kommunistischen Versammlungen iü der Wiener „Roten Fahne" einen Artikel ge schrieben und weil es seine Gabe nicht ist, zu unter suchen, beweisen und Schlüffe zu ziehen, hat er da bei einfach in das Mistfaß gegriffen und den In halt hervorgeholt. Der Artikel ist vom Anfang bis zum Ende eine dumme, bubenhafte und natürlich erlogene Beschimpfung von Vertrauensmännern, die im.Dienste der sozialdemokratischen Arbeiter bewegung grau geworden find und ihre Gesundheit geopfert haben Von unserem Gen
" und hernach einer von den Redakteuren des „Anzeigers" zur Schere gegriffen, das Geschimpfe aus der „Roten Fahne" ausgeschnit ten und der Oeffentlichkeit vorgesetzt. Schöne See len finden sich im . . . .! Wird sich der Kommunist geschmeichelt fühlen, vom Blatte der Monarchisten und Kuttenmänner als „Wahrheits- und Weis heitsborn" gewertet zu werden! Der „Anzeiger" hat die Lausbüberei des Kom munisten, als er sie auflas, natürlich sich zu eigen gemacht und so müssen wir die Redaktion des Blat tes schon
eine Niedertracht, denn das Blatt einer Partei, in der es vor Korruption stinkt und in der die Stellen jägerei so ziemlich die Hauptbeschäftigung der Füh rer ist, hat wahrlich vor der eigenen Tür mit dem Besen genug zu tun. ' ' Und der dritte im Bunde, die „Partei" der Haken- kreuzler, hat die geistige Mißgeburt des Kommuni sten zwar noch nicht abgedruckt, aber von ihr den „Geist" entlehnt, der den Artikel der „Roten Fahne" durchweht, allerdings vermischt mit einer Dosis Galgenhumor. Was sollen
wir zu dem Gepolter des „Nationalsozialisten" sagen, der im Zeichen der Hake und des Kreuzes über uns herfällt? Nun, daß Fabrikanten, Ausbeuter — Jud und Christ — dem Hitler und der Hitler den hiesigen behakten Burschen das Geld zur Herausgabe des Blattes eben deshalb gegeben haben, damit sie unsere Par tei verleumden. Bevor die Hakenmenschen nicht Nachweisen, daß das Geld für ihr Blatt reinen Quellen entspringt, können wir sein Geschreibe nicht höher eipschätzen als das Geschnarre eines Gram mophons, der spielt