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. Im Winter 189b hatte er daS Unglück, in Venedig zu stürzen und sich am Bein zu verletzen. Nachdem er sich in Stuttgart von diesem Unfälle erholt, begab er sich nach Wien, wo ihn ein chwerer OhnmachtSanfall traf, der ihm fortan die größte Schonung auferlegte. Er weilte einige Zeit in Oberitalien, dann in Wiesbaden und siedelte, als seine Leiden sich verschlimmerten, Ende Oktober >S. IS. nach Meran über, wo ihn mm am 6. Nov. der Tod aus seinem thatmrnchm Leben abge rufen hat. Herzog Wilhelm

Wilhelmine von Württem berg vermählt war und der nunmehr der nächste' Agnat in der Königlichen Familie ist. Herzog Wilhelm war daS letzte der Mitglieder des königlich, früher herzoglich-württembergischen HauseS, welche in der österreichischen Armee seit mehr als 200 Jahrm gedient haben. Am Sonntag um 1 Uhr Mittags erfolgte die Ueberführung der Leiche deS hohen Verstorbenen aus den Privaträumm der „Pietät', nach erst stattgehabter Einsegnung dortselbst durch den evan- zwischen Pfarrer Dr. Selle

, die in reichem Rahmm an die zu Füßen der Bahre liegenden Pracht zewinde Kaiser Wilhelms H., deS Erzherzogs Franz Ferdinand und der Frau Erzherzogin Maria Theresia, deS Königs Wilhelm II. von Württem berg und der Königin Charlotte von Württemberg sich anreihend, dm mit dem Feldherrnhut und Pallasch geschmückten Sarg des Verblichenen umgeben, finden oir solche mit Widmungischleisen von Herzog llbrecht von Württemberg ; Heinrich XIV. Fürst Keuß; Hermann Elisabeth SolmS; Heinrich XXVII. Elise Reuß; Stefanie

am Sarge nieder. Zu Hunderten sind im Laufe der drei letzten Tage den hier anwesenden Mitgliedern des württem- belgischen HofeS, der herzoglichen Familie persön- liche, briefliche und telegraphische Kundgebungen deS SeileidS über daS plötzliche Hinscheiden des Herzogs Wilhelm zugekommen. In die im Grandhotel aufliegenden Kondolenz listen schrieben sich: Oberst Jos. Ritt. v. Schilden feld, LandeSschützenstationS-Kommandant. Rudolf Graf Huyn, k. k. Bezirkshauptmann. Graf Mer veldt, k. k. Statthalter

Kritek, General- stabschef der 8. Jnf.-Tr.-Division. Oberstlieutenant Emmert, Landesvertheidigung - Komm. - Adjutant. Major Ludw. Graf Boffi-Fedrigotti, !. u. k, Kämmerer und Platzkommandant in Trient. Major Hugo Freih. v. Kutschera. Gräfin Louise von Hendl. Hugo Graf Kalnoky, k. u. k. Oberst Graf Deaenfeld. Premierlieutenant und persön licher Adjutant Sr. Höh. deS Herzogs Albrecht von Württemberg. Marcello Rossl, k. und k Kammervirtuose:c. :c. Der „StaatSanzeiger' meldet, daß König Wilhelm

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lich an dem Straßenkampse theil. Erst um halb 9 Uhr abends gab er aus. Befehl des Bri gadiers Ramming den Widerstand auf und ließ den Rest seiner erschöpften Truppen kämpfend den Rückzug nach Robecco, wohin das GroS der Armee geführt worden war, antreten; er selbst verschaffte sich erst ein Pferd und ritt den Soldaten nach. Die Schlacht war zwar ver loren, aber die Verfolgung der österreichischen Armee hatte Herzog Wilhelm von Württemberg den Franzosen unmöglich gemacht. Die Erinnerung

an diese ruhmvolle Waffenthat wird allerdings durch die Schwere der Verluste, womit der Erfolg erkauft worden war, getrübt, indem die Belgier allein 26 Offiziere und 729 Mann verloren hatten. Der Herzog erhielt den Orden der Eisernen Krone zweiter Klaffe und später das Ritterkreuz des Maria Theresienordens. Auch an der Schlacht von Solferino am 24. Juni nahm Herzog Wilhelm von Württem berg mit seinem Regiment theil und wies — vier Stunden im Feuer der feindlichen Geschütze aus dauernd — die Angriffe

der französischen Ka vallerie zurück, wobei das Regiment abermals 26 Offiziere und 569 Mann an Todten und Verwundeten verlor. Den Krieg gegen Dänemark, 1864, machte Herzog Wilhelm mit seinem Regimente unter dem Kommando des FeldmarfchallieutenantS Frei- herrn von Gablenz mit und trug namentlich in dem Gefechte bei Oeversee am 6. Februar wesent lich zum Erfolge des Tages bei. Er wurde Hiebei durch einen Schuß in den Fuß schwer ver wundet und sank auf dem Schlachtfelde bewußt los zusammen. Ein dänischer Soldat

bis zum Feldzeugmeister aufgerückte Herzog kam hierauf 1881 als kommandirender General nach Lemberg und 1889 als solcher nach Graz. Als nach der am 6. Oktober 1891 erfolgten Thron besteigung des Königs Wilhelm II. von Württem berg, der keinen Sohn besitzt, das Thronfolge recht auf Herzog Wilhelm, als den nächsten Agnaten, überging, schied derselbe aus der öster reichisch-ungarischen Armee und nahm seinen ständigen Wohnsitz in Stuttgart, doch war er sehr häufig als Gast des österreichischen HofeS in Wien zu sehen

. Herzog Wilhelm starb unvermählt. Die Thronfolge geht auf seinen jüngeren Bruder Nikolaus, der ebenfalls unverehelicht ist, über. Zufolge einer letztwilligen Anordnung wurde die Leiche des hohen Verblichenen hier, und zwar auf dem evangelischen Friedhofe begraben. Der todte General war zuerst im Lokale der Bestat tungsanstalt „Pietät' (Villa Sigmundsheim) und feit vorgestern in der protestantischen Kirche auf gebahrt, wo er zwischen einem Wald exotischer Pflanzen ruhte. 8 Landesschützen in Parade

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Doorn, 2. August. Exkaiser Wilhelm hat an Oberst Hindenburg, Sohn des verstorbenen Reichspräsidenten, solgen- des Telegramm gerichtet: „Die Kaiserin und ich sind in Trauer und tief ergriffen vereinigen wir uns im Schmerze mit Ihnen und dem deutschen Volke. Ein gottgeseg- netes Leben ist zu Ende. . Der Kronprinz wird unseren letzten Gruß dem Helden von Tannenberg überbringen. Wilhelm.' Roma, 2. August. Die jüngsten KerördnungOlätter des Partei sekretärs berichte.»-über die versuchsweise Errich tung

in eine neue Epoche. Der Hindenburg, der im Kriege gewaltig wurde und sein Bild in die Herzen grub, ist einem anderen gewichen: der Ossizier dem Staatsober haupte. Ende Juni 1919 ging Hindenburg in den nun wirklich verdienten Ruhestand, zu dem er vor dem Krieg schon einmal vorzeitig verurteilt war. Die Lausbahn des Feldherrn war zu Ende; sechs Jahre später aber war er zum zweitenmal? aus dem stillen Leben Hannover herausgeholt. Jetzt gings aus das Feld der Politik. Genau wie Wilhelm damals in Versailles

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, und nur den wiederholten Bemnhnngen des Hanptnianus von Priem, der bei einem Durchmärsche durch Sömmerda die neue Feuerwasse kennen gelernt hatte, und der Fürsprache des Generals von Wilhelm dankre es Treyse, daß mau sich überhaupt aus Uuter- snchnng desselben und auf Schießversuche mit demselben einließ. Zu des Erfinders Genngtunng fielen die Proben nicht übel aus; allein zn seiner Betrübnis lehnte man das Gewehr dennoch ab unter dem Vorgeben, die Handhabung der Waffe, die doch viel eiusacher war, als die des frühere

wiederholt vorzu legen, und kein Geringerer hatte diese Aufforderung veranlaßt, als der Prinz Wilhelm von Preußen, der nachmalige Kaiser Wilhelm I. Bei Gelegenheit eines Besuches iu Weimar harre dieser große nnd gediegene Sachverständige sich von den Vorzügen des Treyse schen Zündnadelgewehrs überzeugt, uud nun war die Waffe dem Vaterland gewonnen, der es so be deutende Erfolge mitverdaukt. Bereits im nächsten Jahre wur den in verschiedenen Städten durch preußische Offiziere nud durch eine besondere

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Freiherr von Biegeleben, außer ordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister a. D., in Sigmundslust bei Schwaz. Paul Freiherr v. Biegeleben, k. k. Kreisgerichts- Bicepräsident in Bozen. Ludwig Freiherr von Biegeleben in Kältern. Fedrigo Graf Bossi- Fedrigotti, k. u. k. Kämmerer, in Saceo bei Rovereto. Wilhelm Freiherr v. Bossi-Fedrigotti, k. k. Hosrath und Kreisgerichtspräsident a. D., Alt-Landeshauptmann von Tirol, in Sacco. Anton Graf und Herr zu BrandiS, Landes hauptmann von Tirol

des Herrenhauses, in Dornbirn. Dr. Julius Freiherr v. Riccabona, Gutsbesitzer in Innsbruck. Wilhelm Graf Salis- Zizers, k. u. k. Kämmerer, in Innsbruck. Barone Giuseppe Salvadori-Zanatta in Trient. Doctor Ludwig Schiffner, k. k. Hofrath und Universitäts professor in Innsbruck. Baron Ernst v. Schön- berg-Roth-Schönberg, Kainsrikre ssArsto. äi Mmsrc» Sr. Heiligkeit des Papstes, Schloss PallauS bei Brixen. Gebhard Freiherr von Seyffertitz, k. u. k. Kämmerer, inSiebeneich bei Gries. Julius Graf Spaur

, Universitätsprofessor in Innsbruck. Wilhelm Graf Wolkenstein-Trostburg, ReichSrathSabge- ordneter, in Trient. Franz v. Zallinger-Stillen- dorf in Bozen. Josef Ritter v. Zambelli in Trient. Politische Rundschau. Einberufung des böhmischen Landtages. Nach dem „Neuen Wiener Tag- blatt' tritt der böhmische Landtag am 28. De cember zusammen und tagt bis zum 6. Jänner. — Auch der oberösterreichische Landtag soll noch vor Neujahr zur Budgetberathung einberufen werden. Wolfs Mandat. Die Reichsraths. Ec- gänzungswahl

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v. Ebner, Studirender der Medizin. ^ . 403 Hr. Kaspar von Kempter, k. k. iub. KreiS präfident in Briren. 4»4 Hr. Josef v. Trentinaglia, k. k. Oberlandes gen'chts-Rath. 405 Dessen Frau Gemadlin Fanni geb. v. Comim 406 Hr. vr. Wilhelm Se-ber, Zidvokat. 407 Dessen Frau Gcmahli»n 403'Hochw. Hr. Jakob Probst, k. k. Statthalterei- Rath in Pension. 409 Hochw. Hr. Anton Santer, Ehrendomheir und Dekan in Meran. 410 Hochw. Hr. Josef Patsch, Pfarrer m Stufels. 41 l Hr. Othmar v. Riceabona, Jurist. 412 — Wilhelm

Pirchl, Kaufmann- 413 — vr. Cäsar Onestinghel, k. k. Dikast.-Advokat und Reichsralbs-Abgeordneter. 414 Dessen Frau Gemahlin. 415 Hr. Alerander Malitsch. 416 Dessen Frau Gemahlin geb. v. Jndermaner. 417 Hr. Friedrich Wilhelm, Präsident der Handels- und Gewerbekammer. 418 Dessen Frau Gemahlin geb. Malitsch. 419 Die Handlung „Martin Tfchnrtfchenthaler.« 420 Hr. Maximilian Tribns, k. k. Bezirksamts- Aorstand in Mieders. 421 Hr. Oswald Graf Trapp, k. k Kämmerer. 422 Dessen Frau Gemahlin ^Marie. 423

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, den italienischen Feldzug mit. Der besorgte Pater war längere Zeit ohne Nachricht von ihm. Dies erfuhr sein ehemaliger Schüler Erzherzog Wilhelm durch Excellenz FML. Hauslab. Er ließ sich sofort über Max Bericht erstatten und schrieb mitten aus dem KriegSgktümmel am 8. Juli im Hauptquartier zu Verona eigenhändig einen beruhigenden Brief an den alten Lehrer. Er wies auf die KriegSwirren und Unregelmäßigkeiten des Verkehres hin und bat, dem Sohne, der ein vorzüglicher Officier sei, der seltenen Nachrichten halber

nicht zu zürnen. Hören wir, was Ritter v. Bergmann am 21. April 1860 an Flatz schreibt. Wie oft denke ich an Dich in der ewigen Stadt Rom und an die traurigen Verhältnisse, in die der hl. Vater und der Kirchcnstiat gelangt sind. Auch unser armes Oesterreich hat binnen Jahresfrist viel gelitten und die schöne Lombardie verloren. Mein Sohn Max, nnn Hauptmann im k. k. Ins.--lieg. Erzh. Wilhelm, !>at diesen unglücklichen Fcl>>zug mitgemacht und ist gottlob unversehrt Zurückgekommen und dermal« in Komorn

, die mit dem Grafen Adrian v. Eekevort um 1630 nach Oesterreich gekommen. Diese Familie verdankt ihr Emporkommen vorzüglich dem Wilhelm Eekevort aus Mirlo i» den Niederlanden. Dieser war CanonicnS in Antwerpen, Freund Adrians von Utrecht, des Er-ieherö Karl V., spätern Bischofs zu Tolosa m Spanien. t>.r dann als Adrian VI. nach tzeo X. den Päpstlichen Stu'rl bestieg und nach kurzem Pontisicat am 14. Sept 152!'. starb. Ans seine»' Sterbelager ernannte eieser Papst 4 Tage vor seinem Tod.' seinen Freund unv

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von Innsbruck, Wilhelm Leitner von Oetz, Wilhelm Leit ner von Oetz, I. Block ssn. von Wörgl, Franz Ritzl von Fügen; Nachlöser: Franz Loser von Telfs; Ehrenbeste: Hans Jnnerhoser von Innsbruck, I. Schöpfthaler von Rietz, Stanislaus Prem von Stumm; Nachlöser: Leopold Spiegl von Oberperfuß'; Jungschützenbeste: Johann Köll von Telfs, Chrysanth Hechenberger von Telfs, Anton Kranebitter von Telfs; Tagesprämicn für die meisten Nummern: Franz Loser von Telfs, Franz Block von Wörgl, Franz Ritzl von Fügen. Zahl

der Bäder in Gastein einzutreffen. Se. Majestät der Kaiser wird seine erlauchte Gemahlin dahin be gleiten, dort den deutschen Kaiser begrüßen und dann noch einige Tage in dem Curorte verweilen. — Se. Majestät Kaiser Wilhelm trifft am 13. ds. in Gastein ein. — König Georg von Griechenland wird sich zunächst zum Cnrgebrauche nach Wies baden und dann zum Besuche seiner Eltern nach Kopenhagen begeben. — König Milan von Ser bien ist am 11. ds. in Nisch eingetroffen. — Am Luschtenitzer Bahnhof erschoss

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sind der Regierung weniger gefährlich; der Anhang Carlos' in den Städten ist eben Null. Z u l a u d. Wien. Juli. (Vom ^ an d w c hr - C om- mando.) Erzherzog Wilhelm hat, wie der „Boh.' von hier geschrieben wird, an die Landwehr- Commanden Abschiedsworle gerichtet, in denen Se> l. Hoheit denselben seine Enthebung vom Obn Cvm- mando mittheilt. Darin heißl eS u. A.: .Ich scheide auö der Landwehr mil der festen Ueberzeugung, daß bei den nunmehr erfolgten Aenderungen des Lxmz,- wehrgesetzes und bei der allenthalben

Franz Karl zu sehen, di der Erzherzog dieser Tage nach Reichstadt kommt (Erzherzog Wilhelm.) Nach einer Mittheilung des „Jourual de St. PeterSbourg' wurde Erzherzog Wilhelm am 9. d. M. in TsarSkoö Selo erwartet. Die Herren: Generaladjutant Fürst Menschiloff, Oberst Fürst Gagarine und Oberst Miloradooitsch, Adjutant Sr. Majestät des Kaisers, werden der Per son Sr. !. Hoheit für die Dauer des AuMthalte» in Rußland attachirt und haben Petersburg bereit» verlassen, um Se. k. Hoheit an der Grenze

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auch begonnen werden. Die Com mission bnogcticrte die Baukosten für 1897 im DiepoldSauer Durchstiche auf 45l).VV0. Francs. Kaiser Wilhelm II. in Wien. Im Ge folge des Kaisers Wilhelm kl. kommen nach Wien: Generaladjütant General der Infanterie v. Hahnke, Oberhöfniärschall Graf Eulenburg, Geheimer Cabincts- ratli v. Lueauus, Generaladjutant General-Lieuteuaut v. Plessen, Leibarzt Generalarzt Dr. v. Leuthvld, die' Flügeladjutauten Oberstlieutenant Graf Moltkc nnd Majok' Freihtrv'v. Berg, HofstaatSsecretär

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, hochw. Apollonius Grisch von Steinach. Auf der Distanz von 200 Schritte erschossen sich am Samstag Becher: Wilhelm Mayr von Höpfling (Baiern), Georg Bohl, Oberst von Wien, Anton Fabian von Stockerau, Heinrich Wachendorser von München, Balih. Wigtschwmtner von Fügen, Angela Killian von München, Josef Webhoser von Bludenz, Peter Brunner von Mareit, Franz Hager von Maria stein, Michael Kern von Scharnitz, Joh. Harrasser von Niederdorf, Josef Amplatz von Truden. Julius Hohenwarter von Gurk

-Planzen von Altdorf, Arthur R4VA Hullmann von Lindau, Paul Hofer von Bruneck, Paul Mauser von Oberndorf a. N., Franz Doberlet von Laibach, Ferd. Hirschmann von Schärding, Jus. Schaamann von Stockerau, Josef Angerer von Jen bach, AloiS Mattcvi von Hall. Dr. Ofner von St. Pölten, Anton Haas von Rieh, Josef Zimmermann von Innsbruck, Wilhelm Si^gl von Stuttgart, R. Ranzinger von Laibach, Josef Baumgartner von St. Ouirin bei Tcgernsee. AloiS schäster von Wien, Dr. AloiS Mayr von Würzburg. AloiS Pichler

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Sitzuugeu des Abgeordnetenhauses an« wohnen uud gedeukt die Wintermonate sodann in Meran zu verbringen. Zur Feier des 70. Ge burtstages deS berühmte» Parlamentariers treffen seine zahlreichen Freunde sowie viele Bereise uud Körperschaften große Borbereituugeu. Deutsches Reich. (EineJubelfeier.) Am 1. Dezember faud iu Berlin die militärische Jubelfeier der vor 250 Jahren erfolgten Thron« besteiguug des eigentliche» Begründer? des bran- denburg-preußischeu Staates, des Großeu Kur fürsten Friedrich Wilhelm

(IS«»—1688) statt. Kaiser Wilhelm legte am Ständbilde Friedrich Wilhelms einen Lorbeerkranz nieder, hielt dann an die aufgestellteu Armeeadjntaüteu eine zün dende Ansprache uud nah» hierauf den Trappen die Parade ab. ' Der Kaiser wurde überall be geistert begrüßt. In der Ansprache an die Trup pen gedachte der Kaiser^ wie die .Nordd. Allg. Ztg.' meldet, der Thaten deS Kurfürsten für Brandenburg'Preußen und forderte die Anwesen? den uud mit thue« olle Uuterthaneu auf, den Tugeudeu uud Thaten de» Kurfürsteu

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; Rottanara Johann Wirth und Bauer, Corvara; Scheinert Wenzel, Kommunal-Ver- walter. Sterzing; Schmidt Albert, Spängler und Hausbesitzer, Bozen; Löloerer v., Dr. Otto, AdvokaturSkonz., Meran; Spiß Karl, Handelsmann, Bozen; Staffier AloiS, Trianglhofbcsitzer. Rentsch; Tratter Wenzel, Hafner, Mühlback; Tschurtschcnthaler v. Karl, Banquier, Bozen; Ueberbacher Anton, Bäcker, ,Bozcn; Valentin August, Bildhauer, Briren; Vinatzer Anton, Handels mann. Bozen; Walch Wilhelm, Weinhändler, Trainin; Wald- IHaler Josef

, Güterbesitzer, Auer; Zippl Franz, Holzhäniler und Hausbesitzer, Bozen; Zisch?; FraGasthausbesitzer. Bozen. k ErgänzungSgeschworne: Tinzl Älois, Goldarbeiter, Bozen; Förster Philipp, Hotelbesitzer, Bozen; Gabloner Jgnaz, Schwein metzger. Bozen ; Jrschara Josef, Hausbesitzer. Bö en; Lenninger Ludwig, Hafnermeister, Zollstange; Lösch Josef, Cafetier, Bo,en; Oberrauch Peter, Hausbesitzer, Bozen; Pfaff Dr. Wilhelm, Ad vokat, Bozen; Wi-Sbauer Karl. k. k. Notar, Bozen. Theater» Sonntag den 21. d. gelangt

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in die Ersatzreserve. ^ . Kaiser Wilhelm in der Schweiz. ^ Em Nasenstüber für Italien. Freundlich begrüßt kam am 3. September Kaiser Wichum M Gast zu den HHWizer. WanöpprNj! an Men- 13M Offiziere, 23.627 Unt^offiziere. und Sol daten, 5735 Pferden und 100 Geschützen von 24 Batterien beteiligt waren. Ueberall tönte es dem Kai- ser entgegen: „Grüeß Gott, Herr. Kaiser!' und „Will kommen im Schwyzerländli!' Zum Schauplatze der Hebungen wurde mit Vorbedacht das Toggenburger Land ausersehen. Man ging dabei einerseits

Regelmäßigkeit ein setzte und ein Bild von unbeschreiblich wunderbarer Pracht bot: Um 3 Uhr 40 Minuten begann das Feuer werks das'genau eine Viertelstunde dauerte. Unter den Beifallsrufen der Menge folgte ein Bild dem anderen, bis um 8 .Uhr 55 Min. ein Niesenbukett, bestehend aus ! Z000 Raketen, Granaten und Koboldbatterien und vielen Polybomben das Feuerwerk beendete. Bei der Tafel kam Kaiser Wilhelm auch mit dem französischen General'Hau zusammen, der im Kriege von 1370 den rechten Arm verlor. Der Kaiser

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und die Hasenreviere in Böhmen und Mähren im besonderen. Da und dort mit Nach druck vorgesorgt, wird, wenn nicht alles täuscht, die Fleischversorgung im Herbst wesentlich er leichtern. . Matrikol-A«ss«g der Pfarre Bozen im Monate Mai 1918. Geborene im Zum. 1. Karl, Sohn des Bergamini Josef, Arbeiter, und der Maffei Helene. 2. Filoiyena, Tochter des Tutzer Josef, Bauer, und der Mock Rosa. 1. Leonhard, Sohn des Lukini Josef, Wirt, und der Hellriegl Franziska. Wilhelm, Sohn des Schnabl Otto, Lokomotio-Füh- rer

des Siebeneicher Otto, Jngenieuer, und der Hupka Eva. 23. Franz, Sohn des Obertegger Franz, Bauer, und der Somacal Aloisia. 24. Arnold, Sohn des Meißlitzer Josef, Lohndiener, und der Zanoll Katharina. 26. Magdalena, Tochter des Kratochvilla Wilhelm, Ge fällsaufseher, und der Casagranda Karolina. 27. Josef, Sohn des Mair Gottfried, Bauer, und der Zanoll Maria. 28. Margareth, Tochter des Meindl Vinzenz, t. k. Pro fessor, und der Horvath Clara. 29. Karl, Sohn des Haslinger Michel, Monteur, und der Meran Maria

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sich doch dessen bewusst, dass über der Leitha herüben niemand ihre Sprache versteht. Neueste Nachrichten. In Berlin wurde am 18. August der Grundstein zu dem Nationaldenkmal für Kaiser Wilhelm I. gelegt. — Kaiser Wilhelm II. ist wieder einmal von seinen Reisen, diesmal von Scandinavien und England, zurückgekehrt. Die italienische Parlamentssession wird nicht geschlossen, damit die Kammer an den September-Festen (20. Sept.) theilnehmen kann. In den spanischen Provinzen Valencia und Castellon sind republikanische

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. Nach der Festtafel bestiegen die Majestäten den SchlosS- thurm, um die erleuchteten Höhen zu besichtigen. Berlin. 17. Sept. (Tel. d. I. N.) Der „Reichs- anzciger sagt im nichtamtlichen Theile: Heute trifft Kaiser Franz Joseph zum Besuch deS Kaisers Wilhelm in Nohnstock ein. Ist der Besuch auch nur militärischen Uebungen gewidmet, welche sich vor den Augen der Majestäten abspielen werden, so darf doch die Thatsache der Begegnung beider Majestäten als neues Unterpfand der, wie Kaiser Wilhelm am 5. dS. beim

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Deckung von Brücken-, beziehungs weise Brückendamm-Herstellungen aus der Aller höchsten Privatcasse allergnädigst zu bewilligen ge ruht und sind diese Beträge im Wege des k. k. Statt- halterei - Präsidiums ihrer Bestimmung zugeführt worden. Gestern abends kurz nach 9 Uhr kam, wie im Programm festgesetzt, Se. Majestät der Kaiser Wilhelm aus Bregenz hier an. Ein zahlreiches Publicum hatte sich schon um L Uhr auf dem Bahn hofplatze versammelt und bis zur Ankunstsz-it mögen wohl mehrere Tausend Personen

Kansky. Die niedere Dienerschaft war im zweiten und dritten Stockwerk untergebracht, so dass im ganzen 50 Zimmer belegt waren. Ueber den Aufenthalt des Kaisers Wilhelm in Bregenz gieng uns folgende Depesche zu: Um halb 4 Uhr kam der Prinz-Regent von Bayern dort an und wurde, als er das Schiff verließ, vom Grafen Belrupt, dem Bürgermeister Dr. Fetz und dem Herrn Bezirksleiter begrüßt. Bald darauf fuhr der Kaiser, von einer dichten Menschenmenge lebhaftest accla miert, ein. Die Begrüßung fand an Bord

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beigegeben, Anfangs Januar 1870 als Militärattache nach Paris entsendet, lieserte er wertvolle Aufschlüge über den Stand der französischen Armee und wurde schon im Mai als Oberstleutnant zum Flügeladjntanten des Königs Wilhelm 1. ernannt. Nach Beendigung des Krieges ging Gras Walderfee als Geschäfts träger »ach Paris, um wieder den diplomatischen Verkehr zwischen Deutsch land und Frankreich in die rechte Bahn zu leiten. Nunmehr zum Oberst und Kommandeur des 13. lllanenregiments in Hannover ernaunt, wurde

Militärbevollmächtigter an der Friedenskonferenz im Haag teil. Am 18. April wurde er unter Beförderung zum Generalmajor zum Komma», deur der 33. Jnfanteriebrigade iu Altona ernannt. Der General war lange Zeit Militärattache in Paris. — Oberst Frhr. v. Gayl ist am 25. Februar 185V als Sohn des 1879 verstorbene» Generals der Infanterie Wilhelm Frhr. v. Gayl zu Berlin geboren, erhielt seine Erziehung im Kadettenkorps und kam aus diesem im April 189S als Leutnant in das 7. thüringische Infanterie regiment Nr. 9«! von 1874 bis 187S

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, daß ein dauernder Friede auch auf militäri schem Gebiete es der Armee erlaube, sich ohne Be sorgnis voll ihren hehren Ausgaben zu widmen, sich für die Verteidigung des Thrones uud des Vater landes vorzubereiten. (Privat-Telegramme.) Depeschenwechsel zwischen den» deutschen Kaiser und Kaiser Franz Joseph. Budapest, 4. Dez. Kaiser Wilhelm hat an den Kaiser Franz Joseph anläßlich der Enthüllung des A nd ras s y d en k in a l s folgende Depesche gerichtet: „Seiner kaiserlichen und kö niglichen Apostolischen

Majestät in Budapest. Zur heutige«, feierliche» E»thülluug des Denk mals für de» Grase» Andrassy, de» gro ßen Sohn Ungarns und hervorrageudeu Staats mann, dessen Name mit der Gründung unse res Bundes so eng verk«üpst ist, sende ich Dir in freundschaftlicher Teilnahme herzliche Grüße. Wilhelm'. — Kaiser Franz Jo seph beantwortete die Depesche folgenderma ßen: Seiner Aicajestär dem denrschen Kai ser und Könige von Preuße u, Neudeck, Obcrschlcsieii. Ich dauke Dir herzlichst für Dciue freundschaftlichen

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v. Manteussel vermöge seiner amtlichen Stellung und als der militärische Berather des Königs Wilhelm jedenfalls auch die ge eignetste Persönlichkeit, um den Bedenken entgegenzu wirken, welche die jüngsten Dispositionen des Ober» befehlshabers der schleswig-holstein'schen Armee hier hervorgerufen Haben. Wie wir weiter vernehmen, ist General o. Man teussel der Ueberbringer eines Handschreibens deS Königs Wilhelm von Preußen an den Kaiser von Oesterreich. Die Bedenken, welche in Wien gegen den Einmarsch

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