»W» M' > s H ß ^ ! W.! M-!', - .H^ M» W^ N'MÄ 6M i ?'VL P^>. ^ !^. -- ^'i!^ - V ^ ü 5><Ä? 1' Seite 2 Meraner AeU«ng. Nl. 74 / .1?'- U' l '^K.--/ '^>. I'' ^!'! M^!7 ^.ij^ v'z.' ! )!- Uclu' l^'i' Kronländer, ob dieselben jetzt von Deutschen, Polen oder Czechen bewohnt sind, ein dringendes Bedürfnis und ist zu wünschen, daß wir in dieser Beziehung nicht hinter Ungarn zurückbleiben. Da die Landwirthe jedoch mit Steuern und Abgaben aller Art nahezu überhäuft sind, so darf die Viehversicherung
. Diesen Weg habe der Ausschuß auch betreten und er hoffe, daß auch im Hause das gleiche Resultat auf dem glei chen Wege erreicht werde. Aus Mahrenberg erhält die „Grazer Tages post' folgende Mittheilung: Ueber die Beschwerde der Gemeinde St. Bartlmä, daß der dortige Pfarrer M. Pecuik den deutschen Religions unterricht vernachlässige und slove-- nisch unterrichte, trotzdem an dreier Schule seitens des steiermärkischen Landesschulraths die deutsche Sprache als Unterrichtssprache festgesetzt wor den sei, entschied
die genannte Schulbehörde kürz lich, daß in Volksschulen auch d er R el igi o us- unterricht in der von der Behörde festgesetzten Unterrichtssprache er theilt werden müsse. Diese Entscheidung ist in gemischt-sprachigen Gegenden ebenso freudig zu begrüßen, als eine andere Entscheidung des La- vanter Consistoriums, dcrzusolge in Ansehung der fast ausschließlich deutschen Bevölkerung in St. Bartlmä auch deutsch gepredigt wer den müsse. Das CillierKreisgericht hat die von der dortigen Staatsanwaltschaft wegen
einer den „Freien Stimmen' entnommenen Notiz über „Kanzel und Zeitungsabonnement' verfügte Be schlagnahme der „Deutschen Wacht' nicht bestätigt mit der Begründung: „Es kann keinem Zweifel unter liegen, daß die Anpreisung einer poli tischen Zeitschrift von der Kanzel nicht in den Kreis der Berufshand lungen eines Priesters falle, und deß halb kann der Artikel auch uicht geeignet erscheinen, einen Seelsorger „in Bezug auf dessen Bcrnfshand- lungen' verächtlicher Eigenschaften od^r Gesinnungen zu zeihen