1.690 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1936/15_12_1936/TIRVO_1936_12_15_3_object_7664962.png
Seite 3 von 8
Datum: 15.12.1936
Umfang: 8
hat eine Dame nach ihrem Regenschirm lamentiert, den sie um ihren Arm gehängt -hat. Um diese oft vorkommenden Vergeßlichkeitsfälle abzu-- schließen, will ich noch einen Fall zitieren, der an und für sich sehr typisch ist. Admiral Nelson, der Besieger Napoleons bei Trafalgar, pflegte beim Entwurf seiner 'Schlachtenpläne zu rauchen. Im solchen Stunden füllte sich sein Arbeitskabinett derart mit dem Rauch, daß man glauben konnte, daß es sich um einen Brand handle. Eines Tages fand aber der dejourierende

des Admirals wie durch einen dichten Nebel zu sehen war. Wir beginnen hier mit den ernsten Fällen des Gedächt- nisverluistes. Im Weltkrieg ereignete sich folgender Fall, ver noch längere Zeit nach dem Kriege die wissenschaftliche Welt beschäftigte. Ein italienischer Soldat namens Antonio Galli, hatte während einer Schlacht mit den Oesterreichern eine Kopfkontusion bekommen und wurde in diesem Zustand ge fangengenommen. Als er geheilt war, wußte er nicht mehr, wie er hieß, in welcher Stadt Italiens

bis jetzt noch vor einem Problem, das vielleicht nur durch ein Salomonsurteil gelöst werden kann. In den Vereinigten Staaten Amerikas ereignete sich im Jahre 1935 folgender Fall: Ein gewisser Peter Farrington, Geschäftsmann in New-Jersey, sollte seine Stadt verlassen, um sich nach San Franziska zu begeben, wo er ein Geschäft zu erledigen hatte. Bald darauf siel aus einer Zwischenstation der Bahnhos- pvlizei ein Herr auf, der ziellos auf den Bahnsteigen herum- irrte und ganz unschlüssig zu sein schien. Befragt, wo er hinwolle

und Arme sind aufgerissen, die Stutzen- haben daran glauben müssen, aber sonst dürste er unverletzt sein." Sie begannen wieder den Ausstieg; nach ganz kurzer Zeit erschien Plötzlich an der Wegbiegung! der Abgestürzte. Er trug beide Rucksäcke und das' Seil und sang leise ein Lied, das Renate vor langer Zeit einmal von ihm gehört hatte. „Ein schwerer Fäll, ein typisch schwerer Fall", murmelte der Arzt. Renate hörte es nicht. Wie sie Hannes nun sah, fröhlich und singend, kam ihr mit einem Mal 'die Legende

also nicht einmal zu Hause sein. Man wird zum Beispiel in Wien in der Nacht einem Teilnehmer in London einen Brief schreiben können, damit er ihn in der Frühe, wenn er ins Büro kommt, schon fertig in seiner Schreibmaschine vor- findet. Ist die Schreibmaschine des anderen Teilnehmers be setzt, so gibt die eigene Schreibmaschine ein Besetztzeichen". 'Man muß daher warten, bis die Verbindung wieder frei ist, wie es auch beim Telephon der Fall ist. Für die Benützung des Apparats wird wie beim Tele phon eine monatliche feste

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1912/30_11_1912/OBEWO_1912_11_30_4_object_8035962.png
Seite 4 von 16
Datum: 30.11.1912
Umfang: 16
sammlung, als neuen Teilnehmer Herrn Dr. Karl Schumacher zu begrüßen, der sich seit kurzem in - Hall-niedergelassen. .Der Obmann widmete dem selben einüge, herzliche Begrüßungsworte und bat - ihn, . seine tüchtige, bewährte Kraft auch in Hall dem Dienste per konservativen Sache zu widmen, ! wie er es in so anerkennenswerter Weise in Schwaz ! getan. Es wurde dann noch der Fall Ghezze einer ! Erörterung unterzogen und der Entrüstung über ! die wuchlose Tat, welche wieder so recht die Gleich

. Das etwa 60 Meter lange Gebäude liegt zur Hälfte unter Trümmern und aus den Trümmern ragen .militärische Koch- und Münitionswägen heraus. Der Schaden wird als sehr bedeutend geschätzt ; verletzt wurde anscheinend niemand. Unfall mit Pferden. Am 26. November fuhr der Kutscher des Baron Streicher in Hall mit einer Kalesche ipazieren. Bei der Coreth-Kapelle wurden die Pferde scheu und rasten davon, den armen verheirateten Kutscher abwerfend. Beim Gasthof zum „Bären" in Hall kamen die Pferde zu Fall

wird die k. k. Reichsstraßenverwaltung nach wie vor für die Möglichkeit des Fuhrwerksverkehres über den Fern paß im Winter Sorge tragen, muß jedoch für den Fall, daß die Schlittbahn zeitweise infolge ge ringen Verkehrs zu Klagen Anlaß geben sollte, die Verantwortung hiefür ablehnen. Laut Erlas ses des Handelsministeriums soll mit Eröffnung der Mittenwalderbahn im Winter bekanntlich nur ein Fußsteig über den Fern offen gehalten werden. Pitztal, 26. Nov. (Unfall.) Am 20. Nov. wollte eine Frau von Arzl bei Imst, namens Judith Konrad, welche einige Tage

bei ihrer hier ver heirateten Schwester aut Besuch weilte, in ihre Heimat zurückkehren. In der Nähe des Weilers Wiese kam sie zum Falle und brach sich den Fuß. Sie ist umsomehr zu bedauern, als sie sich im letzten Frühjahre in der Station Stams ebenfalls durch einen unglücklichen Fall den gleichen Fuß be schädigte. Von letztem Unfall hatte sie sich noch nicht recht erholt. Im letzten Sommer ist der Armen der Mann gestorben. Ehrwald. F. W. (Merkwürdige Baro- meterstörun g ) Der Verschönerungsverein Ehr wald

2
Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1912/30_11_1912/UIBO_1912_11_30_4_object_8322088.png
Seite 4 von 20
Datum: 30.11.1912
Umfang: 20
Nnterrnntaler Bste" sammlung, als neuen Teilnehmer Herrn Dr. Karl Schumacher zu begrüßen, der sich seit kurzem in Hall niedergelassen. Der Obmann widmete dem selben einige herzliche Begrüßungsworte Und bat ihn, seine tüchtige bewährte Kraft auch in Hall dem Dienste der konservativen Sache zu widmen, wie er es in so anerkennenswerter Weise in Schwaz getan. Es wurde dann noch der Fall Ghezze einer Erörterung unterzogen und der Entrüstung über die ruchlose Tat, welche wieder so recht die Gleich

liegt zur Hälfte unter Trümmern und aus den Trümmern ragen militärische Koch- und Munitionswägen heraus. Der Schaden wird als sehr bedeutend geschätzt; verletzt wurde anscheinend niemand. Unfall mit Pferden. Am 26. November fuhr der Kutscher des Baron Streicher in Hall mit einer Kalesche spazieren. Bei der Coreth-Kapelle wurden die Pferde scheu und rasten davon, den armen verheirateten Kutscher abwerfend. Beim Gasthof zum „Bären" in Hall kamen die Pferde zu Fall und dabei brach sich eines das Genick

wird die k. k. Reichsstraßenverwaltung nach wie vor für die Möglichkeit des Fuhrwerksverkehres über den Fern patz im Winter Sorge tragen, muß jedoch für den Fall, daß die Schlittbahn zeitweise infolge ge ringen Verkehres zu Klagen Anlaß geben sollte, die Verantwortung hiefür ablehnen. Laut Erlas ses des Handelsministeriums soll mit Eröffnung der Mittenwalderbahn im Winter bekanntlich nur ein Fußsteig über den Fern offen gehalten werden. Pitztal, 26. Nov. (Unfall.) Am 20. Nov. wollte eine Frau von Arzl bei Imst, namens Judith Konrad, welche einige Tage

bei ihrer hier ver heirateten Schwester auf Besuch weilte, in ihre Heimat zurückkehren. In der Nähe des Weilers Wiese kam sie zum Falle und brach sich den Fuß. Sie ist umsomehr zu bedauern, als sie sich im letzten Frühjahre in der Station Stams ebenfalls durch einen unglücklichen Fall den gleichen Fuß be schädigte. Von letztem Unfall hatte sie sich noch nicht recht erholt. Im letzten Sommer ist der Armen der Mann gestorben. Ehrwald. F. W. (Merkwürdige Baro- m ete rst örung.) Der Verschönerungsverein Ehr wald

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1899/14_12_1899/TIRVO_1899_12_14_4_object_7696367.png
Seite 4 von 6
Datum: 14.12.1899
Umfang: 6
wird, wenn ein Bildet dabei ist, wirds verschlungen, wenn der Schund noch so groß ist. Wenn wir es mit guter Literatur auch so machen, so muß unsere Sache endlich Eingang finden. (Sie haben Recht! Es waren ja auch blos finanzielle Bedenken, welche diesmal die Beilage zu Fall gebracht. Abgelehnt ist sie ja über- Haupt nicht worden, nur einstweilen aufgeschoben. Der Antrag wird wieder eingebracht und solange eingebracht, bis er angenommen wird. Rom ist ja auch nicht an einem Tage gebaut worden. Die Red.) Feldkirch

vernachlässigt, wie das in manchen kleinen Organisationen leider der Fall ist Wir dürfen aber nicht zurück, sondern unser Streben geht nach vorwärts, darum thue jeder seine PM und der Sieg ist unser. ^ Wörgl (Schlamperei.) Wenn man oftmalz in den Straßen der Städte spazieren geht, so kann man wahrnehmen, daß hm und wieder vor einen da großen Paläste, die Straße mit Stroh belegt ist, daß ein Schutzmann diesen Theil der Straße aufs sorgsal. tigste bewacht und daß jedes störende Geräusch mög lichst vermieden

wird. Denn drinnen im Palaste hat vielleicht ein Hoher und Reicher „Unterleibsschmerzen" Wenn dann der Fall eintritt, daß ein solcher den, Tode nahe, so werden „Bulletins" ausgegeben und der Telegraph trägt die Nachricht von dem bevorstehend „schweren Schlage" in die weite Welt. Anders ist er bei einem Proleiarier, der gezwungen in Folge der ungünstigen materiellen Lage ein Spital aufsuchen mich, Wenn ein solcher vor dem Ende seiner Lebensbahn steht, so haben die unterschiedlichsten Spitalverwaltungcn

keine 30 kr. auf ein Telegramm, um dem armen Teufel, der vielleicht mit der ganzen Seele an seiner Familie hängt, in den letzten Augenblicken es noch zu ermög lichen. daß er die Seinen noch sterbend erblicken, von ihnen den letzten Abschied nehmen kann. Aber auch den Angehörigen gegenüber ist es als eine Pietätlosig. keit sondersgleichen zu bezeichnen, wenn sich Fälle ereignen, wie sich ein solcher (wahrscheinlich nicht erster Fall) im Innsbrucker Krankenhaus ereignete; in dem selben erlag ein Eisenbahubediensteter namens

4
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1934/22_02_1934/TI_BA_ZE_1934_02_22_10_object_8380254.png
Seite 10 von 16
Datum: 22.02.1934
Umfang: 16
. Briefkasten. An mehrerer Die Bericht« sind zu spät eingelaufen. Sie können in dieser Nummer nicht mehr gebracht werden. — Bürger meister, Oetztal: Dein Artikel Über den Zinsfuß ist nicht übel. Dieses Mal ist es mit dem Platz nicht ausgegangen. — Burglr In diesem -Fall lieber nicht selber sammeln, sondern es in der Apotheke Lausen. Ls kostet nur ein paar 'Groschen. — Neugierig: Der vor ein paar Wochen gebrachte Leitartikel „Ungleiche Leitartikel", „Un- gleiche Steuerbelastung" stammt vom verstorbenen

Landesrat Andreas Gebhart. — Es gibt überall solche Ritter von der trau rigen Gestalt, di« immer dort sind, wo ein blaues Räuchlein aus- gcht. Und das ist halt auch ganz besonders bei der Politik der Fall. Aber meistens halten sie sich nicht lange. Gruß. — Vorbei am Doppelaar: Später werde ich sie gewiß einmal bringen, Uber erst in einigen Wochen. — Hannesler Du hast eine tüchtige Portion Un-geniertheit, das muß ich dir schon sagen. Aber in diesem Fall wärst du anderweitig kaum zu deinem Ziel gekommen

der Stickstoffdüngung besondere Bedeutung zu, -denn Stickstoff ist ein unentbehrlicher Bestandteil des wertvollen Eiweißes! Mt welchen Stickstoffdüngemitteln im Frühjahr -gedüngt werden soll, läßt sich allgemein gültig nicht beantworten. Alle Stickstoffdüngemittel sind für die Düngung im zeitigen Frühjahr geeignet. Welche im einzelnen Fall zu bevorzugen sind, wird ab- gängig zu machen sein von dem Zeitpunkt der Anwendung, -der Bodenart, sowie von den besonderen Ansprüchen der einzelnen Pflanzen. Darnach kommen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/01_12_1954/TIRVO_1954_12_01_1_object_7689703.png
Seite 1 von 6
Datum: 01.12.1954
Umfang: 6
. Ohne sich auf den Fall der 13 wegen an geblicher Spionage inhaftierten Amerikaner ausdrücklich zu beziehen, sagte Dulles, das kommunistische China verletze die von ihm selbst geschlossenen Waffenstillstandsabkommen und verstoße gröblich gegen die „elementar sten Anstandsregeln des internationalen Ver kehrs“. Die Erklärung sei vielleicht darin zu suchen, daß der Weltkommunismus auf eine neuartige Weise die freien Nationen uneins zu machen versuche, indem er in Europa be schwichtigend, in Asien aber herausfordernd

der Staatsbürger abso lut gewahrt seien. Dr. Withalm rollte nach Ausfällen gegen die SPOe den gesamten Fall Dr Kolon ja bis in alle Einzelheiten noch einmal auf. Kolon ja habe sich dreimal an den Verfassungsge richtshof wenden müssen, ehe er bei der Kärntner Landesregierung zu seinem Recht gekommen sei. Es bleibe zu hoffen, daß in Hinkunft Erkenntnisse der höchsten Ge richtshöfe widerspruchslos zur Kenntnis ge nommen werden. Abg. Dr. Migsch (SPOe) befaßte sich nach den Ausführungen des Abg. Dr. Withalm

über Dr. Kolonja ebenfalls ausführlich mit diesem Fall. Dr. Kolonja hatte im Disziplinarwege ge kündigt werden müssen, weil sein Verhalten so ist, daß er in der Oeffentlichkeit nicht ver wendet werden kann. Was sagen Sie zu einem Arzt, der ohne Vorsorge für einen Vertreter und Angabe (Fortsetzung auf Seite 2) den, und sah auch einer Behandlung in der Unterwassertherapiezelle zu. Bei den Kin dern mit Nervendefekten verweilte er gleichfalls längere Zeit! In der Gruppe der sehgestörten Kinder brachten der Kaiser

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/27_10_1954/TIRVO_1954_10_27_3_object_7687540.png
Seite 3 von 6
Datum: 27.10.1954
Umfang: 6
stark mit dem alten deutschen Fall schirmjägerhelm, dem man auf deutscher Seite den Vorzug geben will. Die Rangab zeichen bleiben sehr zivil verborgen: kleine Streifen am Aermel und Metallabzeichen am Revers. Alles in allem kommt die Ausrü stung des einzelnen Mannes auf 1300 DM zu stehen. Die Unterhaltskosten der 500.000- Mann-Armee werden auf 7.6 Milliarden D-Mark pro Jahr geschätzt. „Sag doch Hannchen, Tante!“ „Hanna ist ein Mädchen, das wenigstens auf seine Mutter hört.“ Elisabeth sieht

nähere Einzelheiten rnitzu tei len bereit war (er wartet heute noch dar auf), ist ein harmloser Fall. Aber die Be merkung aus Industriekreisen, „An Koppel schlössern und Kochgeschirren kann man nichts verdienen!“ als Antwort auf ein Ab winken gegenüber einer eigenen Rüstungs industrie, kennzeichnet sehr deutlich das Wiederaufleben der Kruppschen Kanonen moral. Selbst eine Prozession salopper Halbzivi- dem Flügel Tasten anschlug, die Geige stimmte . . auf den man Rücksicht nahm, wenn er morgens

nur noch kurzfristigen Sicherheit dieses Hauses und dem bißchen Jugend und Tatkraft dazu. Die Jugend vergeht, und die Tatkraft kann sich verausgaben, und was dann? „Denn fah'n wa imma noch mit Benzin“, pflegt die Ente in einem solchen Fall zu sagen. Tante Leone kann die Ente nicht leiden. Sie findet den Tankwart Max Wollkircher, der einmal im Orchester Steffen Ovanders Fagott geblasen hatte, vulgär. Außerdem verhindert er den Verkauf eines Wagens, den sie haßt und den sie für vollkommen nutzlos ansieht. Elisabeth

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/17_01_1955/TIRVO_1955_01_17_3_object_7689126.png
Seite 3 von 6
Datum: 17.01.1955
Umfang: 6
wieder rückfällig ge worden, vom Sommer bis zum Herbst 1954 hatte er, der Anklage zufolge, zwei Mädchen im Alter von elf und zwölf Jahren wieder holt geschändet. In dem einen Fall hatte er allerdings nicht mehr viel verderben können, gerknaben waren Angehörige einer feindli chen Macht und wurden von der australischen Regierung an der Ausreise gehindert. Sie ka men in Heime oder zu Familien, erst auf den Einspruch des Erzbischofs von Melbourne er laubte man ihnen wieder das gemeinsame Auftreten. In der übrigen

aus, daß man, Angeklagte wie Wallenböck, in einem Krankenhaus unterbringen und nicht in bin Gefängnis sperren sollte, weil sie ob ihrer Senilität für die von ihnen begangenen Sitt lichkeitsdelikte nicht voll verantwortlich ge macht werden können. In dem einen Fall be antragte er einen Freispruch, für den anderen aber eine milde Beurteilung. Außerstande, den Sexualverbrecher auf andere Weise ab zusondern, verurteilte der Senat den Ange klagten Wallenböck zu einem Jahr schweren und verschärften Kerkers, wobei gemäß

dem Antrag des Verteidigers nur in einem Fall ein Schuldspruch, in dem anderen aber ein Freispruch erfolgte. Der Verurteilte nahm die Strafe an, der Staatsanwalt gab keine Erklä rung ab. Aikoholismus nichts als Vitaminmangel? Aerzte haben in Boston herausgefunden, daß das krankhafte Verlangen nach Alkohol durch regelmäßige Vita min diät beseitigt werden kann. Sie hatten zunächst beobach tet, daß Ratten mehr Alkohol zu sich nah men, wenn sie sehr vitaminarm ernährt wur den, aber sofort dem Alkonol weniger

13