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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 20
Datum: 07.07.1929
Umfang: 20
ein zweiter, hat er sich dieselbe Bescheidenheit und Schlichtheit bewahrt, mit der er einst in das öffentliche Leben eintrat. Sein Leben lang war er stolz darauf, ein einfacher Bauer zu sein und der heiligen Handlung und der Ansprache lauschte. Nach dem Weiheakt intonierte die Steinacher Musik des T e De um, während Pöller der Welt die Bot schaft verkündeten, daß die Fahne der Tiroler Bauern ihre Weihe empfangen hat. Hochw. Provikar Draxl schlug den ersten Nagel in die Fahnenstange ein. Er sprach dabei

die Worte: „Der Segen des Himmels, sei mit dir für alle Zu kunft!" Den zweiten und dritten Nagel schlugen die Fahnen patin, die Witwe des Gründers des Bauernbundes und des verstorbenen Landeshauptmannes Frau Maria Schraff l-Hibler, und Bundesobmann Minister a. D. Nationalrat H a u e i s ein. Es folgten dann folgende Ehrengäste, die der neuen Fahne gleichzeitig ihre Glückwünsche mit auf den Weg gaben: Landeshauptmann Dr. Stumpf: „Dem Tiroler Land zur Wehr, dem Bauernbund zur Ehr!" Minister a. D. Andreas

T h a l e r: „Tiroler Bauer bleib Gott treu, treu dem Lande und treu dir selbst!" Hochw. Abt Schüler von Willen: „Tiroler Bauernbund bleib Herz-Jesu-Bund!" Rumpeln überflüssig! SCHICHT RADION wäscht allein! In der Rolle des wirklich ehrlichen Maklers und Vermittlers hat Dr. Jodok Fink dem neuen österreichischen Staate so große Dienste geleistet, daß schon seit Jahren in parlamentarischen Krei sen das Wort im Umlauf war: „Ohne Fink gibt es nur schwer ein arbeitsfähiges Parlament", und als einst Fink

war in seiner Lebensführung das Muster eines braven, katholischen Mannes. Jeden Tag besuchte er, bevor er sich ins Parlament begab, die Messe in der Piaristenkirche. Er leistete seine Arbeit als Pflicht und Gottesdienst. Nicht nur die Christlichsoziale Partei und das Parla ment, auch das katholische Volk Oesterreichs ver liert an diesem edlen Manne einen seiner besten Repräsentanten. Die Jubelfeier -es Tiroler Bauernbun-es in Steinach. Die Fahnenweihe. Ein wolkenlos blauer Himmel verkündete den An bruch des heutigen

der Welt anschauung Ausdruck zu geben. Für den kaktholischen Tiroler Bauernbund sei heute ein solcher Anlaß, Stel lung zu nehmen zu Gott und der Welt durch seine neue Fahne. Durch die Bilder, welche die Fahne schmücken, wie das H e r z - I e f u - B i l d wird uns zugerufen: Treue dem Herrgott, Treue der Kirche, und durch die Bilder des hl. Isidor und der hl. Not burga werden wir aufgefordert zur Treue des Bauernstandes und durch den Tiroler Adler wird uns die Treue zur Heimat nahegelegt. Der große

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 28.01.1926
Umfang: 16
es bei der Abstimmung über die V e r b r a u ch s- a b - a b e für Bedarfsgegenstände, die vom Landtage be reits a b g e l e h n t, dann ober doch angenommen wurde. Vollständig gestrichen wurden die Sodawasser- und Li- monadeabgabe und die Fahrrad ft euer. Die Luxusgaststättenabgabe brachte durch einen Antrag des Abg. Schüler wesentliche Erleichte, rungen. Die bisher in Innsbruck bestandenen Sonderbe stimmungen wurden dadurch aufgehoben und die Luxus gaststättenabgabe kann von den Tiroler Gemeinden

nur in Uebereinstimmung mit dem neuen Gesetz eingehoben werden. Die Sozialdemokraten ließen deshalb gegen Abg. Schüler eine Flut von Schimpfworten los. Auch bezüglich der Landeswohnabgabe und Gebäude- steuer wurden verschiedene Veränderungen beschlossen, worüber wir nächstesmal berichten. Beratung unserer Angelegenheiten. Bei diesen harten Zeiten sind Beratungen, was am besten zu tun sei, besonders notwendig. Samstag, den 23. Jänner, hielt der Tiroler Bauernbund eine Versammlung seiner Vertrauensmänner

derselbe sein Erscheinen für die Nachmittagssitzung in Aussicht stellte und gab der Freude der Versammlung Ausdruck, daß T h a l e r hiedurch seine Zugehörigkeit zum Bauern bunds neuerdings dokumentiere. Er gab sodann einen Ueberblick über die wichtigsten parlamentarischen Ver handlungen der letzten Zeit und wies auf die fort- dauernde Ausgestaltung des Tiroler Bauernbundes hin. Sodann erinnerte er daran, daß Landesrat Dr. Wendelin H a i d e g g e r in der letzten Generalversammlung zum Ehrenmitglied des Bauernbundes

Dr. Haidegger gebrachten Ausführungen fanden allgemeine Zustimmung und nach eingehender Debatte wurde die Auffassung des Landes- bauernrates in der folgenden Entschließung zu- sammengefaßt: *©te wirtschaftliche Lage de« Tiroler Bauernstandes wird immer mißlicher. Die Produkte der Landwirtschaft werden zu immer niedrigeren Preisen abgesetzt, während die Preise der den Landwirten unentbehrlichen Bedarfsartikel fortwährend steigen. Dazu kommt die große Geldnot und die Gchwieriakeit der Gr- languna

der Landwirtschaft für da« Wohl de» ganzen Volkes und ebenso die ausschlaggebende Dedeutung des Bauernstandes für die Stellung der regierenden Parteien. Gegen diese falsche Einstellung der maßgebenden Kreise muß mit »Urr Macht angekämpft werben und wir hoffen, daß es insbesondere unserem neuen Landwirtschaftsmtnister, dem dem Tiroler Bauern- stände angehürenden Minister THaler gelingen wird, rn dieser Hinsicht eine Besserung zu erzielen. um der herrschenden Notlage der Landwirtschaft ?twa« auf- zuhelsen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.06.1923
Umfang: 8
-Hypothekenanstalt ^Buchhaltung, Liquidatur und Kaffe) befindet sich ab 1. Juni 1923 in den Räumen der Tiroler Landeskaffe, Landhaus, Parterre. Wanderkurs für Holzbildhauer. An dem vom Gewerbeförderungsinstitut in Innsbruck zu veran staltenden Kurs für Holzbildhauerei, der von dem hervorragenden Fachmann und Künstler Proseffor Franz Barwig-Wien geleitet werden soll, können noch einige Bildhauer und Schnitzer teilnehmen. Unterricht wird in etwa 120 Stunden, aus einen Monat verteM, gegeben. Für außerhalb von Jrms

wird. Die La-ndesregierrmg ruft daher auch Heuer wieder die werktätige Liebe der gesamten Bevölkerung Tirols <in, den vom Kriegsgeschick so hart betroffenen Kriegsinvaliden, Kriegswitwen und -Waisen helfend beizustehen. Die ganze Bevölkerung Tirols soll am 30. Juni und 1. Juli l. I. im Hinblick aus soviel Unglück, jeder auf seine Weise, an der Verwirklichung der gro ßen Aufgabe mithelfen, die sich der Tiroler Landtag gestellt hat: den Opfern im Kampfe für das Vater land jene Fürsorge angedeihen zu lasten, ^velche

sie mit Recht von ihren Mitbürgern, insbesondere aber von jenen fordern können, welche mit dem Ver sprechen an ihre verstorbenen Kameraden zurückge kehrt sind, für deren Frauen und Kinder, Mütter und Väter zu sorgen. Die Hotelpreise in Tirol. Das Landesverkehrsamt für Tirol verlautbart: In einer Pressekonferenz des Landesverbandes für Fremdenverkehr in Wien und Niederösterreich wurde dem darüber aüsgegeb«nen Bericht zufolge über die angeblich zu hohen Hotel preise in Oesterreich Beschwerde geführt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 16 von 20
Datum: 24.12.1931
Umfang: 20
10 . fe. 51. „Tiroler D?- — »r- 24. T "»» Letzte Nachrichten. Ueberprüfmig der Fleischpreise. Laut einer amtlichen Verlautbarung hat die Generalbirektion sür öffentliche Sicherheit (Bundeskanzleramt) vor einiger Zeit ein drei- gliedriges Komitee damit beauftragt, die Preisbildung für Vieh, Fleisch und Fleischwaren näher zu untersuchen und eine Ueberprüfung der Preisspannung vom Produ zenten bis zum Konsumenten vorzunehmen. Die Ar- beiten des Komitees sind bereits im vollen Gange. (Ganz schön

, im UnteriniUal, mit neu- erbautem Wohnb >uv, Grunde zur Haltung von 20 Stuck Rindvieh, Obstgarten mit 40<» O>'stbtt»»mn, 25 Juurt, W >>d, sehr preiswert um zirka 65.000 Schilling bei 30.000 Schilling Anzahlung verkäuflich. tm Realitätenbüro Tiroler Genoffenfchafls-Berband, Innsbruck» Wilhelm Gretlstr. 14. Gelegenheitskauf! Gelegenheitskauf! Kleineres Bauerngut mit Grund für 4—5 Stück Rindvieh, zirka 18 Jauch Wald, in der Kufsteiner Gegend sehr preiswert um zirka 20.000 8 bei 10.000 8 Anzahlung verkäuflich

Priesterjubiläum eine de- scheidene Jause geboten wurde, so haben sie es redlich verdient und lassen wir uns nicht diese Tiroler Bräuche von einem Nichttiroler nehmen. Der Artikler betont auch, daß es der Großteil, soll wohl heißen, der Bruchteil der Gemeindeangehörigen satt hat mit dieser Gemeinde- Wirtschaft. Wir fragen dagegen, warum sind die einstigen intimsten Freunde des Landbundschreibers jetzt seine ärgsten Gegner? Wahrscheinlich deshalb, weil sie an den Grundsätzen dieses Gewaltmenschen nicht bloß

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 24
Datum: 28.04.1927
Umfang: 24
V.b.b 05 Bumksorgan te über 'AWWglMMleiM Tiroler SammbuMs Herausgeber: Awler öauernbunü ZeilayeULrolor' lanüroirtsehaftlrehe Vltttter Halbjährig in Nordtiro! für Mitglieder des „Tiroler Bauernbundes" und der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften 60.000 Kronen (6 8). Ln Italien für Mitglieder des „Süd- tiroler Bauernbundes" 30 Lire. Ln Deutschland 8 Rentemnark, Schweiz und Liechtenstein 8 Schweizer Franken und für die Tschechoslowakei 30 tschechische Kronen. Inserate werden nach Tarif

berechnet. — Ausschließliche Anzeigenannahme außerhalb Tirol und Vorarlberg: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft A.-G., Wien, Brandstätte 8, Telefon 62-5-95 Serie. — Kienreichs Anzeigen-Vermittlungs-Gesellschaft m. b. H. Graz, Sackstraße 4—6. — Die „Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden Donnerstag zur Ausgabe. — Einzelnummer 25 Groschen. Nr. 17. Innsbruck, Donnerstag den 28. April 1927. 26. Jahrgang. Wochenkalender: Freitag, 29. Wilftied: Samstag, 30. Katharina o. S.: Sonntag, 1. Kassian-S., Philipp

, H a u e i s und Steiner vertreten und in Osttirol durch den Herrn Bezirkshauptmann Doktor K n e u ß l. Von allen Seiten ist anerkannt worden, daß die Tiroler Dolkspartei und in dieser der Tiroler Bauern bund den Wählern eine glänzende Liste vorgelegt hat und diese Liste ist restlos gewählt worden. Aus mehr als sieben Mandate konnte die Einheitsliste niemals rechnen und diese sieben Mandate sind gewonnen worden. Die Organisation der Tiroler Bauern in unserem Dauern bunde hat sich auch bei diesem Wahlkampfe wieder glän

- zettd bewährt. Es zeigte sich, welchen Wert es hat, fort gesetzt am Ausbau ’ber Organisation zu arbeiten und durch zahlreiche Versammlungen den Kontakt mit den Volksmassen unausgesetzt aufrechtzuerhalten. Der Tiroler Bauernbund hat dies auch in jenen Jahren mit allem Eifer getan, wo keine Wahlen drängten, und so brauchte er im abgelaufenen Wahlkampfe die schon bestehende und erprobte Organisation bloß funktionieren zu lassen und der Erfolg hat sich restlos eingestellt. Der Tiroler Bauernbund

hatte diesmal einem Angriff standzuhalten, er seit dessen Bestand noch niemals über unsere Or- ganisation gekommen war. Die Sozialdemokraten hatten Wahlen. schon vor Jahren die Eroberung der Dörfer angekündigt. Ihrer fortgesetzten stillen Wühlarbeit folgte während des abgelaufenen Wahlkampfes in den meisten Tälern ein offener Sturm, eine Massenüberschwemmung mit sozia- listischen Flugschriften und eine äußerst zähe und zu dringliche Agitation von Haus zu Haus und von Wähler zu Wähler. Der Tiroler Bauernbund

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 07.03.1919
Umfang: 4
. Bezugspreise: taggst ::: :::5ä=I WLM??. i Für Innsbruck t Zum Abholen K 3.7«. Di« .Neueste Morgen.,eitrurg« trifft täglich al< frühestes Moraenblatt in alle« Postämtern der westlichen Alpenländer ein und unterhÄt direkt«, telegraphischen und telephonischen Rachrtchtendtenst mit allen Laupr- Mdten der Monarchie, Deutschlands und der Schweiz. Folge 58 Innsbruck, Freitag, den 7. März ISIS 7. Jahrgang Anerkennung des Tiroler Seldstbestimmungsrechtes. Fremde Sorgen «m unsere Zukunft. Tin interessantes Telegramm

. Beratungen Mer Tirols staatsrechtliche Stellung. Wien, tz. März. In der heutigen «Sitzung des.Verfas- sungSausschusies erklärte Professor Dr. Michael Mayr als Vertreter der Tiroler Volkspartei, daß entgegen den Bestimmungen im Gesetze Tirol nicht als angeschlosien au Deutsthöster reich betrachtet werde»: könne. Infolge der Umwälzung in Deut sch südtirol und der Gefahr der Annexion durch Italien, sowie mit Rücksicht aus die mrverjährbaren Tiroler Landesrechte, die durch die Aufheburrg der pragmatischen

Sanktion in unbe schränktem Matze wieder aufleben, müffen die Vertreter der Tiroler Volkspartei ihre Rechtsverwahrung abgeben. Redner erklärt dann weiter, daß die Tiroler Abgeord neten an den Bersassungsarbeiten des Hauses teilneh- men, jedoch sich nicht präjudizieren. und sich der Abstim mung insölangc enthalten, bis nicht der Tiroler Landtag, als die einzige für sie kompetente Körperschaft, über die zukünftige Gestaltung des Landes entschieden habe. Hierauf entwickelte sich eine sehr heftige Debatte

, in der der Abgeordnete A b r a m gegen den Sprecher der Volks- Partei polernisterte. Der Vertreter der deutschfreiheitlichen Partei gab gleichfalls die bekannte Erklärung der Deutschfreihett- ltchen Tirols ab und stellte daö freie S e l b st b e st im mun g s r e ch i der Tiroler fest. Bürgermeister WeiS- kirchner beschwor sodann die Tiroler Ungeordneten, von ihren separatistischen Bestrebungen abzulassen, wor auf der Vertreter der Regierung feststellte, daß Tirol das ei n z i g e Land

von allen öentschösterreichlschen Länden: sei, das seiner: Anschluß an den deutsch österrei chischen Staat noch nicht bekundet habe. Staatskanzler Dr. Renner schlug zuletzt vor, in dem Gesetzentwurf an der Stelle, in der vorn Beitritt der Länder zur Republik Deutschösterreich die Rede ist, Tirol auszunehmen, damit das Land irr Freiheit über seine Zukunft erttscheiden könne. Die Tiroler Ernährnngslage und die Wiener Regserrmg. Wien, 6. März. (Priv.) Die Tiroler Abgeordneten konferierten heute mit den: Staatssekretär

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 11.03.1911
Umfang: 16
Dik „Tiroler Land - Zeitung" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum des nächstfolgenden Tages und kostet samt ibren zwei Beilagen: Durch die Post be zogen: Vierteljahr. IL 1.80, Halbjahr. K 3.60, ganzjähr. K 7.20. Für Imst frei in's Haus gestellt: 20 d per Vierteljahr weniger. Ankündigungen jeder Art finden in der „Tiroler Land - Zeitung" weiteste Ver breitung und werden billigst berechnet. — AlleZusendungen find frankiert an die Administration der „Tiroler Land-Zeitung" zu enden

Neunteufels, endete, dürfte weitere Folgen nach sich ziehen. Das Ergebnis des Prozesses und die bei demselben ge- j machten Feststellungen rechtfertigen die von den Tiroler Konservativen immer aufgestellte Forderung, in der christlichsozialen Re-chspartei die Spreu vom Weizen zu sondern. Wenn die christlichsoziale Reichspartei nicht ein einheitliches Programm auf stellt, das den positiven Katholiken gestattet, der christlichsozialen Reichspartei vollberechtigt anzuge hören, wird jedenfalls

wieder deutlich, daß die Wiener Christlichsozialen die im Jahre 1907 in die christlichsoziale Reichspartei eingetretenen Kon servativen zu bloßen Satrapen der deutschen Ge meinbürgschaft machen möchten, welchem Plan die katholischen Elemente in der christlichsozialen Partei im Wege stehen. Der Prozeß in Graz wird viel ®. a§ der heutigen Nummer beiliegende „Tiroler G e- meindeblatt" (Nr. 3 ) enthält folgende Aufsätze: Die Einführung des landwirtschaftlichen Unterrich tes beim Militär. | Erfüllen

die gewerblichen Zwangsgenossenschaften ihre Zwecke? | Die ge setzliche Regelung des Fremdenverkehrswesens. I Die Volkszählung in Tirol. | F ragekasten: Gewerbeangelegenheit; Erlöschen der Unterstützungspflicht der Krankenkaffe: Anrufen des Schiedsgerichtes der Krankenkasse; Bauangelegenheit; Ehrenbeleidigung; Wafferrecht. zur Klärung beitragen, die wir Tiroler Kon servativen so sehr wünschen. Die Christlichsozialen helfen den kleinen Leuten! Dieser Tage fand in Wien eine vom Vereine „Mittelstand" einberufene

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 24
Datum: 02.04.1931
Umfang: 24
einen Porteil gehabt, die ihr Vieh im In land verkauften, weil ja doch der Absatz durch die Aus- fuhrprämien gesteigert worden ist. Wenn jetzt diese Prä- mien wegfallen, wird der Anreiz für ausländische Käufer, in Tirol einzukaufen, wesentlich verringert -werden und die Tiroler Bauern werden dies sowohl in der Absatzmög lichkeit wie auch an den Viehpreisen zu spüren bekommen. Ebenso wichtig war das Einfuhrscheinsystem auch für den Handel mit Molkereiprodukten, der ja auch vorzugsweise ins Ausland gebt

. Wenn jetzt die Einfuhrscheine fallen gelassen wurden, weil dieselben bei den bevorstehenden Handelsvertrags- Verhandlungen im Wege waren, so muß die Tiroler Land- Maid-Linoleum Banyal-KnUpfer Bouole-Läufor KoHos-LSulep Vorhänge Wolldecken Besichtigen Sie unser grelles Teppich- iager LINOLEUM S: BLUM-HAAS Innsbruck, AnlchsfraBeS Wirtschaft unbedingt verlangen, daß der ihr dadurch ent- gangene Vorteil in anderer Weise wieder eingebracht werde. Es kann keinesfalls gesagt werden, daß von dieser Maßregel alle Landwirte

der Landesführung. Die feit mehreren Monaten zwischen dem Tiroler Dauernbund und der Führung der Heimatwehr geführten Verhandlungen sind nunmehr zum Abschluß gelangt. Dieser Abschluß ist durch das folgende Schreiben, welches die Bundesvorstchung an die Landesführung der Tiroler Heimatwehr am 27. März t Z. gerichtet hat, gekenn zeichnet: „Der Tiroler Dauernbund anerkennt nach wie vor die Notwendigkeit der Heimatwehr, die gerckde in dem gegenwärtigen Zeitpunkte von besonderer Bedeutung ist. Die wirtschaftlichen

streng tirolisch-vaterlündische Haltung 'der Hei matwehr sichern und auch die Verantwortung der Füh rung auf eine breitere Grundlage stellen. Die neuen Satzungen bieten eine willkommene Grundlage für die einige Zusammenarbeit im Dienste von Land «und Volk, so wie es früher zum allgemeinen Besten der Fall war. Der Tiroler Bauernbund begrüßt dies und erklärt sich angesichts dieser Reformen bereit, gemeinsam mit der Heimatwehr und ihrer nach den Satzungen gewählten Führung die altbewährten

: geschaffen wor- den, daß sich die Tiroler Bauernschaft wieder so, wie es früher der Fall war, in den heimischen Tiroler Wehr- verband eingliedern kann; wir hoffen, daß der von dev dadurch erreicht ^wn-de daß dieser ^Verband^v^der, wie im Jahre 1927, jene Macht werde, an der alle Vorstöße des Marxismus in unserem Lande zerbrechen werden. Eine Abfindung der Tapferkeit», medaillenzulage für die Besitzer der Goldenen und Großen Silbernen Me daille ist vom Nationalrate beschlossen worden. Sie wiO darin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 21.08.1951
Umfang: 6
Seite 6 Nr. 191 Volk s zeit pn.c Dienstag, 21. August 1951 Titelkämpfe der Kraftsportler Favo?itensieg im Stemmen — Palastrevolution bei den Ringern Fallen wir gleich mit der Tür ins Haus: Die Tiroler und Vorarlberger Kraflsportineisterschaft 1951 war ein voller Erfolg. Es gab spannende Kämpfe, gute Leistungen und bei den Ringern auch das gewisse Etwas: Sensationen. Auch die Organisation wies keine Mängel auf. Trotzdem blieb ein Wunsch unerfüllt: Die zahlenmäßig stärkere Beteiligung

war Meister Hörtnagi erwartungsgemäß allein auf weiter Flur. Doch sind die 287 kg des jungen Jäger (IVB), der noch stark verbesserungsfähig ist, be achtenswert. Die Ergebnisse: Bantam: 1 und Tiroler Mei ster; Schöpf Robert (AKI) 67 5, 70, 90, 227.5 kg; 2. Kog'er Sepp (Kufstein) 67.5, 60. 80, 207.5. Feder; 1. und Tiroler Meister Fuchs Sepp (Hötting) 75, 77.5, 95, 247.5; 2. Gruber Hans (AG Hötting) 75, 67 5. 90, 232 5 ; 3. Stander Toni (IVB) 67.5, 60. SO, 207.5. Leicht: 1. und Tiroler Meister Mayr Ferdl

(IVB) 75, 85, 110. 270 ; 2. Stadler Peter (Kuf stein) 75. 80. 100. 255; 3. Lehner Toni (AG Hötting) 70. 80, 100. 250. Mittel: 1. und Tiroler Meister Schlög: Luis (Kufstein) 82.5, 85. 107.5, 275; 2. Holzer Rudolf (AG Hötting) 65, 85, 107 5. 257 5. Halbschwer: 1. und Tiroler Meister Pollen dinger Herbert (AG Hötting) 87.5 85, 112.5, 285; 2. Gincelli Walter (AKI) 80; 85, 115, 280. Schwer: 1. und Tiroler Meister Hörtnagi Ernst (AKI) 90, 100. 125. 315; 2. Jäger Luis (IVB) 90. 90, 107.5. 287

, erhielt wegen seiner Be rufung in die Nationalstaffel für die Reise keine Starterlaubnis. Erfolge der Askö Sportler in Kopenhagen und Köln Die österreichische Askö-Tennisauswahl bestritt in Kopenhagen den Tennis-Dreilän derkampf Norwegen — Dänemark — Oester Am Sonntag wurden im Haller Freischwimm bad de Titelkämpfe um d»s Tiroler Meisterschaft im Schwimmen und Springen der Herren beendet. Im Kunstspringen mußte sich der Titelvertei diger Karl Dibiasi, SCI, heuer mit dem 3. Platz begnügen

dirigiert und nicht aus 92 Klublokalen. Betriebsfußball Heute, um 18 Uhr, findet auf dem Besele- sportplatz das Freundschaftsspiel Stadtwerke gegen Firma Praxmarer statt. — In Schwaz schlug am Sonntag Eis-Schwaz die Mann schaft von Gottardi & Haindl 10:2. Lehrgang für die Fußhaüjugend Der Tiroler Fußballverband führt unter der Leitung von Cfyefinstruktor Luigi Hussak vom 26. August bis 1. September in Innsbruck einen Lehrgang für Jugendspieler des Jahrganges 1933/34 durch. Hierzu wurden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 17.06.1908
Umfang: 8
die Beweggründe Ihrer Demonstration und freue mich, daß Sie sich einheitlich zusam mengefunden haben; wir die wirklich freiheit lichen Abgeordneten, die Sozialdemokraten, sind ganz auf Ihrer Seite. Aber ich fordere Sie auf, sich zu keinen Unbesonnenheiten Hinreißen zu las sen. Ich rufe mit Ihnen: „Es lebe die Freiheit der Wissenschaft." Abgeordnetenhaus. EineRede des Abgeordneten Abram. Wien, 16. Juni. Abgeordneter Abram bespricht die Verwüstung der Tiroler Volksschule durch die Klerikalen. Tirol besitze

.) Wenn man sich vor Tiroler Bauernaufständen fürchte, so werden die Tiroler Sozialdemokraten mit den deutschfreiheitlichen Studenten und den jungen deutschfreiheitlichen Bürgern in die Dörfer ziehen, um den Bauern zu zeigen, wie sie von ihren Führern betrogen werden. (Lebhafter Beifall und Händeklatschen. Redner wird vielfach beglückwünscht.) Zwischen den Sozialdemokraten und Christ lichsozialen entspinnt sich ein lebhafter Wort wechsel. Abg. Nießner: Das war einmal ein echter Tiroler! Abg. Niedrist: A Jud' ist er! Abg

. Sch uh meier: Der hat einmal die andere Seite der Medaille gezeigt! Abg. Z e i n e r: Ein schöner Tiroler! Abg. Schuhmeier: Nehmen S' a Soda wasser mit Himbeer zu Ihrer Beruhigung! Humoristisches. Das Ausbildungsprogramm. Roda Roda erzählt in seinem soeben erschienen Buch: „Der Schnaps, der Rauchtabak und die verfluchte Liebe" folgenden Schwank: Unser Regimentsa- arzt hielt gerade Schule mit ä?ert Blessierten- trägern, da brachte man eine Tragbahre herein. „Himmelherrgott, was ist denn schon

wieder?" „Herr Rementsarzt, meid ghursamft, Infanterist in Wasser sollen, is e fast erfassen." „Tut mir leid," sagte der Regimentsarzt, „ich kann mich durch einzelnen Mann nicht im Ausbildungs programm stören lassen. Wir sind grad beim Erfrieren — Korporal Rechledil, lassen sie ihn mit Schnee abreiben." Unnütze Frage. Richter: „Angeklagter, räumen Sie ein, den Diebstahl begangen zu haben?" — Angeklagter: „Ick räume überhauvt nie wat in, ick räume bloß aus!" Tiroler BereinSnachrichten. Arbeiter - Radfahrer

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