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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.11.1936
Umfang: 6
Telegramm des Generals Franco aus Sala manca verlesen, wobei er bemerkte, daß er Befehl des Generals Franco habe, das Telegramm wört lich und ohne jeden Kommentar weiterzugeben: „Seit dem frühen Morgen haben an der Front von Madrid die roten Milizen angegriffen, woraus sich ein heftiges Gefecht entwickelte, das bis 1 Uhf mittags dauerte. Zu dieser Stunde waren die Roten nicht nur bis zu ihren Stellungen zurück geworfen worden, sondern es wurden auch unter heftigem Gewehrfeuer

und Handgranatenangriffen die Gräben ihrer Verteidigungslinien eingenom men. Die Roten haben zwei Eisenbahnbrücken der Nordbahn über den Manzanares, ungefähr 300 Meter vom Nordbahnhof entfernt, gesprengt. Von diesem Augenblick an begann der Angriff mit Tanks, denen Infanterie folgte, die in ihrem Angriffseifer sogar die Tanks überholte. Die Universitätsstadt wurde vollkommen einge nommen. Darauf setzten um 17 Uhr drei Abteilun gen unter Führung des Obersten Yague den Vor marsch üver Bomlilla, Paseo de Rosales und in die Straßen

von Madrid fort, wobei ein merkliches Nachlassen des roten Widerstandes zu merken, war.' Der General schloß mit einem „Viva Espansi' wilde Flucht der roten Milizen. Der gestrige Durchbruch erfolgte im wohlvor bereiteten Gegenstoß auf einen abgeschlagenen marxistischen Offenfiveverfuch. Die roten Milizen, an ihrer Spitze das „Internationale Bataillon', wurden von ihren sowjetrussischen Offizieren zu einem verzweifelten Angriff gegen den linken Flügel der nationalen Truppen im Nordwesten der Hauptstadt

vorgetrieben. Gleichzeitig wurde von der roten Besatzung des Escoriai ein Aus fall versucht. Das Ziel dieser Angriffe war, die nationalen Stellungen zwischen des Escoriai und Madrid in die Zange zu nehmen. Beide An griffe sind kläglich gescheitert. Eine Angriffswelle der Roten nach der anderen brach im wohlgeziel ten Feuer der nationalen Batterien und Maschi nengewehr-Nester zusammen. Schließlich fluteten die marxistischen Milizen in wilder Flucht zurück, Hunderte von Toten auf dem Kampffeld zurück lassend

. In diesem Augenblick, in den ersten Nachmit tagsstunden des Sonntag, setzte der nationale Ge genstoß ein. Mit Tankunterstützung stürmten die nationalen Stoßtruppen von ihren Stellungen in der Casa de Campo gegen die roten Schützengräben an den Manzanares-Brücken vor. Von der Flucht der roten Angriffstruppen waren die Besatzungen der außerordentlich stark ausgebauten Stellungen der Roten teilweise schon mitgerissen worden. Die nationalen Truppen fanden nur wenig Wider stand. Lediglich an der Franzosenbrücke kam

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.06.1937
Umfang: 8
haben, während von den Höhen- aus die Minenexplosionen zu sehen sind, die die Stra ßen unpassierbar machen sollen. Bekanntlich sind die zwei großen Bezirke von Bilbao untereinander mit sechs Brücken in einem Abschnitt von zwölf Kilometern verbunden. Die äußerste dieser Brücken, die Las Arenas mit Portugalete verbindet, ist vorgestern von den Roten auf ihrem Rückzug in die Luft gesprengt worden. Die Basken haben in ihrem Vorsatz, die Stadt bis aufs äußerste zu verteidigen, in diesen Ta gen, in der Meinung, daß der Angriff

überschritten und am linken User nach Besetzung von Basauri den Vormarsch gegen den westlichen Bezirk von Bilbao angetreten. Der eiserne Ring um Bilbao schließt sich immer mehr. Während die verschiedenen Kolonnen, die die Stadt bereits wie mit einem großen Spinn gewebe umgeben, ständig vorrücken und den Wi derstand der Roten niederkämpfen, die jedes ein zelne Haus und jedes Gehöft in eine Festung um gewandelt haben. Indessen haben die „Schwarzen Pfeile' heute die Besetzung von Las Arenas und Eldesierto kon

angelegten Schützengräben, die ini schwe ren Geschützfeuer der Nationalen liegen. Die Havas-Ageutur meldet aus Bayon- ne: „La Voz de Espana' berichtet, daß sechs spanische Dampfer mit Richtung auf Santander von nationalen Kriegsschiffen bei Capovillano ge fangengenommen und in den Hafen von Pasajes eskortiert worden sind. An Bord der Schiffe be fanden sich 3000 Passagiere, zum Großteil Frauen und Kinder, aus Bilbao und Umgebung. Stalin säubert weiter Seine herbslmanöver der Roten Armee. Berlin, 17. Juni

eines politischen Kommis särs der Roten Armee an Michele Smirnow, Mit glied des Politbüros der kommunistischen Partei, vergeben haben. Die „Gazeta Polska' schreibt, daß dem Prozeß gegen Tuchatschewsky bald ein weiterer gegen eine neue Gruppe von Generalen folgen werde. Nach den Generälen kämen die Diploma ten an die Reihe. Wenn Stalin so weiter mache,- sügt das Blatt hinzu, wird er bald nicht mehr genügend Polizisten haben, um Feinde und Geg ner zu verhaften. Um die durch die vollzogene oder noch zu erwartende

, dem jetzt mit den andern — wie die „Prawda' sich ausdrückt — verdientermaßen der „Hundetod der Hunde wider fahren' ist, wurde in derselben „Prawda' vom 21. November 1935 als einer der Besten oon den Be sten', der „Würdigsten oon den Würdigsten des eisernen Bestandes der Kommandeure der Roten Armee' gepriesen. Und in derselben Nummer die ses Moskauer „Regierungsblattes' hieß es von dem Armeekommandanten Jakir, „seine ganze Ar beit habe er der Erziehung der Armee im Geiste der Treue zur Generallinie der Partei geschenkt

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 19.11.1936
Umfang: 6
breiten sich trotz der Anstren» gungen der Feuerwehr aus. Man nimmt an, daß die Roten sehr zahlreiche Berlufte erlUten habe«. Rote Flak-Batterien auf SpitalsdLchern. Ealamanca, 18. November. An der Madrider Front haben die Nationalen zwei Flak-Batterien der Roten gestern nachmit tags zerstört. Die Geschütze dieser Batterien waren auf den Dächern des San Carlos- Spitales und des Allgemeinen Krankenhauses postiert. Die beiden stärksten Stellungen der Roten im Norbwesten der Stadt, das berüchtigte Muster

- Gefängnis und die Bergkaierne, standen bei Ein bruch der Nacht in Flammen. Ermordeter Bischof. Avila, 18. November. Ein Nationaler, der in rote Gefangenschaft gefallen war, aber in Ciudad Real den Roten wieder entkam, machte die Mitteilung, daß Msgr. « 5 Cslega, Bischof von Ciudad Real, von ten durch Erschießen hingerichtet wor den ist. . Der Hafen von Barcelona wird gefährlich. Lissabon. 18. November. ■ Die Burgoser Regierung hat den auswättigen .Regierungen den Rat erteilt, die im Haken von ^Barcelona

ankernden Schiffe zum Verlassen des /Hafens anzuweisen, damit dieselben nicht durch die Vorkehrungen gefährdet werden, welche die Nationalen zur Verhinderung der Ausschiffung ,von Giftgas und Kriegsmaterial für die Roten treffen werden. Anscheinend verabredete Companys kürzlich mit Dkana und Largo Caballero, daß Azana, der rote ! Staatspräsident Spaniens, weiterhin in Barce lona residieren wird. Sein Verbleiben in Bar celona werde di« ausländischen Gerüchte wider legen, daß Katalonien

gekostet hat. *** Spanische Anarchisten besetzen ein Kon sulat in Frankreich. Fünf Spanier, darunter Anselmo Fernandez, der Generalsekretär des katalonischen Sicherheitsrates und bekannter Anarchist, erschienen beim spanischen Konsul in Perpignan, dem Hauptort des französtschen Pyrenaen-Departements. und forderten ihn auf, das Konsulat zu übergeben. Da die fünf Roten keinen amtlichen Ausweis bei sich hatten, weigerte sich der Konsul und forderte die Orts- polizei auf. die Eindringlinge abzuführen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 31.01.1923
Umfang: 8
er scheint. Hingegen scheint für die Nichrigkelr der zweiten Version folgendes ;u sprechen: Bekanntlich sieht das Übereinkommen auch den qesellsi^aftlichen Verzicht auf die itaNenische Annuität vor. An die Stelle der lsine-en. mel- einem riesigen roten Federhut bildete hier den Mittelpunkt. Sie schien etwa achtund- zwanzig Jahre alt zu sein, hatte dunkle Au gen, volle, rote Lippen und ihre Schönheit war von jener drohend gebieterischen Art. die man junonisch zu nennen pflegt. Man mun kelte, diese Frau

habe bereits hundertsechzig- tausend Francs in einem Zuge gewonnen. „Sie hatten recht,' slüsterte Prinz Aribert Racksole zu. „Da haben wir die Schau spielerin.' „Zum Teufel! Hai sie Sie gesehen? Kennt sie Sie?' »Sie würde mich wahrscheinlich erkennen, aber sie hat noch nicht ausgeschaut.' „Halten Sie sich hinter ihr. Ich will sie ein wenig beschäftigen.' Durch geschicktes Manövrieren gelang es Racksole, einen Platz gegenüber der Dame im roten Hut zu ergattern. Der Ruhm, den er am ersten Tische erworben

auf zu spielen und sahen interessiert zu. Prinz Aribert blieb bewegungslos hinter dein großen roten Hut. Das Spiel wurde fongesetzt. Hi« und da o«r» che ja haupriächlich zur Tilgung und Verzinsung der Prioritäten dienen mußte, dar nach den? Enov^rfe ein - sogenannter Obligarwnemonds zu treten, dessen Hauotsinnahme die staatlichen Zahlungen bilden sollen. Bei der nichr unbedeu- tenden Ziffereni dieser Zahlungen im Isalle der staatlichen und privaten Betriebführung im.ßre naturgemäß der Obligarionenfonds

haben sollte, waren etwa neunzigtausend in Racksoles Besii; übergegangen, der Rest ge hörte wieder der 'Zank. Die Juno im roten Hut war außer sich. Sie sprang auf, stampfte mir dem Fuß und stürzte aus dem Saal. Racksole und der Prinz folgten ihr in ange messener Entfernung. „Es wird gut sein, uns über ihre Schritte zu vergewissern.' sagte Racksole. Draußen, im blendenden Lichte der Bo genlampen. stand Zuno mit dem roten Hut, winkte einem Fiaker und sprang hinein. Rack sole und der Prinz raten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 21.05.1937
Umfang: 8
es den! „Schwarzen Pfeilen', in einem Bajonettangriff, die letzten Westhänge des Jutaberges zu eroberir und damit diesen wichtigen Stützpunkt endgültig den Roten zu entreißen, die sich in kleinen Grupq pen noch zäh gehalten hatten. Die gesamte Kampf« zone zwischen Munguja und Capo Villano ist durchs diese glänzenden Aktionen von den Noten besreit worden. Die Straße Plencia-Munguja steht un^ ter nationaler Kontrolle. Ein ganzes Bataillons das 105. von Santander, ist samt Waffen und Bagage gefangen genommen

werden. ! Die Eroberung Mungujas vollzog sich so raschi daß den roten Dynamitbrennern keine Zeit mehiì blieb, ihre Zerstörungswut auszulassen. Der Ani griffsplan auf Bilbao wird regelrecht fortgesetzt. Aus Salamanca wird der Havas-Agenteur gei meldet, daß der Vormarsch der Nationalen an dey Biskaya-Front fortgesetzt wird. Die Nationalen! Truppen haben Gondramendi, Elordi, Santa Ma« ria, die Dörfer Macos, Belago, Anora, Maria de! Minaco, Parena, Andramaria de Breaca unN Videache desetzt. Sie machten hundert Gefangen

worden sind. Der ex-Außenminister Alvarez De« Vajo behält die Leitung des Generalkommissaria>i tes der kämpfenden Armeen bei. Die Kommissar riate für Marine, Aeronauti? und Krieg werden! in einein einzigen Kommissariat vereinigt. 1 Das D. N. B. erfährt aus London: Nach eine« Mitteilung des Foreign Office haben die spani-« schen Nationaltruppen 26 britische Staatsbürge« und Jrländer gefangen genommen, die in den Reihen der Roten kämpften. Es sollen Verhand^ lungen zu ihrer Freilassung angebahnt worden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.08.1936
Umfang: 6
Nachrichten vom Grenz posten in Cernere wieder, denen zufolge dort ein Zug voll Munition nach Ronjipajugli durchge fahren sein soll, dessen Inhalt mit „Kartoffel' de klariert worden war. Englische Berichterstatter aus Cervere sahen in den vergangenen Tagen mehr als 2W französische spezialisierte Mechaniker durchfahren, die von der kommunistischen Partei Frankreichs zu den Roten nach Spanien gesandt'worden waren. Aus Hendaye bringen die Zeitungen die Nach richt über die Ankunft von 250 französischen Kom

Rundschreiben gerichtet mit der Ein ladung, einen kollektiven Schritt zu unternehmen, auf daß dem Brudermorden in Spanien mit einem Versöhnungsversuch ein Ende gemacht würde. Der Minister schlägt zu diesem Zweck die Ein berufung einer Konferenz aller amerikanischen Staaten vor. Vie Italiener verlassen Malaga Tanger, 17. August. Infolge der Drohung der Roten, die Stadt Maj laga vor der Ankunft der Nationalisten zu ze« stören, hat das italienische Kriegsschiff „Eugeniq di Savoia' alle in Malaga wohnenden

Italiener samt dem Konsul nach Tanger geschafft. An Bord des „Giovanni delle Bande nere' find' zwei Offiziere der nationalen spanischen Marino« die bei der Meuterei der roten Besatzung verwun det worden und in einem Spital in Mm laga untergebracht waren, in Tanger angekom men. Zahlreiche englische und amerikanMe Staats, bürger sind aus der Kampfzone nach Tanger ge« flüchtet. Der Transport der marokkanischen Truppen auf dem Luftwege nach Spanien dauert an. ^ Gerüchtwelse verlautet, daß die Madrider

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