die Ab machungen des Bundeskanzlers, die er der Haupt sache nach mit dem Völkerbund in Genf getroffen hatte, von unserem Parlamente genehmigt wurde. Wochen lang wurde beraten, geredet und wohl auch gequatscht, es wäre wohl noch lange kein Ende hergegangen, vielleicht solange nicht, bis die viel fach unnütze Rederei alle 650 Millionen verschlun gen hätte, wenn nicht der Obmann der Völker bundelegation in Wien Dr. Jansen, der Regierung hätte wissen lassen, daß bis 26. die Annahme er folgt sein müsse, ansonsten
bei der Durch führung der finanziellen Maßnahmen zu sichern. Und hierin haben die Sozialdemokraten wirklich mehr erreicht, als was uns gut scheint. Ursprüng lich sollte die Regierung allein die Vollmacht haben, unbeeinflußt vom Parlament, die mit dem Völkerbund gLtrvfteneu" Mn,nrchungen zur Her stellung des Gleichgewichtes im Staatshaushalte durchzuführen, Pun hat man sich aber darauf ge einigt, einen cms 26 Mitgliedern bestehenden Staatsrat einzusetzen, der diese Vollmachten er hält. Natürlich