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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.06.1941
Umfang: 6
er- dem Ministerpräsidenten Tuka und den: Prä sidenten des slowakischen Staates Tiso einen Besuch ab. AuKevoràentUche Vollmachten der ungarischen Regierung verlängert Budape st, 14. — In der Freitag sitzung des ungarischen Abgeordnetenhau ses wurde eine weitere Verlängerung der außerordentlichen Vollmachten der Regierung bis zum 2. Januar 1942 ange nommen. Nach diesen Gerüchten hatte — so wird vorgegeben — das Deutsche Reich: 1. der Sowjetunion Forderungen ge bietlichen und wirtschaftlichen Charakters gestellt

und es wären derzeit zwischen dem Reich und der Sowjetunion Ver handlungen bezüglich des Abschlusses ei nes neuen, noch innigeren Abkommens zwischen den zwei Rationen in Gang; 2. Die Sowjetunion hätte -- so wird behauptet — diese Forderungen abge lehnt und das Deutsche Reich hätte in folgedessen begonnen, seine Truppen zum Zwecke eines Angriffs auf die Sowjet« union an der Grenze der Sowjetunion zusammenzuziehen. 3. Die Sowjetunion hätte ihrerseits be gönnen, intensiv den Krieg gegen das Deutsche Reich

deve Venezie Nir >»«n VarartredU und de» Hopothetenanstoltey oon verona und Trento jür dèn Boden- und Zlteiioralionskredlt. Ne ist Màlled der ffàeraàoe dell» Tosi« di Risparmio selle Venezie, vie Tallo di Risparmi» oello Ppovineio yi Bolzano führt ave genannten VekchStte bei se», twuvt- lift«, inch KNalen durch Agentur Taß erklärt: 1. Das Deutsche Reich hat an die Sow jetunion keine Forderung gestellt und hat ihr kein engeres Abkommen sorge« chlagen und infolgedessen konnten Ver handlungen

in dieser Hinsicht nicht statt« inden. Nach den Daten über welche die Sowjetunion verfügt, hält das Deutsche Reich die Bestimmungen des sowjetisch deutschen Nichtangriffspaktes in derselben strengen Weise wie die Sowjetunion. 2. Infolgedessen entbehren nach dem Erachten der Sowjetkreise die Gerüchte über eine Absicht des Deutschen Reiches, den Pakt zu brechen und einen Angriff gegen die Sowjetunion zu enfefseln, je der Grundlage: die in diesen letzten Zei ten erfolgten Verlegungen deutscher Truppen

gegen das Deutsche Reich vorderen ten würde, sind daher lügnerisch und her> ausfordernd. 4. Die derzeit stattfindenden Sommer- Übungen der Reservisten der Roten Ar> mee wie auch die demnächstigen Manöver haben lediglich die Ausbildung der Re fervisten zum Zweck sowie die Auspro- bierung des Funktionierens der Eisen bahnlinien, welche, wie bekannt, alljährilch erfolgt. Daher ist es zum mindesten un sinnig, diese Maßnahmen der Roten Ar mee als deutschfeindlich hinzustellen'. Neuseeland verlangt Rechenschaft

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 12.12.1938
Umfang: 6
und sechs andere jüdische Mitglieder ihres Amtes enthoben werden. Ueorigens hat angesichts der Mogltch- keit einer Wiedervereinigung des Memelgemetes mit dem Deutschen Reich schon seit einigen Wochen eine Abwanderung der Juden aus demselben eingesetzt. Dieser Tage sind der deutsche Kaunaser Ge sandte und der deutsche Memeler Generalkonsul nach Berlin gereist. Samstag abends ging tu Kaunas das Gerücht um. der deutsche Gesandte sei als Ücbcrbringer von Vorschlägen der litauischen Regierung nach Berlin

gereist, welche auf dem diplomatischen Wege erörtert werden wurden. Zum erstenmal Memel. 10. Dezember. Am Freitag wurde zum erstenmal von zu ständiger meineldeutscher Seite erklärt, daß die Meme'ldcutschen den Anschluß an das Deutsche Reich wollen. Ebenso offen wurde erklärt, daß die mcmeldeutschen Führer in der auf 11. Dezem ber anberaumten Wahl zum Landtag des auto nomen Memelgebietes eine Volksabstimmung über die Frage erblicken: „Zurück zum Deutschen' Reich oder weiter bei Litauen?' Kein Einspruch

von 1924 geschehen würde, eine Revision, für welche das Deutsche Reich und Litauen ge meinsam die Zustimmung Italiens. Großbritan niens. Frankreichs und Japans nachsuchen wür den: und ferner, weil Memel wegen gewisser Mängel seines Hafens nie.ein deutscher Flotten stützpunkt werden könnte. Österreichische Rechtsnorme« .werden ins großdentsche Recht übernommen Berchtesgaden. 10. Dezember. Am Samstag vormittags hielt Reichsinnen-j minister Dr. Frick vor den Rcchtswahrern der/ Verwaltung aus der Ostmark

der Kriegsinvaliden des Oberelsch. ehemaliger Angehöriger der ex-Oester- reich-ungarischen Armee. Der Vertretung gehörten an: Alber Josef (Venosta), Albert Gottfried (Me rano). Wächter Alois (Oberes Venosta), Liensberger Karl (Pusteria), Seeber Johann (Aurina), P r i n o t h Ernst (Castel- rotto), M i ch e l i Robert (Vressanone), Kof- ler Hermann (Bolzano), Kemenater Josef (Lana), und A m o r t Josef (Colle Jsarco). Die 2lbordnung überreichte dem Duce ein Album mit fast '12.000 Unterschriften aus dem Oberetsch

Großbritanniens gegen Ver einigung des Memelgebietes mit dem Deutschen Reich? L o n d o n. 10. Dezeinber. Der diplomatische Redakteur der „Sunday Times' bezeichnet es als nicht ausgeschlossen, daß die Bereinigung des Memelgebietes mit dem Deutschen Reich schon vor Weihnachten er folge. Diese Vereinigung, schreibt er. würde bei Großbritannien auf keinen Widerspruch stoßen und zwar aus folgenden Gründen: Zunächst, weil aus wirtschaftlichen Gründen die Wiever- ocreiiligmig wahrscheinlich im Einvernehmen statuts

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 28.10.1944
Umfang: 8
der feindliche Luftkrieg. Wir wußte ich, daß deutsche MänuJr' 1 ■ : ,' ( l ben und damit seine Gefahr für das Reich wissen alle mir zu genau, welche Ziele Frauen und, wenn cs nottut. auch .. c und ganz Europa mir noch erhöht. Zwar der Gegner damit verfolgt. Er hofft deutsche Jugend dafür sorgen werden, will die übrige Welt nicht gerne hören, immer noch, durch Terrorisierung der daß er ewig Deutschlands Strom hin t daß die deutsche Ordmingsmaclit heute deutschen Heimat unsere Kriegsmoral und niemals

unter Feindherrschaft stehenden Orten für die deutsche Bevölkerung keine Lebensmittel gäbe und daß auch Elektrizität, Gas und Wasser nur den amerikanischen Besatzungsbehörden zur Verfügung stehen. Nun aber kom men auch aus dem alten deutschen Grenzlande Ostpreußen die ersten Meldungen über geradezu viehische Grausamkeiten, die die entmenschte bolschewistische Soldateska an deut schen Männern, Frauen und Kindern in den Gebieten von Goldap und Gum binnen verübt hat. Wir veröffentlichen im Inneren unseres heutigen

der Vernichtung. Vorgestern hat der deutsche Wehr machtbericht zum ersten Male gemel det, daß in Ostpreußen die Volkssturm bataillone bereits tapfer Seile an Seife mit den Divisionen des Heeres zi*n Schutze ihrer Heimat kämpfen. Ihnen ist der bittere, aber große Auftrag zu gefallen, als erste die große Bewäh rungsprobe im Kampf um die engere Heimat abzulegen. Sie haben sie voll bestanden. Der ewig denkwürdige Ok tober dieses schicksalsschweren Jahres wird in die Kriegsgeschichte eingehen als die Zeit

Weg in das Reich, der nach ihren eitlen Voraussagen sollte, sehe Beinen und schickt sich zu neuen über zeugenden Dokumentationen seines un- . . . . zerstörbaren Freiheits- und Lcbcnswil- Unsere Fronten im Osten, Westen und 1 .V r ., 1 ;” 1,zlilKmadmuci; Süden sind zwar noch enormen Be- 00,, < >r,I,„„ig eilt Die Völker des klar, Neben der Verteidigung unseres heute jeder Soldat, der an der Front lastungeii ausgesetzt, aber wir haben • beNniebweisc die noch vor eigenen Landes obliegt uns der Schulz kämpft

, im Gegenteil, so sehr diese uns Emst, den der Krieg auf seinem dratua- manchmal auch verbittern mögen, sie tun tischen Höhepunkt gebietet, andererseits doch dem s!..'zeit Gefühl keinen Ab- aber auch mit jener offenen Freimütig- brucli. das uns alle t-riüüt angesichts der keit. die seit jeher die deutsche Dm- fatsaelie, duö wir nau schon über .auf 'Tuneen übet die ÄtherweUcn den Dank Nicgcs befcsfigungeit solche Stimmen mit hoch-, Grenzen oder gar mIioii davor zu bie stern Stolz zu ihren Gunsten verbuchen

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 08.04.1939
Umfang: 16
Grey ist von deutscher Seite durch den Führer klar und eindeutig Stellung genommen worden. Die Gelegenheit gab eine Kundgebung in Wil helmshaven nach dem Stapellauf des Schlachtschiffes „G', das auf den Namen des Schöpfers der modernen deutschen Seemacht, Großadmiral Tirpitz, getaust wurde. Nach scharfen Worten gegen' die Methoden engli scher Politik in all den Iahren seiner Macht entfaltung erklärte der Führer unmißver ständlich: „Das Deutsche Reich ist jedenfalls nicht bereit

, eine Einschüchterung oder auch nur Einkreisungspolitik auf die Dauer hin zunehmen.' Das neue Deutsche Reich werde nicht den gleichen Fehler wie das Reich Wil helm ll. begehen, es werde nicht zusehen, wie sich der Kreis der Gegner um ihn herum schließe, nur weil England in Deutschlands Aufstieg eine Gefahr für sein bürgerliches Dasein sehe. „Keine Macht der Welt wird uns durch irgendeine Phrase noch jemals die Waffen entlocken. Sollte aber wirklich je mand mit Gewalt seine Kraft mit der unse ren messen

mährischen Reichsprotektorat unentwegt vor wärts. Mittwoch vormittag hielt der Reichs protektor Freiherr v. Neurath in Prag seinen Einzug, von dem tschechischen Ober bürgermeister und dem Staatspräsidenten Dr. Hacha herzlich begrüßt. Eine große, ge waltige Aufgabe hat das Deutsche Reich

Moldau-Ufer, wo in erster Linie die deutsche und die tschechische Jugend Aufstellung genommen hatten. Hier sah man ganze Abschnitte weithin leuchten wie eine rote Mauer: Deutsche Kinder mit Hakenkreuzfähnchen, die sie jubelnd schwenk ten; immer wieder riefen die Kinder im Chor: „Wir danken unserem Führer!' Ihrer Freude gaben auch besonders Ausdruck die im Spalier mit ausmarschierten deutschen Studenten der ältesten deutschen Universität. Aber auch die tschechische Jugend hatte kleine weiß-rote

auch das Schicksal dieses Landes sein. Vor wenigen Wochen haben deutsche Trup pen den Schutz der böhmisch-mährischen Län der übernommen. Sie kamen nicht als Er oberer, sondern um die Voraussetzungen zu schaffen für ein friedliches Zusammenwirken der in diesem Raum lebenden Bevölkerung. Durch das Vertrauen des Führers sind Sie, Herr Reichsprotektor, dazu berufen, dieses Land nach Jahrzehnten fortgesetzter innerer Spannungen einer besseren Zukunft ent gegenzuführen. Es ist mir als Oberbefehlshaber des Heeres

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 11.03.1944
Umfang: 6
- mais und übersiedelte nach deren Ber- kauf: ins Reich, wo sie-sich, wieder ehlichte. Gebürtig ans. Plaus, war.sie als tüchtige Geschäftsfrau. besonders Im Obsthandel, hier weit und breit bekannt. Meran. Trauung. In Obermais, wurden getraut: Hans Simeaner, Sohn des Fleischhauermeisters Simeaner, dz. bei der Deutschen Wehrmacht, mit Anna Waldner, Tochter desSigler im Turm-Wirtes. Wo..Dana. Soldatentod. In einem Lazarett im Reich starb der Soldat Hans Oberhofer. Jnnereggmannsohn, an den Folgen

in genannter Fabrik, tätig als ttichtiqer ustd umsichtiger Leiter bis ZU, seiner Abwart- .derung in das Reich. Er war ein allge mein geachteter und in der Gefellschaft beliebter Mann. Seine beiden Söhne dienen in der Deutschen WehrmaO. ' Tisens. Heldenehrung. Vor kur zem fand in unserer Ortsgruppe vor dem Kriegerdenkmal in feierlicher Form die Heldenehrung für den gefallenen »Jag. Jo,ef Werner stakt. Bei der Feier standen 6 Wehrmachlsuriäuber Ehren wache, dis Standschützenmusikkapelle Ti- sens spielte

Nach richt ein, daß der Grenadier Josef N i e» dermaik von Cchlanders-Sonn'enberg an den Folgen einer am Morgen des 1. Dezember 1943 erlittenen Berwundung am 2. Dezember für Führer. Volk und Reich gestorben ist. Fr. Schlanders. Standkonzert. Auf der Heimreise von Meran nach Lanüeck hat am Sonntag-Nachmittag die Jung- schützen-Musikkapelle von Landeck und eine Singfchar der Mädelschaft von dort auf dem Hauptplatz vor .der Sparkasse ein kurzes Standkonzert gegeben, das zahlreiche, begeisterte und dankbare

zu rechnen, zumal während der Win termonate im Vinfchgau größere Märkte nicht stattfanden. Sk. Walburg in Ulken. Todesfall. Vor einigen Tagen wurde der im Al ter von 22 Jahren verstorbene Franz Staffier begraben. Cr starb nach langer Krankheit. Seine Schwester ist die bekannte Ultner Soldatenmutter in Inns bruck Josefa Staffier, bei der wohl die meisten Ultner Soldaten zukehren. Durgskall. Heldentod. Bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten starb den Heldentod kür Führer und Reich, am 16. Jänner 1944

, daß er sich bei seiner Vechaftüng, die schon zwei Stunden, nach der Mord tat erfolgte, seelenruhig im GasHaus mtt Kartenspiel unterhielte Die deutsche -Sicherheitspolizei, der es in kürzester Zeit gelang, das furchtbare Berbrechen aufzudeckenj und des Mörders habhaft zu werden, hatidurch ihre schnelle und erfolgreiche Arbeit wefentlich zur ra schen Beruhigung der über die Tllt in be greifliche Erregung versetzten Bevölke« rung beigetragen. Das Sondergericht für die Operätions- zone Alpenvürland hat den Täter in der Verhandlung

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 03.06.1937
Umfang: 8
hier vereinigen. Die Solidarität Portugals mit Italien rmd mit dem Deutschen Reich Lissabon. 2. Juni. Laut Mitteilung- des portugiesischen Auhen» minister» ist der portugiesische Londoner''Ge-/ sandte beauftragt.worden. dem britischen.Autzen» amt eine Note folgendeti Inhalts zu überreichen : „Da die italienische und dis deutsche Regie rung dem Nichteinmischungs-Ausschuß.mitgeteilt haben, datz sie wegen Bombardierung ihriger Schiffe seitens marxistischer Flugzeuge beäbsichti» gen, sich nunmehr jeder Mitarbeit

zurückzu weisen. Zwar glaubt man in London, und Paris, datz es den Balencianern Nar geworden ist,. welche Gefahren Angriffe auf. Italien und das Deutsche . Rejch in sich bergen und datz die selben keine Lust Mehr dazu verspüren. Da Italien 'und das Deutsche Reich wenigstens vorläufig, der.Richteinmischungs-Vervflichtungen ^lebig ßnd. so. erscheint die Lage allerdings als sehr- Heikes-und könnte''unter-Umständen Ueber 'räschungen bttngen.-jedoch schreitet die bald ein 'Üekretene'Gntspanstung fott

des Deutschen Reiches vom territorialen Eesichtspunlte sowie von: dem jenigen der Berteilung der Rohstoffe angehött hat. In den Wandelgängen des Abgeordneten hauses verlautete. der Ausschuß habe sich gegen jede Gebietsabtretung an das Deutsche Reich ausgesprochen. ' *11 XI Curop. Fremdetttrekkehrskongreß Der Xl. Kongreß der offiziellen-europäischen Fremdenverkehrs-Organisationen. der bis' zum 7, Juni in Berlin und München abgehalten wird: wurde am Dienstag unter dem Vorsitz des Obersten'Pulinx (Belgien

früh gestartet und landete um 10.15 Uhr in Denedig, wo er von den Spitzen: der .Behörden am Flugplatz empfangen wurde. Nach kurzem Aufenthalt setzte v. Blom berg die Fahrt wieder fort und traf um 13.05 Uhr am Littorio-Flugplatz in Rom ein. Heitzlickier Empfang Hier erwarteten ihn der D u c e und Außen-, minister Graf Clano sowie der deutsche Botschafter v. Hassel, der Senatspräsident, die Mitglieder der Regierung, darunter die drei Unterstaatssekretäre der Wehrmacht, der Parteisekretär

, die Marschälle Badoglio und De Bono, der Generalstabschef der Miliz und zahlreiche hohe Offiziere des Heeres, der .Marine und der Luftwaffe. Die Begrüßung zwischen dem Duce und Generalfeldmarschall v. Blomberg war über aus herzlich. Der Duce sprach einige Augen blicke mit v. Blomberg und begrüßte dann dessen Tochter, der inzwischen ein Strauß herrlicher dunkelroter Rosen überreicht wor den war. Feldmarschall v. Blomberg stellte sodann dem. Duce sein Gefolge vor, während die Musik die deutsche Hymne

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 14.05.1938
Umfang: 16
Gespräche darstcllt, die zu einer Ausschaltung aller Jntercsseilkollisionen führten. Die Ve- zeichnung der Alpengrenze als Brücke gegen seitiger Hilfe und Unterstützung erhalte ihr vol les Gewicht, nachdem Mussolini gezeigt habe, er hege keine Besorgnisse, daß eines Tages eine etwaige alldeutsche Expansion sich gegen Italien richten könnte. Italien und das Deutsche Reich gestehen, sich gegenseitig Bewegungsfreiheit gegenüber dritten Staaten zu. immer aber unter der Voraussetzung

, um dort Flotten- und Flugstützpunkte anlcgcn Zu lassen. *** In China. Laut amtlicher japanischer Mitteilung ist durch japanische Flakgeschstütze und Flieger ein chinesischer Fliegerangriff aur japa nische Kriegsschiffe auf der Höhe von Kanton leicht abgewicsen worden. An einer Stelle lind die iapanischen Truppen auf 8 Kilometer am Hsütschau herangckommen. *** Aufnahme der Beziehungen zu Mandschu- kuo durch das Deutsche Reich. J„ Ausführung der Erklärung des Reichskanzlers in feiner Reichstagsrede

vom 2». Februar d. I.. daß das Deutsche Reich Mandschükuo anerkennen werde, wurde am 12. ds. im Auswärtigen 'Amt durch den Staatssekretär Freihcrrn v. Weizsäcker und den Handelskommisiär von Aiandschukuo, Hiyolhi Kato, ein Vertrag unterzeichnet. Dcr Vertrag bestimmt die sofortige Aufnahme diplo matischer und konsularischer Beziehungen zwischen den beiden Staaten und sieht ferner den baldi gen ^cqinn von Verhandlungen über einen Konsul«-..Handels- und Schisfahrtsvertrag vor.

zulänglich durchzugreifrn. Vielmehr treten sogar staatliche Organe selbst als Ruhestörer auf und SAats- pallzisten hindern nicht die tschechischen Ruhe» störer, sondern prügeln bis zu schweren Ver letzungen die schutzbedürftige deutsche Devolke» rung. Wenn aber sogar Offizier«, Unteroffizier« und Soldaten mitunter tagelang — wie die Vorfälle in Troppa«, Falkenau und anderswo beweisen — ungehindert durch ihre Vorgesetzten und ungehindert durch die staatlichen Sicher hettsorgane als Hetzer und Ruhestörer

der Italienrcife. die nach der Rückkehr Hitlers und seines politischen Stabes gezogen werden kann, ergibt, daß keine neuen formellen Vereinbarungen, jedenfalls nicht ein schriftlich niedcrgclcgtcr Palt zwischen Ita lien und dem Deutschen Reich zustande gekommen, gleichwohl aber die Intimität zwischen den bei den Partnern gewachsen ist. Das Verhältnis zwischen Mussolini und Hitler wird jetzt als be deutend warmer und unmittelbarer geschildert als letzten Herbst anläßlich des Dcntschland- bcsuche's des Duce

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.06.1937
Umfang: 6
ge chi worden. Eine gleiche Mitteilung wurde zur lichen Zeit vom Vertreter der deutschen Reich»- zlerung gemacht. >Vie Erklärung der deutschen Regierung beim Nichteinmischungskomitee. Berlin, 31. Mai. Der Vertreter der deutschen Regierung beim Nichteinmischungskomitee hat Weisung erhalten, dem Präsidenten des Komitees von dem feigen Ueberfall auf das Panzerschiff „Deutschland' amt liche Mitteilung zu machen und bekanntzugeben, daß das Deutsche Reich sich jeder Beteiligung an der Kontrolle

des Völkerbundes seine Mitteilung den Mitgliedern zur Kenntnis zu bringen. Der Ueberfall auf àie ^Deutschland Berlin, SI. Mai Deutsche Nachrichtenbüro meldet: ^ unerhörter und kaum vorstellbarer Fall: fanische bolschewistische Flugzeuge bombardieren 'e jeden Grund ein deutsches Kriegsschiff, das an 'panischen Küste in Ruhe liegt. 2S tapfere deut- ...Matrosen fanden dabei den Heldentod. Die Me Regierung wird auf die unerhörte Provo- der spanischen Verbrecher eine entsprechende 'Wort zu geben wissen

. » » » Trauer und Empörung in Deutschland gestrigen deutschen Blätter brachten unter Strand die Liste der Todesopfer und sorder- .»olle Genugtuung Nr die unerhörte Heraus» Z?n.ng Deutschlands. ^ „M. N. N.' schreiben: 'Ar hinterhältige, feige und wahnsinnige Vom- Zerfall bolschewistischer Flugzeuge auf das «'e deutsche Reichsregierung gibt zu dem Bor- Ivlgende Erklärung ab: Nachdem vor wenigen Tagen rote Flugzeuge die im Hafen von Mallorca liegenden englischen, deut schen und italienischen Schiffe mit Bomben

nach Gibraltar, um dort die Verwun deten auszuladen. Das Schiff hatte auf die Flug zeuge keinen Schuß abgegeben. Nachdem die rote Valencia-Regierung vom Nichteinmischungsausschuß und von der deutschen Regierung zweimal gewarnt wurde, weitere An griffe auf die im Dienste der internationalen Kon trolle liegenden Schiffe auszuführen, zwingt dieser neue verbrecherische Anschlag auf ein deutsches Schiff die deutsche Reichsregierung zu Maßnah men, die sie unverzüglich dem Nichteinmischungs ausschuß mitteilen

wird. Besprechung in der Reichskanzlei Ueber den zeitlichen Ablauf der Ereignisse von dem Augenblick an, da die Nachricht den Führer erreichte, berichtet das „Deutsche Nachrichtenbüro': Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine berichtet dem Führer Am Sonntag, 14.33 Uhr, traf der Oberbefehls haber der Kriegsmarine, Generaladmiral Raeder, mit Sonderflugzeug in München ein und begab sich unmittelbar nach der Landung auf dem Flugplatz Oberwiesenfeld zum Führer, mit dem er eine ein gehende Besprechung hatte. Der Führer

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 17.04.1944
Umfang: 4
militärischen Fach- nls der Ration zu ihrer Führung. Wenn Das 'KriegshUfswerk für das Deutsche Schlackststiea ^Raederniit ^Admiral und Verteidigungsanlagen, wobei er sich kreise, die verkündeten, das Reich,könne es überhaupt .eines Nachweises dieser Rm Kreuz '1943 erbrachte insgesamt von dem scknverb/schädlgten Flaggschls^ ^auf eingehend Bericht erstatten ließ. „ Rach . durch Terrorangrifse .auf die Knie ge- Einheit von Führung und Volk'bedurfte. 479 . 693 . 439,13 RM gegenüber 357 Mijl- ein Torpedoboot

L«'' SL SL >a und dann als Öberbefebls- Spitze der Kriegsmarine ge standen, als er vor Jahresfrist Im Alter von äst 67 Jahren vom Führer zum 2ldMiral- nspekteur der Kriegsmarine dcs Großdeut- Si. „i?nn So steht er unmittelbar vor der Suche greifenden B nPimnT« nach einer Entscheidung dieses Krieges, nördlich vro ^^^rdIn'Äir?/n^'Andsr^ MMtörkri. Dabei haben unsere Gegner keine wel zerschlug' . «-nmÄn7n^ Mnstinn Ahnung, welche zurückgchaltenen Triimp- tlsche Kampfgruppen. U die, deutsche Führung, im entscheiden- Südlich

ist die deutsche Luft waffe niehrmals — so schon in Polen, Skandinavien, in Frankreich und dgnn im Osten und in Afrika „vernichtet wor den^, während die britischen Terror- angrtffe auch die deutsche Flugzeugpro .oen Moment noch aurzuspielen Lage ist. itt‘ der mit starken Krästen seine 'Durchbruchs- versuche fork. Unsere Truppen errangen Das überwältigende Ergebnis des Kriegs-Winterhilfswerks 1942-43 Das KriegshUfswerk für das Deutsche Rote Kreuz 1943 feiern zu können. Kurz vor feinem 18. Geburtstag war Rae

Kriegsmarine noch ' keines- Üch«u sowie die Glüawünsche der Kriegs wegs beendet, aber mit dem, was an Seerü« uiariN« aus. stling.auf und unter dem Wasser in wenigen Jahren: schon geschaffen worden, war. hatte hPSUCHtß Grobadmiral Raeder , dem Führer 7 ein > oeillllire Konstanza uner- schlagkräftlgeg . Instrument bereitsten«,, tön, -»«»„--st '-sli' Avril' — Kürzlich traf nen. Seine elnniallaen Verdienste um diele surarei», iv, -«iprii ^rurziili/ neue deutsche Kriegsmarine hat der F ührer Marschall AntoneLcu

hat, wie der den Feinden seines Vaterlandes an, in der Hoffnung, ckan werde feine Hand langerdienste' noch einmal gebrauchen können. '! • Der Kanjpf in Indien Berlin, 16. April — Während ln den liichen Kraft. Die Heimatfront ist Feindländern Lohnforderungen, -Streiks fchütterlich, sie bleibt der Kraftquell un- und machtpolitische Kämpfe oie entfeffel- lerer tapferen Soldaten und stellt sich en innerpolitischen Leidenschaften ver- schützend vor unsere Jugend und die deutlichen, ist die deutsche Führung in Mütter

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 23.08.1921
Umfang: 8
Die Weltkohlenlage. Die Weltkohlenproduktipn hatte infolge des wochenlangen englischen Bergarbeiterstreiks und der Unruhen in Oberschlesien einen sehr bedeutenden Ausfall erlitten. Bor diesen beiden Ereignissen war dem großen Kohlenmangel der Nachkriegszeit, der damals o»if bie stark gesunkene Produktion infolge politischer und sozialer Wirren und auf die große Nachfrage der reich beschäftigten kohlenverarbeitenden Industrie zurückzuführen war, ein großer Kohlenüberfluß gefolgt

durch amerikanische und die oberschlesische entweder durch deutsche Ruhrkohle oder auch durch tschechische ersetzt werden konnte, aber auch weil die Nachfrage infolge der industriellen Krise sehr bedeutend gesunken war. Der bedeutende Ausfall an englischer Kohle äußerte sich vor allem in einem starken Rückgang des englischen Außen handels, denn es betrug die Kohlenausfuhr aus England im ersten Halbjahr 1921 nur 6 Millionen Tannen, gegen 14.4 Mil lionen Tonnen in der gleichen Zeit des Vorjahres, und die Aus- uhr

lionen Tonnen zugenommen, was auf eine Mehrförderung im Ruhrgebiet zurückzuführen ist, denn die Förderung in Ober schlesien ist infolge der Unruhen gegenüber -er Förderung des Vorjahres zurückgeblieben. Noch mehr ist aber die deutsche Braunkohlenförderung gestiegen, und zwar von 52.2 Millionen Tonnen ans 59.8 Millionen Tonnen im ersten Halbjahre 1921. Auch in Frankreich Ist die Kohlenförderung Im Ansteigen, und zwar von 1,592492 Tonnen sin Mai auf 1,700/180 Tonnen im Juni. Diese Mehrfördening dürfte

PapiergelDiiiflatlon. Die Notenpresse ist in allen Ländern stark in Tätigkeit, wobei allerdings. Oesterreich der traurige Ruhm zukonunt, in der Welt voran zu m.arschiereu. Eine französische Statistik berechnet die in Europa umlau sende Papiergeldmenge auf nicht weuigdr als 272 Milliar- oen Franken, wobei das russische Papiergeld nicht mit ein* B erechnet ist. Ter Anteil der einzelnen Länder an. biescjr tiescnsumme betrug für Deutschland 86 Milliarden, Oester reich 81, Frankreich 37, Italien 19, Nuinänien

. Die Streifung am Berg Jsel blieb vergebens, die PoliMpukouilleu rückten, ohne eino Spur des Liebespaares entdeckt zu haben, am Samstag früh- ivieder ein. Samstag, kurz nach! halb 1 Uhr nachmittags, lvnrde die städtische Polizei und die Netlnngsabteilnng telephonisch ver- in Pradl, im Hause Pradlerüraße 67, sich ein nt e r s ch oj s s e n habe, das Mädchen sei tot. Deutsche Sprachecke. Zeitungsdeutsch. Professor Dr. Eduard Engel schreibt in seinem Buche „Deutjche Stilkunsr über den Zeitungsstil

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 09.10.1943
Umfang: 4
, daß sich un sere beiden Gegner in bezug auf die Grausamkeit ebenbürtig sindl Ob und welche Gebiete Europas im Falle eines werte und Kulturformpn, vor allem das deutsche Leben, der deutsche Geist, das deutsch« Weltbild und die deutsch« Gläu bigkeit vom jüdischen Amerikanismus ebenso ausgetilgt werden wie vom jüdischen Bolschewismus. Dr. M. Eine Fahrt in den Frühling Von Hubert Mumelter Wir wissen, was das Ziel unserer Weltfeinde ist. Wir wissen, wer die aus einanderstrebenden Kräfte der Alliierten immer

Gelehrter. Dü Chengsieh, stellte !m Jahre 1833 ernsthaft fest, daß „Eifersucht bei Frauen kein Laster ist.' Ja, die Chinesen haben in ihrer Vergangenheit geradezu eine Periode allgemein herrschender weiblicher Eifersucht gehabt. Es war dies eine Zeit, wo großer wirtschaftlicher Auf schwung viele Männer ungewöhnlich reich machte, so daß sie sich nach Herzens lust Konkubinen halten konnten und das seelische Gleichgewicht ihrer armen Ehe frauen damit schwer erschütterten. Wie sehr bei diesen damals

er dieses begna dete Land jetzt sehen und auch seine Men schen, die.er malte und die in ihren viel fältigen und jeden Ausdruck beherber genden Gesichtern voll von dem Raum geist ihrer Heimat waren. Sie waten Deutsche wie er selbst, doch sie wareij von anderem Blut, ihre Seelen von dem Reichtum ihrer Herkunft und allen Le benskräften ihres Landes gespeist, ge weitet und verengt von dem immerwäh renden Schicksal ihres Grenzlanddaseins. Wenn man unter Heimat die Landschaft versteht, wo der Geist daheim

'» worden, saate Weber: »Und hier, '• Wasmann. sehen Sie den Lieblingssitz der letzten Gräfin von Tirol? Margarete, die Maultasche ge- heißen. Sie verschrieb im Jahre 1363 das Land Tirol den Habsburger«, sodaß es bis in diese Tag» als gefürstete Graf schaft dem österreichischen Staatenver band angehört«. Wird Tirol letzt als selbstständiges Land oder mit Oesterreich dem großdeutschen Reiche einoerleibt, wie es den Anschein hat. wenn es nicht noch einmal die deutsche Zwietracht ver hindert

machen?!' Zweldeullg «Sie können aucij die Zeitungen mor- gen bezahlen, mein Hrrrl' „So, wenn.- ich aber heute sterbe?' „Gott, dann ist ja der Verlust auch nicht groß!' ' . Herausgeber: Deutsche Volksgruppe; Hauptschriftleiter: Dri Günther Langes. Politik: Hermann Fmk, Lokales: Franz. Göhl, sämtliche in Bozen. - Ai« Wiblflgerfahrt der ’Gelirdsiider Ein Tatsachenbericht Ober den Kampf am Narvik von Werner Fantur 23 Doch schon auf dem Hinweg nach Her- sangen sah der Melder in Bjerkoik die Feindtruppen landen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 08.11.1943
Umfang: 4
aus dem Führerhauptquartier folgende Sondermeldung bekanntgegeben: Die deutsche Luftwaffe führte erneuteinen grotzartigen Sch tag. gegen den feindlichen Truppen- und Nachschubkransport im westlichen Mittel- m e e r. Deutsche Kampfflugzeuge griffen Im verwegenen Tiefflug vor der n o r d- afrikanischen Küste einen aus 22 vollbeladenen Truppentransportern ^ .be stehenden» durch acht Zerstörer gesicherten Geleitzug au. Zahlreiche Bomben und Torpedos trafen 13 Fahrgastschiffe mit zusammen 140.000, BRT., sowie zwei Zerstörer

Truppen nach zehn Stunden den Kampf aufgeben mußten, in denen sie 87 Tote verloren, während nur drei Deutsche fielen. Nun bellte dag Abwehrfeuer aus allen Rohren und allen Kalibern. Regen- Muer schlugen gegen die Fenster der £ Flugzeugkabinen. Windboen stürmten! Transporter auf sie ein und die Besatzungen mußten das Aeußerste an Mut und Entschlossen- heit aufbringen, um die Schiffe über haupt noch zu finden und zu treffen. Sie erbrachten einen hohen Beweis i'ore» fliegerischen Könnens und ihrer /Lei

. und einen Zerstörer vernichtend traf. - die zweite sieben Transporter, mit etwa 35.000 BRT. beschädigte und die dritte uns Transporter mit rund 54.000 BRT. owie einen Zerstörer ebenfalls vernich tend traf-. Hsreinbrechende Dunkelheit und zu nehmende Wetterverschlechterung verhin derten die Besatzungen an jeder weite ren Beobachtung. Es darf mit aller Si cherheit-angenommen werden, daß der größte Teil der stark beschädigten Schisse gefunken ist.^Die - deutsche -Luftwaffe hat rm^diefetm-Schläg^ nrüe^-Ruhm-än iyre

eingebrochenen Feind nach heftigen Kämpfen wieder' ins Vollurno- Tat und eroberten die alten Stellungen zurück. Schwere deutsche Kampfflugzeuge grif fen ln der vergangenen Nacht Nachschub hafen des Feindes an der füditalienischen Ost- und Westküste mit gutem Erfolg an. Schwache Fliegerkräfte flogen gestern ln die befehlen Westgebiete ein und un ternahmen nächtliche Störarmrisse gegen einige westdeutsche Städte. Sechs feind- llche Flugzeuge wurden abgeschossen. Deutsche Flugzerrge warfen

nicht. In den stellenweise sehr erbitterten Kämpfen, ln die deutsche Kampf-, Sturzkampf- und Schlachtflieger wirksam eingriffen, wurden nach bishe rigen Meldungen 20 Sowjetpanzer abge- fchoffen. ' Südlich Newel verlief ein eigener Gegenangriff erfolgreich. Borübergehend verlorene Stellungen gelangten dabei lvieder in unseren Besitz und eine taktisch wichtige Höhenstellung konnte den So wjets entrissen werden. Auch südwestlich Newel entbrannte um den Belitz einer taktisch wichtigen See-Enge ein heißer Kampf

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Seite 1 von 4
Datum: 07.04.1942
Umfang: 4
A g r a m. 4. 'April. Eine amtliche kroatische Mitteilung besagt: „Lei Ausbruch des Krieges zwischen dem Deutsche» Reich und Rußland war im ganzen ehemals jugoslawischen Gebiet wie auch in Syr- mien eine Bewegung von Kommunistcnführern zu beobachten: die Leitung ging von der Kom munisten-Zentrale Novi-Sad aus, die unter dem Belgrader Regime Aktionsgruppen geschaffen batte. Deren Tätigkeit aing in erster Linie dar auf aus. die Kommunisten aus den Gefängnis sen von Hrvatska Miirov-c zu befreien und ihnen zur Flucht

znrückkehrcnd, ist der deutsche Botschafter von Papen Freitag auf dem Luft wege in Istambul eingctrofscn und Samstag nach Ankara weitergereist. Die türkische Presse brachte eine Erklärung, die der deutsche Diplo mat den auf dem Flugplatz von Istambul ver- sammelten Presie.vertrrtern über diö Beziehnv- gcn zwischen dem Deutschen Reich und der Tür kei abgab. Der Botschafter sagte, diese Beziehun gen seien die besten und würden auch so bleiben. Ein türkisches Blatt schreibt, daß man dem Studenten Ömex Takat

neuerdings bombardiert und an verschiedenen Stellen unter brochen. Starke deutsche Lnflocrbände unternahmen wiederholte Tag- und Nachteinflüge auf die Insel Malta. Das Arsenal, die Werkstätten und Treibstossdcpots von La Valletta wurden stark bombardiert. Auf einem Kreuzer, der sich im Hafcudoik befand, wurde ein Volltreffer erzielt. Flugplätze und Rollfelder der Insel er litten bedeutende Schäden. Ein „Hurricane' wurde im Lustkampf abgbefchoffen.' Zersprengung einer Rebellenbande in Kroatien

Angriffsnnternehmungen waren erfolg reich. 2m nördlichen Frontabschnitt stärkere Kampstätigkeit. Allein im Abschnitt eines Armeekorps wurden 15 feindliche Panzer ver nichtet. Kampf- »nd Iagdfliegervcrbände griffen mili tärische Anlagen in Murmansk mit starker Wirkung an. 2m Hafen wurde ein Handelsschiff durch Bombenwurf beschädigt. Die Sturmgefchütznbteilung 107 hat seit Beginn des Ostfeldzuges 206 feindliche Panzer ab- gefchoffen. In den ersten drei Monaten dieses Iahrev erlitten die Sowjets bei ihren erfolglosen Ver suchen

, die deutsche Ostfront ins Wanken zu bringen, sowie bei deutschen Angrisfsuntcrireh- mungen schwerste Verluste an Menschen und Ma terial. Reben besonders hohen Ausfällen an Toten verlor der Feind in der Zeit vom 1. Jän ner bis 31. März; 104.128 Gefangene, 2(67 Pan zer und 2510 Geschütze. Die sowjetischen Luststreitkräste verloren wah rend der gleichen Zeit: 1765 Flugzeuge in Lust- lämpfcn, 250 Fluazeuge durch Flakartillrir, 505 Flugzeuge durch Zcrftöruna am Boden und 11» Flugzeuge. die durch Verbände

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Seite 2 von 16
Datum: 23.04.1938
Umfang: 16
Vereinigung von Nordirland mit Süd irland betrifft, so glaubt man. das; der Wort laut des Abkommens kein« Anspielung auf die selbe enthalt«. Kein.Nellum-GaS für das Deutsche Reich, aber amerikanische Militärflugzeuge für Europa. Washington. 22. April. Innenminister Ickes hat angekündigt, dah die Bundesregierung der Vereinigten Staaten von Amerika die Ausfuhr von Heliumgas lllnbrcnn- bares Gas für Luftschiffe, ein Monopol der Ver einigten Staaten) nach dem Deutschen Reich nicht inehr erlauben

wird. Die Regierung habe Be richte der Militär- und Markncbehörden erhal ten, wonach die vom Deutschen Reich angeforder- ten Menacn Heliumgas von tatsächlicher mili tärischer Bedeutung seien und daher sei die Aus fuhr in Anwendung der Bestimmungen des Ge setzes über die Ausfuhr von Heliumgas verboten worden. Das Deutsche Reich habe keine an- genicssene Zusicherung gegeben, das, das> Helium von ihm ausschließlich zu Verkehrsrwecken ver wendet werden würde, auch habe es sich in diesem Zusammenhang geweigert

vor das Militärgericht gestellt werden. *** Deutsche Auszeichnung für Delcroix. Reichskanzler Hitler hat dem Abg. Delcroix, Präsident der Kriegsbeschädigten Italiens, den Orden des Deutschen Adlers mit Stern ver liehen. + Di« Abordnung der N. F. P. in Mand, schukno. Tokio. 22. April. Die Abordnung der N. F. P. ist über Korea nach Mandschuknö ab- gereiit und wird dann weiter noch Nordchina besuchen. Große MMörverWwSrung in Weißrußland Warschau. 22. April. Die gesamte Warschauer Preste mit der „Ga- zeta Polska

und Schneesturm die norwegische Küste zu erreichen versuchen. Einig« der Flüchtlinge sollen Wolgadeutsche sein. Wie hierzu verlautet, soll ein Fracht dampfer, der sich gerade in jenen nördlichen Re gionen befindet, bestrebt sein, die Flüchtlinge an Bord zu nehmen und zu retten. In denn Luvjairka Warschau, 22. April. Aus Moskau wird gemeldet, daß der Deutsche Waldemar Kurz verhaftet und in die Lubjanka eing-l'c'ikit worden iit. Cc war PrösidtNt d-r ^Inturist', des politischen Reisebureaus der Sowjetunion

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Seite 3 von 16
Datum: 24.09.1938
Umfang: 16
Der Vormarsch der tschechisch« Truppen gegen die deutsche Grenze wurde bei Franzens- bad vom Sudctcndeutschen Freikorps, das in Eile Verstärkungen aus Haslan entsandt batte, nufgebalten. In Zeidler eröffnetcn die Tschechen das Feuer auf sudctcndeutsche Ordner. Drei davon wurden getötet, zwei andere erlägen auf dem Transport zum Spital ihren schweren Ver letzungen. Bedenkliche Grenz-Schietzereien. Wien, 22. September. Während aus einem Teil des Sudetenlandes bereits Freudenfciern

der Sudctendeutschen ge meldet werden, verübt in anderen Teilen tsche chisches Militär neue Gewalttaten vor dem end- giltigen Abzug; zahlreich« schwere Angriffe auf reichsdentsche Grenzstellen ergänzen das Dild dieser noch völlig ungeklärt« Lage. Bei Mitter- Regbach (Nicdcrdonau) griffen in der Nacht zum Donnerstag Tschechen in militärischen Unifor me«, jedoch mit dem kommunistischen Abzeichen, das deutsche Zollamt an. Die beiden Zoll beamten. verstärkt durch Mitglieder des Sudcten deutschen Freikorps, erwiderten

das Feuer. Als da» deutsche Zollgcbäud« aus dem tschechischen Zollgebäude erneut unter schweres ME.-Feuer genommen wurde und Handgranaten gegen das deutsche Zollgebäude geworfen wurden, ging das Sudetendeutsche Freikorps zum Gegenangriff vor. umging das tschechisch« Zollhaus und griff es von der anderen Seite an. Di« aus 17 Per sonen bestehende Besatzung flüchtete daraufhin mit Ausnahme von zwei Finanzbeamten, di« sich im Keller des Hauses ergaben. Die Finanz beamten wurden entwaffnet und den deutschen

nach Wildendürnbach. Sie um zingelten das deutsche Zollhaus. Sie warfen #«e Reihe von Handgranaten in das Zollhaus, sprengten dann durch ein« geballte Ladung di« Mauern nnd steckten das deutsche Zollgebäude in Brand. Eie versuchten dann unter der Führung eines Offiziers auf der Zollftratze weiter in reichsdeutsches Gebiet vorzudringcn. Die deutschen Zollbeamten hatten von dem Anschlag kurz vorher Kenntnis bekommen, sich aus dem Zollhaus zurückgezogen und aus Laa a. d. Thaya Hilfe herbeigerufen. Als die Tsche chen

ist. Von dort mrs eröffnetcn sie ein schweres Maschinengewehr- feuer auf das brennende deutsche Zollhaus und seine Umgebung, so datz die deutschen Zollbeamten in Deckung gehen mutzten. Erst gegen Morgen lieft die Beschießung deutschen Gebietes nach. Als die Bevölkerung von Weipert, froh über den Abzug des tschechischen Militärs einen Frendenumzng veranstaltete, warf ein tschechischer Beamter ohne jeden Anlatz eine Handgranate mitten in die Volksmenge. Man hörte Hun derte von Metern weit das Schreien und Wim

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.01.1941
Umfang: 4
den rekonstruieren: 14 Kriegseinheiten wurden von Torpedos oder Bomben er reicht. Davon sind gesunken: ein Kreuzer zu 10.000 Tonnen („Southampton'): ein .Zerstörer von über 1300 Tonnen („Gal loni'). Die getroffenen Einheiten sind: ein Schlachtschiff („Malaya'), zwei Flug zeugträger, einer davon die „Jlluftrious die von unseren Torpedos und Bomben erreicht wurde und nach Malta flüchten mußte, wo deutsche Bomber sie vollends oußer Kamps setzten: sechs Kreuzer, zwei Zerstörer und eine nicht näher festgestellte

: „Den in den letz ten 24 Stunden aus Belgrad eingetroffe nen '-ingeii zufolge sind in Nordita lien für Aufstände zu verzeich nen uu> deutsche Truppen müssen zur Niederschlagung und zur Unterstützung der Schwarzhemden in ihrem Vorgehen gegen die Unruhen eingesetzt werden. Deutsche Soldaten bewachen die Mailän der Fabriken. Drei hohe italienische Offi ziere sollen in Aufständen getötet wor den sein, an welchen italienische Solda ten teilgenommen haben sollen.' Cine Wafà-Botschaft an den ägyptischen König Beirut

zu erbeben, damit er sie gnädigst anhöre und beachte, nicht nur für die Ge fahren des Krieges, sondern auch für die Gefahren des Friedens und damit dieser Friede nicht von anderen auf unsere Ko- sten abgeschlossen werde. Berlin, 27. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: „Deutsche Kampfflugzeuge habeu am 26. Jänner feindliche Geleilzüge uad einzeln fahrende Schiffe iu den südost- englifchen küstengewössern angegriffen. Zwei Volltreffer, die bei Orfordneß auf einem Handelsschiff erzielt

unter der Zivilbevölkerung be klagt. Drei deutsche Flugzeuge werden vermißt.- ^ Unter Ausnützung der günstigen Wet terlage sind britische Flugzeuge in den heutigen ersten Morgenstunden gegen Nord- und Mitteldeutschland eingeflogen und haben auf mehrere Ortschaften Brand- und Sprengbomben abgeworfen. Ersten Meldungen zufolge soll der Scha den nicht bedeutend sein. Dernichtenà getroffen Berlin, 27. — Auf einem rungsflug über der englischen Ostküste sichtete gestern nachmittags ein deutsches Kampfflugzeug in der Nähe

von Harwich einen feindlichen Geleitzug. Der deutsche Bomber geht sofort zum Angriff über u. konnte im Tiefflug einen Dampfer von etwa 4000 BRT mit Bomben mittleren Kalibers Mittelschiffs treffen. Nach der Explosion der vierten Bombe stiegen hohe Flammen vom Schiff auf, so daß mit dessen Verlust sicher zu rechnen ist. Aeue Luftoffensive im Frühjahr in London erwartet. Stockholm, 27. — Ein Berichter- tatter des ..Dagens Nyheter' schreibt, in der britischen Hauptstadt erwarte man für den Frühling

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Seite 1 von 6
Datum: 27.05.1940
Umfang: 6
, daß 1,062.204 Frontkämpfer die Gesuche um Aufnahme in die R.F.P. eingereicht haben. Deutsche Warnung au die Neutralen D e r l i n, 25. Mai. Eine kurz« Rote des D.NL. bringt die bereits früher von der Reichsregierung an alle neutra len Länder gerichtete Warnung in Erinnerung, ihre Handelsschiffe nicht von Kriegsschiffen der im Krieg mit Deutschland stehenden Mächte ge leiten zu lasten. Die Anwesenheit eines neutra len Handelsschiffes in einem feindlichen Geleit - zug werde vom Reich

der „Getreuen der Scholle' statt. Das Turnfest der G- I. L. Begeisterte Ovationen kür den Duce Rom, 26. Mai. Im Mussolini-Forum fand heute das Turnfest der römischen Liktorenjugend statt, dem eine nieltausendlöpfige Zuschauermenge beiwohnte. Unter den Ehrengästen befanden sich u.a. die japa nische Freundschaftsabordnung, der deutsche Bot schafter n. Mackensen, ein Vertreter der spani schen Botschaft und 200 albanische Studentinnen. Der Duce wurde bei seinem Erscheinen von den Ministern Ciano, Muti, Bottai

als eine gegen Deutschland gerichtete Kriegshandlung betrachtet. Die Neu tralen müßten die-Folgen ihrer Handlungsweise tragen. deutsche Truppen in Calais und Bouloane Berlin, 26. Mai. Ein außerordentliches Kommuniques des deut, schen Oberkommandos gibt bekannt: Rach erbittertem Kampf wurde heute nach mittags Calais von de« deutschen Truppen be« setzt. Deutscher Heeresbericht Berlin, 26. Mai. Vom Führerhauptquartier gibt das Ober kommando der Wehrmacht bekannt: In Flandern und Artoi's wurde unser konzentrischer Angriff

fort. Die Verluste des Feindes am 25. Mai betrugen 5 9 Apparate, wovon 19 in Luft- kämpfen und 17 von der Flugzeugabwehr ab- geschoffen wurden, während der Rest am Boden vernichtetwurde. 11 deutsche Apparate fehlen. Im Raum von Narvik wurden «kn gro, ßes Kriegsschiff und ein Kreuzer, beide von Bomben, schweren Kalibers getroffen. Es wurde Brandentwicklung festgestellt. Gestern wurden wiederum Alpenjäger mittels Fallschirmen in der Gegend von Narvik zur Verstärkung der dort lämpsenden deutschen

die Befestigungen an. An der französischen Grenze, im Süden zwischen Balenciennes und Vimy, wird der Angriff in nordwestlicher Richtung zu beiden Seiten von Douai fortgesetzt. Die Höhen von Vimy wurden erstürmt. Boulogne sur Mer hat sich nach hartem Kamps, den wir gegen die feindlichen See- und Landstreitkräfte zu bestehen hatten, ergeben. Calais ist eingekreist. Die Höhen von Vimy, die sich über Lille und Saint Omer bis Erapelines hinziehen, sind im Besitz der deutschen 'Truppen. Deutsche Kampsflug

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 27.12.1943
Umfang: 4
damit, wie es andere Völker nie getragen. Cs steht in keiner Inter nationalen Konvention geschrieben, daß die Weihnachtsfeiertage „kriegsfrei' ooer „schlachtenfrei' waren. Das stimmt wohl. Und doch haben in anderen Kriegen zwischen ritterlichen Gegnern in dieser Zeit stillschweigend die Waffen geniht. Die Anglo-Amerikaner aber steigern sich in diesem Kriege im Haß gegen alles Deutsche so dem Gipfelpunkt zu, daß sie auch das tückisch« Mordbomben auf deutsche, friedliche Städte in der Weih nachtszeit nicht entbehren

...! Da trüg also dieses Mordgesindel Ro senkränze bei sich und wünschte wohl, vaß aus jeder einzelnen Koralle noch eine 1000 kg Bomb« werde, auf daß deutsches Land und deutsche Städte, deutsche Menschen, Frauen und Kinder am ersten Weihsiachtsfeiertag zerfetzt würden. So haben die Anglo-Amerikaner eine neue, Regie für ihr Weihnachtsmorden erfunden. Bon „Baralong' herauf mehrt sich die Reihe der englischen und ameri kanischen Patent« auf neüe Mordmetho den Immer mehr; die Welt muß diesen Erfinderbestien

auf dem so schön gelegenen Meßnerhof zu Et. Valen tin am Kandelsberg geboren, vermählte er sich im Jahre 1061 mit der Gerintoch» ter Filomena Moser. Der Ehe entspros sen 6 Kinder.. Der älteste, Anton über nahm das väterliche Anwesen, den Bunschhof, oder wie er in alten Urkunden auch genannt wird: Bundschuh, und spä ter Kirchsteig. Zwei ander« Kinder sind verheiratet, wovon einer. Jakob, im heu rigen Frühsahr mit seiner Familie ins Reich umgesiedelt ist. 1912 starb dem nun Dahingeschiedenen sein; Gattin. 1917

werden kann. Auch das Sarntal gehört zu den ur sprünglichen Zuchtgebieten des Haflin gers. und es mehren sich die Stimmen, die es als den wichtigsten Teil seiner en geren Helmät bezeichnen. Richtig ist. daß das Sarntal und seine Nebentäler durch ihren natürlichen Reich tum an Weiden und Almen die denkbar besten Voraussetzungen für die Pferde zucht bieten, während sich der Haflinger in manchen Bergdörfern des eigentlichen Tlchöggelgebietes, besonders während des Winters, im wahrsten Sinne des Wortes durchhungern muß

und Tänze. Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30 Konzertsendung mit Orchester und Soli sten. 20.15 bis 21.00 Volkslieder und ländliche Tänze. 21.00 bis 22.00 Eine unterhaltsame „Stunde für Dich'. Am Mittwoch Relchsprogramm: 8.00 bis 8.15 zum Hören und Behalten, Deutscher Verkehr. 11.30 bis 12.00 Ueber Land und Meer. 12.35 bis 12.45 Der Bericht zur Lage. 12.45 bis 14. Konzert des Niedersachsen orchesters unter Leitung von Otto Ebel. 14.15 bis 14.45 Das deutsche Tanz- und Unterhaltungsorchester spielt. 15.00

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 22.05.1940
Umfang: 4
umklammert, mit raschem Manöver zahlreiche Verbindungs ringe hergestellt. In einem dieser Ringe geriet der Kommandant der 9. französi schen Armee mit seinem gesamten Gene ralstab in deutsche Gefangenschaft. Es handelt sich, wie bekannt, um den Armee- generalGiraud, auf dessen strategische Fähigkeit und Geschicklichkeit ganz Frank reich große Hoffnung setzte. Seine Ge fangennahme bedeutet darum einen schwe ren Schlag für die französische Armee, aber auch für die Engländer, die noch In den letzten Tagen

und die Infanterie, so daß z. B. bei Amiens nach Durchbrechung der feindlichen Linien gegen Westen ein Brückenkopf über die Somme genommen werden konnte. Die Umfassung des französisch-englisch- belgischen. Heeres von Süden her wurde also nicht von bescheidenen Kräften durch- gefllhrt.fondern mit starkem Druck hinter den feindlichen Linien selbst. An einigen Punkten im Osten verteidigen sich die Belgier mit Zähigkeit und auch die Fran zosen suchen zu retten, was noch zu ret ten ist, aber das deutsche Heer bricht

Truppen die Küste erreicht haben. Während die Bel gier noch tapferen Widerstand leisten und die Franzosen verzweifelte Gegenangriffe versuchen, denken die Engländer einzig nur an die rettende Flucht. Die deutsche Luftwaffe beherrscht aber auch die Meer enge von Calais und die Engländer, de nen die Einschiffung noch gelingt, werden eine stürmische uberfahrt mitmachen müssen. Die Stärke der gegen das Meer abgedrängten französisch-belgisch - engli schen Kontingente ist nicht bekannt, jeden falls handelt

werden. Jeder Mann jede Frau muß sich der Größe und des Ern stes der Stunde bewußt sein. Zwei Män ner, die das Recht hätten, sich auf ihren Lorbeeren auszuruhen, haben sich in den Dienst des Landes gestellt: Weygand und Petain. Der erste, Schüler des Feld herrn Foch, der 1918 das deutsche Heer zum Stehen brachte, befindet sich heute auf dem Schlachtfeld: zwischen Petain, Weygand und mir besieht vollkommene Einigkeit. Es wird keinen Aufschub und keine Nachsicht mehr geben für Saboteure, Verräter und Feiglinge

hat in der französischen Öf fentlichkeit tiefsten Eindruck, ja Bestür zung hervorgerufen, denn zum erstenmal wurde die Lage so offen als äußerst ernst dargestellt. Der Hinweis auf die began genen schweren Fehler, die Drohung so fortiger Ahndung künftiger Fahrläßig- keiten, die Feststellung, daß der deutsche Vormarsch weitergeht, beunruhigen die Öffentlichkeit, die bisher Ruhe und Sicher heit zur Schau trug. Die Erwähnung der von der Heeresleitung begangenen unglaublichen Fehler wird allgemein als eine öffentliche

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 16.11.1943
Umfang: 4
zu. Nachdem im Mai nichtmilitärische Z.ele ln Hamburg-Harburg und Bremen ang'- griffen wurden, warnte der deutsche Wehrmochtbericht eindringlich vor deiz Folgen, die sich daraus ergeben könnten! Einen Monat wartete das deutsch« Ober kommando noch, ehe es am 20. Juni 1940 den Befehl zu Vergeltungsangriffen oegen England erteilte. Noch mehrere Wochen, nachdem diele Dergeltungs- angriffs über die Insel hernieder prassel ten» gab der damalige jugoslawische Luft- attachee kn einem Bericht an fein« Regie rung

zu: .Es kann unterstrichen werden, daß die deutsche Luftwaffe auf nichtmili- tärische Ziele keine Bomben wirft. Eng- lifcherfeits nahm indessen der Luftterror immer größere Ausmaße an. Die An griffe beschränkten sich nicht mehr auf das deutsche Reichsgebiet, sondern erstreckten sich mit gleicher Vernichtungskraft auch gegen die von uns besetzten Westgebiete. Brüssel, Paris und Bordeaux wurden angegriffen und hatten erheblich« Ver luste unter der Zivilbevölkerung zu be klagen. England hatte den Meuchelmord endgültig

zum 1. Januar 1941, in sei ner Neichstagsrede vom 4. Mai 1941 und bei verschiedenen Anlässen, seine früher ausgesprochene Bereitschaft zu einer Hu manisierung des Luftkrieges. Seine Aus führungen wurden als Beweis von Schwäche ausgelegt l Unersetzliche Kunstschätze in Lübeck, Rostock und Bremen, In Paris und Ant werpen und späterhin In vielen anderen deusschen Städten wurden vernichtet. Und hinter diesen Terrorkrieg, der sich in steigendem Maße gegen die deutsche Zi vilbevölkerung-richtete, stellte sich hem

ge wonnen ist. Dies ist das Programm, das wir für Deutschland vorbereitet haben.' Das deutsche Dolk hat mit verbissener Wut diesem Bernichtungswahn des Fein des zugesehen. Cs hat die Fäuste geballt und sich fester- und entschlossener um sei nen Führer geschart, der '.hm gerade in seiner letzten kampferfüllten und sie- ? lesgewissen Rede vor der Alten Garde n München den unerschütterlichen Glau ben mitgegeben hat, daß in diesem Kriege di« letzte Schlacht die Entscheidung brin gen wird, die Schlacht

bung ermessen zu können, daß sie einen neuen schweren Blutzoll vom Gegner for dern würde. So erlebt der deutsche Soldat einen militärischen Vorgang, von dem die Heimat als „Absetzbewegung' liest. Die se, Wort ist für den Soldaten der Süd- front ein vollgültiger Kampsbegriff ge worden. Den Gegner ober hat es in leinen Woffnungen von Woche zu Woche bescheidener werden lasten. Die Ansichten unserer Gefangenen haben nämlich seit dem.sschwar;eir Tag der italienischen Ge schichte : - > bemerkenswert

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 6
Datum: 08.01.1944
Umfang: 6
an, die deutsche Abwehrfront zu. zerreißen und damit der deutschen Front, den. Zusammenhalt zu nchmen.was ihnen, bislang ja stets versagt geblieben ist. Im großen Ringen der. Winterschlächt an der'Ostfront haben sich in letzter Zeit zwei Schwerpunkte gebildet und zwar einer, im Raum Hon Shitomlr und ein anderer - im Raum von Witebsk. Hier wie dort versuchen die Sowjets den Durchbruch, um dann später voraussicht lich- durch' eine Zangenbewegung die deutsche Front zwischen Witebsk und Shitomir herauszubeben

und anschlie ßend daran im Rucken der deutschen Südfront durchzustoßen, diese. ebenfalls auszuschalten und damit der Militär kraft-Deutschlands überhaupt den ver nichtenden Schlag'zu versetzen. Uni die sen r Erfolg erringen zu können, ist Sta lin kein Opfer an Menschen und Mate rial zu hoch. Als Beweis hiefür genügt vollkommen die Tatsache, daß Stalin seit dem Weihnachtabend allein im Raum von Witebsk -rund 60 Divisionen zum Angriff äntrcten ließ und sie ohne Rück sicht-auf.schwerste Opfer In die deutsche

Abwehrfront warf. Der Erfolg ist diesen rund 60 sowjetischen Divisionen jedoch versagt geblieben. Auch im Süden der Ostfront, wo er in den letzten Tagen vor allem im Dnjepr- Bogen seine Massen in den Kampf warf und' sicherlich auch' weiterhin werfen wird, waren seine Anstürme - vergeblich. Die deutsche Führung ist sich völlig.im klaren darüber, daß auch in- den kom menden Tagen der Feind immer wieder zu Höchsten und umfassenden Anstren gungen anlaufen wird. Dies geschieht nicht nur, um endlich

begrüßt, er will ihr aber durch seine Operationen zuvorkommen. Er nlöchte, wie bereits erwähnt, - durch einen entscheidenden Erfolg im Osten der Militärkr^t Deutschlands den entschei denden Schlag versetzen, sie lahmlegen und damit rascher ^als die Invasion der Briten und Amerikaner fein. Würde ihm das gelingen, dann wäre Stalin der alleinige Sieger und alle Rücksichten, die ec. bislang gegenüber den Briten und Amerstaner üben mußte, könnte er dann gävtjjlic^ fallen lassen. Die deutsche Führung

ist sich über die- e Absichten Stalins feit langem völlig im klaren. Sie hat ihre entsprechenden Gegenmaßnahmen getroffen, nicht nur im Osten, sondern auch nn Westen, Sü den utid Südosten. Der Führer selbst hat in seiner Neujahrsbotschast an das deutsche Bolk der Welt bekanntgegeben: „Es mögen die Kümpfe im Osten noch so schwer gewesen und weiterhin schwer sein: Der Bolschewismus hat sein Ziel nicht erreicht. Cs mag die plutokratifche Welt im Westen ihren angedrohten Lande versuch unternehmen, wo sie will: Er wird scheitern

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