17 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1919/28_10_1919/TIR_1919_10_28_2_object_1968012.png
Seite 2 von 8
Datum: 28.10.1919
Umfang: 8
in den einzelnen Provinzen ihre -Vorschlagslisten zusammengestellt. Von den Popolari wird Meda in Rom kandidie ren. Im iibri-gen haben diese in fast allen Wahlkreisen Listen aufgestellt. Priester kandi dieren nicht. Im übrigen sind gemäß den Grundsätzen der Partei alle Stände in den Listcn vertreten. Ais sozialistische Parteileitung weist Sandida - wren zurück. Nach römischen Berichten hat die sozialde mokratische Parteileitung zieniLch eimge der von den Provinzleiitungen nanchaft osnra-ä)ten Kü. didawren

sozialdemokratischer Abgeordne ter zurückgewiesen. So wurden die Listen, die von Alexandrien, Floreirz. Raveima usw. vor gelegt worden ivoren, vollständig zurückgewie sen, da nicht das vom Kmlgreß beschlossene Der- hälMls zwischen den einzeliren Gn^zpen der Partei berücksichtigt war. In andern Fällen wurÄen Kandidaten wegen ihrer Haltung wäh rend des Krieges abgelehnt. Wahhusmmnensköße. Bei einer Wahlrede des Abgeordneteil Rai- inoiÄo in Genua kazn es zu Zusammenstößen , z-vischen dessen Aichängern und Sozialisten

von 2t französischen Fliegern in England aussprach^ wurde der RegieruMsvorschlag nÄ 18S MMN 113 Stimmen verworfen. Die R^rerung hat auch bei den letzten Ersatzwahlen mehrere Nie derlagen erlitten. Einige Liberale sind zur Ar beiterpartei übergetreten. Es schein^ daß auch England von der radikal«! Strömung nicht verschont bleiben wird. Kurze Meldungen. : In der Schweiz stocken am 26. Oktober di, Wahlen fiir den Schweizer NatZonalrat, das eidgenössische Parlament, statt. Um die 189 Sitze bewerben sich 6K KanSsidaten

2
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/25_12_1891/MEZ_1891_12_25_4_object_615339.png
Seite 4 von 16
Datum: 25.12.1891
Umfang: 16
sie mit gnöihelem Glsicht und schnaubend oor Entiüstung auS der Car und schwor hoch und -Heuer, daß sie die Gesellschaft auf 10,000 Dollare Schadenersatz verklagen werde. Attvat-Lelegrawi-e öer ,N!er<mer Zeitung/ Wien, 24. Dezbr. Die «Wiener Zeitung' veröffentlicht ein kaiserliches Hand schreiben. womit Graf Kuenburg zum Minister ernannt wird. Wie», 24. Dez. In der gestrigen Partei- oersammlung der Linken gabPlener einen Bericht über die Verhandlungen mit Graf Taasfe. Dieselben datiren schon vom Sommer her

. Die Linke dachte an den Eintritt eines ihrer Führer in das Ministerium, doch lehnte dies Graf Taaffe ab, damit das Ministerium nicht ein Parteiministerium würde. Die Partei glaubte deshalb jedoch nicht, eine andere Com bination ablehnen zu dürfen. Graf Kuen bürg sei eine parteiverläßliche Persönlichkeit, dir allen Clubsitzungen beiwohnen und den Ver kehr zwischen der Regierung und der Partei vermuteln werde. In der Stellung der Partei trete deshalb keine Veränderung ein. Dieselbe behalte freie Hand

nach wie vor, werde nicht zu einer Regierungspartei und irete in keine sogenannte Cartellmajorität ein. Die Versammlung billigte daS Vorgehen der Partei leitn ng. Wiener Börse. (Telegramm der Wechselstuben-Aktiengesellschaft „Mercur' in Wien.) Wie«, 24. Dezember, 2 Uyr Nachmittags (Schluß- Courle). Gem. Reine in Noten fl. 92 KV, Gem. Rente «n Silber fl. 92.25, Oesterr. Goldiente fl. 109.10, Oesterr. Papier, ente fl. 102 IS. Oesterr.-ungar. Bank fl. 1013.—, Credtlanstalt fl. 287.—, London fl. 117.70, 20 Francs-Stücke fl. 9.34, k. k. Münzducaten

3
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1900/22_12_1900/LZ_1900_12_22_9_object_3302414.png
Seite 9 von 26
Datum: 22.12.1900
Umfang: 26
zufallen. Son stige Eroberungen dürften sie in der fünften Curie kaum machen. ' Auch die Partei des Herrn Schönerer kann nicht von sich behaupten, daß sie in den breiten Massen des Volkes wurzle. Die Christlich-Socialen, welchen bei den Wahlen im Jahre 1897 elf Mandate aus der allgemeinen Curie zufielen, werden froh sein, wenn sie dieselben behaupten. In Wien werden sie einen schweren Kampf zu bestehen haben. Bei der großen Geschicklichkeit, mit welcher die Wahllisten angefertigt wurden, wer

. Das Mandat des Freiherrn Dipaul i (Südtirol) ist zwar arg gefährdet, dürfte aber — wenn man den Meldungen der Parteiblätter trauen darf — gerettet werden. Die übrigen fünf Sitze (Linz, Steyr, Wels, Feldbach und Innsbruck) sind der Partei sicher. Der Polenclub, welcher bisher neun Man date der fünften Curie innehatte, wird wahr scheinlich keines derselben verlieren. Es ist möglich, daß der Bezirk Neu - Sandec an ein Mitglied der Stojalowski-Partei verloren geht; dafür dürfte das Mandat des Abgeord neten

Stapinski (Sanok) der polnischen Volks partei abgenommen werden. Die polnische Volkspartei hatte bisher zwei Mandate der allge meinen Curie (Tarnow und Sanok) inne. Das erstere, vertreten durch Doctor Winkowskij dürste von ihr behauptet werden. Die Stoja- lowski-Gruppe hatte ein Mandat der fünften Curie (Wadowice), das sie wahrscheinlich auch behalten wird. DemJungczechen-Club waren 1897 zwölf Mandate der allgemeinen Curie zugefallen. Er kann auch bei den bevorstehenden Wahlen aus eine ansehnliche

7