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Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 11.02.1931
Umfang: 12
: „Wolken in der Land schaft'. ein Vortrag, erläutert durch Lichtbilder. Die Mitglieder werden gebeten, ansgeliehene Werke und Zeitschriften an dag Archiv zurück zustellen. SvenSen Dem Binzenzoerein Bolzano spendete Unge nannt Lire 59.—. Zum Andenken an Herrn Albert Battisti von Gebrüder Vanzo. Castel- rotto, für eine bedürftige Familie von Bolzano Lire 59.—. Als geistige Blumenspende für Herrn Heinrich Mörawetz von K. Mumelter Lire 29.—. Im Andenken an Herrn Rudolf Carli spendete Herr und Frau

Architekt Lina Madllc Lire 30.—. Anstatt eines Kranzes auf das Grab des Herrn Rudolf Carli von der Buchdruckerei Vogelweider Lire 59.—. Binzenzverein. Dem ungenannten Spender von S. Michele d'Appiano für 100 Lire zn Bettzeug für unsere Armen ein herzliches „Bergeltsgotti * Spende. In treuem Gedenken seines lieben Detters Rudolf Carli spendete Otto Earli mit Familie dem Iesuheim Lire 50.— und dem Binzenzverein Lire 50.—. Für die frei«. Rettungsgrsellschast. Dein An gedenken Herrn Rudolf Earli

von Dr. Tetzmann Lire 50.—. Statt Blumen auf das Grab des Herrn Rudolf Carli von Alex, und Emilie Johannes Lire 50.—. Dem St. Binzenzverein Gries. Als geistige Blumen spende auf das Grab des Herrn Schmid, Oberrautner. spendeten: Familie Tutzer. Alt- mehner, Lire 30.—; Familie Pichler, Schuster, Lire 10.—. Die Stanimgäste vom Euntschnahos Lire 365.—, davon Lire 177.50 für das Jesu- heim und Lire 177.50 für den St. Vinzcnz- verei» Gries. Als geistige Blumcnipende auf das Grab des Herrn Rudolf Carli, Ralles

. von Familie Tutzer. Eisenkeller, Gries, Lire 50.—. Das Maqrlische Arbeitshaus hier hat zum ehrenden Gedächtnis an den langjährigen Stiftungskurator, Herrn Rudolf Earli, den Betrag von Lire 200.— an .zehn arme Arbei terinnen verteilt. Für das Iesuheim. Im Andenken an seinen lieben, guten Freund. Herrn Grotzgrundbesitzer Rudolf Carli, spendete Architekt Walter Norden Lire 50.—. In treuer Erinnerung an ihren lieben Detter Herrn Rudolf Carli von Anna Decorona Lire 50.—. Zur ehrenvollen Erinne rung an Herrn

Rudolf Carli spendete die Bor- stehung des Wein-, Obst- und Gartcnbauvereineg Bolzano Lire 100.—. Anstatt Blumen auf das Grab ihrer lieben Nichte Elisabeth Neuhauser spendete Josef und Maria Geier Lire 40.—. Bon einem Priester Lire 100.—. Zum Andenken an liebe Verstorbene Lire 20—. Ungenannt^ Merano. Lire 5.—. Statt eines Kranzes aus das Grab des Herrn Nndols Carli von Familie Adolf Schumacher Lire 50—. Anstatt eines Kranzes aus das Grab der Frau Elisabeth Neu hauser spendete Familie Nnner, Terlano

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 31.10.1925
Umfang: 16
, was ihre Fürsten ge sündigt hatten. 1347 starb Kaiser Ludwig aus der Jagd an einem Schlagansalle, ohne vom Banne gelöst worden zu sein; fein Tod wurde natürlich als eine »Strafe Gottes" bettachtet. Erst nach langen Jahren wurde auch Margarethens Gemahl vom Banne frei; 1358 wurde beider Sohn Mein hard, der Erbe von Tirol, mit Margarethe, der Schwester Rudolf des Stifters von Oesterreich, vermählt. Doch war Ludwig kein langes Leben in Ruhe bestimmt; er starb 1361, erst 46 Jahre alt, wie man sagt, vergiftet

von seiner Ge mahlin und deren Liebhaber Fvauenberg. Der 18jährige schwächliche Sohn Meinhard wurde am Hofe seines Schwa gers Rudolf von Oesterreich erzogen. Oesterreichischer Ein fluß wurde allgemach der herrschende in Tirol, zumal Mar garethe Rudolf hinter Ludwigs Rücken für den Fall, daß sie, ihr Gatte und ihr Sohn ohne Leibe Kerben stürben, Tirol vermachte. Es ist auch möglich, daß es nicht bloß Dankbarkeit, sondern eine erotische Laune Margarethens war, was sie so zu Rudolf hinzog. Der junge, unreife

habe seiner Mutter Vorwürfe wegen chres Lebenswandels gemacht, auch geäußert, er wisse wohl, was sie seinem Vater angetan; bald daraus habe dann Mar garethe chm beim Tanze einen vergifteten Trunk reichen lassen. Rudolf der Stifter, chres verstorbenen Sohnes Schwager, eilte aus die Todesnachricht nach Tirol. Schon am 26. Januar konnte er die Frucht seiner Schnelligkeit, seiner Energie pflücken: an diesem Tage übergab Marga rethe chm und den Herzogen von Oesterreich ihr Land Tirol und chre Witwengüter in Bayern

als ewige unwiderrufliche Schenkung. Ohne die mindeste Schwierigkeit kamen die Habsburger zu dieser neuen Provinz. Rudolf übernahm die Schulden der verschwenderischen, ewig geldbedürstigen Margarethe. Er konnte dies umso leichter, als Tirol wohl ein fetter Biffen war, und er ihn nach einer Fehde von nur einem Jahre, die er mit den Wit telsbachern zu führen hatte, die -besonders die widerrechtliche Vergabung chrer Wtttümer von seiten der Herzogin em pörte, in Ruhe genießen konnte. Margareche ging

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.05.1889
Umfang: 6
gelangen nachstehende österreichische Lose: Palffy-Lose, Salm- Lose, St. Genois-Lose, 4*/,percentige Triester-Lose, Windischgrätz-Lose, Clary-Lose, 4percentige Donau- Dampfschiff-Lose, Oesterreichische Kredit-Lose, 4percent. Triester-Lose, Rudolf-Lose, Waldstein-Lose Stadt Sta- nislauer Lose, 5percentige Donau Regulirungslose, Innsbrucker-Lose, Krakauer-Lose, Wiener Kommunal- Lose, Laibacher-Lose, 3percent. österreich. Bodenkredit- Pfandbriefe und Gewinnstscheine, Salzburger-Lose, Oesterreichische

.) (Abends zur sechsten Stunde.) Faktor zum Lehrling: „Hast Du Rußland abgeklopft?" Lehrling: „Ja!" Faktor: „Dann ziehe die Türkei ab und hänge Hamburg an Preußen an." Lehrling: „Werds besorgen!" Faktor: „Wenn dies geschehen, ist noch Italien „umzubrechen" und der Reichstag kann als alter Satz „abgelegt" werden." — (Ein Wort des Kronprinzen Rudolf.) Moriz Jokai hielt in der Festsitzung der ungarischen Akademie der Wissenschaften eine Rede über Kron prinz Rudolf, in deren Verlaufe er folgende Aeußerung

, Bauer, und der Paulina geb. Ott. — Am 15. Rudolf, des Alois Posch, Fabriksarbeiter, und der Blandina geb. Bock. — Am 16. Elisabeth, des Josef Maily, Kauf mann, und der Johanna geb. Schlapp. — Am 17. Clara, des Ferdinand Miller, Faßmaler, und der Philomena geb. Wille. — Am 27. Karl, des Karl Lampe, Buchruckereibesitzer, und der Lina geb. Mayer. — Am 29. Katharina, des Peter Paul Gfall, Stein metz, und der Barbara geb. Trenkwalder. Gestorbenen: Am 2. Perwanger Martha geb. Reich, Witwe

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.01.1899
Umfang: 8
er auch den böhmischen Thron. Nachdem er 1260 Steiermark dem König Bela von Ungarn durch den Sieg auf dem Marchfelde entrissen hatte, ließ er sich 1262 von dem römischen König Richard von Cornwallis mit beiden Herzogthümern belehnen. Durch das Testament seines Vetters Ulrich, des letzten Herzogs von Kärnten, sielen ihm 1269 dieses Herzogthum und der damit vereinigte Theil von Krain zu. Er wollte König Rudolf von Habs burg nicht anerkennen, wurde aber 1276 von ihm ge zwungen, die gesammten österreichischen

Besitzungen abzutreten. Als er sich aufs neue erhob, verlor er auf dem Marchfelde 26. August 1278 Schlacht und Leben, und fein Sohn Wenzel II. mußte, um seine Erblande zu behalten, allen Ansprüchen auf jene Lälider entsagen. Mit Einwilligung der Kurfürsten belehnte König Rudolf 1282 seine Söhne Albrecht, den später« deutschen König Albrecht I, und Rudolf mit den Herzogthümern Oesterreich, Steiermark und Kärnten. Diese überließen Kärnten den Grafen Mein hard von Tirol, Albrechts Schwiegervater

durch Vermächtnis der Margaretha Maultasch an Rudolf IV., den Sohn Albrechrs II. Die Brüder Rudolfs IV.. der 1365 kinderlos^starb, Albrecht III und Leopold III., erwarben die Stadt Freiburg mit dem Breisgau, wie die Besitzungen eines Zweiges der Grafen von Görz in Istrien und Krain. theilten aber 1379 die Länder so. daß Albrecht Oesterreich behielt und alle übrigen Länder seinem Bruder überließ Albrecht III. und Leopold stifteten zwei Lmien, die österreichische und die steiermärkische. Leopold kaufte die Graf

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.03.1932
Umfang: 6
an das Deutsche Theater in B r ü n n verpflichtet. Dr. Beer Reinhardts Nachfolger in Berlin? Wien, 21. März. (Priv.) Der Direktor des Deutschen Volks theaters Dr. Rudolf Beer ist nach Berlin abgereist, wieder holten Einladungen Max Reinhardts folgend, um die Möglichkeiten ins Auge zu fassen, welche eine Uebernahme der Direktion des Deutschen Theaters gestatten würden. Direktor Beer wird bei seinen Verhandlungen in Berlin in cher Linie darauf Bedacht nehmen, ob es ihm möglich ist, wKfichts seiner Wiener

Bindungen in Berlin die Direktion zu übernehmen, die seine Arbeitskraft natürlich an Berlin Wen würde. Direktor Beer würde das Berliner Deutsche Wer ab nächster Saison übernehmen und die Direktion öes Deutschen Volkstheaters würde in Zukunft Dr. Rudolf Leer und Karl Heinz Martin lauten. Utemtm „Das Ende der Armee." Von Fritz Weber. 141 Seiten. Preis broschiert 8 2.—. Tagblatt-Bibliothek, Steyrermühl-Verlag, Wien, I. - Zn diesen Schilderungen entwirft der bekannte Verfasser von „Feuer aus Gipfeln

; sie sind nicht als geschichtlicher Beitrag, wohl aber als äußerst lebendige subjektive Darstellung eigener Erlebnisse zu werten. P. GeMfyeitunih Der Tisch des Kronprinzen Rudolf. Das Schicksal eines Kunstwerkes. Wien, 21. März. Eine kleine Betrugsverhandlung beim Bezirks gericht Döbling gewann dadurch Interesse, daß plötzlich ein Kunstwerk >u die Verhandlung gezogen wurde, das noch Kronprinz Ru dolf für sich bestellthatte. Angeklagt waren die Eheleute August und Berta Bätsche. Ihre Greißlerin hatte sie wegen Betruges angezeigt

. — Angeklagter: Ich glaube, ich habe keinen Betrag genannt. Aber ich habe von Amerika etwas zu bekommen. Ich habe dort einen Tisch in Kommission gegeben. — Richter: Ja kann denn ein Tisch so viel wert sein? — Verteidiger: Der schon, denn den hat der Kronprinz Rudolf für sich unfertigen lassen. Nun erfuhr man folgende Geschichte: In den Jahren 1827 bis 1897 lebte in Wien der Bildhauer Anton Bätsche. Der Mann war ein Meister in seinem Fache. Er war Restaurator des Kunsthistorischen Wiener-Neustadt, 21. März

war eine Bestellung des.Kronprinzen Rudolf. Für das Kunstwerk war der für die damalige Zeit horrende Kauf preis von 20.000 Gulden vereinbart. Infolge des Todes des Kronprinzen unterblieb die Durchführung des Geschäftes, aber Bätsche arbeitete in seinen Mußestunden weiter an dem Werk. Auf einem reichgeschnitzten Holzgestell ruht eine Kehlheimer Platte, die im Bas relief zahllose allegorische Figuren und Ornamente zeigt, die voll kommen verschieden voneinander sind, so daß sich keine Figur und kein Ornament

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.08.1934
Umfang: 6
" io der Klosterkaserne statt, die dem Gedenken a l l e r im Juli- 11 rufftand gefallenen Soldaten der 6. Brigade gewidmet war und an der nur aktive Angehörige der Wehrmacht teil- oahmen. r Dem einstigen Innsbrucker Schauspieler Rudolf Ferstl zum r Aedenken! Aus St. Gilgen im Salzkammergut wird uns ge- : ßrieben: Der beim Ueberfall auf die Ravag erschossene Schau- Mer und Hilfsregisseur Rudolf F e r st l ist letzten Donners- tz in seiner Heimat St. Gilgen beerdigt worden. Obwohl «och am Vortage Regenwolken die schöne

Gegend des Aber- jees verhüllten, verschwand am Begräbnistag der dichte Nebel- tzleier, um dem Toten gleichsam ein letztes Mal seine geliebte Heimat zu zeigen. Rudolf Ferstl, bekannt durch seine Vor- ! lesungen und seine Mitarbeit an den Aufführungen der Radio- Hne, wird von seinen Kollegen und Freunden als lieber, zoter, stets hilfsbereiter Mensch geschildert, der so gar nicht in ' chre Zeit der Gegensätze paßte, denen er auf so tragische Weise zum Opfer gefallen ist. Nie hat er sich irgendwie poli

- ßh betätigt und die Ausartungen des politischen Kampfes in Herreich stets auf das tiefste bedauert, er ist ein unschuldiges c Opfer der Vorgänge des 25. Juli geworden. Den Schauspieler, l der ehemals Mitglied des Innsbrucker Stadttheaters und der l Txlbühne war, verband bis zu seinem jähen Tode ein t inniges Band der Freundschaft mit den Exlleuten, Inns- ' druck war ihm zur z w e it en H eim at geworden. Rudolf M benützte jede, wenn auch nur kurze Zeit, um sich, fern m Getriebe der Großstadt

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 02.11.1924
Umfang: 16
DK sieirisHe Ostergabe an die verbannte KMerfamM?. Von Maria-Theresien-RittLr Hauptmann Baron Kirchner. (Schluß.) Schnell vergingen die Tage und hatte ich auch die Auf gabe, möglichst viele Photographien der kaiserlichen Fa milie zu machen. Insbesondere sollten sich ja die kaiser lichen Kinder in ihren Steireranzügen in der Heimat prä sentieren und sind diese Aufnahmen besonders gut ausge fallen. Nur der jüngste Erzherzog Rudolf ttägt den Steireranzug nicht. Als alles zum Photographieren

vor bereitet war und ich den Erzherzog im weißen Anzug sah, fragte ich ihn, warum denn er nicht auch den neuen An zug genommen habe, woraus er mir antwortete, er sei der weiße Knabe. Auf meine Erkundigung erfuhr ich von der Hofdame, Gräfin Kerssenbrock, die nähere Begrün dung. Rudolf war vor zwei Jahren am Typhus schwer erkrankt. Die Aerzte gaben den Kleinen auf und sagten der Kaiserin, daß das Leben nur mehr Gott erhalten könne. Die Kaiserin in ihrem tiefen Glauben opferte nun den Erzherzog Rudolf

der Muttcrgottes auf. Seitdem geht er als Marienkind weiß gekleidet bis zum zehnten Jahre. Die Kaiserin hat, um dem Prinzen doch etwas von dem Steirerkostüm zu geben, den Steirerhut mit eigener Hand weiß überzogen und eine Weiße Feder an gesteckt. Dies ist also der Grund, weshalb alle Kinder auf der Photographie im Steirerkostüm sind, nur Erzherzog Rudolf in feinem Weißen Anzug, aber mit dem weißüber zogenen Steirerhut. Die Kaiserin war bei der großen Zahl der Spender außerstande, jedem Einzelnen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 26.06.1937
Umfang: 10
Letz Lore, Wien. Kirchbichlhof. Leith Elva, England. Kaps. Lobmayr Katherina, Bozen. Lekov. Lavergne Edouard und Frau, Frankreich. Mayr-Stölzle. Macdonald Alexander, Pfarrer und Frau, Schottland. Reisch. Muranji Alexander und F!rau, Budapest. Momtzer. Miarkham Valentine, England. W. Rößl. Manzinger Franz und Farn., Mün>chen. W. Rößl. Metterhausen Elisabeth, U. S. A. Reisch. Mayer Rudolf und Frau, Wien. Reisch. Dr. Mayerhvfer Josef, Kufstein. Tiefenbrunner. Minter Leonard, England. Neuwirt

Oberndorf-Wiesensohwang ist äußerst lohnend. Vorzügliche Speisen, Ge tränke und besonders gute Jausenstation finden Sie bei Gasthofbesitzerin Grell Ziepl Stern Hermann und Frau, London. Reisch. Sturm Therese, Wien. Neuwirt. Stark Edwin, Lugano. Tiefenbrunner. Stojan Helene und Tochter, Wien. Licht. Stelja George, England. W. Rößl. Sörensen Inger Oe rum, Kopenhagen. Neuwirt. Sörensen Ella, Kopenhagen!. Neuwirt. Steinhauer Julius, Ing., Ob.B.R. und Frau, Wien. Resch. Schramm Rudolf und Fam., Wien

, Kalifornien!. Reisch. Wilde Adolf und Frau, Berlin. W. Rößl. Waas Karl und Frau, Wien. Eggerwirt. W'eydmann Berta, Wien. Petzold. Walion Sie eine lohnende Tagestour machen, kommen Sie auf den Paß Thurn, 1237 m ü. d, M, Für gute Speisen und Getränke ist im dortigen Gasthof bestens gesorgt. Pächterin Toni Pletzer Winkler Rudolf, Ing., Steiermark. Obl. Winkler. Wardlaw Ramsay Arthur und Fam., Schottlands Fischer. Weikert Grete, Wien. Polland. Dr. Wittgenstein Hermann, Wien. Lebenberg. Würtele Sofie

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.12.1876
Umfang: 8
der bei den Nachbarg-meinden, die Verlautbarungen verschic' dener Behörden, die Ausschreibungen erlediuter Leb- redienste »I Tirol und andere Veröffentlichungen aus schließlich nur für conservative Leute berechnet sind? Wir glauben in dieser auffallenden Einseitigkeit die 12. Capitel. Der Morgen. Der Morgen war da und Edith lebte noch. Sie erwacht«, aus einem erfrischenden Schlummer und lächelte Trixy schwach zu. D'e Krisis war vorüber. Sie ließen Rudolf nur zu ihr, wenn fie schlief, doch das war leicht zu tragen

— Edith sollte ja nicht sterben. »Es giebt Heilmittel, Sie entweder tödten oder ret ten,' sprach der Arzt zu Rudolf, „Ihre Heirath war ein solches. Ich glaubte, fie brächte den Tod und sie hat Heilung gebracht.' Viele Tage kehrte Edith da« Gedächtniß nicht zu rück, sie aß und trau! begierig und fiel dann wieder in erquickenden Schlaf. Endlich vermochte sie sich wieder zu erinnern und Trixy bemerkte, daß ihr immer wieder eine Klage auf den Lippen schwebte. „Was möchtest Du denn eigentlich wissen

?' „Wie lange war ich krank?' „Nahe an fünf Wochen; siehst Du, an mir sind nur mehr Haut und Knochen, was wird August sagen, wenn er kömmt.' »Ich war zeitweise wohl im Delirium?' „Freilich; aber deshalb brauchst Du nicht so be trübt auszusehen. Jetzt ist ja Alle» gut.' „Ja,' seufzte fie, „Ihr wäret Alle sehr liebevsll mit mir. ES war wohl doch nur ein Phantafiege- bild- ?' „Was?' »Ich — o Trixy, ich glaubte, Rudolf sei bei mir gewesen.' krasseste Rücksichtslosigkeit gegen alle Anhänger der verfassungstreuen

mich aus und es ist ja wohl nur ein Traum, ober ich dachte. Rudolf und ich wären —' »Nun was?' »Verheirathet. Zag ihm nichts davon, aber der Wahn schien so deutlich, vaß ich Dir'« mitihetleu wollt-.' S»e wandte sich ab Trixy küßte sie. „Arme Dithy, Du liebst Rudolf, nicht? nein. -S ist kein Wahn, ihr wurdet vor oierjihu Tagen ge traut. Meines Lebens Hoffnung realisirte sich, Du bist meine Schwester und Rudolfs Frau ' Mit leichtem Aufschrei verhüllte sie das Gesicht. „Er ist,m Hauie,' fuhr Trixy fort

, „der Ar;t aber wollte ihn nicht zu Dir hereinlassen, wenn Du wachtest, weil er die Aufregung fürchtete. Jetzt kannst Du das Wiedersehen aber wohl ertragen, nicht wahr?' Ohne eine Antwort^ abzuwart-n. eilte fie aus dem Zimmer. „Deine Frau wüoscht Dich zu sehen,' sagte sie Rudolf, ..bleib' aber nicht zu lange und sprich nicht zu viel' Er wirst hastig die Zeitung weg, springt auf und eilt die Treppe hinauf. Mr». Rudolf Stuart erholte sich schnell. Ihre Jugeodkrast und dir beglückende Thatsache, baß fie endlich Rudolf» Weib sei, bedingte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 11.11.1905
Umfang: 12
sein, lebten wir zu sammen. Wie dankbar er ist, wenn ich ihn pflege! 18. August. Ich bin Rudolfs Braut; er hat um mich geworbm, ehrlich und treu, wie der Vater sagt, ^lnd ich weiß, es ist fein sehnlichster Wunsch, ich soll, wie mein seliges Mütterchen, eine Grasen- kröne tragen. Warum sollte ich ihm die Freude nicht bereiten? Freilich haben wir uns kein Wort von Liebe gesagt, aber Rudolf wird von allen ge liebt und geachtet, warum sollten wir dann nicht glücklich sein können? ^ 19.August. Rudolf

ist. nach dem Westhof ab gereist. Albert hat Tränen der Freude geweint, als ich ihm erzählte, ich fei Rudolfs Braut! Aber im Schlosse ist eine Dame zu Besuch, so schön, so herrlich wie eine Königin, daß ich nicht begreife, warum der Graf dieselbe nicht lieber zu seiner Gattin macht, wie mich bescheidenes Kind. Die paßte wirklich viel besser in sein Schloß. 23. August. Die Gräfin überhäuft mich mit Geschenken und Liebenswürdigkeiten, Rudolf hingegen sehe iK selten und dann nur auf Augenblicke. Ich hatte'eS

mir doch eigentlich anders gedacht, wenn man Braut sei. Aber eS wird wohl in den höheren Kreisen ein anderer Maßstab angelegt werden müssen. 25. August. MetaS Bräutigam könnte mir nicht gefallen, noch viel weniger diese leichte, ungenierte Weise, wie das Brautpaar verkehrt. So möchte ich nicht, daß Rudolf mich behandelte. Was die beiden nur immer lachen, finden sie mich einmal im Park oder im Garten bei Albert. Vielleicht ist meine Mtttarkonzert im Kotet „Greif'. Die Regi- mentSkapelle bringt am Sonntag im Hotel

und werden in der nächsten Zeit auch hier bleiben. Damit hat er meine Wünsche erraten und ich danke ihm vom ganzen Herzen für diesen Beweis seiner Aufmerksamkeit Papa reist morgen ab, das stimmt mich iein wenig traurig; ich war noch nie von ihm entfernt. Aberswenn ich bei Rudolf bin, überkommt mich lein Gefühl der Sicher heit, des Geborgenseins in tröuer Hut z 7. November. Rudolf sieht so traurig aus; ich glaube, das Leben hier ist zu still für ihn. Und nun fällt gar noch der erste Schnee und bringt ein Stückchen

Melancholie mit. Die Mama will morgen auch abreisen und dann find wir ganz allein. ES tut mir weh, wenn ich Rudolf so finster sehe. Wenn ich nur wüßte, warum er eS ist; aber ich kann nie mand fragen. Doch ich frage ihn selbst; er ist ja mew Gatte, er wird eS mir sagen, und der gute Pastor sagte uns doch, wir sollten Leid und Freud miteinander tragen. Da soll er mir mew Teil mit geben. 7. November nachts. Nun weiß ich es ja, ohne ihn gefragt zu haben! Mit harten, bitteren Worten klang eS an mew Ohr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 22.01.1938
Umfang: 16
); Franz Bartholomey (2. Vio line); Erst Kriß (1. Viola); Erich Weis (2. Viola); Walter Kurz (Violoncello). 16.20: Alfred «Schenk: Auf den Spuren Timur Tamevlans. 16.45; Kleines Potpourri. Ausführende: Grete Weller und Al fred Parti sch (Chansons); Nikolai Simkowsky (Balalaika); Artur Kleiner (Klavier). 17.16: Das Feuilleton der Woche. Rudolf List. 17.36: Kurzweil. (Mit Preisausschreiben.) 18.00: .Kommende Schlager. Mirwirkend: Mio Alexander, Igo Guttmann und Walter Simlinger (Gesang). Funkkapelle

(Schallplatten). 16.50: Dr. Rudolf «Stephan Hoffmanu: Frederic Chopin in der Zelle. 17.10: Robert Benesch: Der >chlasende Garten. 17.30: Franz Schubert: Sona'e D-Dur. Elisabeth Schütz (Kla vier). ,< 18.10: Dr. Aoois Nagler: Wiener Premieren: 18.25: Thomas MacCallum: Engüsch für Anfänger, 18.45: Die Vaterländische Front berichtet. 18.66: Mitteilungen des VF.-Werkes „Neues Leben". 19.10: Zum Tage. 19.20: Mina Wolfring: Erfolgsbitanz 1937 des Mutte rschutz- werkes. 19.35; 3. Symphoniekonzert. Ravag- Grazer

— Rust: Vergißmeinnicht, Lied — Ehabrier: Marche joyeuse. 10.10: Schulfunk. Wie die Tiere den Winter verbringen. Für Schüler von -elf Jahren an. 10.60: Konzertstunde. Maria Büttner (Klavier), Josefine Wein schenker (Sopran). Am Flügel: Rudolf Pehm. — Reger: a) Wald einsamkeit; b) Mariä Wiegenlied — Rinaldini: Barcarole — Drdla: a) Pastorale; b) «Lied der Aphrodite aus dem «Singspiel „Das goldene Netz" — Klaviervorträge. 11.26: Dr. Francesco Politi: Italienisch für Ansän«ger. 12.00: Mittagsglvcken

; Für den Erzicher. Dr. A-lexander Novotny: Vom rich tigen Ler-nen. —« -17.16: Wir «besuchen einen Künstler. Dr. Viktor Gvießmaier: Der Maler Franz Waoik. 17.30: Aus dem österreichischen« Musikschaffen der «Gegenwart. Rudolf Reti — Alfred Rose. Ausführende: Esther -Re-thy (Alt); Stella Wang «(Klavier); Rotschi-ld-Qliartett: Fritz Rothschild (1. Bio- «line), 'Armi«n Kaufma«nn (2. Violi«ne), Artur Kreiner (Viola), «Hans Czegka- (Violoncello). Am Flügel: Dr. Rudolf Reti. — RosL: «So nate A-D-ur (Erstausführu

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.09.1880
Umfang: 4
. Jetzt bestätigt selbst die päpstliche „Aurora ', daß diese Er klärung, die sie als einen «würdigen Act' bezeichnet, nicht ohne Billigung der höchsten geistlichen Autorität entstanden ist. Und dabei donnert auch jetzt noch, wie dem „Berliner Tagblatt' telegraphirt wird, der streit lustige Bischof Freppel von Angers gegen diese nichts sagende Erklärung freilich erst jetzt, nachdem sich die, selbe als nutzlos erwiesen hat. Kronprinz Rudolf in Berlin. Berlin, 12. Sept. Kronprinz Erzherzog Rudolf ist heute Früh

waren ebenfalls anwesend. Bei dem Einfahren des Zuges intonirte das Musik- korps die österreichische Volkshymne. Der Kaiser, welcher ebenso wie der deutsche Kronprinz, Prinz Friedrich Carl und der Großherzog von Mecklenburg die österreichische Uniform trug, ging dem Kronprinzen Rudolf, welcher die Uniform des Kaiser Franz-Rcgi- menteS mit dein Bande des Schwarzen Adler Ordens trug, entgegen und begrüßte denselben, indem er ihn umarmte und küßte. Ebenso begrüßte der deutsche Kronprinz den Kronprinzen Rudolf

, worauf die Be» grüßung durch die übrigen Prinzen stattfand. Sodann schritt der Kaiser mit dem Kronprinzen Rudolf die Front der Ehrenkompagnie ab, worauf in den Königs zimmern die Vorstellung des beiderseitigen Gefolges stattfand. Der Kaiser geleitete den Kronprinzen Rudolf, welcher zu seiner Rechten saß, durch die König- grätzerstraße, das Brandenburger Thor und die Linden nach dem Schlosse, wohin die übrigen Prinzen folgten. Der ganze Weg war von einer dichten Menschenmenge besetzt

, welche die Herrschaften mit enthusiastischen Kundgebungen begrüßte. Nach der Verabschiedung des deutschen Kronprinzen, welcher nach Potsdam zurückfuhr, blieben Kronprinz Rudolf und Prinz Wilhelm noch ungefähr eine Stunde beisammen. Vormittags wohnte Kronprinz Rudolf dem Gottesdienste in der Hedwigskirche bei. Hieraus empfing derselbe das österreichische Botschaftspersonal und die anwesenden österreichischen Offiziere. ' Um 1 Uhr stattete Kronprinz Rudolf in ver Uniform seines Uhianenregiments in dem verliehenen neuen

geladen.. ' ' Zu dem Diner erscheinen die Offiziere in Parade uniform, die österreichischen Regimentern angehörigen deutschen Offiziere in österreichischer Uniform. Angelegt werden vorzugsweise österreichi che Orden. Die Tafel» musik besorgt die Kapelle des Kaiser Franz-RegimentS. Die Rangordnung bei der Tafel ist folgende: Zur Rechten des Kaisers Kronprinz Rudolf, die Kaiserin, der Herzog von Cambridge, die Kronprinzessin, der Grvßherzog von Hessen, die Herzogin von Connaught, Prinz Wilhelm

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 08.05.1915
Umfang: 8
. 1893, tot. — Fißneider Rudolf, Patrs., 1. KjR., 5. Komp.. Klausen, 1889, verw. — Forcher Alois. Patrs., 1. KjR., 1. Komp, Partschins. 1886, tot. — Fritz Johann, 4. KjR, 11. Komp., AlbeinS, 1894, Verw. — Gabloner Alois, 4. KjR.. 2 Grenz- schutzk., Waidbruck, 1884, tot. — Gruber Johann, 4. KjR., 9. Komp., Meransen, 1894, verw. — Huber Franz, 4. KjR, 12. Komp.. Olang, 1893, tot. — Kalchschmied Franz, 1. KjR, 3. Komp.. Gries a. Br., 1894, tot. — Kampidell Josef. 4. KjR., 9. Komp., St. Andrä, 1893, tot

, 2. KjR-, 16. Komp., St. Ulrich. Bozen, 1891, tot. — Dosier Franz, 2. KjR.. 10. Komp., Schönna, 1894, verw. — Eberhöser Peter, 2. KjR., 10. Komp., Martell. 1894. verw. — Engl Benedickt, 2. KjR.. 11. Komp., Tramin, 1894, verw. — Erlacher Rudolf, 2. KjR., 3. Komp^ Algund, 1894, verw. — Faltner Michael, 2. KjR., 3. Komp., LatzfonS, Tiroler VolkSblatt 1893, verw. — Fasolt Vinzenz. 2. KjR., 3. Komp., Algund, 1894, verw. — Flecker Peter, 2. KjR., 11. Kowp., Deutschr-ofen, 1893. verw. — Flora Hermann, 2. KjR

, 1884. verw. — Planker Franz, 2. KjR., 10. Komp.. Psitten, 1894, verw. — Plattner Alois, Horn.. 2. KjR. 15. Komp., tot. — Platz- gummer Karl, 2. KjR., 1. Komp., NaturnS. 1891, verw. — Rainer Aug., 2. KjR.. 1. Komp., Koltern, 1894, verw. — Rainer Josef. 2. KjR., 4. Komp, Schnals, 1893, Lot. — Rautscher Anton. 2. KjR., 10. Komp., Eppan. 1893, tot. — Rindl Rudolf, 2. KjR., 3. Komp., TschenglS, 1894, verw. — Röggla Franz. 2. KjR., 8. Komp., Tramin, 1891, verw. — Sailer Heinrich, Patrouillef., 2. KjR

, 1889. verw. — Stricker Josef, 2. KjR., 16. Komp., Tabland, 1894, tot. — Tafser Johanu, 2. KjR., 11. Komp., Sarn- thal, 1894, verw. — Selsser Johann, 2. KjR., 3. Komp.. Kastellbell, 1894, verw. — Thaler Josef, 2. KjR., 1. Komp., Schönna, 1893. verw. — Thaler Nikolaus, 2. KjR, 3. Komp., ProveiS, 1893, verw. — TribuS Jakob. 2. KjR., 19. Komp., Tisens, 1894, verw. — TribuS Johann. 2. KjR, 8. Komp , St. Leonhard, 1891, verw. — Trompedeller Peter, 2. KjR., 1. Komp.. TierS, 1893. verw. — Türk Rudolf

, 2 KjR.. 3. Komp., Eppan. 1894, tot. — Ungericht Adolf, Zugsf., 2. KjR., 13. Komp., Dorf Tirol, 1895, tot. — Unterkalmstewer Johann, 2. KjR., 1. Komp, Sarntal. 1891, verw. — Varesco Rudolf, 2. KjR., 1. Komp.. Branzoll, 1894, verw. — Vigl Alois. 2. KjR., 3. Komp., Wangen, 1893, verw. — Visintin Fr., 2. KjR, 3. Komp., Leifers, 1894, verw. — Wach Franz, 2. KjR., 3. Komp., Latsch, 1893, tot. — Waldner Mathias. Patrouillef., 2. KjR., 13. Komp., LaaS, 1894, tot. — Wallnöser Joses, 2. KjR., 11. Komp

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 01.10.1873
Umfang: 6
in den vier Grundrechnungsarten in ganzen Zahlen. Neueintretende Schüler haben bei ihrer Aufnahme eine Taxe von 2 fl. 10 kr. für den Lehrmittelfond zu entrichten. Im st, den 26. September 1873. Die k. k. prov. Direktion. Nichtamtlicher Theil. Politische Tagcs - Chronik. Bor Jahren. JnnsbruK, 1. Okt. Es war am 1. Oktober des Jahres 1273, als die deutschen Reichsfürsten in der St. Bartholomäuskirche zu Frankfurt am Main versammelt, den Schweizer Grafen Rudolf von Habsburg zum deutschen Könige wählten. Sechs

seiner Habe eine Burg bauen lassen, die er die Habcburg nannte; der jedesmalige, Herr des Schlosses sollte der Erbvogt des Klosters sein. Bei den burgundi schen Verwickelungen unter Kaiser Heinrich II. foch ten die Habsburger Grasen Konrad (Kanzelin) und Radcboto im kaiserlichen Heere; unter Konrad II. standen sie auf Seiten des aufständischen Herzogs Ernst von Schwaben, fanden aber Gnade bei dem Kaiser. Unter Heinrich IV. kämpfte Graf Werner auf Seiten des GegenkönigS Rudolf von Schwaben, ohne jedoch

auS dessen Niederlage Schaden zu lei den. (Äras Albrecht III-, der Reiche genannt, ver mehrte seine Güter anschnlich durch die Heirath mit Jda, der Gräfin von Pfullendorf und Bregenz, deren Mutter eine Schwester des Welsen Heinrich des Stolzen gewesen. Die Gunst Kaiser Friedrichs I., dem er treu ergeben, häufle Güter und Rechte aus sein Haus. Sein Sohn Rudolf, ein getreuer An hänger König Otto'S IV., zeugte mit seiner Gattin Agnes von Stausen zwei Söhne, Albrecht und Rudolf, die um 1232 die Herrschaften theilten

. Heilwig. die Tochter des Grafen Ulrich von Kiburg, gebar ihrem Eheherrn Albrecht von Habsburg drei Söhne; die beiden jüngeren, Albrecht, Domherr zu Straßburg und Basel, und Hartmann, erlebten die Erhöhung ihres Hauses nicht; der älteste war Rudolf, der erwählte römische König; eine Schwester Rudolfs, Elisabeth, war an den Burggrafen Friedrich von Nürnberg vermählt. Es war am 1. Mai 1218, als die Gräfin Heil wig auf dem Schloß Limburg im Breisgau ihren ersten Sohn gebar, welchen König Friedrich

II. über die Taufe hielt und Rudolf nannte; früh wurde der Knabe, wie es die eiserne Zeit erforderte, in den Massen und dem Kriegshandwerk geübt. Im Jahre 1241 zog Rudolf in Kaiser Friedrichs Heer nach Italien; bald darauf vermählte er sich mit Gertrud, der Tochter des Grafen Burkhart von Hohenberg und Heigerloch, die ihm in langer ge segneter Ehe ein treues Weib blieb. Nudols war es nicht vergönnt, ruhig auf sei nem Erbe zu leben; in zahlreiche Fehden verwickelt, legte er selten das Schwert aus der Hand

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 03.01.1913
Umfang: 4
.-Bat., Friedrich Stanek des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Karl Nenmann des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Ferdinand N e st r o y des 28. beim 19. Jns.-Reg., Dr. jnr. Andor Haczky von Czenger nnd Dr. jur. Aurel Szilanyi beide des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Franz Deuts ch- inann und Othmar Weber beide des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Robert Gottlieb des 25. beim 8. Feldj.-Bat., Rudolf Hittmair des l. Tir. Kaiserj.-Reg., Marians Sanicolo des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Joses Felbinger des 1V. Feldj.- Bat., Dr. jur. Fano

Morgenstern und Dr. jur. Hermann Grub er beide des 1. Tiroler Kaiserj.-Reg., Lorenz German und Josef No.vak beide des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Dr. jur. Rudolf v. Kleiner dos 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Bolcslaus Ritter Gruzewskiv. Lubicz nud Dr. Phil. Ludwig Koller beide des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Anton Mansch des 4. Tiroler Kaiserj.--Neg., Wilhelm Bändel des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Dr. jnr. Oskar Ritter Grimus v. Grimburg des 2!). Jus.-Rcg., Erich N e u- ner des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Alois Sal zinger, Dr. Jur

. Josef Torday nnd Erich Weinberg er alle drei des 3. Tir. Kaisers.- Reg., Hermann Klamt des 12. Feldj.-Bat., Rndolf Harcnba des 36.' Jnf.-Rcg., Itndolf Hengl des 3. Tir. Kaiscrj.-Neg., Franz St.um so h l des 28. Jnf.-Reg., Emil Ki ese r, Paul T s ch N r tsch e n t h a le r v. Helmheiin nnd Dr. pol. Adalbert Kapossy alle drei des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Dr. phil. Franz Gösch des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Rudolf Kerer des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Joses Leisser des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Georg Rossa

des 1. Feldj.-Bat., Andreas Kesztler nnd Stephan Klein beide des 3. Tir. Kaiserj.-Reg, Siegfried Brüll des 57. beim 25. Jns.-Neg., Anton Schön aner des 75. Jnf.-Rcg., Hermann Corazza der Ant.-Abt., Alfred Elger des 2. Feldj.- Bat., Rudolf Schachtner des 94. beim 76. Jnf.-Reg., Klotar Bon vier des 8. Feldj.- Bat., Eduard Krausz des 2. Tir. Kaiserj.- Reg., Dr. phil. Friedrich Reist des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Otto Wnrm des 21. Jnf.-Reg., Viktor Pekarek des 36. Jnf.-Reg., Josef Fantl des 23. Jnf.-Reg

., Leo Handl, Aohann Webhofer und Raimund Geiger alle drei des 2. Tir. Kai serj.-Reg., Rudolf Kloß des 3. Tir. Kaiserj.- Reg., Adols Margreiter des 12. Jnf.-Reg., Alexander Mörk v.. Mörke »stein des 59. Jnf.-Reg., Johann Marschner, Bertold Adler und Dr. jur. Franz Hnnyadi alle drei des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Plazidns Ed er des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Edwin Bulla we des 13. Feldj.-Bat., Artnr M ildiner des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Karl Vrba und Norbert Eisler beide des 13. Feldj.-Bat., Artur

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 09.03.1878
Umfang: 12
, die Wahltagsatzung auf 13. März, den Anmel« dnngs-Termin bis 2. Mai und die Liqnidations- Tagfahrt auf 1ö. Mai festgesetzt. — (St. Roman.) Einem unS vom 4. d. aus Mailand zugegangenen Berichte entnehme» wir, daß der von seinen hiesigen Voruellungen noch in gutem Andenken stehende Piestidigi- tateur Professor St. Roman gegenwätig in Mailand im 'leatra Lastelli unter großem Beifalle und gut besetztem Hause sich produzirt. Verschiedenes. * (Kronprinz Rudolf in Berlin.) Am Sonntag Vormittag 9 Uhr traf der Kronprinz

Rudolf von Oesterreich in Berlin ein. Bereits in Cola war derselbe mit dem Prinzen Wilhelm von Preußen zusammengetroffen und von ihm demnächst bis Stendal begleitet worden, wo Kron prinz Rudolf einen zweistündigen Aufenthalt nahm, während Prinz Wilhelm mit dem Courier zuge nach Berlin weiter fuhr. Der österreichisch- ungarische Botschafter, Graf Karolyi, war dem Kronprinzen Rudolf bis Stendal entgegengereist und hatte ihn von dort per Extrazug nach Berlin geleitet. Zur Empfangsbegrüßung

, welcher mit den königlichen Prinzen kurz zuvor das Empfangszimmer verlas se», begrüßte mit wiederholtem Kusse und herz licher Umarmung den Kronprinz.',, Rudolf, welchen alsdann auch der Kronprinz und die übrigen hohen Herrschaften bewillkommten. Hierauf schritt der Kaiser mit seinem Gaste, welcher die Uniform deS Kaiser Franz-Garde-Grenadier-Regiments trug und den S^warzen Adlerorden angelegt hatte, die Front der ausgestellten Ehrenwache entlang. Als bei der Rückkehr der Kroupriiiz den General- feldmarschall Frhr

». o. Mantensfel aus dein rechten Flügel der Ehrenwache erblickte, begrüßte er den selben auf herzliche Weise. Hierauf fuhren der Kaiser mit dem Kronprinzen Rudolf nach dem Schlosse, wo die Kaiserin zur Begrüßung in den Köiiigök.iinmern anwesend war. Dort bliebe» Sie hohen Herrschaften dann noch kurze Zeit ver eint. Kronprinz Rndols begab sich am Vormit tage, begleitet vom Botschaster Grafen Karolyi ,ur Beiwohnnng deö Gottesdienstes nach der St. Hedwigskirche und stattete um 12'/, Uhr den Majestäten

, die Generalseldmarjchälle ». s. w. Theil nahmen. Am Abend uiobnte der könig liche Hof mir seinem Gast der Ballet-Vorstelluug im Opernbausc bei. Am Montag Vormittag ließ der Kronpiinz Rudolf sich vom Oberst Gras v. Haeseler daS OsficiercorpS deS 2. Braudenburgi- schen UlanenregiinentS Nr. 11. dessen Inhaber derselbe ist. vorstellen und empfing den General- feldmarschall Grasen Moltke. Um 12 Uhr wurde Kronprinz Rudolf vom Kronprinzen des Deutschen Reiches zum Besuch deS Museums auö dem kö niglichen Schlosse abgeholt. * (Sterbefälle

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