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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.05.1939
Umfang: 6
Kreisen ans die Tatsache hin gewiesen, daß der „endgültige Beschluß' über die britische Antwort e^'t nach Ein gang der französischen Stellungnahme in London gefaßt worden ist. Denselben Kreisen zusolge dürften Eng land und Frankreich an dem Vorschlag festgehalten haben, daß ein „Versprechen sofortigen Beistandes im Fa'le eines wei teren Angriffs in Europa' gegeben wer den solle. Sowjetrußland hatte bekanntlich einen Dreimächtepakt einschließlich mili tärischer Verpflichtungen vorgeschlagen

. Frankreich »»kontrolliert' die Äuslandsprslsa Paris. 8. Mai Im Ministerrat unterbreitete Daladier am Samstag dem Staatspräsidenten eine Reihe neuer Gesetzeserlasse^' die sämtlich in: Zeichen der französischen Aufrüstung stehen. Einer dieser Erlasse macht die Schulung im Selbstschutz zur Pflicht, ein anderer sieht die „strenge Kontrolle' der ausländischen Presse !„ Frankreich vor und weitere befassen sich mit der Neqni- rierung, der Versicherung gegen Kriegs risiken usw. II I ) Todesurteil wegen Spionage

i» Zrmàich Paris, 8. Mai Vom Militärgericht in Lyon wurden wegen Spionage der Italiener Pietro Ca stelli znm Tode und die Franzosen Vit torio Champion und Edouard Calcinotti zu lebenslänglicher, bezw. sünsjähriger Zwangsarbeit verurteilt. Die drei Ver urteilten wurden vor einigen Monaten in Chamberi, (Saooyen) verhaftet. Castelli ist der erste Ausländer, der in Frankreich wegen Spionage zum Tode verurteilt Worden ist. Spanien demobilisiert Burgos, 8. Mai Die Demobilisierung der spanischen Arinee beginnt

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 1 von 4
Datum: 08.06.1918
Umfang: 4
Milte. Der französische Ministerpräsident Clemen^- ssu hat in seiner Verteidigungsrede in der jhmmer erklärt: „Die Partie geht jetzt um die Mwirkung der Amerikaner'. Damit hat der Fanatiker Clemenceau das Geftülldnis Mgt, daß England und Frankreich und alle Aren und kleineren Mitläufer der Entente mehr fähig sind, den Deutschen erfolg- N Widerstand zu leisten und bis zum »fieg' durchzuhalten, wenn nicht Amerika M seinen Mllionenl)eeren und den Vorräten an Geschützen und Kriegsmaterial ihnen zu Hil

für die bedrängten AMerten einzu MNMN imd das ganze Gewicht diesseits des Ozeans an den Fronten in Frankreich und Vehlen zur Geltung zu bringen. Die Frage !skMn: Was haben die Vereinigten Staaten M militärischen Machtmitteln m die Wagschale zu werfen und werden und können sie bei der großen Entferlnmg Millionenheere au 5 den Kriegsschauplatz führen? Amerika und England verfügten zu Be - Wn des.Meges im Gegensatz zu nnderen Staaten über ganz unbedeutende Lerndstreit kräfte und hatten eine höchst mangelhafte mili

, wenn der Oberste Kriegsrat setzt auf Amerika als den großen Bruder hinweist, der mit seiner starken Fault den bösen Feind schon u; Boden schlagen werde. Amerika schickt allerdings !)eute schon. Trup pen und Kriegsmaterial nach Europa und lvird in Zukunft noch weit mehr senden. Amerika hat nämlich selbst ein Interesse daran, daß seine Trlip^n eine Schulung sür die kommende Aus emandersetzung mit Japan durchmachen und wird deswegen nicht zurückschenen, bedeutende Masten auf den Kmnpffeldorn in Frankreich

einzusetzen. Do ?, amen konische MMonenheer wird jedoch nicht einen veüwe;'tigen Ersatz für die aufgeriebenen französischen Truppen bilden können. Auch Amenka wird nicht die Kraft ba- veu. der Kriegslage vn Gunsten der Entente eine Wendung M neben, znmal es schon infolge der Schmioriakenen der Tnwpentransporte und auch in Hinsicht auf die kommenden Ge - fabren leiten? Japans nicht soviel einsetzen kann wie etwa England und Frankreich MW Il'Mte M U MliWl' Weil». Das anlerikanische Flotteildepanenu'nt

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