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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.09.1866
Umfang: 4
Regierung. Die verfolgten Broschüren sind nicht politischen Inhalts, sondern schmutzige Enthül lungen über das Privatleben gewisser hochgestellter Persönlichkeiten in Frankreich. Ueber den Aufstand auf Kreta lauten die Nachrich- biSher so widersprechend, daß man nicht weiß, woran man ist; sowohl die Griechen wie die Türken schrei ben sich den Sieg zu ; es wird daher nöthig sein, den weiteren Verlaus der Ereignisse abzuwarten. P vliiische Tagesgeschichte. * Wien, 26. Septb. (Die zwischen Oester reich

!' Der Finanzminister ist eventuell mit sämmtlichen Amendements einverstanden (wonach die zu gewährende Maximalsunune 40 oder Ä) an statt der geforderten 6l) Millionen betragen soll. Virchow bekämpft die Vorlage. Twestm vertheidigt sein Amendement. Bismarck ersucht das Haus, die Vorlage nur vo n politischen Standpunkte ans aufzu fassen. Das Haus möge die Regierung in den Stand setzen, das Errungene zu vertheidigen. Oesterreich zeige noch nicht Versöhnlichkeit. Die orientalische Frage könne zu einer ernsthaften

europäischen Constella- tion sühreu. Die Regierung könne in einer Zeit der Gefahr, wo der Geldmarkt schlecht sei, Anleihen nicht aufnehmen. Treten solche Fälle nicht ein, sosol len keine Mittel anders als mit Bewilligung des Hauses verwendet werden. Was dem Staatsschatze im Früh jahre entnommen worden ist, werde ersetzt werden. Die Kammer mög-: der Regierung vertrauen. Die Regierung sei mit dem Amendement Michaelis' ein verstanden. Bei der schließlichen Ab Kimmung werden die Ge setze mit dem Amendement

unterzeichnen wird. Italien. * Florenz, 24. Sept. (Die italieni sche Regierung) hat mit der holländischen wegen käuflicher Überlassung einer der kleinen Inseln von Sumatra (im Sunde.des indischen Meeres) Ver handlungen angeknüpft. ES handelt sich für Italien dabei eben sowohl «m Hründnng von HandelS-Fat-

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 29.01.1864
Umfang: 4
wird' — soll neulich ein liberaler Stimmführer im Gespräche über die jüngste Creditforderung zu einem unserer Minister gesagt und dieser darauf geantwortet haben: , Daran denkt die Regierung nicht.' Obwohl gewohnt, uus uicht durch jede ministerielle Beruhigung beschwichtigen, noch durch jede Drohung von dieser Seite erschrecken zu lasse», glauben wir es doch dem Staats manne auf sein Wort, die Regierung denke nicht daran, das Abgeordnetenhaus aufzulösen, selbst dann nicht, wenn die Majorität etwa, was heute

Osrmmsw. Menschitoff. braun mit bläulichten Rücken. Prinz Napoleon, kirschroth mit 3 schwarzen Flecken. Frau v. Blumcnthal, blaßvckerfarb verwaschen. sehen ist, den geforderten Credit von zehn Millionen Gulden für die Erpedition nach Holstein verweigern sollte. Warum auch sollt? die Regierung zu diesem äu ßersten Mittel greisen? Ehe ein konstitutionelles Mini sterium eiu Abgeordnetenhaus auflöst, muß es sich doch wohl darüber klar sein, welches Resultat Neuwahlen haben würden. Ans Wien berichtet

Zustimmung zu dem Unternehmen seines Bruders ertheilt hat. In Kurzem wird sich der Erzherzog mit seiner Gemahlin nach Brüssel und von dort nach Paris be geben. In Baiern wendet sich die Aufregung über den langsamen Gang der nationalen Angelegenheit bereits gegen die Regierung, deren Haltung man zu schlaff findet. Die beabsichtigte Versammlung Abgeordneter der Mittel- und Kleinstaaten soll in Nürnberg stattfin den ; die ersten Einladungen hiezu sind bereits ergangen. In Stuttgart hat ein Ministerrrath

aus Wien hier eintreffen, um mehrere Wochen hier zu verleben. In dieser Zeit denkt der Erzherzog sich über die zukünftige Leitung der äußern und innern Angelegenheiten des neu zu begründeten Reiches mit dem Kaiser ins Einvernehmen zu fetzen. Wie die „Europe' aus Paris meldet, ist die fran zösische Regierung entschlossen, in keiner Weise in dem deutsch-dänischen Conflict thätig aufzutreten, so lange nicht alle deutsche Bundesglieder einig sind; sie habe auf Eindringen der Cabinette von London, Wien

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 5
Datum: 04.08.1870
Umfang: 5
die Czecheu de« gegevwSrtige« Vchritt der «egie r««a i« volle« Maß« würdige« werden, und daß anaefichl« der kriegerische« Situation die von der Regierung gehegte Hoffnung. dle Ezechen w^den den nunmehr zusammentretenden Reichsrath beschicken keine vergebliche sein werde. Sollte jedoch diese Er. Wartung sich nicht bestätigen, so ist man doch der Regierung für die. vorgenommene Einberufung der Volksvertretung zum besten Danke verpflichtet. Da« Ministerium hegt die^ Hoffnung, daß' der Zwiespalt

suSpendlren und aufgeben würden; sollt- die« etwa aber nicht der Fall sein, so würde der Beweis he. liefert, daß unter keinem Verhältnisse d'ärauf zu rech nen sei, daß auf legalem Boden 'eine Verständigung erreicht werden könne. Doch wir wollen den Din gen nicht vorgreifen. Wir würdigen vollkommen das Verlangen der kaiserlichen Regierung, in der heutigen ernsten Situation zu einer vollständigen Reichsver tretung zu gelangen und begreifen aNch den neuesten Appell an die Czechem Das Vertrauen, mit wel^ chem

die Regierung gegenwärtig der Bevölkerung entgegenkommt, wird zweifelsohne die besten Früchte tragen. Und find Nation und der Monarch einig, dann haben die Völker nichts zu befürchten, — der Staat nichts zu besorgen. (Siehe Prag.) Wien.' 2. Aug. Vön Seite der hiesigen Haupt- Postdireklion wurde gestern Nachmittags der Sicher, heitsbehörde die Anzeige gemacht,'daß ein Fahrpost, beütel von einem unbekannten Thäter gewaltsam ge öffnet und daraus Briefe mit dem Inhalte von 4000 fl. in Banknoten und zwei

« untersuche«. Diese Maßregel wird es den deutscheu Börsen nahezu unmöglich machen, ihre Effekte« in Pari» zu verfilbern.' Paris. 1. Aug. Da« A«t«journal meldet: Die Regierung hat beschlossen, daß für die Dauer de« Kriege« Reisende jeder Nationalität zur Reise «ach oder au« Frankreich mit Pässen versehen fein müssen. Diese Maßregel findet keine Anwendung auf pren- ßische Unterthanen und die Angehörigen der mit Preußen verbündeten Länder, die nur mit einer Special.Erlauboiß-in-Frankreich-reisen dürfen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.01.1861
Umfang: 6
! Ungeheißen — brach dieses Gefühl in unserem Theater- saale vor Eurer Majestät geschmücktem Bildnisse in stürmi schen Jubel aus und begeistert erklang aus der Brust treu gesinnter Bürger der Ruf: Es lebe der Kaiser! Gestatten uns Eure Majestät, es mit offenem Freimuth auszusprechen: Das wiederkehrende Vertrauen bat diesen begeisterten Jubel wachgerufen! Die Bürge; halten den Weg, welchen Eure Majestät aus eigener Machtvollkommen heit Ihrer Regierung zu betreten befahlen, für den rechten Weg; sie vertrauen

fest, die Regierung Eurer Majestät werde auf diesem Wege fortschreiten, und dieser Weg werde zum allersehnten Ziele führen! Geruhen darum Eure Majestät den heißen tiefgefühlten Dank der Bürger, welchen die treugehorsamste Vertretung dieser Stadt Girer Majestät darbringt. mit väterlichem Wohlwollen entgegenzunehmen. Empfangen Eure Majestät aber auch allergnädigst das heilige unverbrüchliche Versprechen der dankbaren Bürger, daß wir das große Werk der innern Wiedergeburt des Reiches mit dem Aufgebot

hat aus italienischen und aus ausländischen Zeitungen die wichtigsten Pnnkte aus zuziehen, um der Regierung die öffentliche Meinung leich ter zugänglich zu machen. — Nach einer Meldung der »Perseveranza- vom 27. hätte die Königin von Neapel Gaeta verlassen. Die jetzigen Kammern werden am 23. d M. zusammentreten, um ihre Auflösung zu decretiren. Turin. 28. Dec. Der Senat ist wegen einer ihm von der Regierung zu machenden Eröffnung für heute cinbe- rufen. — Nächste Woche gehen alle in Ancona befindlichen Kanonenboote

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 21.06.1867
Umfang: 6
kein Entgegenkommen fand, so wurde öster- reichischerseitS darauf bei keiner Gelegenheit mehr zu rückgegriffen. Der anderweitigen Angabe: daß Ruß land in der Luxemburger Frage Galizieu für gewisse Eventualitäten in eine für Oesterreich sehr ungünstig gewesene Combination gezogen habe, ein förmliches Dementi zu geben, müsse der russischen Regierung an heimgestellt werden. Lemberg. Aus Pesth schreibt man dem „CzaS,' daß Se. Majestät der Kaiser in den Unterredungen, welche er in Pesth nach derHostasel

. Ausland. Berlin. Wie preußische Blätter wissen wollen, ist der Erzbijchos von Gnesen und Posen, Graf v. Ledo- chowski, welchem von der Kurie eine Art von Ober aufsicht über die von Rom augenblicklich getrennten Diözesen des russischen Polens übertragen ist, gewillt, dem heiligen Vater die Versöhnung mit der russischen Regierung zu empfehlen und ihni deshalb seine eigene Vermittlung anzubieten. Der Prälat wird über die russisch-polnischen Kirchenverhältnisse berichten und gegen die russenseindliche

ist mit diesem „aus politischen Gründen und auf diplomatischem Wege' bewerkstelligten Ankaufe höchlichst unzufrieden, und äußert sich offen, daß das Schiff, ein großer Monitor, sich bald als unbrauchbar erweisen werde. Der Ver kauf desselben an den französischen Staat ist ein ge schickter Janker-Streich. Als nämlich der Erbauer nach mehrjährigem Parlamentiren inne ward. daß die amerikanische Regierung ihm das etwas mißglückte Fahrzeug durchaus nicht abnehmen wollte, benutzte er die zwischen Preußen und Frankreich

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