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für die Friedensabmachungen der Parteiführer schiene aber eine Art Katholikentag oder Herz Jesu-Kongreß zu sein; ein solcher Bundestag hätte als großer und allgemeiner BersöhnungStag auch den Zweck und die Kraft, das Aergernis wieder gut zu machen, welches der lange Unfrieden gestiftet hat. Drum schließen wir uns dem Korrespondenten der „Chronik' Nr. 130 „Vom Unterlande' an und stimmen in dessen Bitte an die bewährten Führer Tirols ein, im Winter die Vorarbeiten zu dieser religiös- patriotischen Kundgebung

und beschädigte mehrere derselben, jedoch sämtliche unbedeutend; es hätte aber ein entsetzliches Un glück geben können. Darum, Eltern und Erzieher, laßt den Kindern keine derartigen verderben bringenden Gegenstände! Dornbirn, 10. November. (Unglücks fälle.) Samstag abends verunglückte der hiesige Großindustrielle und Stadtrat Viktor Hämmerte aus der Fahrt von Hohenems nach Dornbirn. Zwischen Hohenems und der Fabrik Wallenmahd, wo die Eisenbahn parallel der Reichsstraße zieht, wurden die Pferde durch das rote

, die alten tunlichst verschönert und neue Häuser erstellt, die einer Stadt würdig sind. Sogar schon ein Tennisplatz (freilich zunächst nur für private Spiele) wurde errichtet. — Neulich verunglückten Herr Fabrikant Viktor Hämmerle und sein Kutscher aus einer Fahrt zwischen Hohenems und Dornbirn, indem die Pferde scheuten. Herr Hämmerle und der Kutscher wurden in einen Graben geschleudert, wo beide eine Zeitlang be wußtlos liegen blieben. Hämmerle hat die Knie scheibe mehrfach gebrochen? der Kutscher kam

. Auch mehrere Lehrer und Lehrerinnen nehmen teil an dieser ernsten, den heiligen Aufgaben der Erziehung geweihten Arbeit. Eine besondere Auszeichnung wurde dem Kurs bereits am ersten Tag zuteil, da Seine kaiserliche Hoheit Herr Erzherzog Ludwig Viktor in Begleitung Sr. Exzellenz des Grafen Thun und eines Adjutanten, ferners Prinz Eduard von Liechtenstein und Ihre Exzellenz Gräfin Saint- Julien, Gemahlin des Landespräsidenten von Salzburg, geruhten, dem ersten Vortrag des Hof rats Dr. Willmann

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), Hofrat Pros. Dr. Willmann (Salzburg), Abg. Prof. Barwinsky (Galizien), Wg. Schoiswohl (Steiermark), Färbermeister Preiß (Salzburg), ?. Augustin v. Gollen 0. 3. ö. (Böhmen), Redakteur Rziha (Böhmen), Ab geordneter Povse (Krain), Abg. Hagenhofer (Steiermark), Abg. Loser (Vorarlberg), Ab geordneter Etz (Oderösterreich), Kaufmann Boß (Vorarlberg), Kooperator Stadler (Oberösterreich), Postkontrollor Richter (Wien) und ?. Viktor Kolb 8. 5. (Wien). In den Nebenversammlungen werden unter anderen sprechen

ist, wie bereits berichtet, heute präzise 6 Uhr 33 Min. abends mit der Jschlerbahn hier eingetroffen und hat einen dreistündigen Besuch seinem Bruder Herrn Erzherzog Ludwig Viktor in Schloß Kleßheim abgestattet. Der Kaiser geruhte seine Fahrt durch die innere Stadt, Mirabellplatz, Dreifaltigkeitsgasse, Makanplatz, SchwarzUraße, Staatsbrücke, Griesgasse, Franz Josef-Kai, Müllner Hauptstraße zurückzulegen. Sämtliche Häuser und die Staatsbrücke wurden festlich beflaggt. Vom Bahnhof angefangen durch die ganze

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ich auf den Fenster simsen wohlgepflegte Blumen in Töpfen, ein Plätzchen vor dem Hause oder an der Seite, dann weiß ich, hier sind gute Menschen. Dann ist mein Augenmerk auf die Brunnen gerichtet. Man achtet viel zu wenig darauf, wie im Trinkwasser die eigentliche Gesundheit ist. Je nach seiner Kraft sollte jedes Dorf darauf bedacht sein, sich das beste Wasser zuzuleiten. Sehe ich in einem Dorf, daß die Brunnen in Ordnung, frisch, bequem, hell, reinlich sind, dann ist auch das Hauswesen im Dorf nicht schlecht

, den 2. April, nachmittags, General versammlung des Piusvereins in Brixen. Genauere Ankündigung erfolgt am Freitag. Doch werden jetzt schon die Piusvereinsgruppen auf diese Versammlung aufmerksam gemacht und dazu eingeladen. Als Hauptredner erscheint der hochw. Dominikus Dietrich von Wilten. Zlllgekoaweae frewcke. HotelBahnhof: Viktor Dalago, k. k. Baurat ans Innsbruck, am 23. März. In der Villa Gass er: Franz Graf Crenneville, k. u. k. Kämmerer und Oberst, mit Gemahlin aus Gmunds», am 13. März. Im Hotel

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Bachlechner geschnitzte Kreuz, Welche vor Sr. Majestät dem Kaiser der von Meister Egger-Lienz arrangierten Gruppe voran getragen wurde, hier auszustellen. Diese Kapelle soll unseren Nachkommen sagen, daß wir treu dem tirolischen Wahlspruch „Für Gott, Kaiser und Vaterland' in der Religion unsere Kraft finden M unsere Treue zum Kaiser und zur Allerhöchsten Dynastie und für die Liebe zu unserem Vaterland und daß — wie wir dem Landesfürsten unsere Treue unentwegt erhalten — es auch die Pflicht unserer

und sind einzig nur auf ihre eigene Kraft angewiesen. Sehr bedauerlich ist es, daß die Deutfchnationalen in einer Reihe von Bezirken gänzlich aussichtslose Sonderkandidaturen aufgestellt Hab n, ein Vorgehen, aus dem schließlich nur die deutschfeindliche Sozialdemokratie und der jüdische Börsenliberalismus Borteile ziehen können. Die Gegner der Christlichsozialen arbeiten mit Hoch druck, um die christlichsoziale Herrschaft im Rathaus zu brechen. Hoffentlich scheitern ihre heimtückischen Absichten

nur in dnn r Einbildungs kraft. lein ve.'l.'iinfuuer Mcusch kann und wi^d etwas da-iu finden, wer.n Frau v. Tw.'mar den Uatz an mein ei- Eene einnimmt. Waumi s ll ich mir nicht eine Ti'chnachbarm wühlen, die nich angenehm untcchäü? Ich stelle die ja auch see:, einen be liebigen Kanali'er auszusuchen,' Mehl 5nm't du vnn Mir wah.haflia nicht verlangen — Da, nun fängst du gar zum Überfluß zu wei^ gerade noch, um mir nm-e Gebu zu verderben! T?änm, d :s sUd n n-.u'ich de; j d r an; das s hlte e^^ende ve-llen

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oft die Wagen von vier Bäckereien in derselben Richtung, wodurch unnütz Kraft und Kapital vergeudet werden. Durch die Bildung des Trusts wird eine 25prozentige Er sparnis der Auslagen eintreten. Eine Erhöhung der Brotpreise ist durch den Trust nicht geplant. Wer das glaubt? llebettliegung «les MlanMchen Ozeans. Im Mai dieses Jahrcs wird in Oiotava auf Teneriffa der Aviatiker Josef Brucker mit seinem Lenkballon aufsteigen, um den Atlantischen Ozean zu überqueren. Als Piloten begleiten ihn Oberst

für. den Fall, als bei den großen Herbstübungen die Durchzugskost von den Truppen selbst zubereitet werden sollte, ein Landesbeitrag von 6 Hellern pro Mann und Tag. Die früheren Landtagsbeschlüsse treten ab 1. Jänner außer Kraft. Für diese Verbesserungen sprach namentlich der Abgeordnete Dr. v. Guggenberg. Die Nachmittagssitzung stand im Zeichen der Budgetdebatte. Die Zahlen des Voranschlages brachten wir in der letzten Nummer. An der Debatte beteiligten sich besonders die Abg. Greil, Niedrist, Dr. Mayr

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XXIl. Jahrg. Donnerstag, „Br ixen er Chronik.' 23. September 1909. Nr. 114. Seite 5. bildet Schützenkompamen und führt 'sie selbst dem Sandwirt zu. Der 29. Mai bringt die Entscheidung am Berg Jsel: Deroy hatte seine aanze Kraft gegen den linken Flügel, den Haspinger befehligte, gewendet. Mit todesmutiger Tapferkeit erstürmen die Bayern Natters, die Tiroler werfen sie wieder zurück. Als gegen Mittag die Feinde mit frischen Bataillonen zum Bajonettangriff vordringen, da lag am linken Flügel

Siege belebten die Unter nehmungslust des Paters. Seine Phantasie malte ihm die abenteuerlichsten Bilder vor, seine Tat kraft zeitigte neue, große Erfolge. Die Salz burger werden von ihm zu den Waffen gerufen; er verfolgt den Feind bis vor die Mauern der Stadt Salzburg. Haspinger steht auf dem Gipfel seines Ruhmes; in seiner Begeisterung sieht er bereits ein aufständisches Kärnten, eine kämpfende Steier mark; im Rücken und in der Flanke soll Napoleon angegriffen und im Verein mit Erzherzog Karl

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fortkomme.' — Bald schon faßte der Veteranenverein den Entschluß, auf den Höhen von Spinges ein Denkmal zu errichten, würdig der Erinnerung der 103 dort begrabenen Helden des Jahres 1797 und würdigderBedeutungjener Schlacht, inwelcherTirol das erste Aufgebot für den großen Krieg entsendet hat, das Volk seiner Kraft bewußt ge worden ist und sich vorbereitete, jene glanzvollen Taten zu vollziehen, welche den Ruhm des Landes für immerwährende Zeiten begründen sollten. Nach dem Berg-Jsel ist wohl

gegraben und in den Bergen und Tälern Tirols aufgestellt zu werden ver dienten'. Die Rede schilderte die Bedeutung der Schlacht von Spinges für die folgenden Kämpfe Tirols und hinwieder die Kraft, die das Tiroler Helene bei ihrer Ankunft vor all dieser nie ge sehenen und in solcher Fülle kaum geahnten Herr lichkeit gestanden. Und die Erwartungen, die Rolf an die Wahl gerade dieses Erdenfleckchens geknüpft hatte, waren auf das köstlichste erfüllt worden, denn Rolf erschöpfte sich in dem Arran gement

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.- Se. fb. Gnaden der hochwst. Fürstbischof von Brixen 500.- Se. Exz. G. d. K. Landesverteidigungs- Kommandant v. Tirol Viktor Dankl 100.- Se. Exz. G. d. I. Kmdt. des 14. Korps Josef Roth 150.- Se. Exz. FML. Josef Achberger 100.- Se. Exz. w. gh.Rat Statthalter Graf Toggenburg 100- Se. Exz. w. gh. Rat Frh. v. Kathrein 20- Se. E'Z. OberlandLsgerichtspräsident Freiherr v. Call 10- Se. Exz. päpst. Oberkämmerer, kgl. sächs. Kammerherr Baron Schönberg-Roth- schönberg samt Gemahlin 200- Se. Exz. päpst. Kämmerer Mac

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war be zwungen. Im Jahre 1859 verband sich der Franzo senkaiser Napoleon III. mit dem Könige von Sardinien, Viktor Emanuel, um Oesterreich zu bekriegen. Die Schlachten bei Solferino und Magenta fielen trotz der Tapferkeit der öfter- reichischen Soldaten für unser Vaterland un glücklich aus. Ohne Bundesgenossen vermochte Oesterreich nicht der Ueberzahl der Feinde sieg reichen Widerstand zu leisten. Bei Solferino begab sich der Kaiser im entscheidenden Augenblicke selbst vor die Front eines zum Angriffe

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, der die kühnsten kÄnaen übertraf. Er gedachte voller Dank- Kit des Papstes. dessen Geist in diesen Tagen ^Wien weile. (Stürmischer Beifall.) Er werde Ickt verfehlen, den, Papst über den glänzenden Uavf des Kongresses zu berichten und auch über ^ tiefqläubigen Sinn der Wiener Bevölkerung. Adner dankte sodann unter nicht endenwollenden Äsenden Hoch'Rufen dem Kaiser, der mit Ritter- Meit Liebe und Kraft seinen blanken Schild Wtzend über den Kongreß gehalten und der Welt habe, daß Habsburg noch immer Habsburg

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ist und Feinde in Süd und Nord und zuletzt auch noch im Westen das Haupt erheben, um mit frech-räuberischem Sinn die altehrwürdige Habsburgermonarchie in Stücke zu reißen, von den Gefühlen seiner treu patriotischen Brust gedrängt, seinem Kaiser neuerdings seine Kraft und sein Sein zur Verfügung gestellt und sich freiwillig zum Heeresdienste gemeldet. Er wurde Herrn Hauptmann Proschk vom 2. Tiroler Kaiserregiment als Ordon nanz zugeteilt. Tinkhauser, im Jahre 1856 geboren, wurde im Jahre 187V in Brixen

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bei, ein nachahmenswertes Beispiel, wie man sich den Segen des Himmels auch für em so modernes Werk erflehen soll. Die elektrisch betriebene Mühle und Säge funk tioniert ausgezeichnet und ist nur zu wünschen, daß die Interessenten auch auf ihre Rechnung kommen. Solche Werke kosten eben Geld, werden aber eine Wohltat für die Gemeinde und mit den Jahren ein einträgliches Geschäft. Auch hier bringt Geduld Rosen. Die Kraft zum Lichte M schon beinahe ganz verwendet sein und dürsten Säumige bald das Nachlehen

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die gleiche sei und daß alle Söhne des Landes, geistliche und weltliche, darin wett eifern, mit aller Kraft dem Wirken des Fein des entgegenzutreten. Se. Hoheit empfing so dann den Fürstbischof von Brixen Dr. Egger mit den zwei gegenwärtig anwesenden Präla ten Abt von Witten und Erblandhofkaplan Adrian Zacher und Stadtpfarrer Propst Rauch, Bürgermeister W. Greil mit den beiden Vizebürgermeistern Dr. Erler und Zösmayr. sowie den Rektor magnificus ! schen Stadt leben und ihr Verdienst Haben, sich Professor

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. 17.— 16.— Z 4. Übertretungen der Bestimmungen dieser Verordnung werden an den Verkäufern von den politischen Behörden 1. Instanz mit Geldstrafen bis zu 5000 LI oder mit Arreststrafen bis zu 6 Monaten geahndet. / . K 5, Dissv Verordnung, Witt mit dem Tage der Kundmachung in Kraft. Innsbruck, 8. Oktober 1915. FoggeuSurg x. In d«!t Monaten Oktober-November Dezember Jänner Februar Mrz April Mai Speisekartoffeln nicht bandgeklaubte handgellaubte (gelbe Kartoffeln «Jndustric- weiße, Rosen-) und Futterlartoneln) 8.— 8.50 8.70

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^eiie D Neutrales Urteil über die englische Niederlage. Kopenhagen, 4. Juni. (KB.) „Extra- bladet' führt im Leitartikel über die See schlacht vor Skagerrak aus: Wo ist der Anfang, Wo das Ende für das, was deutsche Tüchtigkeit und Kraft und Mut ausführen können? Für dieses Volk scheint das Unmögliche selbst kein Hindernis. Die Teeschlacht wird in der Ge schichte der deutschen Kriegsflotte stets in gol denen Lettern eingeschrieben stehen. Zum e r- stenNlal standen sich die deutsche Kriegsflotte

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seit Passionssonntag in der Capelle des Ordenshauses' der Englischen Fräulein statt und werden diesmal von ?. Rudolf Öberkamp 3. ?. geleitet. Die Betheiligung von Seite eines ?. 1. Curpublicums ist sowohl in Hinsicht auf die Zahl der Theilnehmer, als deren Ausdauer immerhin sehr erfreulich. Dies umsomehr, da die geistlichen Vorträge auch von mehreren Andersgläubigen fleißig besucht und mit sehr regem Interesse angehört werden. Abgesehen von dem Einflüsse einer höheren Kraft

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ihm, diese» Institut in bewunderungswürdiger Weise zu ent wickeln, so dass die Landwehr in Ausrüstung, Bewaffnung und Schlagfertigkeit jetzt dem ge meinsamen Heere ebenbürtig zur Seite steht. Die außerordentlichen Leistungen des Erz herzogs auf militärischem Gebiete nahmen aber nicht seine Kraft ausschließlich in Anspruch. So groß ist seine Vielseitigkeit, sein Interesse an allem, was den Menschen bewegt, dass er der Wissenschaft und den Künsten eine fruchtbare Thätigkeit zuwendete. Er ist seit Jahren Curator

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, kräftige Männergestalt- Lebhafte Ausrufe fliegen den beiden entgegen. „Nichts passiert?' . . . „Gut abgelaufen?' . . . „Alles in Ordnung, Herr Oberst?' Der alte Herr machte eine bejahende Geste und nimmt den Arm seines Begleiters, direkt aus das Tischchen zusteuernd, an dem die beiden Damen seiner mit ängstlicher Spannung harren. „Hier, liebe Emilia — der Lebensretter meiner Tochter. Ohne seinen Mut und seine Kraft weilte Tnesita vielleicht nicht mehr unter den Lebenden!' Voll herzlicher Freude streckt

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, wenn Spanien nicht mit der Depor tation der portugiesischen Königsanhänger beginne. Aus Stadt und Land. Brixen, 5. August. vie 5tsät ohne Licht. Die vergangene Nacht war die ganze Stadt in tiefste Finsternis gehüllt. In den Gasthöfen brannten Kerzen oder die alte, verstaubte Petroleumlampe, ebenso in den Privat wohnungen, soweit sie eben mit Brennmaterial ver sehen waren. Bis zur Stunde, Montag nachmittags, sind wir noch immer ohne elektrische Kraft. Wie wir erfahren, ist auf dem Wege von unserer Druckerei

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Widerstands fähigkeit, Wetterfestigkeit? ich will aber nicht ver hehlen, daß Augenblicke kamen, in welchen ich mir die Ruhe neu erringen mußte. Sie kehrte zurück und gab mir die Kraft, auch andere zu beruhigen. Derjenige geht aber irre, der da glaubt, der österreichische Staat werde stets auf glatter Bahn sich fortbewegen. Es geht uns in der Politik wie beim Elsenbahnbau; wir haben das un günstigste Terrain, Kurven, arge Steigungen und starke Gefälle; lange, finstere Tunnels werden bei uns viel häufiger

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ist, wenn wir uns unserer Kraft be wußt bleiben, und wenn wir im Vertrauen aus diese kraftvolle Stärke jetzt kühle Ruhe bewah^ ren, die dein Starken ziemt und ihm nützt, weil sie ihn noch stärker macht.' nach der Stadt fort, bis die Pferde beruhigt waren. . Für immer in Erinnerung ist mir die abendliche Festvorstellung im VollsschausMl- Hause, wo angesichts des Schlosses Tirol unt« freiem Himmel K. Wolfs Festspiel „Andreas Hofer' aufgeführt wurde. Ich hatte einen Sitz, von dem aus ich die hohen Festgäste. Kai ser

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