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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.06.1921
Umfang: 8
in den Gefängnissen Frankreichs schrieb, wirft er Clemenceau vor, daß er Frankreich an England verkauft habe, und der Friede die französischen Interessen den englischen hintansetze. Auf europäischem Boden allerdings erscheint Frankreich als der Sieger; wir verspüren seine Vormachtstellung und seine beherr schende Gewalt täglich in jeder kleinsten Entscheidung der in- und ausländischen Politik in Deutschland, Oesterreich, Polen und der Tschechoslowakei. Die neue europäische Landkarte ist von französischen

Geometern abgesteckt. Aber was ist das bißchen Elsaß und das Stückchen Snrien im Vergleich zu Aegypten, Arabien, Hedjas, Mesopotamien, die in aller Stille und unter den verschiedensten Rechtstiteln von England eingesackt worden sind? Auch vor den Friedens chlüsfen, die den Weltkrieg beendet haben, ist Großbritannien m t seinen Dominions In Australien, Südafrika und Kanada und seinen Kolonien in Indien, die seit 1919 beinahe den Rang eines Dominions errungen haben, das Reich der fünf Erdteile

zu Tage. Viel wesentlicher und für England bedrohlicher als der Widerstreit über die weltpolitischen Probleme, die jetzt auf der Reichskonferenz zwischen England und seinen Dominions erör tert werden, ist die Sprache, die diese Dominions dort führen, und die, wenn auch nicht unerhört, so doch von England jeden falls noch nicht gehört worden ist. England erscheint nicht mehr als Mutter gegenüber ihren Kindern, kaum mehr als primus unter pares; der allgemeine Niedergang Europas, seine desolate

im Stillen Ozean zwischen Japan und Amerika fordert; aber man sollte sich gerade jetzt auch gefälligst einer Rede Hughes erinnern, die er 1918, einige Mbnate vor dem Kriegsende, gehalten hat, und in der er mit bewußter Brüskie- rung Englands erklärte, Australien wisse sich im Kampfe gegen die gelbe Gefahr für alle Zeit der Bundesgenossenschaft Amerikas sicher. Den Kernpunkt der Londoner Konferenz bildet nun diese japanische Frage, das künftige Verhältnis zwischen England, Japan und Amerika

und die Entscheidung, ob das demnächst ab laufende Bündnis mit Tokio überhaupt, und in welcher Form es erneuert werden soll. Es handelt sich um eine Hauptentschei dung über die künftige Außenorientierung der englischen Politik, aber die Dominions Australien und Kanada, ja selbst Indien reden mit so kategorischer Sprache in diese Sache drein, daß sie fast die Führung zu haben scheinen und nicht mehr England. England als europäische Macht, als Handelsherr, Bankier und Reeder, kennt keine gelbe Gefahr, es sieht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 20
Datum: 29.01.1921
Umfang: 20
ist. wird gestatten, dah mir Muster, die in anderen Ländern bereits bestehen, in der für unsere beson deren Verhältnisse entsprechenden Weise nachahmen kö--»n England und Frankreich. In der ..Kölnischen Volkszeitung' veröffent licht der bekannte Historiker und Zentrumspoliti ker Dr. Spahn zu diesem Gegenstand folgende Er wägungen: Englands Aufstieg und sein Hinschreiten auf dem gewonnenen Höhenweg beruhen auf der Be achtung zweier Grundsätze: de» einen, daß nicht Samstag—Sonntag. 89. u. 30. Jänner

eine Kontinentalmacht die Hegemonie in Euro?» erringen darf, des andern, daß Schutz und Fördi, rung des englischen Handels Englands Staaisaus. gäbe sein muß. Das Gleichgewicht der Mächte hat der jiina'te Weltkrieg erledigt. Auf dem Kontinents gibt e, nicht mehr zwei Großmächte, die als Gcgenyewich. te ausgenutzt werden können. Frankreich ist die all, einige Großmacht, die nach der Hegemonie in Cu- ropa streben kann und nunmehr auch strebt. Dabei ist Frankreich nach England die mächtigste Kol» nialmacht

Kreissn entgegenkommend gegen England galt. Wenn auch unter anderen Gesichtspunkte, find doch von gleichen Gefühlen gegenüber Hianl, reich Finanz-, Industrie-, Handels- und jonstizeü Geschäftskreise geleitet, die treibenden Krüsie w englischen Politik. Vo» dem Kriege war DeuG land Englands bester Kunde, das von Ihm Ki- lich für rund W Millionen Pfund Sterling Re- nufakturwaren bezog. Diesen Kunden kann Enx> land nicht entbehren. In den Aorkriegsjahren sah die englische Industrie sich durch die rasch

? win- schaftliche Entwicklung Deutschlands und de» Aus bau der sie fördernden und schützenden demiÄ» Handels- und Kriegsflotte bedroht, was zur enz> lifchen Einkreisungspolitik geführt hat, von dich« Alpdruck ist England befreit. Er war grundl«, Gleichzeitig ist England durch den Krieg Deutsch land als Kunde und Nußlaad als Rohsloislicie- rant verloren gegangen. Greys Wort von Enz, lands Kriegsteilnahme als „Geschäft' erwies sü als falsch. Umgekehrt tritt Amerika in uncihön rascher Entwicklung

mit England in scharj» Wettbewerb und macht Frankreich sich von Eng lands Industrie unabhängiger, indem es seine ei gene Industrie steigert durch die Stillung seine- Kohlenhungers im Saar- und Ruhrgebiet uni über Polen in Oberschlesien. Englands wirtlctmil- liche Vormachtstellung beruhte auf seinen Kohl?« und Eisenschätzen. Mit Kohlen werden die Masch nen im Laufe gehalten, die in der Industrie tätlz sind. Kohlen sind ein englischer Ausfuhrartikel I« Kohlenschätzen ist Amerika England überlege», Amerika

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 03.02.1922
Umfang: 6
- und Westeuropa ist in einer Weise «rarmt, daß es heute mit wenigen Ausnah men schlechter lebt als irgend eine arme, von Pcrteikämpscn zerrissene südamerikanische Republik vor zehn Jahren. Dagegen hat sich die wirtschaftliche Stellung der Vereinigten Staaten so stark gefestigt, daß sie heute in vol lem Wettbewerb mit dem reichen und mäch tigen England treten können. Zwei Drittel des gesamten Goldvorrates häuften sich in ler nordamerikanischen Union an-, und über 1!> Milliarden Dollars beträgt heute die Ver

schuldung der gesamten Welt an die Stan- dirdmacht des westlichen Kontinents. Diese 10 Milliarden Dollars verteilen sich nach einer Aufstellung der Guaranty Trust Company in Newyork folgendermaßen auf die einzel nen Staaten: teil Staaten lehnten damals höflich, aber be stimmt und rasch ab und bemerkten ironisch: England scheine zu vergessen, daß seine Gläu biger, worunter vor allem Rußland zu ver stehen ist, lange nicht so sicher seien wie die Gläubiger der Vereinigten Staaten. Gerade die russischen

Schulden weckie England wohl über kurz oder lang streichen müssen: es wür de also mit seinem scheinbaren Entgegenkom men durchaus kein Opfer bringen, sondern vielmehr ein gutes Geschäft machen, denn es streiche fast uneinbringliche Forderungen und erholte dafür den Nachlaß einer sicher zu be zahlenden Schuld. Der Gedanke eines vollständigen Erlasses der Schuld Englands, Frankreichs, Italiens und Belgiens stieß trotz aller Kämpfe auch weiterhin auf den entschiedenen Widerstund der öffentlichen Meinung

, das mühsam in den legten Monaten — von den Zentralslaaten abgesehen — eine ge wisse Stabilität erlangte, würde völlig zer stört. Besonders Italien würde unter einer selchen Rückforderung auf das Schwerste lei den. Man darf nicht vergessen, daß in Ita liens Budget, da-; ohnehin noch immer mü einem Miliiarde'>efizit zu rechnen lwt, k e i n Tentes imo für die Verzinsung und Til gung der Schulden an England und Amerika, die beim heutigen Kurs ein?a 90 Milliarden Papiermart ausmachen, eiugefe

!zt ist! Wollte Amerika auch nur eine sünfprozentige Ver zinsung und einprcnsntige Amortisation ver langen, so ,-iürd-' N! türlich auch England das gleiche tun, da e? jcinerkeiiS ebenfalls an die Vereinigten Staaten gleiche Rückzahlungen zu leisten l)ätte. Dann aber müßte Italien im ersten Jahre all-in über i Milliarden Pcipier- lire ^hlen. Dieser Berechnung ist der h e u- t'ge 5lurs zugrunde gelegt, obwohl solches Verlanget!, sobald es nur einmal amtlich ge- itclli ist. in unguujugsien sinne auf dieWecy- selkursc

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 29.03.1922
Umfang: 12
aber möchten wir ersuchen, die eventuell kom mende Frist nicht wieder so kurz zu bemes sen, wie dies in den letzten Wochen bei ver schiedenen Anlässen der Fall war. Die Pariser SrienL-Konserenz. ^ Vorspiel. > Der unmittelbare Gegenstand der van , England. Frankreich und Italien beschickten ! Pariser Orientkonferenz war die Schlich tung des türkisch-griechischen Konsli'tes, eer bis zur Stunde noch durch keine Verhand lungen, auch nicht durch die letzte Pecmiit- j lungstätigkeit Lord Curzons. ausgeglichen

i werden konnte; der mittelbare Zweck der ! Konferenz aber war die Beilegung des gco- j ßen französisch-englischen Orientgegensages, der für die Gestaltung der Beziehungen zwischen Frankreich und England von we sentlicher Bedeutung ist. Dieser Gegensatz entfaltete sich sofort nach dem Abschluß des — nicht ratifizierten — Friedensvertrages von Sevres. der die Türkei zertrümmerte und dem englischen Reich die Verwirklichung seiner orientali sche« Kriegsziele gewährleisten sollte. Stach dem Bertrag wurde

sollte, an Kriechenland fallen. Ein zwischen England, Frankreich und Italien am l». August 1920 abgeschlossener Dreiervertrag teilte das türkische Gebiet in drei wirt schaftliche Einflugzonen und unterstellte die Türkei einer gemischten Finanzkontrolle. Auf der Grundlage dieses Vertrages such te die englische Orientpolitik die Landoer bindung zwischen Aegypten und Indien weiter auszubauen und zu sichern: sie stellte darum in Verfolgung der englischen Kriegs- Politik die arabische Unabhängigksitsbew«- gungen

in ihren Dienst u. gewann durch Un terstützung der arabischen Dynastie Hussein in Hedjas. dessen Sultanat an Hussein fiel, und in Transjordanien, wo Husseins Sohn Abdullah die Herrschaft erhielt, bestimmen den Einfluß,- Gebieten von Mesopotamien wurde ein zweiter Sohn Husseins. Feissal Paschah, der vorher von den Franzosen aus Damaskus vertrieben worden war. Im griechisch-türkischen Krieg stand England offen auf der griechischen Seite. Die französische Politik dagegen zielte »ach dem Krieg von vornherein

Cilicien an die Ango- ra-Regierung ab,' die Türkei auf der ande ren Seite machte den Franzosen umfangrei che wirtschaftliche Zugeständnisse und ge währte ihnen auch Einflußrechte aus den im türkischen Besitz gebliebenen Teil der Bagdadbahn. England erhob gegen dieses den Vertrag von Sevres einseitig abändern de Sonderabkommen sofortigen Einspruch: Frankreich aber erwiderte mit Beschwichti gungen und Ausflüchten, ohne zunächst den einmal eingenommenen Standplmkt aufzu geben. Auf der Konferenz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 18.03.1924
Umfang: 10
. > Die englischen Flottenmanöver im Mit- telmeer. Der ,I)aily Telegraph' fordert Moc Donald auf, sich über seine Marinepolitik zu äußern. Die Versicherung, daß England kei nerlei imperialistische Absichten im Mttel- nieer verfolge, könnte nur nützen, insbeson dere weil der Ministerpräsident in dieser Sache im Namen aller' englischen Parteien spräche. Er könnte erklären, daß weder er noch Bonar Law von diesen Manövern wuß ten, da darüber ausschließlich die Admirali tät entschied, die jedenfalls auch nicht im ent

ferntesten daran dachte, daß dadurch Frank reich und Italien unangenehm berührt sein könnten. England habe seit jeher in Malta eine große Motte gehalten, da dieses ja seit einem Jahrhundert einer der wichtigsten eng lischen Flottenstützpunkte ist. Die Heining sei erst unterbrochen worden, als die Sicherheit Frankreichs und Italiens England dazu zwangen, den Großteil seiner Flotte in die Nordsee zu konzentrieren. t 20.0S0 Briese «ms Amerika unterschlagen. Rom, 17. März. In Novara ist ein Post beamter

' hatte ein Preisaus schreiben für diejenigen veranstaltet, die die Zeitung, den Journalisten und den Parla mentarier errieten, die am meisten Nutzen von der zaristischen Freigebigkeit gezogen hätten. Als „Neger in der Konkurrenz' wurden schließlich genannt: die Zeitung „Der Temps', der Journalist Calmette und der Senator Perchot. Die „Humanitc' kündigt an. daß sie am Tage der Prozeßeröfsnung mit weiteren Enthüllungen on die Oefsent- lichkeit treten werde. t Die Schlaskrankheitsepidemie In England

. Die Schlafkrankheit nimmt in Lancafhire. England in beuruhigender Weise zu. Wäh rend des letzten Monats sind neue Fälle in 31 Städten und Landgemeinden ausgetreteL Manchester leidet besonders, man kann ««> einer emstlichen Epidemie sprechen. Cii» offizielle Statistik besagt, daß in Manches in den letzten vier Wochen allein KV Ara^. heitsfälle zu verzeichnen waren, daß ist als ein Viertel aller in England oorgeioz,. menen Falle. Jede Woche zeigt ein Steige der Krankheit

ein« w<« Höhlung frei, di« mit Kleinodien gesüllt wm. Man fand eine große Anzahl Löffel, brn Becher und eine Schale. sämtLch ans Gib« und zum Teil vergoldet, serner eine Anzahl Goldmünzen aus Schweden, England, Polt» und Spanien, die aus dem 15. und 16. Jahr hundert stammen. Ungefähr der gleich» Zeit gehören auch die übrigen Fundstücke u Es handelt sich um einen mehrere Genna- tionen hindurch zusammengesparten Fa milienschatz, der in Zeiten der Gesahr ver steckt wurde um erst in unseren Tagen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 18.05.1921
Umfang: 8
Hsrde. Er erklärte weiter, die Behauptung, daß solche Truppen, wie fie Deutsch land habe, zur Teilnahme an der Wiederherstellung der Ordnung nicht zugelassen werden dürfen, sei unfair. (Beifall) Fahr platz wäre das, sagte Llotzd George, wofür England eintritt und ich hoffe, daß England dafür bis zum Ende eintreten wird. Ich hsffe auch, dch, obwohl es fich um Deutsche han delt, vir immer zeigen werden, daß wir für Fair Play eintreten, und daß wir unsere Autorität in Europa in immer steigendem Maße

, daß, was auch immer sich ereignen möge, England ein fait accompli nicht anerkennen könnte. Er glaube, es sei richtig, ganz offen zu spre chen, denn wenn solche Dinge sich ereigneten und man von ihnen nicht Nonz nehme und sich mit ihnen nicht befasse, mit dem festen Gerechtigkeits sinn, der die Haltung Englands bei jedem Vor gehen in auswärtigen Dingen kennzeichne, so wäre das verhängnisvoll für den europäischen Frieden. Wenn der Friede gestört werde, so vermöge er nicht vorauszusehen, was mit Europa geschehen

gewesen: eine Hälfte seiner Söhne sei auf feiten der Alliierten gewesen, die andere habe gegen fie gestanden. Die Freiheit Polens war Italien, England uud Frank reich zu dankeu. Unter diesen Umständen müßte es vor allen anderen jedes Komma des Vertrages achten. Seite 3 Jetzt, da Deutschland durch das Vorgehen de? Alliierten entwaffnet und hilflos sei, sage Polen, es wolle für Oberfchlefien sogar gegen den Ver trag kämpfen. Korfanty sage, die Polen in Ober schlesien wollten eher sterben, als fich ergeben

ein Fehler in der Rechnung, wenn Deutschland sagen dürfe: „Ihr verlangt unsere Ehre und unsere Verpflichtung, was habt Ihr mit der emigen gemacht? Als es gegen uns ging um Wiederaufbau oder Abrüstung, da habt Ihr auf der Blockadebedrohung bestanden und habt andere Maßnahmen ergriffen; denn Ihr wolltet uns zwingen und den Vertrag von Versailles durch führen. Was habt Ihr getan, als Polen Euch iu Oberfchlksieu herausforderte? Wäret Ihr damals ebenso hartnäckig? Lloyd George erklärte feierlich: Für England

. London, 16. Rai. Die englische Regierung verlangte eine sofortige Konferenz mit Briand in Boulogue; Briand antwortete, er müsse vorher mit der Kammer, die erst am Donnerstag zusammen trete, Fühlung nehmen. Im Unterhaus erklärte Lloyd George, daß man im Recht war, Deutsch land zu entwaffnen, daß es aber eine Ungerechtig keit sei, wenn man ihm verbieten wolle, die.Trup- Pen, die es besitze, zur Herstellung der Ordnung in Oberschlesien zu verwenden. (Beifall.) England erblicke in der Anerkennung

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.05.1921
Umfang: 6
. Bon den Beratern des Kaisers wurde nun in entgegengesetztem Sinne aus ihn eingemirkt. Der 5)osgen»ral von Plessen schob dem Monarchen ein anonymes Schreiben zu, wonach England „in seiner Todesangst' die Vermittlung des Papstes angenommen habe, weil es dieselbe als letzte Rettung ansah. Der Umstand, daß England auf diese Bermittlung ein- gehe, sei „das sichere Zeichen, wie schlinun es um England stehe'. Diesen Einslüsteningen unterlag der Kaiser. Er schwenkte, haltlos wie immer, völlig um.' Hierzu

» ansgenrbeitet ivorden und die bisher festgestellte Nachgiebigkeit bringt Oesterreich also nicht nur iu einen Konflikt mit Ungarn, sondern auch mit Frank reich. Die Faschisten drohen Glolttlt. Malta» d, 28. Mai. Das Geuernifekretariat der Fa schisten droht dem Ministerpräsidenten Giolilti mit der Ver öffentlichung kompromittierender Umstände hervorragender stalieuischer Persönlichkeiten, wenn er es wagen sollte, eine nutifaschistische Politik zu beginnen. England will scslblelben. Llayd George

für den Ministerprä sidenten. Das Blatt erklärt rund heraus, die Rebellion Kor- santys dürfe unter keinen Umstünden und unter keinem Vor wände als eine vollendete Tatsache betrachtet werden. Das Plebiszit müsse ehrlich auf Grund des Abstimmungsergebnisses festgestellt merden. England wird es ablehnen, im Osten Eu ropas ein neues Elsaß-Lothringen zu errichten und auch nicht zulassen, daß eine Minderheit Recht behalten soll.' „Darum hoffen wir/ so schreibt das Blatt, „daß die Regierung ihre feste Haltung

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.03.1922
Umfang: 6
bringen. Um min auf Englands europäische Politik zurückzukom men, müssen mir uns dem russischen Problem zuwenden: hier werden die englischen Weltinteressen wieder berührt und auf dem Wege über Rußland wird Deutschland erst wieder eine Schachfigur, die für England Bedeutung gewinnt. Der Zu- sairnenbruch Rußlands war zunächst für England ein Ge winn. der ihm so nebenbei in den Schoß gefallen ist. Da er den Krieg nicht zu Deutschlands Gunsten zu wenden vermochte, hatte Deutschland auch dafür die Kosten

zu tragen. Denn England hätte nie die völlige Vernichtung und Wehrlos- machung Deutschlands zugelassen, wenn «In intaktes Rußland zu den Friedensverhandlunaen gekommen wäre, das natur gemäß den Anspruch auf die Stellung als europäische Vor macht in der Tasche gehabt, die ihnr gleichzeitig Bewegungs freiheit im nahen und fernen Osten gesichert hätte. Nun ist da allerdings bald ein Wermutstropfen in den englischen Freudenbecher -gefallen durch die Feuerchen, welche die Bol schewiken in der Türkei, Arabien

, Persien und Indien an die englische Weltherrschaft gelegt haben. England macist außer dem immer Politik auf lange Sicht, und -da kann es die künf tige Entwicklung Rußlands nicht aus dem -Auge lassen, die Ihm ein -Gegenstand ständiger Sorge bleibt. Während des Krieges hat Deutschland — nicht Immer sehr geschickt — die Politik verfolgt, Rußland In seine ethnischen Bestandteile aufzulösen: ein siegreiches Deutschland hätte diese Politik vielleicht durch führen können, zwischen dem großrussischen

Trentino),- 300 a.us Deutschland 170 aus Oesterreich' und Unggrn, 26 aus dev Tschechoslo wakei und Jügpstarvien, 17 aus Rußland und Polen, 16 aus England, 17 aus Amerika und 139 ans anderen Ländern, demnach zusammen 3369 Fremde, gegenüber 6042 Fremden im gleichen Monat des Vorjahres und 4048 Fremden im Fe bruar 1913. (Die Gesamtaufenthialtsdauer betrug' für die -Besucher aus Italien 3288 Tage, ffir jene aus den andvrxir Staaten 1079 Tag«. Beamten kamürer. Die Mitglieder werden eingelaben

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Volksrecht
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Seite 6 von 6
Datum: 21.02.1923
Umfang: 6
. In Kahului warf eine meterhöhe Flutlvelle zwei'Dampfer auf das Land und setzte die Borstadt unter Wasser. Tas Beben war so stark, daß die Seisinographen von West-Bromich in England durch die Erdstöße unbrauchbar gemacht wurden. Für immer währ ende'Zeiten. Wie die eng lischen Blätter berichten, hat der.König von England so eben zu einem' ErMss'seiüe Znstiinütüng gegeben,- wodurch dich Mer des Waffenstillstandes siit immerwährende Zei ten geregelt wird!' Jeden'11. November um'.11' Uhr Vormittags

, daß der Völkerbund aufgcfordevt werde, angesichts' der französischen ^lktion im Ruhrgebiete sofort eine Sach- verstäüdigeilloinnnssioit zu ernennen, die die Zahlungs fähigkeit Tleutschlands festznstellen und den besten Weg der Zählungen vorzuschlagen hätte. An dieser Kom mission soll sich auch Amerika beteiligen. Bor Eröffnung der Debatte über den- Antrag wurde Bvnar Laiv auf- gefordert, einige Erkläruugeu über die letzthin zwischen England und Frankreich gepflogenen Verhandlungen ab- zugcben. Bvnar Law erklärte

, daß England be- stiiUinte Vorschläge gemacht habe, auf die aber bis jetzt aus Paris keine Antwort vorliege, Bor Eintreffen dieser Antwort über die Augelegeuheit zu sprechen Iväre nutz los und unzweckmäßig. Der 2lbg. Fisher forderte, daß die Kommission von Sachverständigen aber dünn die wirkliche Zahlungsfähigkeit Deutschlands: feststellc, damit.Frankreich jeder .Borwand' zu neuem Einschreiten genommen iverde. Lloyd Geo r ge erklärte, daß keine englische Regierung allen Dummheiten der Pariser Re gierung

tverdcn können, wenn Oesterreich seinen Ver pflichtungen »sicht Nachkommen können sollte.: Air der Krcditgebung beteiligten sich nun endgültig folgende Staateil »nit folgenden Summen: England.1.8 Mil lionen Pfund, Frankreich 80.000, Schweiz 200.000, Bel gien 100.000, Holland 400.000 und Schweden. 200.000 Pfund. V : Ein likauisch-polnischee Zirsammenskoh. !Paris, 19. Feb. -Ditz-litauische Gesandtschaft ver öffentlicht eine Mitteilung, wornach reguläre polnische Truppen, die die neutrale Zone

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.05.1921
Umfang: 6
Sonderfriebensangebot unter die kritische Lupe nimmt. Bei diesen kontemplativen Bnßzeitbetrachtun- gen ergibt sich nun, daß Sixtus nur von dem heftigen Wunsch beseelt war, daß Frankreich und Oesterreich siegen. England, Rußland, Deutschland sind ihm völlig Wurst. Ita lien erivähnt er kaum. Für den prinzlichen Herrn Schwager gab es nur drei gute Christenmenschen auf der verdrehten Welt: Poineare, Lloyd George und natürlich der kaiserliche Schloßherr zu Baden bei Wien. Graf Czernin, Ribot und Baron Sonnino erschienen ihm verhängnisvoll

für Krieg midi Frieden. Czernin und Ribot hingen zu sehr an der Idee der Bündnisse; der eine für Deutschland, der andere jÄr Italien. Sein fran zösischer Nationalstolz verbietet es dem Prinzen, Ribot ebenso zu konterseien wie ,cheu deutschen Unterpräfekten zu Wien'. Des langen und breiten enthüllt er uns, was er alles getan hat, um Oesterreich-Ungarn, Frankreich und England zusam- menzüschmieden, zum Schaden Italiens. Ter Preis dieses Friedens wäre der Verrat der HabSburgifchen Monarchie bet jfo-'-yft

Vorschläge überreicht,, die angeblich in Ausarbei tung seien. In der Nacht von Freitag auf Samstag traf in London der englische Botschafter in Berlin, Lord Abernon, ein, der dem Ministerium die von England verlangten Aufklärun gen der deutschen Regierung über die deutschen Borschläge überbrachte. Der italienische Minister Graf Sforza ist am Samstag um 11 Uhr vormittags in London eingelangt. Nach mittags um 3 Uhr fand die erste Sitzung des Obersten Rates statt. Es wohnten für England bei: Lloyd George

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 07.06.1922
Umfang: 8
nicht s-ehr zahlreichen Passagieren und ziemlich viel Lastgut eine -Goldsendung von 100.000 Pfund an die Danken ln Alexandria, abgesandt von der Dank von England. In Schachteln zu je 1000 Pfund, kontrollgezählt von keinem Geringeren als dem -Direktor der Bank Mr. James Hoxton, war di« Sendung in eine gewöhnliche braune Kiste gepackt und von dem Direktor mit zahlreichen Siegeln'ver schlossen worden. Man wollte (aus gewitzen politischen Gründen) jedes Aufsehen beim Transport vermelden. Diese Warenkiste

, ein Mann, der ebenso hoch über jedem Verdacht steht wie der Direktor der Bank of England. In der Nacht vom 27. Oktober, während der Dampfer sich -auf dem Weg« von Malta nach Ale xandria befand, wurde der Kapitän plötzlich vom ersten Steuermann alarmiert. Die Wache vor dem erwähnten Berwahrungsraum hatte plötzlich, ohne vorher das Geringste bemerkt zu haben, gesehen, wie die Tür aufgeritzen wurde und ein Mann unter wahnsinnigem Gelächter herausgelaufen kam. Unter Hilferufen stürzte sich der Wachtposten

stunwfsinnig zu sein. Hier begnügen wir uns damit, zu konstatieren: 1. Daß das Gold von Mr. James Hoxton» Direktor der Bank von, England, verpackt wurde. 2. daß die Kiste, ln der «s abgesandt wurde, absolut keinem anderen Attentat ausgesetzt war als dem Großmiths — Sachverständige bestätigen dies unter Eid. 3. daß der Kapitän die -Kiste und die speziellen Schachteln der Bank (Sachverständige sind bereit, ihre -Echtheit zu beschwören) anstatt mit Gold mit Blel- klumpen gefüllt -fand, 4. verweisen

mit den Siegeln der Bank von England, gefüllt mit den speziellen Schach teln der -Bank, -wsrd mit einem außerordentlich ver- trauenswürdigen Kapitän abgesendet, sie' wird auf das -sorgsamste bewacht, und als sie geöffnet wird (allerdings von einem Einbvuchsdisb, aber er kann kaum eine mehr als eine Viertelstunde im Verwah rungsraum gugebracht haben) — als sie geöffnet wird, finden sich unter den Siegeln in den Schachteln nur Bleiklumpen vor. - Sherlack Holm« an die Front!' Mr. Lavertitzs unterbrach feine

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.09.1925
Umfang: 6
der Konferenz für diesen Herbst ver zögert. Angesichts der Londoner Besprechungen und des doutsch-fvanMschen Notenwechsels muß diese Aeußerung als dinutviche nung einer nicht direkt heteMgtm M' aufMcht werden. Dte harte Nuß M den Völkerbund. S. Wien, k. Sept. I Der Völkerbund hätte wieder einmal ?ine glänzende GelogerchM, sich in Szene W fetzen und der Welt zu beweisen, daß er ein Hort der Gerechtigkeit und ein Schutz der Schwachen ist. Das mächtige England hat unter Verletzung des Waffenstillstands

» diesen Prämissen den verkehrten Schluß gezogen hat, es müss« das Mandat de» Völkerbundes über da» Mossul-Gebiet aufrecht erhalten wer den, wobei England Mandatsträger ist. England will aber einen eigenen Staat Irak schaffen, der natürlich nicht» anderes wäre, al» ein Vasallenstaat de» englischen Weltreiche», so wie wir «» bei Aegypten gesehen hoben. Man svricht sehr viel von den Wünschen und Bedürfnissen der Bevölkerung des Irak. Die englische Delegation weiß Fabel- dinge zu berichten, wie diese Bevölkerung

ist wirtlich rühvend. So ergeht «s auch den Leidens- s genossen im Irak. In ihrem Interesse soll das Mandat des Völkerbundes noch 25 Jahre währen, das heißt innerhalb dieses Zeitraumes hoffen die Engländer schon das Wilajet Mossul in ein englisches Domi nion verwandelt zu haben. Die Bedacht- nähme auf die Bevölkerung ist natürlich nur d«r Vorwand. Wonach England lü stern ist, das sind die Petroleumquellen von Mossul. Von Staatshoheit spricht man. an die Ausbeutung von Erdöl denkt man. Die Oelfeuerung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 15.10.1925
Umfang: 8
zur Sprache kommen werden, welche die Interessen Italiens aufs tiefste be rühren. Seitdem Scialoja erklärt hat, Italien werde den Rheinpakt unter denselben Um ständen wie England unterzeichnen, war es naheliegend, zu vermuten, daß diese Garan tieübernahme nicht einseitig bleiben dürfe. Tatsächlich tauchten in der englisch-franzö sischen Presse bereits in den letzten Tagen ein zelne Nachrichten auf, welche die Möglichkeit eines Drennerpaktes zur Diskussion stellten. So lange es sich um unkontrollierbare

. Man hat den Eindruck, daß England als un politischer Makler vermittelnd arbeite.' Sonach scheint der endgültige Text ües Paktes nunmehr vorzuliegen. Die einer Hei teren Diskussion vorbehaltenen Punkts betref fen offensichtlich die Kompeniati inen, die Deutschland anläßlich seines Eintrittes in den Volkerbund gewährt werden sollen. Die von Deutschland aufgestellten Forderungen lassen suh in folgende vier Punkte zusammenfassen: 1. Sofortige Räumung Kölns. 2. Erleichterung und Abkürzung der Be setzung der Rheinlande

vor, da der Völkerbund zum gesijgsgen Instrument der englischen Dik tatur wurde'und di« englische Regierung es wagt, trotz der öffentlichen Meinung ihre» Landes eine Politik phantastischer Abenteuer zu machen. Wir erwarten nichts vom Völker bund. er wird niemals den Mut finden, sich gegen England zu wenden. Aber wir er» Holsen sehr viel vom englischen Volk, bei wel chem die Stimme der Vernunft nicht erstickt ist. Alle Hoffnung ist also noch nicht ver loren'. Die Folgen eines türkischen Einmarsches m Mesopotamien

, zu welchem man gegebenen» salls sehr entschlossen ist. wären möglicher weise für die ffän,^ Welt ebenso HUastrophai, wie seinerzeit die Ermordung des österreichi schen Thronsolgerpaares, welche den Auftakt des grauenhaften Weltkrieges darstellte. Zu nächst würde Rußland in den kriegerischen Konflikt mitverwickelt werden, was wiederum zu einer ernsten Gesährdunz der Ruhe Euro pas führen müßte. Die Haltung England» läßt vermuten, daß es gerade jetzt gegenüber der Türkei und deren moskvwimchen Rücken- steifer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Datum: 13.10.1923
Umfang: 12
rungen genehmigt. K-Uczorlen und Rangsklassen. .^°Ader neuen Ordnung wird, dos Zivil- Abbruch der Verhandlungen Stivms' England verhandelt gesondert mit Deutschland über die Wiederaufnahme der Arbeit. Berlin. 13. Okt. (Ag. Br.) Der Reichsver baad der deutschen Industriellen trat gestern zu einer Sitzung zusammen. Es wurde mitge teilt. daß die Verhandlungen zwischen Stia- nes, klöckner und dem General Degontle vor läufig nicht wieder aufgenommen werden sollen. Aus diesem Beschlüsse könnte man schlie

ßen. daß sich die Verhandlungen mit den Franzosen zerschlagen haben, oder daß Stin- nes von seinem Beginnen, über die Reichs regierung hinweg mit Frankreich zu verhan deln, ablassen mußte. Damit will man jeden- falls den Versuch machen, dem Vorhaben Poincares, die Verhandlungen ausschließlich mit der Industrie zu führen, zu begegnen. Sonderverhandlongen zwischen England und Deutschland. London. 13. Oktober. (Ag. Br.) »Daily News' meldet ans Berlin, daß der englische Geschäftsträger der deutschen

Regierung mit- geteilt hat. daß England bereit ist. mit Deutschland ein Separalabkommen über die Wiederaufnahme der Arbeit in der von Eng land befehlen Zone abzuschließen. Eindruck in Italien. lTelezramm unseres Korrespondenten.) Rom, 13. Oktober. Die Nachricht, daß sich England mit Deutschland separat versländi- gen wolle, hat in Rom größtes Aufsehen hervorgerufen. Hunger und Teuerung. verlin. 13. Okt. Mg. Br.) Zn Köln. Elber- feld. Wiesbaden und höchst kam es gestern wieder zu blutigen

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