86 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/25_10_1935/AZ_1935_10_25_1_object_1863482.png
Seite 1 von 6
Datum: 25.10.1935
Umfang: 6
Venezia und Im Palazzo Chigi stattgefunden haben, welche Unterredungen den Zweck verfolgten, den gegenseitigen Arledenswillen in konkreter Form tundzutun.' Ein Lösungs-Plan Man hofft mit dem Aufschub der Sanktionen und der vorzeitigen Ansehung der englischen Wahlen auf den 14. November zum 15. Hoven»- ber zu gelangen, ohne daß der Völkerbund irgend etwas entscheidendes beschlossen habe. Diese Pause könnte zur Vorbereitung eines LSsungsplanes ausgenützt werden, der von der römischen Regie rung

mit Wohlwollen aufgenommen würde. Auf Grund dieses Planes sollte die Unabhängigkeit des ethnischen Kernlandes von Aethiopien respek tiert werden. Die Provinzen an der Peripherie, llgre, vgaden und harrar sollten Italien als Kolonien oder Mandate der Kategorie E. was praktisch auf dasselbe hinausläuft, zugewiesen werden. Bezüglich des Zuganges ans Meer für Aethio pien soll Italien auf einen Punkt seiner Kolonien bestehen, z. B. Assab. Dieser Plan würde dem Völkerbund zur Genehmigung vorgelegt

hat eine Abschrift des Rapportes des Koordinierungsausschusses des Völkerbundes mit dem gegen Italien beschlossenen Sanktionsplan erhalten. Dem Rapport liegt ein Schreiben bei, in dem die deutsche Reichsregierung um ihre Stallung- nahme gebeten wird. u. S. A. und die Sanktionen Newyork, 24. Oktober Der „New Uork Daily News' schreibt: Da wir nicht dem Völkerbund angehören, sind wir nicht verpflichtet uns den vom Völkerbund gegen Italien beschlossenen Maßnahmen anzuschließen. Es ist vielmehr eher vom Völkerbund

Gueta Hoelye als Nachfolger Tecle Ha wariates, der nach Abessinien zurückgekehrt ist. um als General ein Truppenkommando zu über nehmen. eingetroffen ist. Vom Korrespondenten der Havas befragt, er klärte er, daß er keinen besonderen Auftrag we der für Paris noch für den Völkerbund habe. Er fügte hinzu, daß er mit Bedauern die Nachricht von der Unterwerfung des Ras Gugsa vernom men habe, der ihm zufolge keine Nachahmer fin den wird, und er schloß seine Ausführungen mit der Behauptung, daß Abessinien

zum Kampfe bis aufs äußerste entschlossen sei. „Sanktionen' durch den Aether Paris, 24. Oktober. Das in Paris erscheinende Organ der in Frank reich lebenden Antifascisten, das den Namen „Ge rechtigkeit lind Freiheit' trügt, setzt sich in seiner neuesten Ausgabe für eine neue Form von Sank tionen ein, die gegen Italien angewandt werden soll. Das Blatt empfiehlt, der Völkerbund solle auf Wellenlänge», auf die italienische Hörer ihre Radioapparate einzustellen gewohnt seien, eigene Sendungen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/04_09_1923/MEZ_1923_09_04_1_object_604776.png
Seite 1 von 6
Datum: 04.09.1923
Umfang: 6
in das «Elend und den Ge-mütszu- des deutschen Voltes «versetzen könnte, so hatten sie zweifellos nachher größere» Berstäno- 55. Jahrgang Hoffnung auf den Völkerbund. Der englische Standpunkt. ^ London. 4. September. Die »Reuler-^ Agentur' meldet: Der britische Standpunkt sei weiterhin der. daß der Völkerbund die beste Organisation zur Lösung der iwlo-griechischen Frage sei. Die Rcgicruna erwartet fiir heilte die Antwort des Völkerbundes. Lord Curzon. der sich nach seiner Rückkehr nach London inten siv

habe. Englische Pressestimmen. Paris, 4. September. lAg. Dr.) »Echo de Paris' meldet aus London: Englands öffentliche Meinung ist nach wie vor ziemlich unzufrieden mit der Aktion der italieni schen Regierung: abgesehen von der »Alorning Post' und der „Daily Mail', die sich reservierter verhalten, ist die ganze Presse gegen Italien. Die britische Negierung. oie ge- wchnt ist. den Völkerbund als ein besonders für ich geschaffenes diplomatisches Instrument zu »etrachten, wird sicher aus dessen. Intervention

n dieser Angelegenheit hinarbeiten: den augen- cheinlichen Mißmut Vtussollniv gegen den Völkerbund empfindet man in London peinlich, wo man in dieser Haltung vielleicht ein Vor« j zeichen des Zusammenbruches jenes Genfer j Daues sieht, der ein wesentliches Organ der i englischen Diplomatie ist und In den lehren Iah-' ren mlihsam aufgerichtet wurde. Man ist in London der Ansicht, daß das Prestige des Völkerbundes auf oem Spiele steht und wenn daher England nicht nutzbringend und rasch interveniert

zu besprechen, die den Völkerbund beschäftigen werden. Die Unterredung dauerte über eine Stunde. Abends ist Gluriati wieder nach Genf abgereist. Jtalienfeindliche Demonstrationen in Athen. Athen, 4. September. (Ag. Br.) Am Sonn- tag kam es nach einem feierlichen Gottesdienst i für die Opfer von Korfu zu schweren «italien- feindlichen Demonstrationen, wobei die Menge versuchte, das italienische Konsulat zu stürmen. Aus dem Inhalte der heutigen Allsgabe: Die Rede Stresemanns. n!'«s fiir die entsetzliche

3
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/25_08_1921/MEZ_1921_08_25_2_object_631226.png
Seite 2 von 6
Datum: 25.08.1921
Umfang: 6
.) ausgebildet. Cs wurde der Befehl erteilt, ln den oberschlesischen. Städten alle öffent lichen Gebäude, Post, Telegraphenamt, Bahngebäude, Gruben, Hütten usw. zu besetzen und zu unterminieren, damit iin Falle eines polnischen Rückzuges sofort Sprengungen vorgenommen werden können. Aus all diesem -ist zu ersehen, mit welcher Schärfe der vierte Polenangriff vorbereitet wird. Polen hat zweifellos die Absicht, bei Nichterfüllung seiner Wünsche auf friedlichem Wege durch den Völkerbund ohne weiteres

. Dieses politisch wertvolle Ein geständnis faßte Briand in folgende Erklärungen: „Diejenigen, die den Beschluß des Obersten Rates, die oberschlesische Frage dem Völkerbund zu übertragen, präzisieren, vergessen, oder wissen folgendes nicht: Nehmen wir an, daß England, Italien und Japan eine dem französischen Standpunkt entgegengesetzte Auffassung geltend gemacht hätten, so wäre dies mit einem Scheitern des Obersten Rates gleichbedeutend gewesen. Dann wäre folgendes geschehen: Deutschland wartete

» und sollten es mrr dreimonatliche Kredite von Banken sein gegen die Sicherheit des Goldes der Reichsbank. Aber all diese Mittel würden sich auf die Dauer als nutzlos erweisen. Völkerbund. Die für die Festsetzung der Beittäge an die Verwaltungs- kosten des Völkerbundes bestimmte Kommission hat nach den Informationen der „Tribuna' den Beitrag Italiens um 347.254 Fr. auf 1,645.786 Fr. erhöht. Der Beitrag Englands und Frankreichs würde auf je 2,291.242 Fr. festgesetzt. Das ge nannte Blatt beschwert

sich energisch gegen eine Einteilung der dem Völkerbund ungehörigen Staaten in verschiedene Katego- i rien, so wie sie von dieser Kommission vorgeschlagen wurden. Als Staaten der ersten Kategorie figurieren nach diesem Vor schlag England und Frankreich, während Italien und Japan zur zweiten Kategorie gehören sollen. Dieser Absicht werde sich die italienische Delegation energisch widersetzen. Die Sowjets und der Hunger. Das Exekutivkomitee der kommunistischen Internationale erläßt einen Aufruf an die Arbeiter

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/15_06_1926/AZ_1926_06_15_7_object_2646353.png
Seite 7 von 8
Datum: 15.06.1926
Umfang: 8
zur Sprache bringen. Da di!e Vorfälle nun schon einmal Tatsache sind, ist es besser, mit Offenheit! und Klarheit, die das einzige Mittel zu? Lösung der Frage ist, zu sprechest. Seit dem Tage, da Genf zur Völkerbundsstadt erhoben wurde, arbeitete die internationale Frei maurerei, Sozialdemokratie, Protestantismus und intellektueller Anarchismus an einem un durchdringlichen Netze von Hinterlift und Tücke. >Um den Völkerbund herum hat sich aus diese Weise die Kmste eines Schmarotzertums ge bildet

zu schaffen und darüber zu wachen, daß die Arbeiten sich in einer heite ren Atmosphäre von Objektivität abwickeln kön nen. Wenn Genf nicht imstande ist, alles was antifascistisch, ankiiialienisch, antiungarisch, anti- russisch, ontispanisch und überhaupt alles was auf der Welt „anti' ist, auszuschalten, so war« es nicht mehr als sein« Pflicht, diese seine Ohn macht einzubekeninsn und daraus zu verzichte»/ den Völkerbund in seinen Mauern zu beher bergen. Vielleicht könnte man jetzt den Vorschlag

de« irländischen Delegierten, den dieser bei einer Sitzung des Finanzkomitees ides Völkerbund es Ilgen Völkerbundspalostes einzitstellen, well Genf nicht allen Nationen als Titz des Völkerbundes erwünscht sei. Seiner Ansicht nach märe Wien dazu viel geeigneter und anstatt viele Millionen Schweizer Franken für den Bau eines neuen Gebäudes hinauszuwerfen, könnte man in der Donaustadt einen der alten Kaiserpaläste, in denen heute die Spinnen Hausen, benutzen. Ob es zu einem Wechsel im Sitze des Völkerbundes

'kommen wird, hängt von Genf selbst ab. Wird Genf imstande sein, eine richtige Völkerbunds- atmosphäre zu schaffen? Wulf diese Frage müssen uns die Genfer Behörden antworten. Spanien und der Völkerbund (Telegraphischer Eigendtenst.) st. Madrid. 14. Juni. Nach den BWUeim wurde Im «gestrigen Mnb> sterrai beschlossen, Vossen Sitzung durch die ganze Nacht dàrte, den Vorschlag das Außenmini sters, daß Spanien für einen zeitweiligen Sitz im Völkerbünde nicht kandideren solle, anzu nehmen. Die Frage

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/30_08_1922/SVB_1922_08_30_3_object_2532351.png
Seite 3 von 8
Datum: 30.08.1922
Umfang: 8
und Jugoslawien durch die Ministerpräsidenten Dr.. Benesch und Pasitsch erweitert und verlängert wurde. * „Echo de Paris' meldet^ daß Frankreich, im Falle daß Deutschland verlangen sollte, in den Völkerbund ausgenommen zu werden, dies nur unter der Bedingung gestatten würden, daß es vorher feierlich erklärt, alle Bestimmungen des Friedensvertrages auszuführen. . * In Fulda hatte letzte Woche der Christl. Me- tallqxbeiterverband seine zehnte Generalversamm lung. Im Verlaufe führte Zentralvorsitzender Wie ber

. Auch in Verona wurde ein ganzer Tag den Besprechungen gewidmet. 'Da Mi nister Schanzer an der Londoner Konferenz der Pre mierminister hervorragenden Anteil genommen hatte, knüpften die Besprechungen naturgemäß an diese Konferenz an. Der italienische Außenminister erklärte sich durch die Verweisung der österreichischen Frage an den Völkerbund, ebenso wie die anderen Regierungen, gebunden. Er ist der Urheber einer Anregung zu einer besonderen politischen Garantie für den Bestand eines lebensfähigen Oesterreich

nicht zulas sen würde. SM 8 5 .. Die offiziöse „Tribuna' meint, man könne über die Ergebnisse der Konferenz heute nicht mehr sagen, als daß Italien den guten Willen habe der Nachbarrepublik zu helfen. Diese Aufgabe stehe aber dem Völkerbund noch, mehr zu. Am 15. Dezember werde er in Gens Zusammentreten, um sie zu lösen. Italien kann sich nicht an seine Stelle setzen. Italien muß sich mit Rücksicht aus seine Lage um die Vorgänge in Oesterreich naturgemäß kümmern, aber die- Regierung darf

nahe bevorstehe. Alle Anzei chen deuten daraus hin, daß Europa seinem Un tergang entgegengehe und die Fahrt Seipels nach Prag, Berlin und Rom ist vielleicht die letzte Mahnung an alle europäischen Regierun gen und Völker zur Vernunft! Das Blatt setzt dann fort: „Die aus Wien in die italienische Presse gelangenden Nachrichten über bevorste hende große Ereignisse dürfen unsere Diploma ten nicht irreführen und das von Benesch an empfohlene Gleichgewicht, das Oesterreich vor den Völkerbund weist

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/09_12_1933/AZ_1933_12_09_1_object_1855782.png
Seite 1 von 6
Datum: 09.12.1933
Umfang: 6
sprochen haben. Die Reife des tschechischen Außen ministers erfolgt in einem. Augenblick, in, dem der Völkerbund und die übrigen Genfer Institutionen eine scharfe Krise durchmachen. Der Austritt Deutschlands, die Beschlüsse des Größen Rates des Fascismus und dessen Forderungen nach Re vision, die Erklärungen Litwinoffs in Roma , sind Gelàlinisse, die nicht sehr geeignet erscheinen, den Genfer Bau zu konsolidieren. M Ms Lied Paris, 8. Dezember. Außenminister Paul Voncvur stellt Bedingun gen sür

, die anläßlich der Unterredung Hendersons mit Paul Boncour über die Ansicht der beiden Negierungen in der Abrüstungssrage an den Tag getreten seien. Die französische Regierung halte sich nach wie vor . an die. Erklärungen vom 14. Oktober, die bekanntlich zum Austritt Deutsch lands aus dem Völkerbund geführt haben. Eng land dagegen wolle auf. neuer Basis verhandeln. Die englische Regierung scheint bereit, erklärt der französische Korrespondent, das Abkommen vom il4. Oktober als.versallen zu betrachten

können. Schon seit Jahren habe sich die Unzulänglichkeit des Covenantes erwiesen: die Artikel t(i und l7, die sich aus die Sanktionen be ziehen. seien heute schon ein toter Buchstabe. Die Schuld an dieser zunehmenden Schwächung des Bundes trage Wilson, da der Covenent unter der Boranssetzung des Beitrittes Amerikas zum Völ kerbund redigiert worden ist. Wenn man nun heute den Völkerbund retten wolle, so sei es besser, er erstehe ans ganz neuen, weniger theoretischen uud mehr praktischen Grundlagen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/13_06_1926/AZ_1926_06_13_7_object_2646341.png
Seite 7 von 12
Datum: 13.06.1926
Umfang: 12
und Italienern in Lyon hatten, gestern «Ine Gedenkfeier für Matteotti organisiert. Unter den -verschiedenen Rednern, die sich gu Wsrte meldeten, bescnch »sich auch Ciccotti. So bald der erste Redner die Trib-üns bestiegen hoüe, brach AölKMrm Zos und di« Feier Feier mußten Zuflucht gm Polizei nehmen, die den Saal räumte. Spanien und der Völkerbund flelegraphischer Elgendienst.) st Madrid. 11. Juni. Won den Heilungen tüber die Ratifizkrung der Aendemmg des Art. 4 des Dölkerbundspak- tes durch die spanische

Völterbundsverisllmmlung im Septem- bsr nicht einzureichen,. «Es ist der Augenblick ge kommen, wo der Völkerbund fich entscheiden muß, das spanische-Ansuchen «um einen ständigen Ratsfitz anzunehmen! oder abzuweisen, denn die zeitlichen Sitze im Rate haben für ìms jedes Interesse verloren. Bei dieser Sachlage und um dem Wölkerbund nicht «Schwierigkeiten zu ma chen, hat das Madrider Kabinett «beschlossen, die Abänderung des Art. 4 zu ratifizieren. Die spa nische lRegierung 'bekundet somit nicht nur ihren aufrichtigen Wunsch

, und die Schwierigkeiten dieses Unternehmens der iàrnàncken Zu- fammenorbeit hervorgehoben, und boMck« rvitnlschte sich zu dem erreichten «Erfolge. Gr an erkannte «uch den Mut «um» den Opfergeilst der Regierung -und des «österreichischen Wolke» «sowie den «Mfer Midi die Treu« des iEenerallom- imisfärs. Der italienische Delegierte Gàlà schloß sich den Worten Ehmnbsrloàs <m mÄ> gab folgend« «Erklärung ab: „Am Tage, als der Völkerbund «die «finanzielle Wìederaufnchàmg Oesterreichs «in Idie Hand Nahm, tonnte es jschàen

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1926/26_08_1926/VBS_1926_08_26_2_object_3122320.png
Seite 2 von 16
Datum: 26.08.1926
Umfang: 16
, sei eine schmerzliche Ent täuschung gewesen. Frankreich habe seine Truppen nickt in dem Maße vermindert, wie englische uno belgische Truppen neu binzu- kamen. Die Hauptsache sei, daß «ine fühlbare Verminderung der Truppenbestände eintrete. Selbstverständlich genüge eine Verminderung von 10.000 Mann nicht. „Wenn wir nach Genf gehen, dann müssen wir die Gewißheit haben, daß Deutschlands Aufnahme in den Völkerbund ohne Reibung vonstatten geht. Die Haltung Deutschlands ist gekennzeichnet

gegen die Maßregelung zahlreicher führender Heimatbündler durch oie Regierung kam es 3 t, wüsten Gewalttätigkeiten nationalistischer Frarvvsen aegim die Protejtierenben. Um den Besitz von Langer. Am 30. August tritt die Studienkommff- sion des DölkerbuNdes zusammen, welche damit betraut ist, ein« Kläruntz aller jener Fragen herbeizuführen, web''- sich um die Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund ranken. Es handelt sich hier in erster Linie um den Streit, welcher durch das Begehren Deutschlands hervorgerufen wurde

, allein im Völkerbundrate einen ständigen Sitz zu er langen; wie erinnerlich, hat Deutschland sei nerzeit seinen Beitritt zu dem Völkerbunde von der Gewährung dieses seines Wunsches abhängig gemacht. Es stieß aber damals «mst die Gegnerschaft mehrerer Staaten, so Bra siliens, Polens und Spaniens. Auch diesmal will Deutschland nur dann die Völkerbund- besprechungen im September beschicken, wenn schon zu Beginn feststeht. daß thm ein stän diger Ratssitz zugesprochen wird. Die frühere Gegnerschaft

12