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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 31.01.1912
Umfang: 16
, erlitt einen schweren Anfall von Urämie, der zu ernsten Besorgnissen Anlaß gab. Heute vor mittags war eine leichte Besserung im Befinden des Patienten, welcher in der Behandlung des Hosrates Dr. Röchelt steht, eingetreten. Gestern trafen der Landespräsident von Schlesien Exz. Graf Coudenhove, ein Bruder des Erkrankten, sottjie dessen Schwester Exzellenz Marie Gräfin Coudenhove, Regentin des Savoyischen Da menstiftes in Wien, hier ein. Ferners wird Gräfin Hoyers erwartet. (Volks schrif'tsteller

und Volks- schauspielleiter Karl Wolf) wurde am Samstag abends von einem Schlaganfall ge troffen, der eine Lähmung der rechten Seite zur Folge hatte. ' Herr Wolf war bis gestern großenteils bewußtlos.' (To d e s f ä ll e.) Wwe. Maria AsPmair, Schwiegermutter unseres Mitbürgers Louis Plvyl, aus dem alten Meraner Geschlechte Ladurner stammvid, ist Sonntag abends ge storben. Das Begräbnis fand heute nachmit tags von der Leichenkapellc aus auf dem Meraner katholischen Friedhofe statt. — : (Gräfin von Meran

.) Am 4. Februar findet in Graz die Vermählung der Gräfin Marie Therese von Meran, Tochter des Geheimen Rates und Herrenhausmitgliedes Johann Graf«! von Meran und der Gräfin Ladislaja geborenen Reichsgräfm von Lam- berg, mit dem Kämmerer und Oberleutnant i. d. R. des Uhlanenregiments Nr. 3 Grafen Karl Kunata Kottulinsky, Sohn des Gehei men Rates, und Herrenhausmitgliedes Grafen Johaim Wenzel Dobrzmsky von Dobrzeniez und der Gräfin Elisabeth Dobrzensky gebo renen Gräfin Kottulinsky, statt. . ' (Verm äh tun

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 24.05.1888
Umfang: 18
c, (Grubenunglück.) In min zeche zu Tynewydd im Ogmorechal w wurden am 15. ds. durch eine mnz »»«V j», fuhr V«. las Kaiserpaar durch die jauchzende Menge nach schlagender Wetter fünf Bergleute !)em Grunewald zu, in huldvollster Weise für zwei schwer verletzt, die dargebrachten Ovationen dankend. Nach der rung schlecht. Es bedarf der Freiheit mit neuen Ordnung!' „General-, cnt.^eguete die Gräfin, „ich pro- testire. Ich habe eine Lsuvs gsräs des Ober» generals.' „Weiß wohl', versetzte der Kriegsmann. .Sie bleiben

in Ihrem Privatbesitz geschützt. Andere Rücksichten verbiete! der Krieg. Sonst übten Sie Gewalt, heute wir. Sie kerkerten ein, Madame, wir befreien! Jm Uebrigen nöthigt mich ein weiter Ritt, Ihre Gastfreundschaft für mich und mein Begleiter auf eine Viertelstunde in Anspruch zu nehmen, Frau Gräfin.' Indem er unwillkürlich in die Sprache der früheren Sitte zurückfiel, wurde auch seine Haltung achtungsvoller. Dennoch erbebte Maria Anna von der Leyen innerlich. Hatten die Franzosen die Gefängnisse erbrochen

, so doch keine Gefa»genen vorgefunden; aber — jener Müller! An Gastlichkeit wollte eS indeß die Gräfin nicht fehlen lassen. Und ertheilte sie ihre Be fehle. SlS nun unter den ungebetenen Gästen der Müller von Spelzheim. , nicht mit eintrat, fiel ihr doch ein Stein vom Herzen. ES waren meistens jüngere Officiere. Und sonderbar, wie darm Heim Mahl hie . angeborene französische Artigkeit im Streit mit' den angenommenen Grundsätzen und der zur Schau getragenen Un- der geschliffenheit lag. Die Herren tranken

auf die Nation, auf die Republik, auf den Untergang ihrer Feinde, und dann wieder auf die Dame vom Hause, indem sie den trefflichen Wein rühmten. Dann verabschiedeten sie sich mit höflichem, dennoch unheimlich klingendem ä rovoir! Und die arme Gräfin athmete auf. Zwar wollte man gesehen haben, daß sich aus dem Schloßplätze draußen wieder der Reiter im graublauen Gewand: zu ihnen gesellte, War es der Müller — welche Rache brütete er? Immerhin fühlte sich die gräfliche Witwe erleichtert, als daS in der Nacht

über den HnndSrück her die deutschen Reiter und jagten die Franzosen lustig vok sich herl Bon den hohen Schloß- fenstern aus sah die Gräfin deren Flucht über die Aliet mit an und wie sie hinter sich die Brücken niederbrannten. Freilich . . Republikaner bald wieder voa vt und Herwogeoden «aM zum yin« 7..-.5. . Karlsberg. Während der Coilvem ei: »ansoerg. xvayreno v» der deutschen Fürsten auf dem lm - ^ mit dem KriegSsequester belegte, !.. . Mitte Mai ' ein allgemeiner LnZ N ^ deutschen Stellungen auch u> West

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