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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 04.09.1946
Umfang: 8
für die Ernte von Mais. Gerste und Hafer in den Vereinigten Staaten sind außergewöhnlich günstig. fta Guardia in Kopenhagen Salzburg, 3. September (TND). Der Generaldirektor der IJNRRA, La Guardia, ist im Flugzeug von London kommend in Kopenhagen eingetroffen. Er wird den Sitzungen der Welter- nährungakonferenz bis Donnerstag beiwohnen. Der Streit um die Meerengen Von Benedikt Kautsky I. Bei dem Streit um die Verfügung über die Meerengen, der jetzt zwischen Rußland und der Türkei in aller Öffentlichkeit

. Es beginnt, aktuell zu werden, als Rußland unter Peter dem Großen seinen Vorstoß an die Meere unternimmt. Dieser Vorstoß war das Resultat verschiedener Vorgänge im Osten und Norden Europas. Er wurde ermöglicht nicht nur durch die innere Kon solidierung Rußlands unter den Vorgängern Pe ters, sondern ebenso durch die Schwächung der an Rußland angrenzenden Mächte: Schwedens, Polens und der Türkei. Alle drei Mächte befan den sich seit dem ausgehenden 17. Jahrhundert auf dem absteigenden Ast und wurden

tans, der Spanien und Oesterreich so wirksam zu bekämpfen wußte. Auch das Schwarze Meere wurde von den Tür ken mit Hilfe der Flotte beherrscht und bildete ein geschlossenes türkisches Meer, an dessen Ufern keine fremde Macht etwas zu sagen hatte. Erst unter Peter dem Großen erschien es den Russen möglich, ihren alten Traum zu verwirk lichen und den Halbmond von der Hagia Sophia in Konstantinopel herunterzuholen, um an seine Stelle wieder das Krguz zu setzen, das von hier aus nach Rußland getragen

worden war. Selten hoben sich religiöse, politische und wirtschaftliche Faktoren so innig zusammenschmelzen lassen, wie in dem Streben der Russen nach Byzanz. Zunächst gingen sie den Weg gemeinsam mit Oesterreich. Noch war das Osmänische Reich so stark und die Kraft Rußlands so gering, daß es nicht hoffen konnte, allein seiner Herr zu wer den. Aber der innere Verfall der Türkei machte im 18. Jahrhundert so rasche Fortschritte, wäh rend gleichzeitig Rußland durch den Zerfall Po lens und die Schwächung

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Alpenland
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Seite 2 von 4
Datum: 25.08.1927
Umfang: 4
Tätern heruntergerissen und mitgenom men. Der Versuch, auch die Tafel am „Deutschen Haus" ge waltsam zu entfernen, mißlang infolge des Dazwischentretens einer Polizeipatrouille. Immerhin gelang es den mit Leitern und Brechstangen arbeitenden Tätern, die Tafel erheblich zu beschädigen. Ja, diese Tschechen wollen, scheint es, über ihre altbekannte nationale Lausbubenpolitik nicht hinauskommen. Rußland. Die Lage in der Ukraine ist so ernst geworden, daß Moskau den Befehl zur Freilassung Schumskis

, des Führers der Oppo sition in der Ukraine, zwei Tage nach seiner Verhaftung gege ben hat. Alle Fabriken von Karkoff haben den Generalstreik proklamiert, und die Grubenarbeiter des Dolonetz-Bassins drohten, dasselbe zu tun. — Tr o tz k i hat seinen Freunden er klärt, daß er Stalin vor dem 1. Dezember, dem Zeitpunkt der nächsten Versammlung des kommunistischen Kongresses, gestürzt haben werde. Stalin hat den Befehl erteilt, die Opposition zu entwaffnen. Arbeiterunruhen in Rußland. Nach einer Meldung

nur zu dem Zwecke gestürzt hatten, damit alle kontinentalen Mächte sich gegenseitig aufreiben, und so die Bahn für die angelsächsische Weltherrschaft frei zu machen. Wenn die deutschen Waffen Rußland zur Strecke brachten, war dies eigentlich kein deutscher, sondern ein englischer Sieg, denn England wurde dadurch seinen gefährlichen Nebenbuhler in Asien los, woran ihm jetzt mehr als früher gelegen sein mußte, weil ihm in Japan ein neuer noch gefährlicherer Nebenbuhler entstanden war. Der deutschen, nicht gerade

diente auch der von ihm angestistete Weltkrieg gegen die Deutschen. Der ganze Weltkrieg wurde eigentlich für England geführt, sowohl von den Deutschen wie von ihren Gegnern. Was für Reibungsflächen hätte das Deutsche Reich im Grunde mit Rußland gehabt, wenn dieses nicht von einer Gruppe verbre cherischer Spekulanten in die panslawistische Narretei hinein gejagt worden wäre? — In Asien standen dagegen seit Jahr zehnten russische und englische Vorposten kampfbereit einander gegenüber. Indem Deutschland

Rußland schlug, befreite es seinen englischen Todfeind von einem höchst gefährlichen Gegner in Asien. Großbritannien trug eine ungeheuerliche Machtvermehrung aus dem Weltkriege heim, wenn es im Besitze alles dessen blieb, was es im Kriegsverlaufe besetzt hatte. Es würde sein Kriegs ziel voll und ganz erreicht haben, wenn es ihm gelang, seine Seeherrschaft unverkürzt zu behalten und Deutschland vom Welthandel völlig auszuschließen. Damit war die Frage, ob der Angelsachse oder Deutsche

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 2 von 10
Datum: 22.08.1930
Umfang: 10
und Laibach eine direkte Bahnverbindung über die Lika nach! Dalmatien (Split) bekommen. Alle diese Kommunikationsbauten tragen ausgesprochen militärischen Charakter und ent springen nicht wirtschaftlichen Notwendigkeiten, um so weniger, wenn man die katastrophal schlechte finanzielle Situation Jugoslawien kennt. Bauernrevolten in Rußland. In verschie denen Kreisen der Sowjetunion kam ies zu stürmisch ver laufenen Bauernkundgebungen, tjit denen in schärfster weise gegen die kollektivistische Agrarpolitik

und des Großgrund besitzes konzentrierten Produktionsmittel, die wirtschafte liehen Quellen ihrer Macht, ihnen zu entreißen Und unter die Kontrolle der Demokratie selbst zu bringen, damit erst alle plutokratie zu überwinden, die demokratische Selbstregierung des Volkes zu vollenden." Und damit man genau wisse, was keine Bourgeoisrepublik sei, stellt Dr. Bauer gegen eine Behauptung Dr. Renners den Satz, in Rußland sei nach der Revolution der Kommu nisten die politische Herrschaft des Kapitals

ist ja der Kommunisntüs in Rußland nicht beim Großkapi tal und beim Großgrundbesitze stehengeblieben. Er hat alle Produktionsmittel unter die 'Kontrolle des Staates gebracht, die Demokratie aber, die Selbstregierung des Volkes, durch die Parteidiktatur ersetzt. Bei der entschä- digungslosen Enteignung des Großgrundbesitzes wurde begonnen, jetzt aber steht Man in Rußland bei der „Kollektivisierung" auch der bäuerlichen und der klein bäuerlichen Betriebe. Gelänge es Dr. Bauer und Ge nossen, zur politischen Herrschaft

zu kommen, auch auf dem demokratischen Wege des Stimmzettels die Allein herrschaft zu erringen, so erlebten wir, rn anderen 'For men zwar, aber im Wesen genau das, was rn Rußland von den Kommunisten durch Gewalt g«egen alle Selb ständigen erzwungen wurde. Zwischen Löwenstein und Haarlem wurde die Straße durch Kanäle und Flüsse gekreuzt, und der Umweg, den man deshalb machen mußte, verdoppelte die Ent fernung. Rosa war deshalb genötigt, ein Pferd zu nehmen, das der Vermieter, dem sie als Tochter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 15.11.1928
Umfang: 20
. Während sich in Oesterreich die neunzigprozentigen Bolschewiken zu einem neuen Marsch ins Dorf anschicken, gehen die Dörfer in Sowjetrußland vom wirtschaftlichen Widerstand zum politischen Kampf gegen die hundert- prozentigen Bolschewiken über. In Rußland ist eine neue Opposition von rechts im Werden, die dem Diktator Stalin böse Sorgen macht. Es ist noch nicht lange her, seitdem die Linksopposition, an deren Spitze Tr-otzki stand, durch schärfste Gewaltmaßnahmen zur Unterwerfung -ge zwungen worden ist. Trotzki weilt

die Freude an der Arbeit verliert, weil sie ihm nicht den mit Recht erwarteten Erfolg bringt. Die weitere Folge ist, daß die Erntemenge in der Gesamt heit zurückgeht, daß die Bauernschaft auch als Abnehmer von industriellen Erzeugnissen nicht mehr in Betracht kommt, worunter wieder die Staatsindustrie leidet, da ja die Industrie in Rußland verstaatlicht ist. Die Rechtsopposition in Rußland -verlangt nun, baß die frühere Wirtschaftsordnung wenigstens in der Land wirtschaft wieder eingeführt werde. Bisher

des Bolschewismus und Sozialismus. Der sozialdemokratische ,Povwärts" brachte einen längeren Artikel über Rußland. Darin heißt er wörtlich K u n e r o l 100 % rein« Ä o f o•tui ft f p t t, ist gesund und n a t) v h a ! t, In Wien wurde der Verbandstag der sozialistischen Land- und Forstarbeiter abgehalten. Der Verband hat im letzten Jahre starke Verluste -erlitten. Die Tagung hatte den Zweck, diese Verluste wieder wettzumachen und hatte sich als Festredner den Rationalrat Dx. Otto Bauer bestellt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.03.1948
Umfang: 4
der allgemeinen Mci- nung Ausdruck zu geben, in dem sie erklärt, daß dieser Vorschlag seine Berechtigung in den Tat- fachen und in der Wichtigkeit der bevorstehenden italienischen Wahlen habe. Der Freistaal Triest sei ein Geschwür aus der Landkarte Europas, das im- mer arger wird und früher oder später aufge schnitten werden muß. Zn einem Kommentar des „Daily Heeald" heißt es, daß Rußland den Vorschlag nicht au- nehmen kann, da es damit Jugoslawien „rerzen würde. Italien zeigt gesunden Appetit (APA) Turin

Lage Oesterreichs schilderte. Oesterreich sei nicht durch eigene Wahl eine Ba stion des Westens geworden. Es hat das größte Interesse am Erfolg des Marshallplanes, aber es will an keiner Blockbildung gegen Rußland teilnehmen. Für die britische Labour Party sprach Gene- ralsekretär Morgan Phillips, der ausführte, die Sozialisten müssen an die Probleme des Wieder aufbaues Europas ohne jedes Minderwertigkeits gefühl herantreten. Die internationale Planwirtschaft muß ausge dehnt werden. Europa

erkrankt. Man vermutet eine Lungenentzündung. Schaltet sich Rußland noch stärker aus? (APA) Berlin, 22. März (DENA). Auf Antrag der sowjetischen Vertreter wurden sämt liche Sitzungen der Arbeitsausschüsse des Alli ierten Kontrollrates in Berlin auf unbestimmte Zeit vertagt. (APA) London. 22. März (Reuter) Diplo matische Beobachter in London sind der Ansicht, daß die Sowjetbehörden möglicherweise die Zu rückziehung der westlichen Alliierten aus Berlin fordern werden, mit der Begründung

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