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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 29.06.1940
Umfang: 10
. Die Wiederaufnahme des Funkverkehrs auf dem unbesetzten Teil Frankreichs bedarf der besonderen Regelung. 15. Die französische Regierung verpflichtet sich, den durch das unbesetzte Gebiet führenden Gütertranjit- verkehr zwischen dem Deutschen Reich und Italien in dem von der deutschen Regierung geforderten Umfang durchzuführen. 13. Die französische Regierung wird die Rück führung der Bevölkerung in die besehlen Gebiets im Einvernehmen mit den zuständigen deutschen Stellen durchführen. 17. Die französische

Seile Z Folge 2S Truppen zu besetzenden Gebieten alle Anlagen, Einrichtungen und Bestände der Wehrmacht unver sehrt den deutschen Truppen übergeben werden. Sie wird serner dafür sorgen, daß Häsen, Industrie anlagen und Werften im derzeitigen Zustand be lassen und In keiner Weise beschädigt oder zerstört werden. 5>as gleiche gilt sür alle Verkehrsmittel und Verkehrswege, insbesondere für Eisenbahnen, Straßen und Binnenschissahrtswege, für das ge samte Fernmeldenetz sowie sür die Einrichtungen

Regierung verpflichtet sich, jedes Verbringen von wirtschaftlichen Werten und Vorräten ans den von den deutschen Truppen zu besetzenden Gebieten in das unbesetzte Gebiet oder in das Ausland zu verhindern, über diese im be setzten Gebiet befindlichen Werls und Vorräte ist nur im Einvernehmen mit der deutschen Regierung zu verfügen. Die deutsche Regierung wird dabei die Lebensbedürfnisse der Bevölkerung der un besetzten Gebiete berücksichtigen. 18. Die kosten sür den Unterhalt der deutschen

Befatzungstruppen aus sranzösischem Boden trägt die französische Regierung. 13. Alle in französischem Gewahrsam befindlichen deutschen Kriegs- und Zivilgefangenen einschließlich der Hast- und Strasgesangenen, die wegen einer Tat zugunsten des Deutschen Reiches festgenommen wurden und verurteilt sind, sind unverzüglich den deutfchen Truppen zu übergeben. Die französische Regierung ist verpflichtet, olle in Frankreich sowie in den französischen Besitzungen, Kolonien. Pro- . t?.loratsgebielen und Mandaten

befindlichen Deut schen, die von der deutschen Reichsregierung nam haft gemach! werden, aus Verlangen abzuliefern. Die französische Regierung verpslichtet sich, zu »er- hindern, das? deutsche Kriegs- und Iivilgesangene aus Frankreich in französische Besitzungen oder in das Ausland verbracht werden. Uber bereits außer- halb Frankreichs verbrachle Gefangene sowie über die nicht transportfähigen kranken und verwundeten deutschen Kriegsgefangenen find genaue Listen mit Angabe ihres Aufenthaltsortes anzugeben

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 07.11.1942
Umfang: 6
, wie sie aus den alten Weistümern. Urbaren und Rodeln er sichtlich sind. Nach einer übersichtlichen Dar stellung des Bauernkrieges und seiner Er eignisse kam der Redner aus die große Lei-- stung des deutschen Bauerntums in der Ost landsiedlung zur Zeit Maria Theresias und Friedrichs des Großen zu sprechen und zeigte dann die Aufgaben auf, die der deut sche Bauer im Reich Adolf Hitlers zu lösen hat, in dem Reich, das zum erstenmal in der deutschen Geschichte ein Bauernreich sein wird. Trotz höchstentwickelter Technik

Samstag, ,7. November 1942 „Lienzer Zeitung' Folge 89 — Seite 5 fortbildungstagungen der erzielter Schulrat lürk sprach über die beschichte des deutschen öauerntums Lienz, 6. Novenrber Die Kreiswaltung des NS.-Lehrerbundes Lienz veranstaltete am 2. November in Sillian und am 3. November in Lienz in Anwesenheit des Kreisleiters Kreisab schnittstagungen. Der Schulrat des Nach barkreises Spittal, Kamerad Türk, sprach dabei über „Geschichte des deutschen Bau ernrums'. Ausgehend von der Bedeutung

und größter Kriegsplanung ist dieser Krieg ein Stück Bauernkrieg und Bauerngeschichte. Die Ausführungen, die von größter Sach kenntnis und Liebe zum Bauerntum zeugten, fanden den lebhaften Beifall aller Kamera den und Kameradinnen und gaben wertvolle Anregungen für den Unterricht. Kamerad Ude gab in einem Schreiblehr gang Anleitungen und Richtlinien zu einem neuen, kunstvollen und sachgerechten Schrif tenzeichnen. Die Umstellung von der bis herigen Druckschrist zur deutschen Norinal- druckschrist macht

eine Volksliederwerbung durch die Schüler der Schule Feld statt. Sie zogen von Hof zu Hof und sangen hier die vielen schönen Lieder, die die Büchlein enthielten, den Bauern vor. Diese spendeten diesmal reich licher als sonst, da ihnen für ihre Spende auch etwas Schönes geboten wurde. Matrei am Großvenediger. Standes amtliche Trauung. Luigi Datta Via, Steinmetz, schloß mit Maria Swaldo, Hausgehilfin, den Bund fürs Leben. Matrei am Großvenediger. Bei der letzten Garten bau Versammlung im „Ederbräu' wurde beschlossen

wirtschaftlichen Verhältnissen und Neuerun gen angepaßt, wieder aufgebaut werden. Bei der am 3. November 1942 erfolgten Besichtigung im Beisein des zuständigen Bürgermeisters, Pg. Fuchs, durch den Sachverständigen des Reichsbauamtes und eines Vertreters des Landrates wurde dem Bauherrn die Benützungsbewilligung erteilt. Sillian. UntereinenGüterwagen geraten. Am 31. Oktober abends kam bei Verschubarbeiten auf dem Bahnhof Sil lian der Angestellte der Deutschen Reichs bahn Joses Bodner zum Sturz und geriet

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 27.04.1940
Umfang: 10
Der ZI. Geburtstag des Führers hat nicht nur im ganzen Großdeutschen Reich, sondern auch in weitesten Kreisen des Auslandes stärksten Widerhall ausgelöst. Aus aller Welt liegen zahl reiche Glückwunschkundgebungen und Berichte über Feiern vor. In der Presse der mit Deutschland be freundeten Lander wird die überragende Perlönlich- keit unseres Führers in zahlreichen Artikeln gewür digt. — In einer Rede am Vorabend zu des Füh rers Geburtstag, hob Reichsminister Dr. Goeb bels hervor, daß die Einigkeit des deutschen

, nur der nochmaligen Wiederholung, daß diese Urteile nicht von Deutschen stammen, sondern von Engländern! Wilhelm Iung. vrei britische slugmge otigesMen Berlin. 25. April. (DNB.) Bei dem Ver- such, den Flugplatz Stavanger anzugreifen, wurden gestern früh drei britische Flugzeuge von der deutschen Jagdabwehr 150 Kilometer südwestlich Stavanger erfaßt und nach kur zem Luftkampf alle drei über der Nordsee abgeschossen. !ZZ0 Norweger gesangen Berlin. 25. April. (DNB.) Wie das Ober kommando der Wehrmacht bekanntgab

, ha ben die aus dem Raum um Stavanger vor gehenden deutschen Truppen starke Teile einer norwegischen Division zum Kampf gestellt und nach hartnäckigem Widerstand im Zu sammenwirken mit der Lustwaffe entwaffnet. Nach den bisherigen Feststellungen beläust sich die Gefangenenzahl auf 50 Offiziere und 1300 Mann. Neiöie Vsute an Waffen und Material Berlin. 25. April. (DNB.) Deutsche Trup- pen haben bei ihrem schnellen Vordringen nördlich Lillehammer auch gestern wieder in scharfem Zugriff feindlichen

mit durchernähren. Auch heute haben die Wildgemüse durch die neuzeitliche Heilmittelforschung eine ganz hervorragende Bedeutung bekommen. Denn die meisten von ihnen find nicht nur Nahrungs-, fondern auch Gesundungs- und Gesundheitserhal- tungsmittel und werden in diesem Range auch von der zünftigen Medizin immer un befangener anerkannt. Dos ist der Grund, warum wir uns mit ihnen wieder eingehen der beschästigen werden, sobald das Sprossen der Kräuter beginnen wird. D. S. Wochen/p/ege/ Deutsches Reich

Volkes in der Liebe zum Führer der stärkste Panzer der deutschen Nation sei. „Wenn - der Führer die Deutschen ruft, dann sind alle da!' — Generalseld- marschall Hermann Göring meldete anläßlich einer schlichten Feststunde in der Reichskanzlei dem Führer das Ergebnis der Metallspende des deutschen Volkes, die einen überwältigenden Erfolg gebracht hat. — Die Oberbefehlshaber des Heeres, der Marine und der Lustwaffe haben zum Geburtstag des Führers an die Wehrmacht Tagesbefehle erlassen, worin

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Seite 5 von 8
Datum: 23.07.1941
Umfang: 8
Mittwoch, 23. Juli 1941 „Lienzer Zeitung' Fotge 64 — Seite 5 Text und Bilder, Raimund Micnigg Srödner ftolMniher in ilirer neuen lieimat Vor Zlö Zähren wurde die üolMnitzerei im lZrödnettal gegründet /„Kärntner üeiinatwerK' als neuer flustraggeder Lienz, 18. Juli. Die „Liener Zeitung' konnte kürzlich über die Aufnahme einer Rundfunkre portage des Reichssenders Wien berichten, bei der unter anderem auch die ins Reich heimgekehrten Holzschnitzer aus dem Grödnertal zu Wort kamen. Nunmehr

ist es dem Leiter der Zweigstelle Lienz des Reichspropagandaamtes Pg. Ober dorfer und dem Kreiswart der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude' Pg. Flöget als Vertreter des „Kärntner Heimatwerks' gelungen, auch die Deutsche Wochenschau für die Holzschnitzer zu interessieren. Vor einigen Tagen weilte ein Kameramann der Deutschen Wochenschau in Lienz, um sowohl die Siedlungen der Slldtiroler Rückwanderer als auch die Holzschnitzer und -bild- hauer aus dem Grödnertal bei ihrer kunstgewerblichen Arbeit im Bilde

festzu halten. Wir haben diese Gelegenheit wahrgenommen um einmal über die Entste hung und Entwicklung dieses Kunstgewerbes im Grödnertal zu berichten. Der erste Grödner Holzschnitzer Heiß tobte der Kampf mit verheerender Wirkung in deutschen Landen, durch drei Jahrzehnte zerfleischten sich die deutschen Stämme um ihres Glaubens willen, in Wahrheit von feindlichen Mächten immer wieder in den Krieg gehetzt, daniit Deutsch land in Staub und Asche sinke und nis wieder erstarke — der Dreißigjährige Krieg

der Erzeugnisse aus den einzelnen Werkstätten widmen und sie in alle Welt exportieren, wo sie überall begeisterte Aufnahme finden. Aufbruch ins Reich Die Grödner Holzschnitzer hatten dem nach mit ihrem Gewerbe kein schlechtes Die geschichtlichen Daten sind der anläßlich der Markterhebung von St. Ulrich am 29. Ok tober 1907 herausgegebenen, von Wilhelm Mo- roder-Lusenberg verfaßten Gedenkschrift ent nommen. Lin klick in eins Werkstätte cier (Zröclner ^ol?scknit2er in i.isn? ^scler eianelrie igt volldesckäktigt

, um die Aufträge cles „KSmtner tteimstverks', äss vor sllem LckstuIIen uncl l'eller brauckt, ?u erküllen Klisckees: dlL.-Qsuverlsx Xaratea ^um Lctinit^en äer zierlicken Muster gekört eine geübte unä sickere ttsnä uncl erst, nsctxtem 3er letzte Lcknitt getan ist, kann ciss Werk sls gelungen bezeichnet vveräen Auskommen. Ständig waren sie mit Auf trägen voll eingedeckt. Trotzdem alfo ihre wirtschaftliche Existenz fest gegründet war, haben sie nicht gezögert, dem Ruf des Füh rers Folge zu leisten und ins Reich

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Seite 5 von 6
Datum: 27.06.1942
Umfang: 6
die Bemühungen des Führers, dem deutschen Volke den Frieden zu sichern, um es den Segnungen nationalpolitischer Wohlfahrt zuzuführen. Die Gehässigkeit des Weltjudentums machte den Krieg jedoch unvermeidlich. Im Rückblick auf die verflos sene Kriegszeit wurde den Hörern noch mals in Erinnerung gebracht, wie der Füh rer das deutsche Volk von Sieg zu Sieg sührte. Aufgabe der Heimat muß es daher fein, mitzuwirken, den Sieg um jeden Preis zu erringen, um Europa von den Bolsche- wikenjuden zu befreien. Prägraten

Hermann Köhler in einer sehr gut besuchten Volks versammlung über das Thema „Kampf bis zum Sieg um jeden Preis'. Nach einem schneidigen Marsch unserer trotz des Krieges noch bestehenden Musikkapelle begrüßte unser Ortsgruppenleiter Jnnerkosler die Anwesenden. Hierauf sprach Pg. Köhler, der es verstand, die wesentlichen Marksteine der Arbeit unseres Führers, der Partei und des deutschen Vol kes so hervorzuheben, daß alle Zuhörer vom deutschen Endsieg überzeugt waren. Trotz der großzügigen Gedankengänge

und Klammberg fowie die ganze Dorfbevölke rung waren vollzählig erschienen. Der Red ner wurde vom Ortsgruppenleiter Eduard Lugger, der mit seinen Mitarbeitern von Obertilliach erschienen war, am Ortsein gange begrüßt. Der Redner ließ ein mäch tiges Bild der deutschen Arbeit und des deutschen Siegeswillens erstehen. Der Zel lenleiter dankte dem Redner sür seine tref fenden Ausführungen. // // Stellung, seuer frei! Meitsdienst im iZefechtsdiensi 14 Tage wurden die beitsdienstgruppe unter graden der Wehrmacht

um die Hälfte zurück. Auch die Zweige, die sich dicht über dem Erd boden befinden. Durch diese Maßnahme, die wir nach und nach vornehmen können, um den Ernte ertrag nicht zu schmälern, werden wir größere Früchte erhalten. Die Vermehrung kann durch einen tiefgewachsenen Zweig erfolgen, den man an daS Erdreich drückt, mit Erde behäufelt und nach seiner Anwurzelung vom Mutterstamm ab sticht. Durch Verpflanzung in frische Erde kann man auf diese Weise in wenigen Jahren einen kräftigen, reich tragenden

, das im Verhält nis von 1 zu IVO in Wasser gelöst wird. Sehr dankbar sind die Hochstammstachelbeeren. Sie tragen reich, sind leichter zu pflücken und werden durch hängende Zweige nicht schmutzig. Vom liießen unseres Semiises Bei anhaltender Trockenheit ist ein Gießen unseres Gartengemüses notwendig. Oberfläch liches Gießen wirkt nur wenig auf die Pflanze«. Wir wollen lieber weniger, aber gründlich gießen. Die beste Gieß- und Spritzzeit ist morgens, wäh rend am Abend nur gegossen wird, wenn tagsüber kein Regen

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Seite 1 von 12
Datum: 15.10.1938
Umfang: 12
vor 4V00 Arbeitern und Ar beitsrinnen. Anschließend nahm der Mi nister gemeinsam mit den Werksangehö rigen das Mittagessen ein. Hernach eröffnete der Betriebsführer den Gemein- fchaftsapvell und hieß den Gauleiter im Namen der Gefolgschaft herzlich will kommen. Von zahlreichen Beifallskund gebungen unterbrochen, sprach sodann Dr. Goebbels zu den 4000 Arbeitern und Arbeiterinnen. Deutsche Arbeiter und Arbeiterinnen! Das deutsche Volk und das Deutsche Reich haben schwere Wochen

hinter sich. Es wird vielen im Volke nicht immer ganz klar geworden sein, welche Bürde an Sorge und Verantwortung der Füh rer in den vergangenen Monaten getra gen hat. Wenn wir es in dieser gespannten Lage mit dem Volk von 1918, 1919 oder 192V oder mit dem deutschen Volk von 1925 oder auch noch mit dem von 1930 zu tun gehabt hätten, dann wäre die Politik des Führers überhaupt nicht möglich ge wesen. Der Führer konnte seine großen Entscheidungen nur im Vertrauen auf die Haltung und die Disziplin des deutschen Volkes

treffen. Und das, meine deutschen Arbeiter und Arbeiterinnen, ist das Ausschlaggebende: wenn eine Staats- und Volkssührung einmal einen Entschluß gesaßt hat, dann genügt nicht die Überzeugung, daß sie selbst in der entscheidenden Stunde die Nerven behalten werde, dann muß sie auch wissen, daß das hinter ihr mar schierende Volk bei guten Nerven bleibt. Ms Ml steht treu zum M«! Die Haltung des Volkes und die ganze Einstellung der Nation zu den großen nationalen Schicksalsproblemen muß

dem deutschen Volke, dessen Interesse allein Richtschnur unseres Handelns ist. Wir sind keine Kapitalisten, wir besitzen keine Aktien, wir sind nicht an großen Betrie ben beteiligt. Wir wollen nur die Diener des Volkes sein. In der Vorkriegszeit stand die Füh rung dem Volke fern. In der Nachkriegs zeit versuchte die Führung sich beim Volk anzubiedern. In unserer Zeit aber sind Führung und Volk eins geworden. (Er neute Kundgebungen der Begeisterung und der Zustimmung.) Daß es für alle Zukunft so bleibt

, ist nun Eure und unsere Aufgabe. Ich bin überzeugt, daß das deutsche Volk heute jeder Charakterprobe standhalten wird. Es heißt jetzt tapfer sein und stark werden! Daran arbeiten Sie mit, jeder an seinem Platze, ob er nun Spiralen dreht, Pläne zeichnet, Projekte entwirft oder im Dienste der Staatsführung steht. Dann braucht uns allen um die Zukunft unseres Volkes von 8l) Millionen nie mehr bange zu sein. Ich möchte meine Ausführungen mit einer tiefen Verbeugung der Achtung vor dem deutschen Volk

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Seite 9 von 10
Datum: 13.01.1940
Umfang: 10
nicht wieder. Vielmehr gilt die Sorge der Verantwortlichen für die Dauer des uns aufgezwungenen Krieges ein der Gesundheit des deutschen Menschen zuträgliches schmackhaftes Brot herzustellen. Die Eigenschaften des Vollkornbrotes Vollkornbrot ist ein Brot, daß sämtliche Bestandteile des Kornes enthält. Wichtig ist, daß der Keimling, der reich an biolo gisch hochwertigen Stoffen ist. wie Vita mine, Eiweiß, Fett. Mineralstoffe usw.. im Mehl verbleibt. Denn der Keimling ist der Träger des zukünftigen Lebens der Pflanze

werden. Wir wollen aber ständig an uns weiterarbeiten und uner müdlich höchsten Leistungen entgegenstreben. Durch unsere Tat, durch unseren Einsatz und Opferbereitschaft wollen wir dem Füh rer unseren bescheidenen Dank abstatten. Wir wollen aber auch gemeinsam darum kämpfen, daß unser Vaterland noch grüßer und schöner als je zuvor deutschen Men schen eine ge sich erde und glückliche Heimat wird. Nach der mit größtem Beifall aufgenom menen Ansprache des Pg. Oberdorfer wur den an die glücklichen Sieger die Urkunden und Preise

sein, welche die Zukunft den Kameradschaften bringen wird. Die vom Reich so rganisa- tionsleiter Dr. Ley verfügte Neuorganisa tion, welche sofort durchgeführt werden muß. wurde eingehend besprochen. Demnach ist in jeder Ortsgruppe der NSDAP der Ka meradschafts-, beziehungsweise Abteilungs führer oder ein Beauftragter als Politischer Leiter zu berufen. Damit sind die Kriegs opfer in der Partei fest verankert und als Hoheitsträger anerkannt. Die bevorstehende Vereinheitlichung des Reichsversorgungsgesetzes und des Wehr

, deren Her kunft unsicher ist. Deutsche Heilmittel die besten der Welt! Wußten Sie schon, daß Deutschland stän dig seinen Arzn-eimittelabsatz auf dem Welt markt verbessern konnte? 70 Prozent der deutschen pharmazeutischen Erzeugnisse ge hen ins Ausland. Während die deutsch? Ausfuhr an Arzneimitteln im Jahre 1913 rund 70 Millionen betrug, erreichte sie im Jahre 1917 bereits 140 Millionen Reichs mark. In der Herstellung von Heilmitteln besteht ein solcher Reichtum an Erfahrungen

und eine solche Unabhängigkeit der Erzeu gung, daß, wie Generalkonsul M a nn von den IG-Farben in einem Rundfunkvortrag erwähnte, keine Blockade unsere Versor- gungslage aus diesen? Gebiet anzutasten ver- mag, Bor nicht langer Zeit noch sagte eine englische Stimme, daß die deutschen Heil mittel als beste der Welt erklärt werden müßten und Deutschland hierin eine Mono polstellung einnehme. Hermann Löns Sproß eines alten Apothzkergeschlechks Wie die „Deutsche Apotheker-Zeitung' berichtet, stammt Hermann Löns, dessen Lied

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Seite 14 von 24
Datum: 16.09.1913
Umfang: 24
R. Asmayr, Ioh. Prast, abends Ernst Beider, R. Asmayr, 18. August früh A. Oberschnei der, M. Egger, mittags M. Egger, Ioh. Prast, abends H. Kurzthaler und W. Götze. Das Schießen war von 46 Schützen besucht und wurde eine Gesamtschuß zahl von 5855 Schüssen abgegeben und im ganzen 279 Nummern aufgeschossen. Literarisches. Kalender des Deutschen Schul-Vereines für das Jahr 19 l4, geleitet von Hermann Hango. Preis in Leinwand geb. Kr. 1.30, mit Postzusenvung Kr. 1.60. Zu beziehen

durch die Zierkaussabtetlung des Deutschen Schui-Vereins, Wien VI., Linke Wienzeile 4. — Der Deutsche SchuwereinSkalmder Ist ein bekannt reichhalti ges, nun schon in seinem 28. Jahrgange erscheinendes deutsches HauSbuch, daS für unser Volk und dessen Ei genart sorgfältig geschaffen ist. Im kalendarischen Teile und den übrigen für das Praktische bedachten Abteilun gen enthält der Kalender wertvolle Aufsätze für Gesund heit, Volkstum und Arbeit; im literarischen Teile sucht er durch hervorragende Mitarbeiter, wie Peter

Rosegger, Ernst Zahn, I. C. Heer, Wilhelm Fischer, Graz, Oel- wein, Nessel, Bienenstein, Hanrieder, Herold, Schwerd- feger u. a. gesundes deutsches Wesen und deutsche Sitte zu verbreiten. Deutscher Bolkskalender, bearbeitet von Rudolf Fiedler. Verlag des Deutschen SchulvcreineS, Wien VI., Linke Wienzeile 4. Preis 60 Heller, mit Postzusendung 8V Heller. Der zweite Jahrgang dieses Bolkskalenders erscheint im neuen Gewände. Der gediegenen Süßeren Ausstattung entspricht die Reichhaltigkeit und Gediegen

heit des Inhaltes, sowie die sorgsame Wahl deS reich lichen Bilderschmuckes. Daß der unterhaltende Teil eine bedeutende Erweiterung zu verzeichnen hat, ist wiirm- ftens zu begrüßen. Jedes deutsche Haus, auf dessen Fa- milientisch dieser Kalender liegt, hat einen aufrichtigen und treuen Freund gewonnen, der nicht nur anmutig zu plaudern und zu erzählen versteht, sondern auch als Praktischer Ratgeber, als Mahner zur Heimatliebe und Volkstreue, als Wegweiser in die Werkstätte deutscher Kunst

und Geisteswissenschaft und schließlich als humor voller, heiterer Weggenosse seine Sendung erfüllen wird. Möge der neue deutsche Volkskalender des Deutschen Schulvereines aus seinem Wege in die deutsche Oeffent» ltchkeit zu den alten eine recht stattliche Schar neuer Freunde gewinnen, namentlich in den Kreisen des deut schen Bauernstandes, des Handwerkerstandes und der deutschen Arbeiter, für die er ja in erster Linie geschaf fen wurde. tz-Postkarten ?. G. »n Liens. --------- Auf der ganzen Erde gibt

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Seite 5 von 6
Datum: 13.01.1943
Umfang: 6
für das kommende Reich ein trat, faßte im abgelaufenen Jahr seine Pflicht vorbildlich auf. Der Betriebsführer des „Peterhof-Filmtheaters', der eingerückt ist, gab Auftrag, so oft als möglich Laza rettinsassen zum freien Besuch des Filmtheaters einzuladen. Im Jahre 1942 allein konnte die Geschäftsführung 15 450 der besten Plätze frei zur Verfügung stellen. Zum Jahresabschluß veranstaltete das Filmtheater wieder eine Sondervorstellung. Zwei tödliche Fahrradunfälle. Der Be sitzer des Schloßgutes Seltenheim, Adolf

, Herr auf Wildegg, das Bergwerk am Pasterzbach und schlug dort einen neuen Schacht. Der Ertrag war hier sechs Mark Gold pro Zent ner, nachdem der Bau wieder in Stand gesetzt war, und stand 1690 in vollem Flor. 1691 wurde abermals ein neuer Schacht geöffnet, welcher zwei Lachter in die Tiefe ging und der Segen fo reich war, daß Auffenstein jährlich 30 000 Gul den. erbeutete. Dies währte fünf Jahre hindurch, bis 1696. Um diese Zeit erhielt Auffenstein ein Hofkammerrefcript (Kaiser Leopoldis

Charakter haben, er muß kalt und streng sein. So will es der Bauer. Vor allem muß im Ja nuar Schnee fallen, denn nur dann sind die Vorbedingungen für ein gutes Wachsjahr vorhanden. „Eismond', „Hartmonat', „Härtung', „Dickkopf' oder „Wolfsmonat', das sind nur einige der vielen Beinamen, die man dem „wintermanoth' Karls des Großen beigelegt hat. Bei den Deutschen war der Januar stets der erste Monat des Jahres. Doch noch im 16. Jahrhundert be gann man das neue Jahr oft schon am 28. Dezember

zu Grabe trugen. Oberjäger Pg. Preßlauer wür digte in einer Ansprache die großen Ver dienste des Verstorbenen um das deutsche Weidwerk. Als letzter Gruß und Dank wurde ein frischer Bruch ins Grab gelegt. Irschen. Versammlung. Die 60 Mit glieder starke Ortsgruppe des RDF. hielt kürzlich eine gutbesuchte Versammlung ab. Kreisamtswalter Pg. Willi Oberrau- ter erklärte in ausführlicher Rede die Be deutung der deutschen Familie im Leben un seres Volkes. Nur jene Völker werden be stehen bleiben, deren

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Seite 1 von 10
Datum: 01.02.1941
Umfang: 10
bestellt monatlich 1.10 RM., zuzüglich K Rpf. Jeitungsgebühr. Die Vezugsgebühren sind im Vorhinein zahlbar. ».Zchrganz Hilfe für England Sroßaömiral ZioeSer vor den deutschen werstarbeilern Bremen. Z0. Zänner. Der Oberbefehls haber der Kriegsmarine Großadmiral Dr. h. c. Raeder sprach am Dienstag vormittag zu den Werstarbeitern der Deschimag in Bremen. Die Ansprache wurde im Gemeinschaftsempfang von den Arbeitern gehört. Der Großadmiral führte u. a. folgendes aus: Die Abschnürung Englands vom euro

Schiffsverluste durch Neubauten auszugleichen. Und so flehen wir heule vor der Talsache, daß England immer rascher dem unausweichlichen Unier- gang entgegengeht, keine Macht der Erde kann dieses Verhängnis mehr aushallen. England kann sich nicht mehr Helsen und jede Hilfe von außen kommt angesichts der Wucht der deutschen Angriffe zu spät. Es ist ein sehr schlechtes Geschäft, auf das sich England in diesem Kriege eingelassen hat. Die über heblichen und höhnischen Phrasen, die wir noch bei Her italienische

Ereignissen mit erheblicher Nervosität entgegensieht. In maßgebenden Armeekreisen werde ein entscheidender deutscher Angriss aus England mit Sicherheit In den nächsten Wochen oder Monaten erwartet. Die Mehrzahl der bisher gegen England «erichleten deutschen Operationen habe lediglich experimenliellen Eharakiec gehabt. Bei dem entscheidenden Angriss werde Deutschland seine Kampfmittel in größtem Stil einsehen, so daß die Operationen ein Ausmaß wie nie zuvor in der Weltgeschichte annehmen wür

die Achse und der Sieg!' vor das faschistische Parteihaus auf der Piazza San Sepolcro, um dort eine große Kund gebung für Mussolini, den Faschismus und den deutschen Bundesgenossen zu veranstalten. Vor her hatten die Politischen Leiter der faschistischen Kumpsverbände eine Erklärung im Namen von 80.000 Soldaten des Weltkrieges und der Kriege in Afrika und Spanien unterzeichnet, in der sie gegen die unerhörten angelsächsischen Verleum dungen der Treue und des Kampfgeistes des italienischen Voltes

um den Duce. Weiter sprach der Gauleiter auch über die Loyalität des deutschen Bundesgenossen, während die Volksmenge in laute Hitler-Hitler-Rufe und Hochrufe auf Deutschland ausbrach. Nach Abschluß dieser gewaltigen Versammlung zogen die Grup pen der Arbeiter und Schwarzhemden durch die Straßen, überall waren die Häuserfronten spon tan mit der Trikolore und auch mit zahlreichen Hakenkreuzflaggen ausgeschmückt worden. Eine ebenso überwältigende Kundgebung fand auch in Verona statt. Veda-lZebiet für IWland

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Seite 2 von 26
Datum: 24.12.1914
Umfang: 26
Abwehrwällen blutig zu sammengebrochen ist. Die vereinigten Feinde waren in dem Glauben, daß die Deutschen durch die Verschiebung starker Streitkräfte von Westen nach Osten ihre Stellungen in Frank reich und Flandern geschwächt hätten, mußten aber diesen Irrglauben mit äußerst schweren, stellenweise geradezu surchtbarenVerlusten büßen. Ein wirksames Vordringen der Fran zosen in» Oberelsaß vorläufig ausge schlossen. Der „Bayrischen Staatszeitung' wird aus Baden gedrahtet: Ein wirksames Vordringen

. Am 17. ds. M. nachts passierten zehn russische Remorqueure mit 24 Schleppschiffen, mit Munition und sonstigem Kriegsmaterial für Serbien. Die Transportschiffe waren von sechs bewaffneten Dampfern eskortiert. Die Russen bereiten in Rem weitere größere Trans porte für Serbien vor, mit denen noch vor dem Zufrieren der Donau begonnen werden soll. Vom bestücken kneHssckau- pmts. Im Westen hatten Franzosen, Farbige und Engländer auf der ganzen Linie den An griff aufgenommen, der aber überall an den granitenen deutschen

der Franzosen im Oberelsaß ist vorläufig ganz ausgeschlossen, da auf deutscher Seite starke Truppenmassen an der Vogesenfront stehen und gut ausgebaute und schwer bestückte Feldbe festigungen einen Durchbruchsversuch -so gut wie unmöglich machen. Unter großen Verlusten brach Angriff um Angriff zusammen. Unter den deutschen Truppen im Oberelsaß herrscht ein vorzüglicher Geist. Hilfstrnppen für England. Nach einer Reutermeldung ist dem briti schen Kriegsministerium für Frühjahr 1915 das Eintreffen

sind wir England überleg en.' Herr v. Tirpitz ging im weiteren Ver laufe der Unterredung auf den Ursprung des Krieges ein und erklärte, Englands Seeherr schaft gründe sich ursprünglich auf See rä u- b e rei, Gewalttätigkeit zu Lande und Räu bereien in allen Wcltteilen. Tirpitz erklärte auch das Hereinziehen der Japaner in den Krieg als einen Hochverrat an der deutschen Rasse und äußerte über die Dauer des Krieges, wenn England den Krieg bis auf's Messer wolle, so könne Deutschland damit dienen. Aus Stadt

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Seite 6 von 8
Datum: 19.04.1941
Umfang: 8
. Denn eine ganze Reihe von Bau ern, die der Sache zuerst abwartend gegen überstanden, haben sich sagen lassen, daß die Maiden eine wirkliche Hilfe in Haus und Hof bedeuten, und nun wollen auch sie einen Versuch machen und wir wissen, daß sie zufrieden fein tverdm. Das Lager Sil lian, unter der bewährten Leitung von La- gerführerin Frl. Kasch, erzieht die Mai den nicht nur zu brauchbaren Helferinnen am Bauernhof, sondern auch zu weltan schaulich gefestigten jungen Deutschen, die ihre Pflicht im Leben kennen

sich nicht weiter darüber, wenn das gesteckte Ziel erst spät, oft gar nicht, erreicht wurde und Resignation oft das Grundmotiv des sogenannten bürgerlichen Lebens wurde. Erst das Dritte Reich hat den großen Wert der Menschenführung erkannt. Wer von dm jungen Menschen heute in das Leben hinausstürmt, ganz gleich, welchem Meister, Lehrer oder Berufserzieher er sich anvertraut, kommt in die Hände von Men schen, deren höchste Aufgabe es ist, die ih nen anvertraute deutsche Äugend richtig zu führen und sich um ihr „Leben

bahninsvektor, Sachsenburg, 79 I.; 13.: Anna Fuchs, geb. Ascher, Hausbesitzersgattin, Lienz, 59 I.; 13.: Elisabeth Senster, Lienz, «4 I.; 14.: Anna Wallnig geb. Salcher, Gend.-Beam- tensgattin, Kötschach, 48 I.; 15.: Maria Köfele geb. Grimm, Lienz, 62 I. Kaiser film in 40 Staaten ein neuer weilinachtsfllm, der in osttiral, lirol und im Sahkammergut entstand Die Reihe der deutschen Kulturfilme, die in der ganzen Welt eine ungeteilt günstige Aufnahme gefunden haben, wird durch-ein neues Werk

Ar beiten wird der Film in eine Reihe frem der Sprachen synchronisiert und im Wege der deutschen Werbezentrale in 40 Staa ten der Welt verbreitet werden. Verdunkelung in tien; !ustigs Bon Johannes Schnepf (Schluß.) . Doch dieser marschierte bereits wieder ab und sang fröhlich: „Wer niemals einen Rausch gehabt, der ist kein braver Mann'. Schließlich schloß sich auch die Haustür hinter meinem Freunde Nikodemus Kropf, und ich stand allein in der pechschwarzen Dunkelheit. Der Freund hatte sein Haus gefunden

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.06.1940
Umfang: 8
, die sich nicht in die Luftschuhkeller begeben hatten. Die Führerhauptquartier, 18. Juni. Der Ministerpräsident der neugebildeten französischen Regierung. Marschall Petain. hat in seiner Rundfunkansprache an das französische Volk erklärt, daß Frankreich die Waffen niederlegen müsse. Er wies dabei auf einen von ihm bereits unternommenen Schritt hin. die Reichs regierung von diesem Entschluß in Kenntnis zu sehen und die Bedingungen zu erfahren, unter denen das Deutsche Reich bereit sei. den französischen Wünschen zu entsprechen

. Zwischen Caen und Le Mans ist die Orne an mehreren Stellen überschritten, die Loire aufwärts Orleans bis Revers und südöstlich davon erreicht. Wie schon durch Sondermeldung bekanntgegeben, haben schnelle Truppen das franzöfifche Rüstungszentrum Le Creusot beseht und die Fe stung Belsort genommen. Die Festung Dijon ist kampslos gefallen. Einer kühn vorstoßenden beweglichen deutschen Abteilung hat sich auch die Festung Meh ergeben. Von dort aus wurden nunmehr die noch verteidigten Abschnitte der Maginotlinie

. — In Italien herrscht große Kampfbegeisterung. Die Minister Gras Eiano, Muti und Pavolini sind als Fliegerossiziere an die Kampffront abgegangen. — Der Vizekönig Italiens in Addis Abeba hat die Völker des Imperiums zum Kamps gegen England und Frank reich und zur Opferbereitschaft für Italien ausge rufen. — Mit größter Schärfe wendet sich die ita lienische Presse gegen die barbarische Verfol gung der Italiener in Frankreich, England, Ägypten, Tunis und Marokko. — Der japanische Botschafter Sato, der Führer

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Seite 2 von 8
Datum: 12.07.1941
Umfang: 8
und dem Nördlichen Eismeer zum Angriff angetreten. Während bisher die sowjetrussische Führung offen sichtlich bestrebt war, den deutschen Vormarsch in Grenznahe aufzufangen und ihrerseits zum Angriff überzugehen, scheint die Widerstandskraft der Sowjetarmee nunmehr gebrochen zu sein. Au? der ganzen Front zeichnen sich rückläufige Bewegungen des Feindes ab. Die Vernichtungsschlacht ostwärts Bialystak 5?t im wesentlichen abgeschlossen. Wie schon du.ch Son dermeldung bekanntgegeben, ist ihre Auswirkung

genommen. — Von den bei Minsk eingeschlossenen Sowjetverbänden sind am 4. Juli, wie schon durch Sondermeldung be kanntgegeben, 20,000 Mann übergelaufen, nachdem sie ihre Kommissare erschossen hatten, — Ostwärts Minsk ist der Dnjepr erreicht. — Im Baltenland wird die Verfolgung des geschlagenen Feindes sort gesetzt. Die aus Finnland vorgehenden deutschen und finnischen Verbände machten trotz schwierigen Geländeverhältnissen und bei stellenweise zähem Widerstand weitere Fortschritte. — Kamps-, Zer störer

vor allem in Münster und Bielefeld ge troffen. Nachtjäger schaffen sieben der angreifenden britischen Kampfflugzeuge ab. — Rittmeister Niemack, Führer einer Aufklärungsabteilung, die Oberleutnant Freiherr Märcken und Buchterkirch in einem Panzerregiment sowie Oberleutnant Ritz in einem Schützenregiment zeichneten sich durch vorbildliche Tapserkeit aus. Hernowitz ist eingenommen Aus dem Aührerhauplquarlier, 7. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In Bessarabien sind die deutschen und rumänischen

Truppen nach Abweisung von Gegenangriffen in fortschreitendem Angriff. In der Bukowina erreich ten rumänische, nordwestlich davon ungarische Kräfte den Dnjestr. Czernowitz ist genommen. Die Verfolgung des Feindes in Galizien wurde in breiter Front Uber den Sereth fortgesetzt. Nörd lich der Pripet-Sümpfe dringen Verbände des deutschen Heeres kämpfend aus breiter Front gegen den Dnjepr und die obere Düna vor. Die Opera tionen der deutschen und sinnischen Truppen ver laufen weiterhin planmäßig

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Seite 8 von 10
Datum: 07.10.1939
Umfang: 10
und Mitglieder der NS-Frauenschaft über mittelten der verdienstvollen Kreis-Jugend- gruppenführerin die herzlichsten Glück wünsche. Der Oktober, heldisch gesehen. In diesen großen Tagen mag es erbauend sein, seinen Blick ans jene großen Deutschen zu lenken, die uns der Oktober schenkte. Ob man weit Eonderzulagen an SchlV Durch Verordnung dies Reichsminiisters für Ernährung und Landwirtschaft ist die Gewährung von Sonderzulagen an Schwer- und Schwerstarbeiter, werdende und stil lende Mütter, Kranke

- und Schwerstarbeiter hat der Betriebssührer eine Bescheinigung über die vom Arbeiter regel mäßig ausgeübte Tätigkeit beizufügen. Wer vorsätzlich oder fahrlässig unwichtige Listen oder Bescheinigungen ausstellt oder durch unrichtige Angaben eine Karte er schleicht, wird nach den Vorschriften der Verordnung bestraft. Werden Knochen au? die Fleisch- tarte eingerechnet? Der Reichsnährstand hat durch die Hanptvereinigung der Deutschen' Viehwirt- schast am 23. September eine Anordnung erlassen, wonach Fleisch

des Gasthofes „Alpenraute' ein Ge- lneinschastsabend statt. Beginn 20 Uhr. Mit Rücksicht daraus, daß dieser Abend dile erste Großveranstaltung der NS-Franen- schast und des Deutschen Franenwerkss nach der Sommerpause ist, wird allen Frauen und Mädchen das verläßliche und pünktliche Erscheinen zur Pflicht gemacht. Gäste find willkommen. Zur eingehenden Aussprache über alle Gegenwartsfragen er warten wir den Besuch Äner Ganabtsi- lnngsleiterin ans Klagenfurt. Podla ha. Ortsfranenführerin. Jas Deutsche Rote

ausgebildete Männer und Frauen, DRK-Schwestern, DRK-- Schwesternhelferinnen, DRK-Helfer und DRK-Helserinnen konnte das Deutsche Rote Kreuz ohne weitcrs für den Einsatz in: Sanitätsdienst aufbieten, ungerechnet die Taufende und Abertausende von Männern und Frauen, die ehrenamtlich zum Dienst aus dem vielseitigen Arbeitsfeld des DRK bereitstehen, wie in der Verpflegung der Berwundetenzüge auf den Bahnhöfen und Entladestellen, bei der Hilfe für die in Feindesland gefallenen deutschen Kriegsge fangenen

, um nur wenige Aufgaben zu nennen. Dabei find die ständigen Friedens- anfgaben, wie der Rettungsdienst und dsr Unsallhilssdienst auf Straßlen und Reichs- autobahnen, in Betrieben und an Flüssen und Seen, fortzuführen. Derartige Leistungen können nur durch geführt werden, wenn von langer Hand her zum Einsatz bereite Volksgenossen ge worben, verpflichtet, ausgebildet und in ständigen Einsatz geschult werden. In der 75jährigen Geschichte des Deutschen Roten Kreuzes hat sich eine Fülle von Erfahrung

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Seite 4 von 6
Datum: 11.11.1942
Umfang: 6
Seite 4 — Folge 90 Lienzer Zeitung' Mittwoch, 11. November 1942 Kurznachrichten aus der Kreisstadt ^ DRK.-Helferin gestorben. Im Kreis krankenhaus Lienz starb die DRK.-Helserin Anna Kapell er, 52 Jahre alt. Die Beisetzung der Verstorbenen erfolgte am Samstag, dem 7. November, auf dem Stadtfriedhof Lienz. Kapells war seit 1939 DRK.-Helferin und hat sich der DRK.- Kreisstelle Lienz fortlaufend für dm ehren amtlichen Dienst des Deutschen Roten Kreuzes am Bahnhof und der DRK.-Ret- tungsstelle

des Werklustschutzes oder des er weiterten Selbstschutzes aufhalten, künftig bei Fliegeralarm gesetzlich verpflichtet sind, den Schutzraum aufzusuchen. Gegen Zu widerhandlungen kann durch Bestrasung oder polizeiliche Zwangsmittel vorgegangen werden. Rleine Plauderei um äie VSocbenlckau von gestern unä beute Wenn heute Millionen von Menschen vor Lichtspielhäusern Schlange stehen, um Ein laß für die nächste Vorstellung zu bekom men, dann tun sie das zum großen Teil nur der neuesten Deutschen Wochenschau wegen

, die eine interessante Geschichte hat. Als der deutsche Film noch in den ersten -Anfängen steckte, dachten die Erfinder der „Kinematographie' weder an Kultur- noch Spielfilme, sondern drehten im wahrsten Sinne des Wortes kurze aktuelle Ereignisse. Diese Filmstreifen haben zwar keinen technifchen, dafür aber um so größeren hi storischen Wert. So filmte Meßter, der Altmeister des deutschen Films, im Jahre 1897 Kaiser Wilhelm II., als er damals in Stettin weilte. Im gleichen Jahre hielt er die Feierlichkeiten anläßlich

des 100. Ge burtstages Kaiser Wilhelms I. im Bilde fest, obwohl man vorher gegen derartige „Jahrmarktsangelegenheiten' auf einem of fiziellen Fest große Bedenken hatte. Trotzdem rüstete Meßter schon 1898 eine eigene Filmexpedition aus, die den Kaiser aus seiner Reise in den nahen Osten, die Levanteländer, begleitete. Leider aber war die Ausbeute dieser ersten deutschen Film expedition sehr gering, da die meisten Aus nahmen aus Konstantinopel, Palästina und Ägypten „verblitzt' waren. Wenn diese Bilder

gandakompanien zeigten der Heimat bis heute alle Phasen unseres gewaltigen Kampfes. Ob es sich dabei um die ersten Szenen des Polenfeldzuges oder um die letzten Aufnahmen aus dem Osten handelte, immer packte sie in ihrer elementaren Wucht den ganzen Menschen unserer Zeit. Und nicht nur den Deutschen! Auch in das Ausland gehen wöchentlich in 15 verschiedenen Sprachfaffungen rund 1000 Kopien, zu deren Herstellung man allein etwa 0,7 Millionen Rohsilmmeter be nötigt, während das Inland mit etwa 2000 Kopien 1,3

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Seite 6 von 20
Datum: 29.06.1901
Umfang: 20
als in der Johannesnacht spielend gedacht. Wir finden in den deutschen Volkssagen unzählige Bezüge auf den Johannis und überall ist der Mitsommertag als ein bevorzugter hinge stellt. Merkwürdig genug ist es, daß sich in diesen Johannistag-Gebräuchen Scherz und Ernst die Wage halten. Bei uns wird es immer mehr Sitte, auf die Gräber unserer Lieben am Johannistage hinauszuwallen, um sie an diesem Tage festlich zu schmücken. Diese schöne Sitte ist wahrscheinlich von den Johanniskirchhösen ausgegangen, die an diesem Tage

Mark, während Ruß land in die vorletzte Linie gerückt ist, hinter Frank reich und Deutschland und nur über Italien steht. Die Steigerung der Militärausgaben ist übrigens am stärksten in Deutschland gewesen, sie war hier binnen 20 Jahren absolut 351 Millionen Mark, gegen 315 Millionen in Großbritanien, 266 Millio nen in Italien und nur 42 Millionen in Rußland. Relativ gemessen fällt die Ausgabensteigerung in Deutschland gegenüber jener in den anderen Staa ten noch mehr in's Gewicht. Religionen

und GesangVuchversen. Ein Dienstmann holte schließlich daS so vielen Zwecken dienende Buch ab. Ein Kiesen - Zapfenstreich. Ein großer Zapfenstreich zu Ehren des deutschen Kaisers wird gelegentlich der diesjährigen Herbst-Kaisermanöver in Danzig stattfinden. DaS Riesen-Militärconcert wird von sämmtlichen Musikkorps und Spielleuten des XVII. Armeekorps — etwa 30 Kapellen — ausgeführt und von dem Armee-Musikinspizienten Professor Roßberg dirigirt werden. Zur Aufführ ung gelangen, nach den bisherigen Festsetzungen

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Seite 11 von 16
Datum: 26.03.1912
Umfang: 16
ab, welche sich ausschließlich mit den Vorbereitungen für die Beteiligung am 8. Deutschen Sängerbnndestag in Nürnberg in der Zeit vom 27. Juli bis 1. August l. I. beschäf tigte. Bon den Gesangsvereinen des Tiroler Sängerbundes meldeien sich schon jetzt über 299 Sänger zur Fahrt nach Nürnberg, welche am Samstag den 27. Jnli mit einem Sonderzuge von Innsbruck nach München und am Sonntag, den 28. Juli von München nach Nürnberg statt finden wird. — (Ausweisung ein es Redakteurs.) Der Redakteur der in Schwaz erscheinenden „Nord

Freiherru v. Tucher, des deutschen Marineatta ches Grafen Posadowsky, Abordnungen des Reichs rates, des ungarischen Reichstages und einer gro ßen Menschenmenge der zweite österreichisch unga rische Dreadnought mit großem Jubel glücklich vom Stapel gelassen. Das Schiff erhielt den Namen „Tegetthoff'. Den Taufakt vollzog die Erzherzogin Blanka. Kaiser Franz Joseph sandte auf die Benachrichtigung vom Stapellauf des Schiffes ein herzliches Glückwunschtelegramm an Erzherzog Franz Ferdinand. Den ^eutlcke

Erzherzog Leopold Sal vator fanden sich die in Wien weilenden Erzher zoge am Bahnhofe ein. Nach der Begrüßung erfolgte die Abfahrt in das Schönbrunner Schloß, wo Kaiser Franz Josef seinen Verbündeten und Freund herzlichst empfing. Das in den Straßen angesammelte Publikum bereitete dem deutschen Kaiser stürmische Ovationen. Um halb 11 Uhr mittags fand ein Familiendejeuner statt. Um 7 Uhr abends war große Galatafel, worauf um 9 Uhr abends die Abreise des deutschen Kaisers ' nach Venedig erfolgte.

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