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des, alles zur/Hsbung der A u s f u h r zu tun. Ein großes Italien könne nicht in den Mniste- rien gemacht werden, sondern nur in den Fa briken, Werkstätten und auf dem Felde. Die Aussichten für das kommeMre Geschäfts jahr feien diesbezüglich bedeutend besser, beson ders die Landwirtschaft werde heuer eine Mehrernto von Getreide um rund fünf Millionen Zentnern verzeichnen können. Zur Deckung des heurigen großen Handelsdefizits werde sicher auch der sehr gesteigerte Frem denverkehr viel beittagen. Daß. die Lage

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und gemeinsani mit der Entente gegen die Mittelmächte zu Felde zu ziehen. Deutsche können es nimmer vergessen, daß einige der gefeiertsten Minnesänger des Mit telalters aus Deutschsüdtirol stammten: der letzte große Ätinnesänger, Oswald von Wol kenstein, war ja ein Tiroler. Deutsche kön nen es nlmmer vergessen, daß die Anregung zum Nibelungenlied, dem einzigen deutschen Nationalepos (Heldengedicht), vom Ctschtal ausging. Deutsche können es nimmer verges sen, daß das erste deutsche Prosadrama „Der Spiegel

des menschlichen Lebens' in Deutsch südtirol entstand. Und heute? Jeder Kenner der neuen Literatur weiß, daß von den 250.000 Volksliedern Tirols alle ohne Aus nahme deutsch sind. Und in der Tat; seit Klopstocks, Goethes und Schillers Zeiten ha ben die Tiroler Dichter nicht im Lande Dan tes (Italien), sondern in den Schöpftingen deutscher Meister Anregung gesucht. Dcutfchsüdtirol ist ein schönes Land. Und mitten im Zauber der Landschaft hat tiroli- sche Kunst eine Menge weltlicher und kirch licher Bauwerke

Begrüßungsschreiben vom Obmann der Tiroler Bolkspartei Dr. Reut - Niko- luffi, vom Parteisekretär Michael Mal fertheiner, vom Verband der kath. Ar beitervereine Nordtirols, von Präses M a l p a g a - Laos usw. zur Verlesung. An die christliche Arbeiterschaft Nordtirols wur den telegraphische Gegengrüße gesandt. Der Obmann des Arbeiterbunde's gab sodann ein gehenden Bericht über die Ausführung der Beschlüsse des 2. Arbeitertages, wobei insbe- sonders die großen Schwierigknten in der Konsumvereins

„Sterbekaffe und Dolksversichs- rung' gab Redakteur Josef Betz zweckdien liche Aufklärungen, worauf nach Aussprache der Delegierten die weitere Behandlung die ser Angelegenheit der Bundesleitung über tragen wurde. Mit einem kräftigen Appell zu- weiteren rastlosen Tätigkeit für '•V Ziele des Arbeiterbundeg schloß hierauf der Bor sitzende mit herzlichen Dankesworten die be deutsame Tagung. vis Kubiktabelle auf einem Blatte ist in' allen Buchhandlungen um 60 Cent. p*r Stück au haben. Tiroler Volkspartei

Versammlung der Tiroler Volkspartei statt. Das Referat führte Herr Parteisekretär Malfertheiner und die von ihm ausgeroll ten Tagesfragen, sowie deren eingehende, mit großer Sachlichkeit durchgeführte Be handlung erweckten reges Interesse und fan den in ihrer leichtfaßlichen Fvnn richtiges Verständnis., Am Schluffe erstattete der Herr Referent noch in kurzes doch überzeu genden Worten Bericht über die Tätigkeit des Vorstandes und festigte dadurch dieEr- kennntnis der Notwendigkeit desselben zum Nutz

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 5 von 8

Datum: 16.11.1920

Umfang: 8

von od«? »o.ooo Lxemplsren Ist fllr I«6«s In»«r»t clor ^rkolg unsusoloidlick, ösnlltzsn LI« wr ikro Hnzsigs untor »IIsn Sllcl. tiroler SÄttsrn In «ritor >.lnls cisn „7lro!«r', so kommen Llo In punkto grüötsr Verbreitung LSI* «2S2Qa2s Sll spät/ und auf den schlachtenumtobten Hochflächen oo» Lanarone, überall versammelten sich die Ärbeiter- oereinigungen usw., um laut zu protestieren. Beim römischen Schatzministerium und beim Zentral amte für die neuen Provinzen wurden Schritt» eingeleitet. ßin GaWof'Äoykott

. * Würzweiue des Mittelalters. Selka kmu man in der guten alten Zeit einheimische wie frem de Weine rein, sondern mit allerhand aromatische» Stoffen gemischt und eine beliebte Art dieser Zusam mensetzung führte, wunderlich genug, den Name» Lauterlrank (Lutertrank). „Die fürnembsten und ge» bräuchlichsten der Kräuterweine', heißt es in eine« alten Schrift, »sind Wermutwein, Rosmarinwe«^ Salbeywein, Hirschzungenwein usw.' „Claret hat ei nen kleinen Unterschied mit dem Dpokras, allein daß der Claxet von Honig

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 8

Datum: 02.11.1901

Umfang: 8

sein Namensfest. Der „Tiroler', der ein treuer Anhänger Dr. Luegers ist, glaubte, seinen Lesern eine große Freude bereiten zu wollen und bringt deshalb heute das Bild des von allen treuen Katholiken und Patrioten in Oesterreich heiß geliebten, von den Feinden des Christenthums und den Verräthern an unserm schönen Vaterlande aber tiefgehassten Mannes, auf den der „Tiroler' und mit ihm seine Freunde und Gesinnungsgenossen mit ^ Liebe und Ver ehrung blicken. Ist Dr. Lueger ja doch derjenige, der mit wuchtigen

sich z. B. auch anlässlich der Jahrtausend- Feier in Brixen, wo Dr. Lueger am Sonntag abends auf dem Festplatze in der Hafnerau von Hunderten um ringt und umjubelt wurde. Einfache Landleute, die sich nicht viel um Politik kümmern, zeigten das größte In teresse für Dr. Lueger und oft und oft konnte man Rufe aus der Menge Volkes, die ihn umgab und begleitete, hören, wie: „Wo ist Dr. Lueger?' „Welches ist Dr. Lueger?' Der „Tiroler', der Dr. Lueger als einen Mann der Vorsehung für Oesterreich, als einen Retter in schwerer

in Freude verwandeln am Tage des Wiedersehens. Wir alle, die wir - ins Grab gebettet werden, werden wieder auferstehen. Es wird sich erfüllen das tröstliche und beseligende Wort, Tiroler! Fordert und verbreitet in o das am Eingang des Friedhofes zu lesen ist: „Resnrexis', wir werden auferstehen. — Der Friedhof von Bozen ist sehr sehenswert; er enthält manche prachtvolle Kunst denkmäler in Marmor :c. Erwähnenswert und rühmens wert zugleich ist, dass der Friedhof von Bozen mit ganz wenigen Ausnahmen

Landesausschnss. Auszug aus dem Sitzungsprotokolle des Tiroler Landesausschusses vom 25. October. Es wurden die Voranschläge der Ge meinden Condino, Bedollo und Romallo genehmigt. Den Gemeinden Lech-Aschau und Brione wurde die Aufnahme von Darlehen bewilligt. Holz-beM Grund verkaufsbewilligungen wurden den Gemeinden Welsberg, le« öffentlichen Localen, sowie in de» Mezzaua, Transacqua, Povo und Lardaro ertheilt. An Mobilien-Brandverfichernngs-Entschädigungen wurde der Betrag von 185'80 X, an Grundbuch

Herrn Photographen für einen Juden, ein anderer halt ihn für einen Katholiken und wie es scheint, vielleicht auch sureinen guten. Was ist nun dazu zu sagen ? Jedenfalls nicht passend mag es gewesen sein, dem ersten Correspondenten Unvorsichtigkeit christlichen Familien den „Tiroler'

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Verstorbene genoß. Der Männergesangverein, Veteranenverein, Turnverein waren korperativ mit Fahnen, die tiroler Wirtsgenossenschaft, die tiroler Gast- hofschule in Innsbruck und andere Vereine durch Deputationen vertreten, die Bürgerkapelle spielte Trauermärsche. Getragen wurde der Sarg von Mitgliedern des Veteranenvereins, dessen Hausvater Herr Kleewein war. Am offenen Grabe sang der Gesangverein einen Trauerchor. Der Verstorbene hinterläßt eine Witwe und 7 Kinder, fast sämtliche in schul pflichtigem

(Steiermark) anzutreten. Der Bcamtenkörper sowohl als die übrige. Bevölkerung des ganzen Bezirkes bedauert seinen Verlust, da sich Schinnerer persönlich wie als Beamter die allgemeine Symphatie erworben hat. Her vorzuheben wären seine eifrige Tätigkeit für die Aufforstung in verschiedenen Gemeinden, welche von reichem Erfolge gekrönt wurde, sowie seine hervorragende Betätigung in na tionaler Beziehung, für die ihm. auch vom Tiroler Volksbund und von der Südmark gruppe, die ihr Aufleben ihm verdankt, Dank

und Anerkennung ausgesprochen worden ist. Jahre trotz der internationalen Krisen und der vielleicht noch schwerer ins Gewicht fallenden ungünstigen Witterungsverhältnisse nicht nur keinen Rückgang der. Frequenz- ziffern aufzuweisen hat, sondern eine Steigerung um etwa 60000 Personen, während im Jahre 1912 diese Steigerung bloß 5000 Per sonen betragen hatte, gegen rund 50000 in den Jahren 1890 bis 1910. Wenn trotzdem das Tiroler Hotelgewerbe im vergangenen Jahre die schwerste Zeit durchzumachen

und schließlich Ungarn. Der Ver kehr aus England, Italien, Rußland und den Balkanländern ist etwas zurückgegangen; Franzosen und Belgier sind zahlreicher ge kommen, ebenso die Amerikaner, besonders die Südamerikaner. Zur Beurteilung der Lage des Tiroler Hotelgewerbes muß be rücksichtigt werden, daß die Zahl der Hotels rascher gewachsen ist als der Fremdenstrom. Von 1909 bis 1912 ist die Zahl solcher Unternehmungen von 2504 auf 2885, also um 16 Prozent gestiegen, die der Fremdenbetten von 54 252 auf 79726

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 4

Datum: 18.10.1947

Umfang: 4

-Theater. Täglich 20 Uhr das neue Programm „Herhstzeitloses". Laurin-Kmo. Vom 14. bis 17. Oktober und am 19, Oktober Gastspiel Marika Rökk. Beginn 22 Uhr, Klingenschmid-Bühne. Heute, 19 Uhr, „Heirat auf Befehl“. Karte^vorverkauf Stadt. Verkehrsbüro, Burggraben. * Klingenschmid-Bühne bringt morgen von 17 bis 19 Uhr und 19 bis 21 Uhr ,Heirat auf Befehl". Meinhardt-Bühnc, Museumstraßo 31. Samstag, 18., Sonntag, 19. Oktober, 20.15 Uhr, „Der Engel- Kreuzer", Raaemlust®pieL Tiroler Heimatbühne, Samstag

stern“. — Wörgl: „Der Würger". Volkshochschule Innsbruck Montag, 20. Oktober, 20 Uhr, Prof. Heinrich Otto Werner: AJtniederiändische Malerei. Flämische und alt-holländische Meister (mit Lichtbildern). Radioprogramm Samstag, den 18. Oktober 14.00 Eins, zwei, drei — Wir bringen Allerlei 15.45 Tiroler Volksmusik. — 16.15 Operettenlied :r. 17.30 Einlage: Der Schlager des Tages. — 17.55 Hamol-Wettbewerb. — 18.00 Stunde der Alliierten. — 19.00 Abendnachrichten. — 19.10 Lokalnachrieil ten für Vorarlberg

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. war man mit der Gogen- orgilmWion Win sehr «weit vmMchirMen, es verkehrten nach allleni Richjdungien ihn, mit Alus- ncchlme gegen! den Süden, die Amitiomobile der Tiroler Notpost, >geleitet> von b-ejstellten Organen des Tiroler Gewevbebumdes, dler die Ovganifa. tion inssenierd unidlfür alle WorkehMingen die bchlöiidltche Deckung hallte, lsionst wäre es weg nicht möglich gewesen^ dlalß der Bund eigene Briejimwrtken mit S^tsmpeliuM des Tiroler <Ie- werböbundes herausgegeben hake. Die Ei-nrich^- Wnglbewäihrite

sich gut, bei Einigerer Dauer wäre auch We Velbilnidung mit dem Brenner zum An- Wluß cmdie itlalienischk Polst he-rigosteM worden. Eine längere iDajuer des Streiks WM über haupt zu heftigen Auseinanderisetzulngen fülhren müssen. Es wurde in beidien La Mim sehr heftig geworben -und gearbeitlet, insbeso-nders die Gegenmalßxogel der Tiroler Lauidesregierung hat Auffchen errogt, >alls sie in der Nähe der tirolisch- salgblurgffchen L-andesigronze die Drähte der Ver bindung mit Wien abschneiden ließ

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 13.04.1921

Umfang: 8

, was im Interesse der Erzichung unserer Jugend sehr zu begrüßen ist. Wir können unS kaunk ein besseres Hilfsmittel für den Unterricht, sei eS Geschichte, Heimatkunde, Kunst- und Kul turgeschichte und nicht zuletzt zur Bildimg des Geschmacks und zur Wiederbelebung unseres Handwerkes denken, als eS solche Führungen sind. Bei dieser Gelegenheit möchten wir nicht ermangeln, auch die Kunstfreunde unter dem Frem- denpublikum auf unser SchmMklä sichen mit den reichen Sammlungen.aus dem Meraner Gebiete aufmerksam

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Meran« Drgbdrttr „Da Batgpatte*. Unternehmung ÄiKnz, G. m. b. H. in Abbazia, um 2400 Lire verkauft. (Für den 'Berkehrsverband) des Bezirkes der Handels- und ©ewerbekammer Bozen liefen bei der Frem- Lmvcrlehrskommission als ,der geschäftsführenden Stelle folgende Beiträge ein: Nachtragsbeiträge für 1920: Äur vorstehung Meran -100 L. Kurvorstehung ©ries 300 L. Direktion der Mendelhotels 200 L. Beiträge für 1921: Johann Obermaier. Kaufnzanu Sand i. T. t0 L. Ha rtes. ©asthvfbesitzer. Waidbruck

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6. April 1912 Tiroler Volksblatt Seite 5 Greuter aber mit seiner gewaltigen Redner gabe mit seinem felsenfesten, von keinem Hauch des Pessimismus getrübten Vertrauen auf die Sieahaftigkeit der katholischen Ideen, vor allem aber mit seiner unverwüstlichen Popularität, wußte das glimmende Feuer zum lohenden Brande zu entfachen und Begeisterung und Kampfesfreude immer rege zu erhalten. Gemein same Arbeit war es, was Greuter und Moriggl — getrennt zwar, doch einig — auf diesem Boden leisteten

, wo er Religion, gelegentlich aber auch Mathematik, Geographie und Geschichte vortrug. Schon jetzt betätigt er sich eifrig bei den politischen Be strebungen. Und mit Anbruch des eigentlichen politischen Kampfes, seit dem Jahre 1861 — es war das Jahr des berühmten Schützenfestes in Lana — gilt er den Gegnern als der eigentliche Führer der konservativen Tiroler. 1864 erwählte ihn der Bezirk Landeck—Ried-Nauders als seinen Vertreter in den neuen Reichsrat. Seine dortige Tätigkeit ist ja bekannt

schrieb Moriggl einen mit 8. U. unterzeichneten Brief an den Zweigverein in Reutte, haupt sächlich um freiwillige kleine Beiträge (10 Kreuzer pro Vereinsmitglied) zugunsten der „Tiroler Stimmen'. Der Brief wurde gestohlen, der liberalen Regierung in die Hände gespielt, uud am 10. De zember wurde Moriggl durch den Statthalter Lasser von Amt und Gehalt suspendiert. Nach zwanzigjähriger treuer Dieustleistuug als Gymnasialprofessor mußte Moriggl froh sein, als Beichtvater bei den Ursnlinerinnen

in Innsbruck unterzukommen, und dort starb er auch am 18. Oktober 1874 im 37. Jahre seines Alters. Die erste Trauerkunde seines Ablebens in den „Tiroler Stimmen' sagte von ihm nichts als die Worte: „Er lebte, wirkte und kämpfte für Gott, Kaiser und Vaterland.' LEO Katholische Presse und Soziale Frage. Von Dr. Balthasar Rimbl. Bischof Keppler kennzeichnet in der „Lit. Rundschau' (1882) die gegenwärtige Zeit mit folgenden treffenden Strichen: „Unsere Zeit ist manches „ungenügend' oft recht unvermittelt

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Seite 2. Nr. 113. Donnerstag, Es stehen in Gefahr die Interessen der katholischen Arbeiterschaft und auf das erlauben wir Arbeiter uns, die hochwürdigsten Landes bischöfe von Tirol aufmerksam zu machen, weil kein anderer Kreis der katholischen Bevölkerung das so unmittelbar zu verkosten bekommt wie die katholische Arbeiterschaft, die vor allem den Kampf gegen die Sozialdemokratie zu führen hat. Zum Schlüsse verweisen wir auf die Be schlüsse des Tiroler Laudeskatholikentages vom vorigen Jahre

, den 25. Septem ber 1910, halb 4 Uhr nachmittags, findet im Gasthaus „zur Krone' inAldein eine Wähler versammlung statt. Tagesordnung: 1. Be richt über die Arbeiten des Tiroler Landtages (Referent: Landtagsabg. Hochw. Herr Pfarrer Steck); 2. Bericht über die Arbeiten des Ab geordnetenhauses (Referent Reichsratsabg. Emil v. Leys). vie ltääMche MHIwiere wird am 3. Oktober 1910, vormittags, abgekehrt und am 8. Oktober 1910, abends, wieder eingeleitet. vetikwal-enthiMuiig in Ser Mahr bei Vrixen. Den verehrlichen

wieder errichiet worden ist, neuerdings in frevelhafter Weise zerstört. Hoffentlich gelingt es, die Frevler diesmal zu entdecken und vor den irdischen Richter zu stellen. Dem ewigen Richter werden sie ohne hin nicht entrinnen. Es handelt sich um dasselbe Kreuz, von welchem am letzten Dienstag bei der Schwurgerichtsverhandlung mit dem Herausgeber des „Tiroler Wastl' so viel die Rede war. Sie Trikolore auf cker Lima ostlici Am letzten Sonntag wurde das neue Schutzhaus auf der Cima Dodici eröffnet

Bücher

Jahr:

1922

Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung

Seite 513 von 615

Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: In Fraktur

Intern-ID: 377423

(Quellen-Verzeichnis Protokolle des Großen Ständischen Ausschuß-Rongresses von 1S17—1S47 inkl. Landes- reaierun«sarchjv; Handschriften Nr. 29?ö ff. Landtags-Akten, FasZ. Mb—is47 inkl. Tiroler Landesarchiv. Gubernial-Akten von zSib—1S47, Landesregierungsarchiv. DM. Dipsulians, Ferdinandeum, Innsbruck. Wörzische Sammlung, Ferdinandeum, Innsbruck. provinzial^Gesetzes-Sammlung f. Tirol u. Vorarlberg. Akten des Staatsarchivs des Innern u. der Justiz, Wien; Praesidial-Akten der Zentral

- Grganisierungs.Hof.Rommission (1S15- 1S17). Zeitungen: Tiroler Note von 16)5—1847. Literatur-Verzeichnis: Beidtel Ignaz, Geschichte der öst. Staatsverwaltung, Innsbruck iSyb. Biedermann Herm. Ignaz, Die Italiener im Tirolischen provinzial.Verbande, Inns- brück IS74. Böhm Jos. Georg, Die Tiroler Landesverteidigung im Jahre 1S4S im Allgemeinen und über den Anteil der Innsbrucker Universität an derselben, Innsbruck IZ49. Egger Josef, Geschichte Tirols, III. Bd., Innsbruck iSSS. Ga st eiger G., Die Zillertaler Inklinanten

und ihre Austreibung aus Tirol, Innsbruck 1 Sy2. Geist P., Geschichte Vorarlbergs im Jahre 1S4S/49, Forschungen zur Gesch. Vorarlbergs u. Lichtensteins, Bregenz 1922. Grani chstaedten-Tzerv a, Die Entstehung der Tiroler Landesverfassung (17^ löll), Innsbruck 1922. Hart ig, Genesis der Revolution, Leipzig zsfI. Hirn Ferdinand, Geschichte Tirols v. 1809 bis isi4, Innsbruck 1913. Hör msnn, Tirol unter der bayrischen Regierung, Aarau iSZö. Jäger Albert, Tirols Rückkehr unter Oesterreich, Innsbruck 1872. Jäger Albert

, Geschichte Oesterreichs seit dem Wiener Frieden, Leipzig MHz. Staffier Joh. Jakob, Tirol und Vorarlberg, Bd. I, Statistisch, Innsbruck 1843. Stecher Sebastian, Der Tiroler Landtag i. I. 1S4S, Dissertation, Innsbruck jyzz ungedruckt. ' Strub Ludwig, Drei Sommer in Tirol, München 184b. lös

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. Für diese Gebiete wurden für Wildbachverbauung 5.5 Millionen Lire, für Kanäle 17 Millionen und für Bodenverbesserungsar beiten über 8 Millionen Lire bewilligt. Durch diese Ar beiten werden rund 5000 Hektar fruchtbaren Landes ge wonnen. 60. Geburtstag eines Tiroler Künstlers in Berlin. Der feit 18 Jahren als Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Charlottenburg wirkende Bildhauer Hans Perachoner feierte in diesen Tagen seinen 60. Geburtstag. Vom Jahre 1907 bis 1914 war Perachoner an der Kunstgewerbeschule

ist, Nüchternen auch nicht behagen. Letzten Endes lagert ja sehr viel südliche FarbeNglut über den Werken eines Willram und Trentini. Die völkische Widerstandskraft des gesamten Südtiroler ! Volkes, die'feste Selbstbestimmtheit.seiner Dichter ist nicht die Auswirkung einer oberflächlichen nationalen Erziehung nur selten wird dem Tiroler seine Treue zum deutschen Volks tum recht bewußt — diese wertvollen seelischen Kräfte zieht er immer wieder ans Scholle und Glauben. Tief im Blut, ist ihm die Liebe zu Heimat

in feine! Seele. Darum ii,ch die Tragik, die über seinen Künstlern lastet, die nie all das sagen dürfen, waff ihnen ihr Innerstes vielfach gebietet. An uns, )ie wir frei sind, ist es, in das „Trutzlied' (geschaffen von Ihren traut Lanner) des für Südtirols Freiheit kämpsen- >en österreichischen Volkes einzustimmen: Erhebt nun eure Hände Zum Schwure hoch und hehr. Wir führen es zu Ende Und rasten nimmermehr; Bis auf die B:rge nitt>er Der Freiheit Sonne glüht und wir Tiroler wieder Im freien deutschen

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gHaaoBcg ataflMrtt: Bte BuraMNte ■ *:v -» Aus Stadt und Land. Mera»., 21 Dezember 1921. Tagcsneuigkeiten. * Aus dem Kammerbericht. Rom. 21. D«z> Mg.) Gestern wurde der Antrag des Wahklüberprüfungs- ausschusies betreffendere UnMigkeitserklärung der Wc des Abg. Misiiano. der vom Krvisgericht Palermo eben wegen Desertion zu 10 Jahren Kerker verurteilt wurde, verhandelt. Die Kammer sprach sich mit 221 ge gen 81 Stimmen Hegen die Giltigkeit aus. Die Süd tiroler Abgeordneten nahmen an der Abstimmung

Vor arlbergs 1780—1861' (Teilnahme am Tiroler Landlaz ; 1848, Verfasiungscntwürfe). ^ 2. „Der Tiroler Landtag r 1848' (Seine Arbetteil, seine Bedeutung, seine Eristenz- berechtigung). 3. „Die Anfänge der laildstäninschen Ver- fasiung in Tirol'. — Die Preisarbeiten,' an welche» der i Name des Verfassers, nicht^.ersichtlich-sein darf, find mit

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Seite 4 Tiroler Volksblatt 18» December ) 901 Die Abstimmung wurde auf Montag nach mittags verschoben. Die polnische Bewegung in Oesterreich macht die Preußen immer nervöser. Die „Voss. Ztg.' erklärt, die preußenfeindlichen Demonstrationen der Polen, Czechen und Slovenen, die der Wre- schener Process hervorgerufen habe, seien ihr gleich- giltig. (?) Hingegen protestiert das genannte Ber liner Blatt in scharfen Worten gegen die Theilnahme des Ministers v. Pientak an der Mickiewicz-Feier

und eine große Anzahl von Beamten ein gefunden, die bei Abfahrt des Zuges in Hochrufe ausbrachen. MiMärpersouales. Der Oberlieutenant Julius v. Giovanelli des Landesschützen-Regiments Bozen wurde in den nichtactiven Stand des Re giments übersetzt. -— Der Assistenzarzt des nicht activen Standes Dr. Franz Wunderer der berittenen Tiroler Landesschützen wurde als Invalid in das Verhältnis „außer Dienst' versetzt. Gabriele Freifrau v. Call Wie schon gemeldet, ist am 11. d. zu Graz Freifrau Gabriele von Call

hat den ordentlichen Professor der kosmischen Physik an der Universität in Inns bruck, Dr. Paul Czermak, zum ordentlichen Pro fessor der Physik an dieser Universität ernannt. Sauctiouiertes Gesetz. Dem vom Tiroler Landtage beschlossenen Gesetzentwürfe, .betreffend die Verbauung des St. Leonhardbaches bei Ropen, ist die kaiserliche Sanction ertheilt worden. Der Fachcurs für Kautischer in Sozeu. Vorige Woche nahm dieser Fachcurs sein Ende, welcher im schönen Saale des Lehrlingsheims durch sechs Wochen abgehalten

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, daß dieses Dekret den Weg zur Verständigung von Volk zu Volk, der wir erst vor kurzem aufrichtig das Wort geredet, noch mehr verrammelt, als er ohnehin schon ist.' „Tiroler Anzeiger', 25. Feber 1937. „Damit (mit dem Enteignungsdekrete) soll das Deutsch tum Südtirols an der Wurzel getroffen werden. Noch viel leichter können nun die Südtiroler Deutschen von Gru:w und Boden vertrieben werden, als dies bished der Fall war. Und in noch höherem Maße als bisher find nun die Vicrtelmillion Südtiroler Deutschen

zu Staatsbürgern zweiter Klaffe gemacht und der Willkür eines 42 Millionen- volkes preisgegeben.' ,- Tiroler Grenzbote, Kufstein, 2. Feber 1937. „In Abessinien werden für halbwilde Völker Schulen ge baut. in denen man sich beim Unterrichte ihrer büutter- sprache bedient. Auf Südtirols uraltem Kulturboden wird heimischer Sprache und seßhafter Art mit Gewalt oegcgnet und mit Mitteln, für die wir den rechten Namen uns erspa ren wollen. In Afrikas glühender Sonne haben Südtirols Söhne fechten, streiten und sterben

müssen. Und nun dieser neue Schlag (Enteignungsgesetz). Kein Wunder, daß orinnen die Stimmung der Bevölkerung ungemein gedrückt ist. Daß nur solches geschehen konnte in einer Zeit, zw der Italiens, Deutschlands und Oesterreichs Staatsmänner so oft ihrer Freundschaft sich versichern. Wo sind die Retter und Rufer, die Rater und Raiter für des deutschen Volkes bedrohtes Sonnengärtlein?' Tiroler Bauernzeitung, Innsbruck, 4. März 1937 „Da konnten die braven Südtiroler für Italien in Abes sinien unten

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für den ausgestreuten Samen zu erflehen Da wirkten und fanden auch ihre letzte Ruhestätte seine Nachfolger, der hl. Lucan. der hl. Jngenuin (1- 605) und mehrere ändert Bischöfe von Säben, bis endlich der hl. Albuin um das Jahr 992 den bischöflichen Sitz nach Brixen übertrug. Dieses Kirchlein wurde' sehr- geschmackvoll' -restaurirt.'^ Hr. Nenhauser in Innsbruck besorgte aus seiner rühmlichst bekannten Tiroler Glas malerei-Anstalt die prächtigen Fenster, Hr. Christian Galtet die würde volle Dekorirung und Hr. Perlot

, Juristen 153, Philosophen 58, PharmaöeNten 4, zu sammen 365; darunter 107 „Ausländer.' Der Nationalität nach sind es 297 Deutsche, 68 Italiener überhaupt und speziell 60 italienische Tiroler. 72 Studierende genießen Stipendien, darunter 14 italienische Tiroler. Der Betrag der Stipendien überhaupt ist 949^ fl. 50 kr., darunter für die italienischen Stipendisten 1916 fl. 70 kr. Es muß jedoch bemerkt werden, daß unter diesen Stipendien viele Stipendien von auswärtigen Universitäten und Familien-Stipendien

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hat den Oberstlieutenant Karl Schudawa, Komman danten der Division der berittenen Tiroler Landesschütze«, zum Kommandanten des Land- Wehr-Uhlanenregiments Nr. 6 ernannt. Bürgermsisterwahl. Am 8. Oktober fand in Bruneck die Neuwahl des Bürgermeisters statt; es wurde zum sechstenmale wieder Herr Josef Mayr gewählt. — Am 5. Oktober wurde in Pradl der Bauunternehmer Anton Tollinger mit neun Stimmen zum Borsteher gewählt. Zum ersten Rat wurde der Oekonom Josef Kirchmaier in Amras, zum zweiten Andrä Vögele, Tischler meister

und für die Verunglückten in Sizilien wurden je 500 italienische Lire bewilligt. An der Innsbrucker Universität gestaltete sich die Einschreibung normal. Von der an gekündigten Masseneinschreibung italienischer »Studenten war nichts zu merken. Ginjährig-Freiwillige und Rekruten. Am 1. Oktober sind zu den w Tirol liegenden Truppenkörpern 135 Einjährig-Freiwillige ein gerückt. Hievon verblieben 60 in Innsbruck beim 1. Tiroler Kaiserj -Reg., 50 kamen nach Bregenz zum 14. Ins.-Reg. und 25 nach Trient zum 162. Jnf.-Reg

. —- Die Rekruten rückten am 6. Oktober ein und kamen zum 1, Tiroler Kaiserj -Reg. 220, zum zweiten 230. zum dritten 230 und zum vierten 220 Mann. Zum Landes- schützsnregiment Nr. 1 rückten 173 Mann ein. Der Landesausschuß hat am 3. Oktober der Gemeinde Lardaro die EinHebung einer 20perzentigen Bcottaxe für das Trienninm 1903 inkl. 1905 bewilligt. Der Gemeinde Folgaria wurde die Bewilligung zum Verkauf von Holz stämmen und der Gemeinde Jenbach eine solche von Realitäten erteilt. An Verpflegskosten wurde

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Innsbruck. 1. Oktober 1934. Bemerkungen. Am 2. v. M. sprach bot einer Tagung von Jung-Vater- land in Innsbruck Graf Enzenberg einige Worte über Süd tirol, die wir vermerken wollen: „Allen diesen (den Opfern des Weltkrieges) gilt unser Tiroler Gruß, nicht zuletzt aber auch unseren Brüdern und Schwestern, die von uns getrennt sind Kein Volk in der Welt würde uns achten, wenn wir uns nicht zu unserer Vergangenheit und Tradition be kennen und mit unseren Brüdern in Südtirol verbun den fühlen

würden/' Wir können nur hoffen, daß dieser Geist in allen Jugend- organSsatiünen Nordtirols und Oesterreichs lebendig erhal ten bleibe. Gleichzeitig sprechen wir aber doch auch den Wunsch aus. daß diese Gedanken auch ganz allgemein be herzigt werden und daß es sich nicht wiederholen möge, was in der letzten Zeit von vielen Leuten mit größtem Mißver gnügen festgestellt werden mußte. Vor der Halle für das Tiroler Heldenbuch waren nämlich gelegentlich als Wache die beiden Uniformierten im Schwarzhemd zu sehen. Wir mischen

uns. wie es unser beharrlich festgehaltener Grund satz ist. in den innerpolitischen Streit nicht ein, müssen aber auf die Geschmacklosigkeit. die in einer solchen Tat sache liegt, allen Ernstes aufmerksam machen. Das Tiroler Heldenbuch enthält auch die Erinnerung an die Zehntauiende von Südtirolern, die im Kampfe um unser gemeinscunes Heimatland gefallen sind. Heute wehrt sich der Südriroler, das Hemd seiner Unterdrücker anzuziehen, und die Italiener müssen mit allen Mitteln der Erpressung arbeiten

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wenig Verständnis für die Länderinteressen sich zeige; habe man doch an die Länder, welche den BeamtenaLbau an ihren eigenen Leuten schmerzlich durchgemacht haben, das Ansinnen gestellt, sich von Wien aus Einschübe gefallen zu lassen, sobald sich im Lande Lücken ergeben. Also die Landeskinder sollen im Fall von sich ergebenden Lücken anstatt selber zu avancieren, Wiener Protektionskindern die Posten überlassen. Anknüpfend an Dr. Steidles Artikel wird den '„Jnnsb. Nachr.' aus Kreisen des Tiroler Wein

, an Tirol gar nicht gedacht, obzwar der Tiroler Weinhandel fast ausschließlich seinen Wein-, bedarf aus dem Etschlande deckt und zufolge seiner geographischen Lage geradezu verpflichtet wäre, auch Wein aus bezogenen Trauben selbst herzustellen, um so mehr, als er dafür eingerichtet ist und schon in der Vorkriegszeit Trauben und Maische aus dem Etschlande bezog. Anstatt nun diese Erzeugung zu fördern, wird sie unmöglich gemacht. Dabei brennt die Arbeitslosenfrage und bei jeder Gelegen heit ist zu hören

ein Interessentenkreis für die rubeneinfuhr auch eiirzutreten gehabt und als her wäre nur der Tiroler Weinhandel in Frage gekommen. Dieser wurde aber zu einer Meinungsäußerung gar nicht eingeladen, sondern plötzlich vor eine vollendete Tatsache gestellt, und darin liegt die Ueberhebung der Wiener gegen die Länder. l 'Einen ähnlichen Fall brachte das neue österr. Leingesetz. Wiener Weinhändler und niederösterrei chische Weinproduzenten fanden auf einmal das alte Weingesetz unzureichend. verlangten ein neues.

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 3 von 6

Datum: 03.05.1921

Umfang: 6

und klügsten parlamentarischen Führer, der mit entsagungsvoller Geduld alle seine reichen Fähigkeiten in den Dienst von Staat und Volk gestellt hat. Wir verehren in Euer Exzellenz auch den treuen Tiroler, der mit allen Fasern an seiner Heimat hängt. So wird Ihr Jubeltag zum Festtag nn- serer Fakultät. In Würdigung Ihrer großen Verdienste um die Wissen- chaft des Rechtes hat der akademische Senat auf Antrag un srer Fakultät beschlossen, Eurer Exzellenz das Juristendiplom u erneuern und in Würdigung

eine Ver waltung und eine Beamtenschaft, die sich der Verantwortung cgenüber der Bevölkerung bewußt ist unjd in Pflichtfreudig it ihrer Arbeit nachkommt. Das Höfe Locht, die wichtigste Stütze unseres freien Tiroler Bauernstandes muß erhalten bleiben. Fenier muß uns die Schulgjesetz'gebun g zur Weiterbildung -überlassen bleiben, mit der wir weit vor Italien marschieren. Diejenigen Völker, die eine schlechte Schule ha ben, werden am leichtesten von fremden aufgesogen. Daß wir Südtiroler einer guten

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