ap- lippovrc, geschnitten. D provisionierung gestellt sei. Die Haltung Italiens. Zeit sicher- Herzoge Albrecht, Rainer, Wilhelm; unzäh lige tapfere Helden! Und immer Neue sah er kommen und schwinden. Und eine neue Kriegs- m n o, .,<■ „ r. _ ..... . armee, heute steht sie da, mit neuer Kraft um Rom 9.Aug Der üallemsche Mlmsterprastdent uraüe g^leichte Fahnen geschart; und Gras Wik- Salandra richtete an die Präfekten ecn Zirkular, kenburgs Worte sind wieder aktuell

und wahr worin er sie aufsordert, die peinlichste Beob- g-worden- achtung der Neutralitätsverpflichtungen ^ zu sichern, Anwerbungen und Kundgebungen für »Spreng hin, edler Reiter, auf feurigem Tier : und gegen die Kriegführenden zu verbieten, wobei Denn Gott und Sankt Georg sie sind mit Dir . auf strenge Bestrafung der Zuwiderhandelnden zu lind ehe der erste Kanonenschuß kracht, verweisen sei. Die Regierung allein habe unter Hat er die Völker zum Volke gemacht!' den gegenwärtigen ernsten Verhältnissen

der deutsch- und übersehe Ich keineswegs, wie schwierig cs für österreich-feindliche Pariser „Matin' sogar mit Dich und Deine Regierung ist, den Strömungen der Worten tiefster Teilnahme riesengroß seinen Lesern öffentlichen Meinung entgegenzutretcn. im Bilde bringt, als vom Haß der Serben um- Eingedenk der herzlichen Freundschaft, die loderten, von seinen Völkern vergötterten „un uns beide seit langer Zeit mit festen Banden ver- bomwe cloulourecn', einen schwer geprüften Dulder, bindet, setze Ich daher

, daß eine d i r e k t c V e r st ä u di g n u g zwischen Deiner Regierung und Wien mögli ch 1111 d w ü n s ch e n s- wert ist, eine Verständigung, die — wie Ich Dir chon telegraphierte — Meine Regierung mit allen Kräften zu fördern bemüht ist. Natürlich würden militärische M a ß 11 a h m e 11 , welche Oesterreich-Ungarn als Drohung ansjassen vnnte, ein Unglück beschleunigen, das Wir beide zu vermeiden wünschen, und würde auch Meine Stellung als Vermittler, die Ich — auf Deinen Appell an Meine Freundschaft nnd Hilfe - icreitwilligst angenommen habe, nutcr graben. gez

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 01.09.1917
Umfang: 8
»Meovner Z«Hk»ng^ man geöuldek, baß die Hochverräter AxamarfH und Genossen mit allen Ehren von feiten ihrer Genossen empfangen wurden, obwohl sie aus b^n Äerrer kamen? (Zensurfleck.) In di^ex Angelegenheit ist von. selten der Regierung unbedingt Ausklärung notig.' (Keine fleischlosen Tage in Ungarn.s In Zukunft wird es — wie aus Budapest ge- meldet w'rd — Budapester'GafihäuserN ^estat^ tet sein, ausschließlich zwei Fleischsorten an einem Tage den Gasten zu verabreichen. KdeI Fleischgericht

Einrichtungen ins Leben treten werden, durch deren Verwirklichung das Land wieder definitiv in die Reihe der selbständigen Staaten nicken wird. Erregung in der Ukraine. Krakau, 31. Aug. Wie der hiesige „Czas' über die politischen Verhältnisse der ltt'rame be richtet, verschärfen sich deren Beziehungen von Tag zu Tag. Das Sekretariat der Ukraine hat infolge der abweisenden Stellung der neuen russischen Regierung sein Amt niedergelegt. Dieses Ereignis hat im ganzen Ukrainerland eine große Erregung

hervorgerufen. Der große Nat hat den bischerigen Beamten des Gonerol- sekretariats sein Vertrauen ausgesprochen und sie zum Verbleiben im Amte dringend ersucht. An der Spitze der vorläufigen Regierung ist der Sozialist Niagzew gestellt worden, der sich für die Unabhängigkeit der Ukrainer schon beson ders hervorgetan hat. ?. deutsche Kriegsanleihe. Berlin, 31. Aug. Der Prospekt über die 7. Kriegsanleihe des Deutschen Reiches wird voraussichtlich in der ersten Septemberwoche veröffentlicht werden. Als erster

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