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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 22.09.1927
Umfang: 16
6?!te £ c f (T; tiroler Vauernzcttuiig' DoNNS77t7^ den Z. C?<ct?tr;ln Partei ohne Gott und gegen Gott. Um das noch tiefgläubige Landvolk für die Partei zu ge. winnen, haben Re sozialistischen Wanderredner von ihren Parteiführern allerdings wiederholt den gemessenen Auf trag erhalten, bei den Versammlungen in den Bauern dörfern nur ja nichts gegen die Religion vorzubringen. Auch sonst wird von den sozialistischen Parteiführern wieder mehr darauf gedrungen, daß mit dem alten Schlagworte

mit planmäßiger Bosheit samt allen Wurzeln herauszureißen. Die Sozialdemokraten verhöhnen und entheiligen unsere Feste, und können es Nicht vertragen, wenn ihre Kinder in der Weihnachtszeit eine Krippe besuchen oder in bcr Osterzeit sick an den sinnreichen Zeremonien der Karwoche erfreuen oder wenn sie gar an der Fronleichnamsprozeffion teilnehmen wollen. Wo immer die Sozialdemokraten die Macht und die Gelegenheit dazu haben, suchen sie die Kinder und überhaupt ihren ganzen Anhang von den kirchlichen Fest

die Trennung von Kirche und Staat sowie die Trennung von Kirche und Schule. Hochansehnliche Versammlung! Liebe Bauernbündler! Zwischen der Sozialdemokratie und den katholischen Ti- roler Bauern klafft eine unausfüllbare Kluft. So wenig Feuer und Wasser sich jemals vertragen können, können wir Tiroler Bauern uns jemals mit den Sozialdemo kraten abfinden. Sie sind unsere stärksten, unsere leiden schaftlichsten, unsere gefährlichsten Gegner, und zwar so wohl in wirtschaftlicher und politischer

sind die Waffen, die uns in diesem schweren Kampfe sicher zum Stege führen werden. Es ist die große und schöne Aufgabe des Tiroler Bauernbundes, mit dieser Erkenntnis unter der Landbevölkerung Tirols vollen und ganzen Ernst zu masien. Das soll die Frucht der heutigen Generalver sammlung sein, daß wir es uns vor Gott gegenseitig ge loben, nach dieser Erkenntnis zu kämpfen und zu arbeiten, jeder in feinem Kreise, immer mit gesetzlichen und er laubten Mitteln, aber mit unentwegter Kraft und Aus dauer. Das walte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 20.01.1922
Umfang: 16
, Postmeister Eduard Senn von Pfunds, an die Stelle eines Landtagsabgeordneten vor. Herr Senn hatte bereits im verfassunggebenden Landtage ein Man dat inne. Im Bundes rate tritt Schraists Ersatzmann, der LsndtsgöabgeordneLe Dr. Richard S t e i d l s, an seine Stelle. Die neuere Landes steuern und dis Tiroler Karrern. Das Land Tirol hat im Voranschläge für das Jahr j 1922 seine Ausgaben mit fast 2000 Millionen Kronen berechnet. Aller Voraussicht nach wird diese Niesensumme, welche in Friedenszeiten beinahe

des nach Tirol eingeführten Getreides von der bäuerlichen Bevölkerung konsumiert und somit versteuert wird, abgesehen von der weitere Tatsache, büß der Bauer auch für seine Viehzucht Getreide venA tigt. Man kann darum mit vollem Rechte sagen, daß die größere Hälfte des G^reideausschläges von der bäuerlichen Bevölkerung geralllt wird. Im der gangenen Jahre wurde der Getreideaufschlag auch auf das von den Tiroler Bauern erzeugte und von denselben kon firmierte Getreide gelegt. Diese letztere Abgabe

ist eine Ungerechtigkeit und Unbilliakeit und ist als solche von den Tiroler Bauern tief genug empfunden worden. Der Getreideanffchlag auf das im Lande selber erzeugte Ge treide stellt eine doppelte Besteuerung dar. Denn für die Erträgnisse der Felder muß ja die Grundsteuer gezahlt werden und wenn nun auf da? selbst er-eugie Getreide auch noch der Getreideausschlag gelegt wird, so ist das in aller Fornr eine ungerechte Dovvelbesteuerung. Wenn der Städter dem Bauer sagt: „Wenn ich das gekaufte Brot durch die Dezaliluna

auch die bäuerliche Bevölkerung stark belasten wer den. Es sei beispielsweise erwähnt die sogenannte Für sorge ab gäbe, lvelche jeder Tienstgeber für die frem den Arbeitskräfte, die er in seinem Geschäfte obs r auf sei nem Hofe hält, zu bezahlen hat. Bei dieser Mgabe wird berechnet, wieviel die fremde Arbeitskraft monatlich be zieht, wenn inan Wohnung, Nahrung, Kleidung und Lohn zusam ttimnt. Bon der Summe, welche diese Berechnung -natlich ergibt, hat der Dienftgeber all- monatlich einen bestimmten Prozentsatz

darüber gu wachen, daß die bäuerliche Bevölke rung nicht in ungerechter Weise belastet wird. Die für Land und Reich notwendigen Abgaben zu zahlen, hat sich der Bauernstand niemals gelveigert, wenn nur alle andern leistungsfähigen Kreise such m gleicher Weife zu den Lasten h-rrangezogen werden. In letzterer Beziehung rrmß der Tiroler Bauernstand eine schwere Nrrklage 'egen daS 8iW°e«ge Gt«rerverfahren erhebet;. Man hin dert den Bauern fort und fort, für seine Erzeugnisse senQ Preise zu erzielen

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 10.11.1926
Umfang: 10
Die Ziehung der Tiroler VeretnshausloLterie mußte trotz der in letzter Zeit massenhaft einlaufenden Be- j stellnngen — wegen der Kürze der Zeit — verschoben j werden. Die Ziehung findet nunmehr u n w i d e r - j ruflich am 15,Jänner 1927 statt. Losbestellungen sind zu adressieren: Tiroler Vereinshauslotterie. Inns- ! druck, Bürgerftratze 10. Witten. (Zur Teilnahme am sozialen Kurs) am 12. November im Saale der Arbetterkam- ! mer (Hofburg), Beginn 10 Uhr vormittags, werden ! alle Mitglieder

, bei den weiblichen Ar beitslosen außer den obgenannten Zweigen auch noch im Gast- und Schankgewerbe. Einen Riesenerfolg kann heute schon die „Tiroler Vereinshaus-Esfektenlotterie" buchen; denn die vielen Losbestellungen in der letzten Zeit haben die Tätigkeit der Verwaltung sogar derart belastet, daß sie um die Nachsicht der Besteller bezüglich der raschen Erledigung bitten muhte. In der kurzen Zeit von sechs Wochen find trotz aller äußerst widrigen Zufälligkeiten fast zwei Drittel der Lose fix abgesetzt worden

des Landesverbandes kathol. Arbeitervereine Steiermmks, Graz, Schloßbergkar 8, Telephon 3438. Nationalfeiertag, 12. November: Leoben. Arbeitervereins- Versammlung 4 Uhr nachm, im Gasthaus „Fischer". Refe rent Koll. Sekr. Krenn. Sonntag. 14. November: Frohnleiten, Arbeitervereinsrer- sommlung. 9 Uhr vorm, im Gasthaus „Weißenbacher". Referent Koll. L.-Abg. Wagner. Sonntag, 21. November: Gröbming. ArbeiterverLinsoer- fammlung, 10 Uhr vorm, im Gasthaus „Eller". Referent Koll. Sekr. Krenn aus Graz. Die Mitglieder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.04.1927
Umfang: 8
herauszuholen, und beglückwünscht von der österrei chischen Sozialdemokratie können Partei, Gewerkschaften und Genossenschaften von Salzburg vor der österreichischen Parteiöffentlichkeit auf ihre mustergültige Gesamtarbeit verweisen. Die Tiroler Arbeiterschaft beglückwünscht die Salzburger Genossen besonders zu ihrem schönen Wahl erfolg! Der Salzburger Wahlsieg soll auch uns Tirolern ein Ansporn sein, am 24. April alle Kräfte einzusetzen, da mit der Feind geworfen wird'. PoliMcke Mmdschzm

. 61* BolkS'MrgekmMer. Bon einem Beamten wivd uns geschrieben: Als Neugieriger ging ich wie viele andere Nichtsozial- demokraten zur samstägigen Rede des Bürgermeisters Seitz. Ich vermeinte, da einen hochnäsigen, gezierten De- 1 Kavallerieregiment samt den Kaders) sollen Deutsche und Oesterreicher sein. Warum gehen denn aber soviel Deutsche in die Frem denlegion? Um den Zustrom Deutscher zur Legion zu er klären, muß man sich die Herkunft derer ansehen, die sich für fünf Jahre zu «dem alles andere als Wohlleben ver

durch die leSiJttloisbtHe de« „ftojetger«*. Der „Tiroler Anzeiger" hat sich für die Berichterstat- 1 lang bei unseren Massenversammlungen nunmehr ein eige nes Verfahren Zurechtgelegt: Man kann sichs vorstellen, wie es sie innerlich wurmt und ärgert, wenn Tausende un seren Führern lauschen, wenn Tausende die Wahrheit über die christlichsoziale Schandpolitik erfahren. Aber nur nicht diesen Aerger zeigen. Anton, ziehe die Bremse an! Nur nicht zeigen, daß man sich darüber ärgert! Im Gegenteil: Lache, redaktioneller Bajazzo

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