st ein: Franz Kofler. — In Pens: Witwe Maria Aichner, 80 Jahre. — In Sarntal: Stanislaus Reichsiegl, Mulz, 79 Jahre. — In Bruneck: Vigil Pit scheider, Bäckermeister, 57 Jahre. — In A l d e i n: Vigil Pichler, Strickermeister. — In Latsch: Theres Schicht!, 37 Jahxe. — In Prad: Wwe. Karaline Brunner« 81 Jahre. - In Mar eit: Josef Kruselberger; Alois Holz>- knecht, 68 Jahre; Josef Frick, Bauer. — In Sexten: Johann Holzner, 89 Jahre. — In Rad ein: Josef Pern- tey, 75 Jahre. - In L a y e n : Jakob Schenk
Kanditaten als Nachfolger Azcarates aufs schärfste widersetzen müssen. Getreidebau im Pustertate. Die Gesamtackerfläche des Pustertales beträgt 11.411 ha. In diesem Gebiete wird Weizen, Roggen, Gerste und Hafer, angebaut. Der Jahresertrag stellt sich, berechnet nach dem Durchschnitte des letzten Jahrzentes, wie folgt, dar: Weizen: Bezirk Bruneck „ Enneberg „ Täufers „ Welsberg Anbaufläche Gesamtertrag Durchschnittsertrog in Hektar in Zentnern in Zentnern 960 9669 17.3 79 1231 15.6 174 1931 11.1 429 5788
13.5 Insgesamt 1642 18.619 14.4 Roggen: Bezirk Bruneck 1239 21.044 17 „ Enneberg 298 5146 17.2 „ Täufers 461 6932 15 tt Welsberg 732 10.077 13.8 Insgesamt 2730 43.199 15.75 Gerste: Bezirk Bruneck 113 1591 14.1 „ Enneberg 526 7322 13.9 „ Täufers 396 5156 13 „ Welsberg 286 3901 13.6 Insgesamt 1321 17.970 13.65 Hafer: Bezirk Bruneck 290 3898 13.4 „ Enneberg 56 896 16 „ Täufers 219 2505 11.4 tt Welsberg 274 2762 10.1 Insgesamt 839 10.051 12.72 Der Durchschnitts ertrag findet vor allem in der Bodenbe
schaffenheit und in dem mehr oder minder; günstigen Klima seine Begründung: darum ist es erklärlich, daß der, Bezirk Bruneck mit den breiten Talsohlgebieten so viel günstiger abschneidet als das zum weitaus größtem Teil aus steilen Berglehen bestehende rauhe Ahrntal mit den Seitentälern, die im Tauferer Boden münden. Das Pustertal ist kein Getreidegebiet, d. h. es kann kein Getreide für den Handel gebaut werden, sondern es reicht in guten Jahren knapp zur Versorgung der Bevölkerung (ohne Stadtbevölkerung