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-»einninimt. dem Hause seinen Dank für daS srpMe Zutrauen aus. .—In her Sitzung deS A bgeord netenhav ses' vom 48. d. wurde Graf v. Schwerin bei 446 abgegebenen Stimmzetteln mtt 374 Stimmen zum Präsidenten für die nächsten 4 Wochen erwählt; der Gegen-Kandidai Herr o. Arnim-HeinrichS- dorf erhielt Zß Stimmen. Zum ersten Vizepräsiden ten wurde Herr August Reichensperger (Köln) mit 232 von 3(18 Stimmen gewählt; Herr v. Arnim- Heinrichsdorf erhielt 43, Grabow 42, Simson 5 Stim me!,. Die Wahl des zweite

, auch die hohe Frau vergoß reichliche Thränen. Im königlichen Wartesalon des StaatsbahnhofeS harrten der königl. Oberpostmeister Graf v. Reigersberg nebst den sämmtlichen Beamten in Gala-Uniform und der kgl. neapolitanische Gesandte. Graf Ludolf nebst seinem Attache-Cavaliere Bianchini der hohen Reisenden, die nach 4V« Uhr. begleitet von ihren durchlauchtigsten Eltern und Geschwistern, im Bahnhofe eintraf, wo sich trotz des Schnees und der ziemlich unfreundlichen Witterung eine beträchtliche Menschenmenge

ist mit vÄen Orden geschmückt.' Frankreich. Paris. Die Heirathsnegociation mit Turin wurde so geheimnisvoll betrieben, daß so gar der Hech Minister der auswartigm Angelegenhei ten. Graf Walewski. von ihr und ihrem Abschluß nicht früher als alle Welt etwas erfuhr. Es begreift sich leicht, daß der Minister hierüber nicht sehr erbaut ist. Auch soll er sehr geneigt sein, seine Entlassung zu ver langen, und die amtlichen Kreise geben ihm mehr als je Persigny zum Nachfolger. England. London. 44. Jan. Wie „Daily

den. — Der Wiederzusammentritt deS Parlaments ist in^der gestern zu Windsor abgehaltenen Geheimraths- sitznng auf den 3. Febr. anberaumt worden. Anwe send waren bei dieser Sitzung, außer der Königin 'uud.^ytW. 'PriU'Gxmichl: der . Graf. v. Derby. Herr Walpöle. Herr , Peel. Skr Edw. Päkington, ^Lord Z» Manners. der Marquis /v. 'He^er üyd Graf De-Ia-Wärr. Äe Ministn. Mn^ denen Lord Derby, Herr Walpole und Sir'^n'Pattngton bei' Ihrer Majestät Audienzen

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soll, um dauernde friedliche Zu- HSllrigl. SchSaua. v. Goldegg, Partschins, Haller war bis noch vor eine« halbe»Jahre ei» stände herbeizuführen. Es ist jetzt ein nener Vor-1v- Redwitz. Schillerhof, Brunner, SchSnna. ». fleißiger, braver Mensch, kam aber seither wegm schlag aufgetaucht, welcher von der Thatsache aus- Pop off. Rösch, Saufmauu iu Meran, Pir-I ehelichen Unftiedens hinter die Flasche. Bet der geht, daß der nördliche Theil des Teffiu fast p am er, UntermaiS, Graf Brandt». Sana, Holz-Leiche fand

» Schaare» hinüber, bauvereiv» Herr Haüptmauu Erttel, eine Rede.l Der^ geräumige, schattige Garte», sowie die ueuen welcher er . die zählreich Mwßenden, darnnt« HSbfche» Veraade» deS ^eberetschner Hofes' 'Laudeshauptmaun Graf Braudis (selbst Aus» wareu bald alle bis aus das letzte Plätzchen von steller) Graf Wollenste in. k. t. Statthaltereirach! einer fröhlichen Menschenmenge besetzt. Nach ein- HSmmerle, ReichSrathSabgeordueten Dr, A«,!genommener Erfrischung marschtrteu uu» »ufere gerer, LandeSauSschq

in Neuberg ein, begebe» fich vo« dortige» Bahnhof mittels Wage» nach de« kaiserliche» Jagdschloß Mürzsteg und bleibe» im dpftisew Rvliertzbis S. Oktober, i« Eiseuerzer bis 8. Oktqber. D« Rückfahrt Kaiser Wilhelms er folgt vö» Hieflau über BvdweiS. u»d> iKzer. Zu den Hosjagde» find insgesammt 14 GSM ge laden. Jw Mürzzuschlag uuterbleibt der Empfaag a«ß auSidrückliche» Befehl. — Dem deutsche» Kaiser wurde für seine» Aufenthalt in Oesterreich als Ehrendienst zugetheilt: FZM. Graf Grünne, Oberst: Benkoe

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» mandeurkreuz des königl. belgischen Leopold-Ordens; Allerhöchst Ihrem Flügeladjutanten dem Major Heinrich Grafen Wolkenstein-Trostburg, über« complet im Uhlanen-Regiment Graf Grünne Nr. 1, für das Commandeurlreuz des königl. serbischen Takowa-Ordens. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchst unterzeichnetem Diplome dem Major des Infanterie-Regiments Nr. 7 Heinrich Lenz den Adelstand allergnädigst zu verleihen geruht. Kundmachung» Die k. k. Telegraphen»Station in Silz wurde bis auf weiteres

- Exgebnis in der Gemeinde St. Johann, 377fl .61kr. Johann Harafser, erster Gemeinde-Rath und ehe maliger Landtags-Abgeordneter dortselbst, 50 fl. Sammlungs - Ergebnis in der Gemeinde Kitzbühel Land, 107 fl, 71 kr. Graf Hugo v. Lamberg, 50 fl. Ihre Durchlaucht Frau Fürstin v. Lamberg, 10 fl. Obermofer Johann Äesitzer von Zesiran, 10 fl. Niederstrasser Bartolomäus zu Neuhausen, 10 fl. Koidl Georg, Besitzer von Going,' 5 sl. Haas Josef. Restaurateur am Bahnhose zu Kitz bühel, 5. fl. Gasteiger Katharina

fl. Graf Bigot de St. Qnentin, General der Cavallerie in Kwafsitz in Mähren, 100 fl. Vom Präsidium der Wiener Po- lizei-Direction und vom bochw. Weihbischof Dr. Eduard Anderer, 210 fl. Durch das Statthalterei- Präsidium in Prag: Spende des Bezirks-Ausschusses in Biüx, 50 fl.; von der Stadtgemeinde Brüx, 100 fl. und der. in Budweis, 150 fl. Sammlungs-, Ergebnis bei einer Unterhaltung am Tage der Feier des Allerhöchsten Namensscstes Sr. Majestät in Polna, 12 fl. D-r Prälat des Prämonstratenser- Stistes

fügt dieser Meldung noch bei. dass auch der österreichische Botschafter am russischen Hofe, » Graf Wolken st ein, in einigen Tagen auf seinen Posten in St. Petersburg zurückkehren werde. Jüngst ist in Wien eine Broschüre des Oberst lieutenants Ritter v. >Rechberger, betitelt: „Wiens militärische Bedeutung' erschienen, die des halb, vielseitig Aussehen erregte, weil sie in beredter Weise für die Befestigung der Residenz plaidierte. Man schreibt uns nun hiezu aus Wien, dass in dor tigen maßgebenden

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. Gesandte am hiesigen Hofe in Kürze auf' seinen Posten nach Wien wieder zurückkehren. (Lloyd.) — Der russische Abgesandte, dessen wir gestern er wähnten, ist der junge Graf Nesselrode, Sohn des kaiserl. rnss. Staatskanzlers, der dein Fürsten Men- schikoff bei seiner Mission »ach Konstantinopel beige» geben war. Graf Nesselrode, welcher die türkische Hauptstadt zugleich mit dem Fürsten verlassen hat, ist gesteni hier eingetroffen, »nd hat nach kurzem Aufenthalte feine Reise nach London fortgesetzt

. — Mit dem heutigen Frühirain hat sich Se. Erc. der Herr Minister des Kultus und Unterrichts Graf Leo Thun in Begleitung des Herrn Ministerialrathes Meschntar uud des Präsidialsekretärs Herrn Aktmann nach Okmütz begeben, um als kais. Spezialkommissär der am 6. Juni stattfiudeudeu erzbischöflichen Wahl beizuwohnen. — Die Errichtung von zwei neuen Kavallerie- Regimenter«, nämlich eines 3. Dragoner- und eines 12. Uhlanen-Regiments, ist nnn dnrch die von Seite der neuen Statthaltereien publicirte neue Werbbezirks

zu Ihrer Majestät der Königin beru fen worden; es wird versichert, an Ihrer Majestät feien alle Symptome der Schwangerschaft bemerkbar. — Ihre Majestät hat gestern eine Deputation der Grandezza empfangen, welche in einer Bittschrift die Wiederherstellung -der Majorate und eines erblichen Senats nachsucht. Italien. Turin, 1. Juni. Das Gesetz über das Anlehen von 400,000 Fr. an die lombardischen Flüchtlinge ist verkündet und der Graf Siccardi zum Vorstande der mit dessen Vollzug beauftragten Kommission ernannt

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wird der kaiserl. Hof Fon- tainebleau beziehen; Graf WalewSky und Lord Cowley sind bereits eingeladen, sie werden sich am nächsten Sonntag hinbegeben und Mittc nächster Woche wieder hieher zurückkehren, um an den Konferenzen sich zu be theiligen, die diese Woche, wenn auch nur der Form wegen, eröffnet werden sollen. — Der Plan sür die neue Organisation Algeriens soll in dieser Woche noch festgestellt werden; der Geheimerath und der Minister- Rath sollen noch darüber gehört werden. Man glaubt nicht, daß Prinz

verehrt wurde. Auch die offiziösen Blätter bestätigen diese allgemeine Theil nahme. Die Patrie schließt die Nachricht vom Tod der Her, zogin von OrlxanS mit den Worten: „Dieser Tod wird eine große Leere in Claremont zurücklassen. In Frankreich wird man nur Schmerz fühlen über diesen frühzeitigen Verlust, und Achtung vor diesem neuen größern Kummer einer so schwer heimgesuchten Familie. Die beiden Kinder der Herzogin sind der Graf v. Paris, geboren 24. Aug. 1S3S, der Herzog v. ChartreS, ge boren 9. Nov

ist. Eine französische Invasion wäre dann zu leicht! Portugal. Nach Berichten aus Lissabon, 17. Mai, ist die Rede von einem VermählungSplane zwischen dem Herzog von Oporto, dem Bruder deS Königs Dom Pedro, und der Tochter deS Kaisers von Brasilien. Da der Kaiser bisher ohne männliche Nachkommen geblieben, so hätte der Herzog dann die erste Anwartschaft auf den brasilia nischen Thron. Italien. Nach Privatberichten aus Turin, 15. Mai, gab bei der Debatte über das neue Anlehen Graf Revel zu bedenken

kündigte eine neue Erfindung an, welche die Dampfkraft durch Wasser ersetzen soll. In der Sitzung vom 19. d. M. hielt Graf Cavour zu Gunsten des AnleihegesetzeS eine mehrstündige Rede, deren Schluß auf die nächste Sitzung verschoben wurde. Genua, 20. Mai. General Durando ist auf dem Dampfer „Anthion,' von Konstantinopel kommend, am 13. hier eingetroffen. Aus Rom wird vom tk. d. MtS. gemeldet: Die Entlassung deS Senators Fürsten Orfini wurde von Sr. Heil, dem Papste angenommen. Auch Fürst Aldo brandini

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Kais. Km». M>M priv. Böthe von und fttr Tirol und °W^ Borarlbcrg. Innsbruck. Donnerstag, den 2«. März 1840. AA Oesterreich. Wien, den 21. März. Bei der k. k. Armee habe» sich nn- i.» andern folgende Veränderungen ergeben: Emannel Graf von MrnSdorff-Po»»illv, F«lV,narschaU-'.'icutenanl und kom- »nandircnder General in Böhmen, wurde zweiter Hofkriegs- iaths -Vicepräsidenl. Seine Durchlaucht Alfred Fürst zu Win- disct'grätz, Feldiuarschall-Lieuteuaul und Divisiouär, wurde toinm.indirender (General

über denselben zugekom men. — Der Generalmajor Graf Tolstoi, Militärgou'.'crueur und zugleich mit der Eivilverwaituug von Odessa beauftragt, hat seinen Abschied erhallen. — Acigesteri» Früh hatte» wir lüer wieder eine Kälte voll 2t) Grad Reaumur, nachdem es während der sogenannten Blitterwoche den Austheilt gehabt, als ob wir schon Frühjahr bekommen würden. Polen. Warschau, deu 13. März. Der L bcr-Proturcur der ruf- s.sch-griechischen Sunode hat dem Fürsteu-Statthaltcr des Königreichs augezeigt, daß Se. Majestät

und Kihl- blom. Stockholm, den 10. März. Graf Ankarswärd machte in» Ritterhause den Vorschlag, daß das Verboth der freien Komulunikationeu »nit der Familie des Königs Gustav I V. aufgehoben werde. Dieses Verboth, welches gleich nach der Re volution während der Regierung Karls XI!I. ausgefertigt winde, hat zi« »lehreren unangenehme»! Prozessen »mV Ar- lheilen Veranlassung gegeben, wenn auch die köuigl. Guadc in deu meisten Fällen eingetreten ist. Man zweifelt nicht, daß die Verordnnng

werden, mit dem Beifügen, daß die Verhandlungen spätestens nach zwei Monaten geschlossen werden sollen. „Wir versehen Nnö (heißt es an, Schlüsse des Patents) zu sämmtlicl'en Mitglie dern der ständischen Versainmluug, daß sie, nnmer eiuge- denk der landeSväterlichen Absichten, in welchen die Provin- zialstände eingeführt sind, sich die Errichtung derselben ange legen seyn lassen, dazu ihrerseits möglichst beitragen, uud da durch dem in sie gesetzten Vertrauen entsprechen werden.' —- Zum Konunissarius ist Graf Reventlow

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. Aus Anlaß des hundertjährigen Jubi läums des Landwirtschaftlichen Vereines von Bayern fand am Samstag, den 24. September im Hofballsaale der königl. Residenz bei Seiner königl. Hoheit dem Prinzregenten eine große Hoftafel statt. An derselben nahmen teil: Prinz und Prinzessin Luitpold, Prinzessin Therese, Obersthofmeister Graf Seinsheim, Oberst zeremonienmeister Graf Moy, mehrere Staats - minister, zahlreiche Vertreter des hohen Adels und des bayrischen Grundbesitzes als auch die verschiedenen Vorstände

der landwirtschaftlichen Verbände. Aus Oesterreich waren folgende Herren vertreten: der Präsident der k. k. Landwirtschafts gesellschaft in Wien Freiherr v. Ehrenfels, der Stellvertreter des Landeskulturratspräsidenten für Tirol Regierungsrat Dr. Freiherr v, Sternbach. Präsident der k. k. Landwirtjchastsgesellschaft Graf Galen usw. usw. Während der Tafel erhob sich der Prinzregent, begrüßte die Gäste und brachte in warmen und beredten Worten einen Toast auf das Blühen und Gedeihen der bayrischen Landwirtschaft

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. 106'/j S4V- SS 45 Angekommene Fremde in Innsbruck. Den 24. Äug. Hr. Hocking, engl. Renüer, von Mün chen . Hr. Cvroley , rngi. Rentier, von.Salzburg; Hr. v. GumvLn?, schweiz. Kavallerie-Offizier, von 'Wien (in der SonNe). —Hr. v. ^ridricbs, k. preuß. Lieutenant, von Gaslein; die Hrn. Jos. und .skarl Noder, Private, von München (im g. ?ldler).— Hr. Leopold Graf v. Wolkenflein - ZTrosiburg , k. k. Kämmerer, von Trient; Hr. v. Globig, r. fächs. Kammerherr, mit Gemahlin, von Aenevig; Hr. v. Deroy

und Rcindl/Ähcolvchen , von Be'yreuth; Hr. Wiesegger, Privat auö Seisenegg, von Salzburg ; Hr.Holzmaun, Privat auS Baiern, von Meran; Hr. Äöck, Priester, von -Lichlbach ; Hr. Baron v. HauSmanu, Guts besitzer auö Salurn , vom Ukterinyihat;-Kräul. The resia Auer, l. k. LandrichterStnchter, von Landeck (im p. Stern), — Hr. Graf v. Bismar?, k. würtemberg. Generallieutenant und Gesandter am großherzogl. bad. Hofe, von Florenz; Hr. Prünster, Koopcrator; Hi-.^c-rschbaumer,Gastlvirrb, von GrieS (im w.Kreuz

). ^)r. Äuelacher, Priester, von Pettneu (im g. Hirsch). — Hr. Reifer, Privat auS Kusstein, von Bludenz; Hr. ^ileiser. Gulöbesitzer, von Botzcn ; Hr. Schacher, Privat, von Dornbirn (im g. Löwen).— Hr.Schrlier, Priester, von Salzburg; Hr. Borhaufer, Priester, von >^t. Margrethcn (in der g. Rose). Den ?6. Aug. Hr. Graf v. TrautmannSdorf, k. ?« Ritt meister in der Armee, und Hr. Ritler v. Leo, von Salzburg; Hr. MynorS-Bright, engl. Geistlicher, von München; Hr. Reiner, k. k. kontroll. Oberpost- amtö-Offizial

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zurückziehen, als Graf Andrassy. Er kann von sei nem schweren verantwortungsvollen Posten mit dem erhebenden Bewußtsein scheiden, daß er die Interessen der Monarchie nach allen Seiten hin gewahrt und die Großmachtstellung des Reiches neu gekräftigt hat, ! ohne seinen Pflichten als constitutioneller Minister einen Augen, „ntreu geworden zu sein. Wir thun den Lorbeeren, d,e sich Graf Andrassy auf dem Ge biete der auswärtigen Politik errungen hat, keinen Abbruch, wenn wir an die Verdienste erinnern

, welche er sich um die Kräftigung des constitutionellen Lebens diesseits wie jenseits der Leitha erworben hat. Graf Andrassy hat den Beweis erbracht, daß die gewissen hafte Beobachtung der Verfassung sehr wohl verein bar ist mit einer selbstbewußten Großmachtpolitik. DaS dürfte sich für die Verfassung von größerem Nutzen erweisen, als alle VerfassungSretterei seiner Gegner.' ^ Die in Prag erscheinenden jungczechischen „NarodniListy' veröffentlichen unterm S. October die Erklärung, welche die czechischen Reichsraths-Abgeord

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. Zu Titel 25, „Unterkunftsauslagen', sprach Deleg. Luzzatto den Wunsch nach Ver setzung Triests aus der dritten in die zweite Zins classe aus. Se. Excellenz Reichs - Kriegsminister FZM. Graf Bylandt-Rheidt: „Die Classifi- cation und die Aufstellung der Zinsclassen, dann des Zinstarifes erfolgt von einer gemischten Com mission der Militär- und Civil-Centralstellen. Wenn nun die Zinse für die Stadt Trieft zurückgegangen sind, so hat dies seinen Grund darin, dass eben die für die Feststellung

samen Finanzministeriums stehenden Fonds: Äiilitär- Stellvertreteisonds, allgemeiner Militärspitalfonds, Thierarznei-Jnstitnt-Fonds und allgemeiner Militär - Jnvalidenfonds zur Kenntnis genommen. Hierauf ergriff das Wort Se. Excellenz Reichs Kriegsminister FZM. Graf Bylandt-Rheidt: „Hohe Delegation! Der Vorfall, auf welchen der Herr Deleg. Kathrein seine Interpellation gegründet hat, ist mir dienstlich nicht bekannt. Ich habe nur vor einige-. Tagen aus Augsburg ein Blatt, ich glaube die „Augsburger

aufgefordert würde, Bosnien und die Her zegowina zn räumen.' Der Banns Graf Khuen erwiderte, solche Interpellationen gehören nicht zum Wirkungskreise des Landtages. Die nächste Landtags- Sitzung wird einberufen werden, sobald die Berichte des Justizausschusses vorliegen. Ausland. Der deutsche Reichstag wird am Donners tag mittags 12 Uhr im W-ißen Saale des königl. Schlosses eröffnet werden; ob vom Kaiser selbst, ist noch unbestimmt, wahrscheinlicher ist es nach einer Berliner Meldung der „Allg. Ztg.', dass

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sind.' Die Masse der Grundbesitzer wurde in daS Läger der Unzufriedenen getrieben. Weit schlimmer noch wirkte die Politik deo deutschen Partei im Reichsrathe unter Dr. Herbsts Führung seit 1371.« Obwohl daS Ministerium der Partei angehörte, ge fiel sich die deutsche Partei in einer planmäßigen Opposition, welche förmlich kindisch würde.' -Das führte schließlich zum Bruche; die der Partei ange- höngen Minister traten aus, unv Graf Taasfe bil dete ein Ministerium nach seinem L-inne.' Bei ver nünftiger Einsicht

hätte die deutsche Partei die Ober hand behaupten können. Graf Taafse hat Vorzüge, welche kein einsichtiger Politiker verkennen kann. Er ist reich, durchaus unzugänglich, von der Finanzwelt gänzlich unabhängig — das heißt etwas in Oester reich — ein sehr geschickter Verwaltungsmann und thatkräftig; ihm steht daS ganz besondere Vertrauen des Kaisers zur Seite. In einem Staate und bei einem Regentenhause mit so alten Ueberlieferungen Hot dies einen sehr hohen Wert. Taasfe ist. un zweifelhaft

dazu besitze. Als nun.die deutsche Partei sich in bloßer Opposition gefiel, warf . sich Graf Taaffe auf den Compromifs mit den Cze chen und Polen. Getragen wird er durch die mäch tige Unterstützung, die in dem Bündnisse mit Deutsch land liegt. Wer erinnert sich nicht des Hohnes, mit dem Fürst Bismarck vor einigen Jahren im deut- , schen Reichstage des Dr. Herbst Erwähnung' that? Die Schutzzollpolitik machte dem Ministerium - dil Kreise der Industriellen zu Freunden. Möge mar deutscherseits in sich gehen

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Verzug mit einem Erpreßirain nach London ab, wo er am Bahnhof vom Prinzen Albert, im Palaste von der Königin, inmitten ihres Hofstaates und der obersten Staatsbeamten empfangen wurde. Mit dem Prinzen kamen Graf Zichy, Graf Hadik, Baron de Pont, Baron v. Brück, Kapitän Wifsiak und Dr. Trogher. — 20. Juni. Dänemark wird hier wahrscheinlich zwei öprozentige Anlehen, jedeö zu 8vv,(>l)(1 Pf. St., machen; 111,230 Pf. deS zur Abkaufung deS Sund- zollö zu zahlenden Kapitals werden wahrscheinlich

, in Form einer Interpellation zum Besten gab. Diesmal wünschte er Auskunst über Boncompagni'S Sendung und über das Verhalten deS piemontesischen Klerus. Graf Eavour antwortete kurz und spitzig, und damit war die Sache abgemacht. Es scheint denn doch, daß dem gequälten Grafen die Zu dringlichkeit seiner Maizinisten-Freunde in der That un bequem zu werden beginnt. — Auf Antrag des Staats- anwaltes ist nicht nur eine Nummer deS Journals ..ESpero', welches auS Guerazzi's „Asiuo' eine „die StaatSreügion

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Aus dem Schvurgerichtssaake. (Schwere körperliche Beschädigung.) Gerichtshof: Vorsitzender k t. Höfrath Dr. Jos. Graf Melchiori, Votanten die k. k. Landes- gerichtsräthe F. R. v. Pfeiffersberg und Freiherr v. Giovanelli, Schriftführer Rechts praktikant Corradini. Die öffentliche Anklage vertritt der k. k. Staatsanwalt Baron von Hohenbühel, die Vertheidigung des Ange klagten hat der Advokat Franz Ritter von Larcher-Eisfegg übernommen. Geschworne: Karl Lun. Skgismnnd Kaufmann, Karl Noldin, Frz

an Kalnoky.) Das Telegramm, welches Fürst Bismarck an den österr. Minister des Aeußern, Graf Kalnoky, als Danksagung gerichtet hat, lautet: „AuS allen Theilen Oester reich-Ungarns gehen Zeichen herzlicher Theilnahme an der schweren Trauer hier ein, welche Deutsch land um seinen verewigten Kaiser trägt. Es ist ein erhebender Trost, in diesem Augenblicke zu sehen, wie tiefe Wurzeln die Freundschaft meines hochseligen Herrn zu Ihrem erlauchten Monarchen in den Sympathien der Völker des engverbün- deten

ten laufe» Hochwassermeldungen ein. Im Städt chen Sassin (Mähren) brach das Geländer einer stark besetzten Brücke. 28 Personen ertranken. Hrigmak»H«kegramme. Nie», 15. März. Im Herrenhause hielt der Präsident Graf Trautmannsdorff eine Trauer rede auf Kaiser Wilhelm und schloß darauf so fort die Sitzung. Die Nachricht von der Demission Bylandt's ist falsch; dieser begibt sich nur zu seiner Er holung nach Süden. ?«rii», 15. März. Trotzdem fich der Kaiser entsprechend wohl fühlt

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sich allgemein, wes halb man die Nachrichten betreffs der großartigen Rüstungen, welche die „Jnvependance bclge' ganz un- gestört erzählte, nicht früher dementirt habe. Allerdings glaubt man, daß der Kaiser gesonnen sei, seine bisherige provocirende Politik einstweilen auszugeben. Man will sogar wissen, daß Graf WalewSki bereits gestern ein Cirkular erlassen habe, in welchem er allen diplo matischen Agenten Frankreichs die politische Linie be zeichnen soll, welche die Regierung seit der famosen Moniteur-Note

Umgebung deS Kaisers man namentlich die Herren Fould und Graf WalewSki bezeichnet. — Wie eS heißt, soll die neue Gestaltung der politischen Verhältnisse den Prinzen Napoleon bestimmt haben, feine Entlassung einzureichen. Paris, 9. März. Der von unS telegraphisch be rührte Artikel deS „Constilutionnel,' gezeichnet von Renöe, enthält im Wesentlichen beiläufig Folgendes.- Der letzte Artikel deS „Moniteur' ist verschiedenartig ausgelegt worden. Diejenigen, welche an den Krieg glauben, erblicken darin

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GesetzgebungSauS- schusse vorgelegt und vvn diesem theilweise bearbeitet war, wird gegenwärtig im Justizministerium durch eine be sondere Kommission einer eingehenden Revision unter zogen. »Z< München, 1V. Jan. Der königl. neapolilan. Gesandte an unserm königl. Hofe, Herr Graf v. Ludolf, bat am 8. d. von Sr. Majestät dem König daS Groß- kreuz deS Verdienstordens der bayerischen Krone, und der Attachü der sicil. Gesandtschaft. Herr Bianchini, das Ritterkreuz erster Klasse deS Verdienstordens vom hl. Michael

erhalten. Von Sr. königl. Hoheit dem Herzog Mar erhielt Gras Ludolf eine sehr weithvolle Chatoulle von Gold zum Aufbewahren von Tabak, deren Deckel mit dem Porträt deS Herzogs, in einen Kranz von sehr vielen kleinen und 6 großen Brillanten gefaßt, geziert ist. — Einer neuesten Bestimmung zufolge wird Graf Ludolf die Frau Kronprinzessin von Neapel nicht be- gleiten, sondern noch einige Wochen hier verbleiben, bis dieOrdcnSdekorationen aus Neapel eingetroffen sein wer den, um diese sofort

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zwischen Italien, Frankreich und Oester reich hat sich der italienische Ministerpräsident Graf Menabrea veranlaßt gefühlt, ein Cirkular an sämmt liche Vertreter Italiens im Auslande zu richten, worin er die Grundlosigkeit dieser Gerüchte auseinandersetzt und mit Nachdruck betont, daß Italien, weit entfernt, sich in gefährliche Unternehmungen einzulassen, viel mehr alle ihm zu Gebote stehenden Mittel dazu ver wendet, soviel in seiner Macht stehe, die Aufrecht erhaltung des Friedens zu sichern, dessen Italien

mehr als irgend eine Macht bedürfe, um seine inneren An gelegenheiten zu konsolidiren und seine Finanzen zu regeln. Graf Menabrea weist die Vertreter Italiens in diesem Cirkulare an, diese Intentionen der italieni schen Regierung bei den Mächten, bei denen sie akkre- ditirt sind, auf das Nachdrücklichste zu betonen. ^— 29. März. Das italienische Grünbuch enthält 69 auf Rom bezügliche Aktenstücke, vom 7. Dezember 1367 bis zum 1. Dezember 1863 reichend. Ein Tele gramm Menabrea'S vom 15. Dezember 1867

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statt finden. Zu dieser Feier sind alle Gäste aus den» Kaiserstaate herzlich willkommen. Berlin, 28. Mai. Der König von Preußen wird in Paris persönlich beim Kaiser Napoleon die Ein ladung zu eivem Gegenbesnche überbringen. — 29. Mai. Der König empfing eine Deputation der ostfriesischen Landschaft. — Graf Bismarck und Legationsrath v. Kendell begleiten den König nach Paris. — Die „Prov..Corr.' schreibt: In dem Besuche der Monarchen am französischen Hofe werde Europa ein neues erfreuliches Anzeichen

einen seiner Adjutanten, den General Reille, zu ihrer Begrüßung an den Nordbahn- hos geschickt. Gestern am 25- Mai um 2 Uhr wurden der Prinz und die Prinzessin von Ihren Majestäten in einer Privataudienz empfangen. zu der sich Graf v. d. Goltz schon vorher eingefnnden hatte. Nach dieser Audienz stellten der Kaiser und die Kaiserin, so wie der Krönprinz und die Kronprinzessin sich gegen seitig ihr Gefolge vor. Vier zweijpännige Hofwagen mit Vorreitern holten Ihre königl. Hoheiten von dem preußischen Gefandlschasthütel

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in die des Geistliche». Aber keine Bewegung, keine Silbe widersprach der schrecklichen Anklage. „Also.' fragte er unsicher, als koste es ihm Mühe, sich zu sammeln, „also der Zeuge ist bereit, zu Proto- cöll zu geben, daß nicht der hier anwesende Graf Ro- Correspandemen. Innsbruck, 10. April. Verschiedene gemeinnützig wirkende Vereine veröffent lichen gegenwärtig ihre Rechenschaftsberichte. Wir ent nehmen einem derselben, nämlich demjenigen des „Tiroler GewerbevereinS', daß er porsperirt und eine gedeihliche Znknnft

v. Zilagcs.) Die „Wiener Ztg.' meldet die Erhebung des Oberlandesgerichts-Präsidenten in Innsbruck, R. v. Mages, in den Freiherr»- stand. (Der,rra> von 5od!rbei>.) Der bekannte russische General Graf Todleben, welcher schon im Herbst mehrere Wochen in Meran zugebracht und sich dann wahrend des Winters an der Riviera auf gehalten hat, ist gestern wieder in Meran ange langt, um daselbst noch längere Zeir zu verweilen. sK'tNüdländii'che Ordens-?! csrcilwii.) Der Kaiser hat gestattet

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Falle haben sie die verlosten Obligationen bei der Kasse einzureichen, auS welcher sie bisher die Zinsen er hoben haben. Innsbruck, den 10. April 1843. Vom k. k. L a n d e S - G u b e r n i u m für Tirol und Vorarlberg. Klemens Graf und Herr zu Brandis, Gouvernenr. Robert Freiherr v. Benz, k. k. Vice-Präsident. Karl v. Frofchauer, k. k. Gub.-Nath. -s Circulare.. 3 In Anfehuug der dem Stempel unterliegenden Rekurse, Gnadengesuche nnd überhaupt Eingaben der Partheien, welche bei ter Ausübung

gesetzes II. Theiles, H. 444, dem Stempel unterliegen, daher die Stempelfreiheit nur den ämtlichen bei den Behörden aus den Verhantlungen über die besagteu Ilebertretungen ent springenden Schriften, z. B. Berichten, Protokollen », f. w. nicht aber den Privateingaven, Gesuchen, Rekursen u. f. w. zukömmt. Dieses wird hieuilt zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Innsbruck, den 17. März 1843. Vom k. k. Landes-Guberniurn für Tirol und Vorarlberg. Klemens Graf und Herr zu Brandis, Gouverneur. Robert Freiherr

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des Vereines sind günstige, die Mitgliederzahl beträgt 146. Se. Maj. der König interessirt sich sehr für die Erfolge der Seiden zucht, und Ihre kaif. Hoheit die Kronprinzessin unterstützt die Unternehmungen mit reichen Gaben. — Dieser Tage geht die vom Hofbildhauer v. Hofer ausgeführte Statue „Graf Eberhard im Bart,' die jetzt in GypS vollendet ist, nach München, um vom Erzgießer Miller gegossen zu werden. Hier wird sie dann im innern Hose des königl. ResidenzschlosseS aufgestellt. Berlin, 24. Nov

AuSbruche des Unwetters in Italien haben so zugenommen, daß Börse und Industrie darunter zu leiden ansangen und die Regierung es für gerathen erachtet, beruhigend zu wirken. So wenig wahrscheinlich eS ist, daß Sardinien den Kampf mit Oesterreich sucht, so entschieden ist eS nach hiesigen wie italienischen Mit theilungen Thatsache, daß man sich in Turin aus den Kriegsfall ernstlich und eifrig gefaßt macht und vorbe reitet. Frankreichs Stellung ist derart, daß Graf Wa- lewSki, wie dem „Nord' geschrieben

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, wie dies bei baper. Prinzessinnen, die sich in das Ausland vermählen, zu geschehen hat. Anwesend waren II. MM. der König nnd die Kö nigin mit den sämmtlichen Prinzen und Prinzessinnen des königl. Hauses, die Herreit und Damen des kgl. Dienstes, die kgl. Staatsminister, der Hr. Erzbischof von München-Freysing Graf v. Reifach, der k. k. öster. Gesandte an unserm Hof, Graf Appony, und ver Generalsekretär des Staatsministeriums des kgl. Hauses uud des Aeußern. Der feierliche Akt begann mit einer Anrede, die Se. Maj

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