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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.08.1934
Umfang: 6
einen noch der anderen Seite aus verschiedene» Gründen angenehm sein. Weder Rußland, sür das ein Krieg eine große Unbekannte bedeuten würde: noch Japan, das im Aktions bereich seiner Flugwasse keine lebenswichtigen Zentren Rußlands hat. während Rußland mit Leichtigkeit seine Aeroplane über ganz Japan stie gen lassen könnte. Gewiß betreibt Japan im Fer nen Osten immer mehr eine entschieden imperia listische Politik und läßt den Eindruck auskommen, daß es sich keine Gelegenheit entgehen lassen will, um seine Suprematie

zu behaupten. In dem Spiel sind direkt auch andere inter essiert, in erster Linie England und die Vereinig ten Staaten. Die Vereinigten Staaten mißtrauen Japan und scheinen einer Unterstützung Rußlands nicht uu- abgeneigt zu sein. England mißtraut auch Ja pan, doch auch Rußland gefällt ihm nicht und es würde einen Presligezuwachs Rußlands recht ungern sehen. So greift es einerseits zu Vorsichtsmaßnahmen, um den japanischen Angrisssgelnsten einen Riegel vorzuschieben und verhandelt andererseits mit Japan

zum Angriss gegen Rußland durch ge ^ ^ m> ivi re i ni !ie I ' ick> Japan nscht drei tatsächlich vorhandene Um stände aus: seine hervorragende militärische Vor bereitung, die nie unterbrochen wurde, während die anderen Friedensschalmeien anstimmten, di< Zwietracht zwischen den europäischen Großmächter und die Unfähigkeit des Völkerbundes. Wie gesagt, handelt es sich um eine durchaus ungeklärte Situation, die zn verschiedene» schickte deutsche Agenten verleitet würde. Deutsch, land möchte so Rußland

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.05.1890
Umfang: 4
fördern soll. Die Annahme der -'«sftschen-^ Schriftsprache «ad der cyrillischen Schrifrzeichen ziele nur auf die Unterdrückung des VolkSlhüws der einzelnen slavischen Volksstämme «b. .Rußland habe keine Recht, das,-geistige Wohl her Slaven, fördern zn wollen. oa es im eigenen Lande die Kleinrussen knechtet, bas literarische -Schaffen derselben unterdrückt und ihre Dichter, '«ie Sevcenkö, in den Wahnsinn treibt. Die Sla ven. haben mit Rußland keine Gemeinsamkeit der Interessen. . Deutsches Reich

. (Kaiser Wilhelm's rZtssische Reise.) Bon Rnßland Werden die - buntesten Märchen über die bevorstehende Reise Kaiser W.ilhel«'s nach - Rußland verbreitet, . Wie zu« Beispiel, daß er mehrere Wochen im Leiche des CzarM. yerhrwgeu und. paß er deu . Manöver« ,an der russisch-österreichischen Grenze deiwohlltn wird. Welchen leicht eine Spitze gegen Oesterreich zuerkannt werden mag. Auch gibt «an ihm den Reichskanzler Caprivi zur Be Hleitung. Wie die .Extrapost' erfährt, wird Kaiser Wilhelm, jedoch

wahrscheinlich, ohne den -Reichskanzler an seiner Seite zn haben, höchstens Me Woche in Rußland verbringen und mit seiner ! Eskadre, »it welcher er den Manövern bei Krön Kadt beiwohnt, auf dem Wege, den er gekommen, . Wieder zurückkehren- ' Arantreich. (Vom Tage.) Bei einem Ban kette in Montpellier erklärte sich der Präsident derRepybUk, Herr Sadi-Carnot, glücklich, Zeuge zn sein, wie sranzöstschc und ausländische Studireude mit gleichem Enthusiasmus der Wisse» . schaft, dem Fortschritte und der menschlichen

, daß nicht österreichische, sondern eher ganz andere, nordische Einflüsse bei jener Verschwörung mitge spielt, dreht Rußland den SPeß' u« und' fingirt die Meinung, Oesterreich habe ein Jnttresse dar- an, den Prozeß^ Panitzä äu^vtauscheu. Diese neue Jnfiüuatioü ist ebenso tznmdloS, wie die alte. Oesterreich steht der Regierung des Fürsten Ferdinand wohlwollend gegenüber —''darüber kann kein Zweifel obwalten — aber es wird sich niemals durch unlautere Mittel eines Einflusses auf Bulgarien bemächtigen wollen. Die Aner

kennung Bulgariens wird voraussichtlich von- aljen europäischen Staaten —7 gerade Rußland ausgenommen — nach und nach durch intimere, merkantilisshe, vertragsmäßige' Anschlüsse erfolgen. Nur eine etwaige Unabhängigkeits-Er- klärnng des Landes könnte für dasselbe zu un liebsamen Konsequenzen führen.' Eine Anflehnnng gegen die türkische Oberherrschaft würpe' auch von Oesterreich unzweideutig.mißbilligt werden,. Bei dieser Sachlage D.es völlig' uaverstäüdlich/.war- um Oestn^eich in Bulgarien

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.11.1917
Umfang: 8
und ob nicht etwa zu be fürchten ist, daß er Frieden schließen wolle. Zur russischen Sorge ist für sie nunmehr die italie nische hinzugetreten. Wie die Führer der En tente mit Angst die Vorgänge in Rußland ver folgen, wo die Kriegsschwätzer und die Frie densanhänger miteinander um die Geltung ringen, so zittern sie schon für die Kriegspartei in Italien: und wie sie in Rußland mit Geld und mit falschen Meldungen nachhelfen, so werden sie es sicherlich auch in Italien tun. Sie werden alles daran setzen

, um Italien zumAus- harren zu bestimmen, und es ist mehr als wahrscheinlich, daß sie damit ebenso wie in Rußland eine Zeit lang Erfolg haben werden. Eine sofortige unmittelbare Wirkung dürfen wir also von unseren glänzenden Siegen nicht erwarten. Aber sie haben die ganze Entente tief geschwächt und vor allem haben sie unsere schönen südlichen Gebiete befreit und unseren Feldzug gegen Italien vermutlich endgültig entschieden. Alle, die unsere Monarchie ange fallen haben, Russen, Rumänen, Serben, Mon

bereits jetzt ohne Lebensmittel, Kleider und Schuhe sind. Mit Sicherheit läßt sich sagen, daß daher eine viel weitergehende Demobilisierung in Rußland erfolgen wird, als bisher geplant war, sonst würden die Truppen entweder ver hungern oder erfrieren. Man dürfte auch die Mittel wählen, statt die Mannschaft vollkom men abrüsten zu lassen, sie nur aus der Front zurückzuziehen und zur Aufrechterhaltung der Ordnung im Innern des Landes zu verwendeil. Einen wichtigen Faktor der Verringerung des Heeres

bilden auch die täglich zunehmenden Massendesertionen. Daß angesichts solcher Ver hältnisse an eine Fortsetzung aktiver Kriegs operationen durch Rußland nicht mehr zu den ken ist, bedarf wohl keiner näheren Beweis führung. Fürst Sanguszko ermordet. Nach einem Telegramm aus Schitomir sei es auf dem Gute des Fürsten Sangufzko zu Ausschreitungen schwerster Natur gekommen, in deren Verlauf Fürst Sanguszko er mordet und das herrliche Besitztum vollkommen verwüstet worden sei. BkMkl WWW»«. Das Große

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 18.08.1920
Umfang: 8
: Die gestrige Sonderkonferenz der englischen Arbeiterpartei hat den Aktions ausschuß ermächtigt, den Generalstreik zu . proklamieren, falls, die Regierung Wran gel unterstützt oder Rußland in irgend .einer Weise angegriffen werden sollte. Der neue Beschluß fordert weiter die Zurück- Ziehung der britischen Seestreitkräfte aus den russischen Gewässern, die Anerken nung der Räteregierung und völlig unbe hinderte Wiederaufnahme der Handelsbe ziehungen. Der Aktronsausschuß will in Permanenz tagen

, bis jede Gefahr eines ^ militärischen Vorgehens gegen Rußland in irgend einer Form beseitigt ist. Auch so i gemäßigte Führer wie lttomos und.Clmz^ sprächen sich für den äüs-'^ÄmB' erklärte die Konferenz, eine kriegerische Politik gegen Rußland würde nicht nur den Generalstreiks sondern auch die Her ausforderung aller Institutionen des Lan des bedeuten. . ! ' Griechenland. Unruhen in Athen. In Athen fanden nach dein Bekannt werden des Attentates auf Venizelos Stra ßenunruhen statt. Die Druckereien

preisgegeben. Bei dem hente früh erfolgten Be gräbnis des Verunglückten gab, es mitleid- . erregende Trauerszenen seitens der die Leiche be gleitenden Kinderschar. Kohlhuber war 55 Jahre alt und nach Laien, Bezirk Klausen, zu ständig. ! ' - In Rußland geblieben. T-etu Bozner Roten Kreuz-Amte wird gemeldet, daß laut einer den» Staatsamte für Kriegsgefangenen- und Zivil interniertenhilfe zugegangenen Meldung eines Heimkehrers der . Kriegsgefangene J. Hoch- k o fler aus Sarnthein trotz der Möglich keit

der Heiinbefördernng freiwillig in Rußland als Arbeiter zurückgeblieben ist. i Bozner Fremdenverkehr im Juli. Auf Grund der vom städtischen Meldeamte zusam mengestellten Aufzeichnungen veröffentlicht die Fremdenverkehrskommission Bozen folgende Statistik über de« Fremdenbesnch dieser 'Äadt im Juli d. Js. Es kamen ans Italien c.j7k, aus England 22, >'.us Nordamerika 15, Ms Südamerika 4. ans Frankreich 10 aus Russiand 9, aus Deutschlaud nnd Teutschnsterrcich >123 und ans den anderen Ländern 293, znsar.imen 6978

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 16.12.1908
Umfang: 12
des Komitees sei, «andernsalls verweigern sie die Ausladung am Bestimnmngsorte. Serbische Hetze gegen Deutschland. Serbvsche Propagandisten versuchen, Moskauer Kpnfleute zum Boykott deutscher Waren zn bewe gen. Die Hetze scheint erfolgreich Ku sein. Ein Berliner Dementi. Die „Nordd. Allig. Zt>g.' dkimMtiert die ZZach- richt. daß Teintschlauld Oesterreich den Rat gege ben habe, die Verhandlungen mit der Türkei auf zunehmen. Tiefer Nttt Ware eine Demütigung Oesterreichs. Rußland alud die Annexionsfrage

Rußland die Zusage, daß im Kriegsfall Mann ans Rußland zum ser- Ziisä>en Heer stoßen würden, die in Zivil gekleidete russische.Soldaten unter den? Kommando des Ge nerals Lippowatz sein werden. Eine neue Krise in Serbien. Die für Tonntag angekündigte, wiederholt ver schobene Begnadigung der Kragujewatzer Ver schwörer ist trotz des einstimmigen Wunsches der Skupschtina ausgeblieben. Bloß vierzehn zu gerin- Mren Freiheitsstrafen verurteilte Unteroffiziere »mivden begnadigt. Andere Unteroffiziere

aus Kottstantinapel mel det, wird Major Enver Bey, ,das geistige Haicht der Jungtüpken, der im Sommer von Salonichi aus das Signal zur Mschiittelung des alten Re gimes gegeben hatte, unmittelbar nach der bevor- tehenden Eröffnung des' tüMschen ^rlaments als Militärattachee der türkischen Botschaft in Ber lin beigegeben werden. ' Telegramme der „Bozner Zeitung') Zustimmung Rußlands zum österreichischen Vor schlage. Petersburg, 13. Dezember. (K.-B.) Es heißt. Rußland habe der letzten österreichisch-ungarischen Note

zugestimmt und «den «darin vorgeschlagenen modus procadeudi für -die Verhandlungen «Kop iert. Die Eröffnung des türkischen Parlaments. Konstantinopel, 13. Dezember. (K.-B.) Zu der Parlamentseröffnung sind nur 170 .Personen, da runter 27 inlandische »und ausländische Journali sten geladen. Ter Eröffnungstag wird als Rreichs- esttag vorgeschrieben. Der Sultan wird auf dem Landwege znm Parlament fahren. Ae K»WW w Rußland. Großer Nerwaltungsskandal in Turkestan. Die Revision der Verwaltung des Turkestange

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 20
Datum: 11.04.1913
Umfang: 20
Einigung über die Punkte 1 bis 4 erfolgen. ^Die Autwort der'Balkanstaaten auf die Friedensvorschläge der Großmächte bedeutet nach der Wiener Auffassung eher eine Erschwe rung als eiue Erleichterung der Situation und hat keine volle Klärung gebracht. Es werden also noch zahlreiche Schwierigkeiten zu über wunden sein. England und Rußland. Das „Echo de Paris' spricht iu emer Lon doner Meldung von einer Aeuderung der eng- «ichen Politik iofolge von Indiskretionen über .russischen Absichten

, die der englisch« Po- Zuwiderlaufen. Rußland. Nach einer Depesche aus Petersburg betonte «asonow einigen Duma-Abgeordneten gegen- Uber die Kriegsbereitschaft Rußlands und erklärte, oatz Skutari unmöglich an Montenegro abge treten werden könne. Des weiteren bemerkte oer Minister, daß die bulgarisch-serbische Frage Wahrscheinlich ernste Komplikationen im Gefolge Mu werde. In scharfen Worten wendete sich Mießlich der Minister gegen Serbien und Alarte, daß dieses übermäßige Ansprüche stelle, ^lese Mitteilungen

zwischen Rußland und Oester reich, die sich endlich iu letzter Zeit aufgelöst hat. Dann dankte der Reichskanzler dem eng lischen Staatssekretär Grey für seine Bemüh ungen um die Botschasterkouferenz. Bezüg lich der Antwort der Balkanstaaten auf die Note der Großmächte und das Verhalten Mon tenegros kommt es darauf an, daß der bishe rige Zusammenhalt der Mächte auch weiterhin standhalte. Wir alle haben eiue Interesse, daß die Balkaustaaten ein Faktor des Fortschrittes uud des europäischen Friedens

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