Das MoöWevungsdekret ist bis 27. Juli Mcht?:«stNenck».-''n.--- - ?- Poris, 28. Juli. Der Belgrader Korrespon dent des .Matin' hatte eme Unterredung »nit dem' Ministerpräsidenten Pasitsch, ^ der die Hoff nung ausspricht, daß Rußland, Frankreich und England Serbien nicht verkamen werdom »wM^ ih^ «-ÄnteresfÄ i ini! dmsenigen Serbims M«n- menhängen ' ?<- ^ - Sonzentrieruug der serbischen Armee. . W i e n, .28. /Juli. ... Nach . Meldungen,/? die. auf UmmsgeN' hwr eing^^en sind,', 'w^'der 'Auf marsch der serbischen

^Ärm'eein^ Zentralserbien am nmrgigen . T^e - beendet, sein.. Die- Eiltblößung der albanische?! Grenze -durch den Abmarsch der serbischen TvuWieil nach dem Norden kann für Serbien bedoiitlic^e Folgen ^ ^aben. ^ Äe . Moditiste- rungsmaßnahmem Äiontenegros^ sinÄ in vollem ÄaMe. König Nikita.^uHe..'m^Mner.A^eWNg/ lttach Podgöritza übersiedeln. v serbenf^eundliche Stimmung in Rußland. j ! P k ^ e r s b ü.'rg, 28. Juli. Hier. und in Mos- UssWo WA WsregWg. Äs fanden ^ Mainsestatianen . -gegen Deu^chZky

rungen gegen den Krieg aöschliehsn wollten, fö?m- lich über^ufen. 4V- Pro^t wurden für Versiche rungen gegen den Ausbruch, von Feindseligkeiten zwischen Oesterreich und Serbien innerhalb der nächsten Woche verlangt 55 Prozent mußten am späten Wend bezaHtt werden, um sich gegen ei- nen Krieq zu versichern, in den eine der vier Großmächte England. Deutschland, Frankreich und Rußland verwickelt würde. A> Prozent wurde für Me Versicherung gegen den AuÄbvuch des allxe- meinen Weltkrieges veriangt

, die in keiner Weise dar an beteiligt waren, wäre mit der Würde einer Großmacht unvereinbar gewesen und hätte nur Rußland Zeit gegeben, seine ungeheuren Ar^ meen zu mobilisieren. Welche Macht sich auf den Krieg vorbereitet hat, ergc^' sich aus den Abmachungen Englands mit Belgien, Frank reich und Rußland. Welches Land die Freiheit bedroht, zeigt die Geschichte der englischen Ko lonien und der Gebrauch, den England von sei ner gewaltigen Flotte macht. — Großes An sehen erregt ein Artikel im Organ der englische

, als wir die weit größere Hafenstadt Cette erreichten. Leider konnten wir auch diesmal bei der Heimfahrt jedem Wink gehorcht hatte, und wußte, was ihn erwartete, wenn er einmal nicht parieren wollte: selbst diese verzweifelten Existenzen wollten nicht um diesen Preis Minister werden. Erst als ihnen der König erklärte, der Kaiser von Rußland und der Präsident der Skupschtina würden seine Trauzeugen sein, erlahmte der Widerstand dieser kleinen Beamten und das Hochzeitsministerium (Alexa Jovanovitsch, am 12. Juli

um 9 Uhr zu Bett gehen muß. f Eine italienische Stimme über den Fall von PrzemySl. Der Militärkritiker der „Perseverauza' bespricht die Folgen der Ein- nähme von PrzemySl durch die Raffen und kommt zu dem Ergebnis, daß Rußland nicht über die nötige Tatkraft verfüge, um aus der Eroberung der Festung weitere positive Erfolge zu erzielen. Mau müsse vielmehr der Ueber- zeugung sein, daß der Organismus der öster reichischen Monarchie viel fester sei, als man glaube. s Revolutionäre Bewegung in Ruß- land

und wird die noch dort weilenden Gefangenen aus unserem Gebiete sammeln und in die Heimat bringen. Die Heimkehrer loben die Verpflegung seitens der Italiener. — Die Heimkehrer erzählen, daß sich noch gegen 80.000^100.000 österreichische Gefangene in Sibirien befinden und in den 5 Iahren der Gefangenschaft eine halbe Million gestorben sein dürsten. In sanitärer Beziehung stehe es in Rußland sehr schlecht. Viele Gefangene dürften dort bleiben. Ingenieure, Aerzte und Handwerker werden gesucht und gut gezahlt. — Aufnahme

Serbiens bewegte sich ein riesiger Menschenzng uuter den Linden zur österreichisch-ungarischen Botschaft. Dort wurde» Hoch-Rufe auf Oesterreich ausgebracht uud Rufe ausgestoßen: „Nieder mit Rußland!' Dann wandte sich die Volksmenge zum Gebäude des Großen Generalstabes, wo ebenfalls begei sterte Ovationen und patriotische Kuudgebuugeu stattfanden. (Fortsetzung im 2. Bogm.) Politische Rundschau. Inland. Der Kaiser und die Annexionsländer. (Die Befreiung der Kmeten.) Noch selten konnte die Welt

, und es häuften sich die Depeschen, in denen der Zar von Rußland um Hilfe gebeten wurde, um Serbien nicht in das Verderben stürzen zu lassen. Da entschloß fich der Zar, den Serben über Ungarn Hilfe zu bringen, und dies war der Grund des Russeneinbruches in die Aarpathen. Der Vmeb in Smimo. S e r a j e w o, 13. Oktober. (K.-B.) Der Angeklagte Cabrinovitsch ge steht im Verhöre, anfangs sozialistischen, dann anarchistischen Ideen gehuldigt zu haben. Später, als er in Belgrad mit Major Wasisch in Berührung kam