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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 01.09.1851
Umfang: 8
erklärt, die eilige- leiteten Vorarbeiten zu der beabsichtigte» Verbindung der Punkte Botzen und Innsbruck fortzusetzen. Der nnmittelbare Anschluß der beiderseitigen Bakui- abtheilnngen soll an der Gränze bei Salzburg zu Klesheim, an der tirol. Gränze aber auf dem linken Jnniifer in der Nabe von Kiefersfelden stattfindel». Ueber die wirklichen Vcrbi'ndnngspUukte an den beiderseitige» Landesgränzen uud dei» Anschluß d.'r beiderseitigen Bahnen in horizontaler irie vertikaler Richtung

werden kann, sobald der znnehmende Ver kehr ans der Babn solche? erheischen wird. Die k. bayr. Regierung verpflichtet sich die Art ri te» dergestalt zu fördern, daß die^ Bahnlinie» zwi. scheu München »iid der österreichische» Gränze bei Salzburg, dauu zwischen Nosenheim und der öster reichischen Vräiize bei >1?ufstei'n bis 1. März 185Ü vollständig vollendet, d. h. in unnnterlrochen befalir, baren Anstand verseht, und dem Verkehre überlebe» werden können. Die k. k. österreichische Reglerung verpflichtet

sich, die Vabnlinie» zwischen der Gränze bei Klesbeim u. Salzburg, dann zwischen der Gränze bei Kufstel» bis Jn»sbru<f zn gleicher Zeit, jene aber zwischen Salzburg und Brück au der Mur bis 1. März ,858 in gleicher Welse z» vollenden. Es wird übrigens vorbebalte», im gemrinichaftliche» Einver ständnisse nachträglich anch eine» srührru Zeitpuult für die Vollendung festzusetzen. Auf der Bahnlinie von Nosenheim »ach Innsbruck wird der Bahnhof z» Küsstet» als alleinige und ge meinsame Wechselstatio

hat. Auf den Stationen Salzburg nnd Küsste», hat der Wechsel der beiderseitigen Betriebsmittel rückstcht- lich der Lokomotive, Tender, Personen sind Gepäck wagen der Regel nach zu geschehen. Dagegen werden die Lastwagen der eine» Verival- tnng aus die Bahnstrecke der anderen Verwaltung jederzeit, sofcrne nicht die auf denselben transportir- ten Gegenstände aus andern Gründen eine Umladung ln den Wechselstatioiien zu erfahren haben, ohne Weiteres übergehen. Die Zahl der zwischen München .lind Kussteiu

, j zwischen Salzburg und München, Dann zwsscht» Salzburg und Kufstein in Gang zu setzenden, im wettert« Anschlüsse stehenden Personen- und Last, züge hat sich nach den» Bedürfnisse und nach der Gestaltung des Verkehrs zn richten. Es sollen aber mindestens zwei Pcrsoilenzüge nuk ein Lastzug alltäglich in jeder Richtung zwischen München nnd Küsstet», Müncheu und Salzburg, Salzburg u»k Kufstein im weiteren Anschlnsse ver? kebren, und darunter sich ein Pcrsvyenzng von Sgls- bnrg nach München, ein Personenzug voll

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 14.12.1858
Umfang: 8
, in dieser Art nur bis Linz auf der Poststraße befördert, in Linz aber aus die Eisenbahn übergehen. Umgekehrt geht die Wien-JnnSbrucker Mallepost von Wien bis Linz auf der Eisenbahn und von da auf der bisherigen Poststraße bis Innsbruck. ES stellt sich hiernach die CourSordnung der besagten Mallepost wie folgt: Abgang von Innsbruck täglich 1 Uhr Nachmittags „ Salzburg „ 2 „ „ „ Linz „ 6 „ früh „ Wien » 7 „ „Linz 3 „ Nachmittags Salzburg „ 35 Min. früh. A n k un f t in Salzburg täglich 9 Uhr 25 Min. früh

»Linz ^ » » „Wien ,, 12 „ 53 Mittag „Linz „ 2 „ 3 Nachmittag .Salzburg „ 5 „ 5 „ früh „Innsbruck „ 3 » „ » 2) Die, Packpost Innsbruck-Wien wird auf der Strecke zwischen Innsbruck und Wörgl, und ebenso auf jener zwischen Wien und Linz tour und retour auf der Eisenbahn und nur auf der Strecke zwischen Wörgl und Linz aus der Poststraße befördert. Zwischen Innsbruck und Salzburg finden wöchentlich dreimalige, zwischen Salzburg und Wien tägliche Pack- Postsahrten statt. Die CourSordnung ist die folgende

: , Abgang von Innsbruck, Sonntag, DinStag, Donnerstag um 10 Uhr 50 Min. Vormittags von Wörgl. Sonnlag, DinStag, Donnerstag um 3 Uhr Nachmittags von Salzburg täglich um 10 Uhr 30 Min. Vormitt. „Linz » » 6 „ früh »Wien » ,, „ ,, Linz „ „ 4 30 Min. Nachmit. » Salzburg, am Montag, Donnerstag, SamSlag um 12 Uhr Mittag, von Wörgl, DinStag, Freitag, Sonntag um 12 Uhr 19 Min. Mittag. Ankunft in Wörgl, Sonntag, DinStag, Donnerstag um 2Uhr 12 Min. Nachmittag in Salzburg, Montag, Mittwoch, Freilag um 7 Uhr 15 Min

. früh in Linz täglich um 3 Uhr 25 Min. früh »Wien „ „12 „ 53 „ Mittag » Linz „ „ 2 „ 8 „ Nachmittag „ Salzburg täglich um 9 Uhr 20 Min. früh „ Wörgl, DinStag, Freitag, Sonntag um 4 Uhr . früh „ Innsbruck, DinStag, Freitag, Sonntag um 3 Uhr 43 Min. Nachmittag. In dieser neuen Ordnung wird die Mallepost von Innsbruck nach Wien am 13., umgekehrt am 15. d. MtS., die Packpost von Innsbruck nach Wien am 14., um gekehrt am 15. d. MtS. abgefertiget werden, und mit Rücksicht hierauf von Innsbruck nach Wien

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 24.09.1856
Umfang: 6
gethan, daß die projektirte neue katholische Universität nicht nach Innsbruck, sondern nach Salzburg komme, und dabei die Hoffnung aus gesprochen , daß dieses Gerücht keinen haltbaren Grund habe. Diese Bemerkung hat ein Sohn der alten ^uvavia zum Anlasse genommen, für feine Vaterstadt eine Lanze einznlegen und in den Nummern 179, 180 und 132 der neuen Salzburger Zeitung umständlich die Gründe zu entwickeln, welche für die Errichtung dieser hohen katholischen Lehranstalt in Salzburg sprechen

. Wir bestreiken dem Verfasser dieser Artikel um so weniger daS Recht, in dieser sicherlich noch offenen Frage, für seine Privatansicht alle ihm für haltbar scheinenden Gründe ins Feld zu führen, als seine ganze Erörte rung sich in durchaus würdiger Haltung bewegt, und ihr Ton nirgends an eine zänkische Polemik streift. Da indeß der Kern derselben immer der ist, daß Salzburg sür die neue Universität sich noch besser eigne als Inns bruck, — so sei es auch unS gegönnt, einige der vor züglichsten Gründe

auszuführen, die, wie uns dünkt, Innsbruck in überwiegendem Maße als den passend sten Platz für diese katholische Vilvungsanstalt nicht nur Salzburg gegenüber befingerzeigen, sondern auch als einen Ort bezeichnen, wie sich im Hinblicke auf die Zwecke dieser Anstalt, in der österreichischen Monarchie überhaupt kaum ein zweiter gleich tauglicher finden dürfte. Der Verfasser der Artikel in der Salzburger Zeitung begründet den Anspruch seiner Vaterstadt auf den Um stand, daß in Salzburg bereits

Grund vor, daß die katholische Universität in jenem Lande und in jener Stadt werde errichtet werden» wo ausgezeichnete Kirchenfürsten sie mit so großem Eifer und glücklichem Erfolge gegründet haben, und da Salzburg für seine Universität so große An strengungen'gemacht und entsprechende Gebäude herge stellt habe, so liege, wenn StistungSsonde ihre Zwecke erreichen sollen, und die Leistungen eines Landes auf Rücksicht rechnen dürfen, ein weiterer Grund vor, daß die Universität nach Salzburg komme

, damit eine durch viele Opfer errichtete, dann aber durch ungünstige Zeit verhältnisse zerstörte Anstalt bei günstigeren Verhält nissen wieder hergestellt werde. Endlich, fährt der Ver fasser fort, zeichne sich Salzburg durch UnterstützungS- Anstalten für Studirende vortheilhaft aus; es habe ein Priesterseminar, das 60 Alumnen unentgeltlich erhalte, das borromäische Seminar, wo zahlreiche Jünglinge die Gymnasial>'tudien mit billigen Auslagen vollenden kön nen , ein Dom-Singknaben-Jnsiitiit und an den Stiften

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 03.03.1852
Umfang: 4
. Innsbruck, Durchreise Sr. kgl. Hoheit Herzog Mar ron Bayern. Wien, die OrgauisalionSarbeilen in den Ministerien deS Innern und der Justiz. Die deuts-te Sprache als obli gater Gegenstand an den höb-r» italienischen Lehran stalten eingeführt. Weitere Ergebnisse derZollkonfereni. Salzburg, Steinkohlenlager. — Sraz, Hirten- schreiben. — Brunn, bischösl. Mahnung a» den OiS- zesankleruS. — Pesth. massenhafter Uebertritt zum Katholizismus. EH. Albrecht. Verona, Graf Radetzky nach Venedig zum Empfang de« Kaiser

» Zolleinigung eine größere Gleichlvr, migkeit nnd engere Verbindung beider Zollgrnppen herbeizuführen. Salzburg, 29. Febr. Im Vagrainer Thale zwischen Vagrain und Nadstadt ist ein Steinkohlen- Lager entdeckt worden, welches ergiebig zu werbe» verspricht; cs liegt nahe bei der tracirten Eisenbahn. Graz, 2S. Febr. Der hochwürdigste Fürstbischof v. Seckau in Steiermark hat «inen Hirtenbrief er lasse», worin die Heiligung des Sonntags als eines von Gott eingesetzten Ruhetages allen christlichen Gläubigen warm

der Eisenbahn von München über Roscn- heim an der Grenze bei Salzburg uud Kufstein, welcher in der heutigen Sitzung der Abgeordneten kammer, wie bereits gemeldet, mit Stimineneinhellig- keit angenommen wurde, ward vom Minister v. der Pfordten mit folgenden Einleitniigsworten begleitet: „Es ledarf wohl keiner weiteren Ausführung, daß die Herstellung einer Eisenbahn von München über Nosenbcim nach Salzburg zum Anschluß an die Wicn-Triester-Bahn, und auf der andern Seite von München über Innsbruck nach Ober

zu baue» von München über Roseuheim au die Gränze bei Salzburg und an die Gränze bei Kufstein. Dagegen verpflichtet sich die österreichische Regierung zu bauen von der Gränze bei Salzburg bis Brück an der Mur, wo durch die Verbindung nn't Wien n. Triest hergestellt uud ein direkter Eisenbahnweg von Havre de Grace über Stragburg, Stuttgart, Ulm, Augsburg, Mün chen, Salzburg nach Wien hergestellt wird. Ebenso verpflichtet sich die öster. Regierung zu baneu von Knfsteiu bis Innsbruck und von Verona

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 05.11.1850
Umfang: 4
aufgehobenen oder ablös baren Bezüge vorzugeben ist. auch auf das Kronland Galizien und Lodonierie» mit Ausnahme des Gebietes des ebcinaligcn Freistaates Krakau ausgedehnt werten. Innsbruck, S Nov. Schluß der Denkschrift i ii der t'l r o l. E i f e n b a h n a ii g e l e g e n h c i t. III. Güter ans Bayern und Salzburg durch das Uu t erinntba l nach Innsbruck. Die wichtigsten Bedürfnisse des Lebens muß Nordtirol aus Bauern und Salzburg beziehen, sowie ^-ndtirol die werthvollsten Produkte «ach Bayern nnd

Deutsch land versenden könnte. >-enn nicht die Zollschranken hemmend, ja verbietend im Wege ständen. Getreide nnd Schlachtvieh muß a»s Bayern und Salzburg in Masse» einaesübrt werden. Auch das Breuninateriale, nämlich Steinkohlen von dem benach barten Rosenheim und Mießbach müssen künftighin nach Innsbruck geschafft werden, wo Holzmangel n. Holz- thenriing Mächtill schon an die Thüre klopft. Aus diese» materiellen Gründen ist die Stimme Tirols sür die Kon föderation mit Deutschland eine allgemeine

, wie und wo die Ernte gün stiger oder ungünstiger ausssek. MS Regel kann ange nommen werden, daß die Hälfte des Bedarfes aus Italien uud die Hälfte aus Bayern, Salzburg II. dem Innv'ertf bezog-» werde. Dermalen wird voriüglicl, zum Transporte die Wasserstraße' beuützt, allein die Eisenbahn wird den qrößern Theil wegen der Schnellig keit, Sicherheit, Ersparung der Assekuranz und vorzüg lich wegen Regelmäßigkeit der Fahrt an sich ziehen, und wir glauben» daß die Eisenbahn bei ünsstein ungefähr ZlV.VOll Atr. jährlich

Holzes und der Kohlen a-'f der Eisenbahn' Unter- innthals jährlich ans ?5>g,stgl> Ztr. anschlagen. Eine dritte große Rubrik aus Bayern nach dem Inn- thale ist das Schlachtvieh. Das Schlachtvieh des PusterthaleS geht vorzüglich nach Südtirol nnd nur ein kleiner Theil kommt über den Brenner nach dem Jnn- thale. Sorgfältige Erhebungen aus den Realster» der Schlachtbank haben ergeben , daß in Innsbrnlk wöchent lich k?»', Ztr. oder jährlich 27,377 Ztr. Schlachtvieh von Unterinnthal, Bayer» nnd Salzburg

verwendet rrerden. Ebensoviel dürste in den Städte» und Ort schaften Unterinnthals geschlachtet werden. Wir nehmen also das ans der Eiscnbabnfektion beförderte Schlacht vieh zn 5H,sts>l) Ztr. jährlich a», und alle diese drel Rubriken geben eine Güterbewegniia von Ztnr. IV. Güter von der Zldria nach und durch Tirol. ^ Die Bewegung der ^üker von Triest und Venedig durch Tirol nach Oesterreich- Salzburg und Deutsch land und der Schweiz hat durch die ostliche Eisenbahn schon vieles verloren, nnd ist immer

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 22.04.1858
Umfang: 4
auf verschluckt er die drilleDosiö und verzeichnete seine Empfin dungen, bis ihm alle Glieder zucken. So wird cr gefunden; nach Verlauf von drei Stunden ist cr todt. Corresponden;. §. Salzburg, am 15. April. Am 3. April starb zu Paris cin berühmter Salzburger, eS war dieß der Tonkünstler Sigmund Nilter von Nntkomm. Geboreu am 10. Juli 1778 zu Salzburg hatte er schon in seiner frühesten Jugend entschie denes Talent zur Musik. Wir haben 52-1 Vekal-Eompositienen, darunter 67 Psalmen in verschiedenen Sprachen

, und 219 Jn- strumentalwerke von ibm. Seine bedeutendsten Werke sind ein Requiem, eiu 8taliat diäter, die Eantate „der Ostermergen' von Tiedge, endlich die große Oper: Alerander; auch komponirte cr die Musik zu Friedrich von Schillert Trauerspiele: „Die Braut von Messina.' Das Mozarteum in Salzburg wird dem Ver- cwigten, der eine herrliche duftende Blume in Salzburg'S Ehren« kränz war, eine dem hohen Meister würdige Todtenfeier ver anstalten, in welcher nur allein Kompositionen Neukomm'S auf geführt

werden. Noch einen andern Todsall cineS unserlgen Landsmannes, dessen Name die größte Popularität besaß, haben wir heute zu Hielten, wir meinen damit den am 6. September 1781 in Mal- see gebornen Musikalienhändler und Tonkünstler Anten Dia- belli. Derselbe starb nach langen schweren Leiten in Wien, in der Lorstadt Landstraße, und wurde am 1!. April Nach mittags 2 Uhr auf den St. Marren Friedhof beerdiget. Sein Vater wai. StiflSmusikus und Meßner zu Mattsee (etwa vier Stunden von Salzburg). Anten Diadelli war berühmt

. Majestät haben mit A. h. Entschließung vom 4. d. M. dem Stromaufseher und Wasserbau-Werkmeister zu Glasenbach bei Salzburg, iJosef Haslauer in Anerkennung feiner treuen und vicljährigen Dienstleistung daS silberne Ver- dieustkreu; zu verleihen geruht. Das Hinderniß, nämlich die unzulängliche Höhe der Durch» sahrtS-Joche bei der Braunaner Brücke wurde in der kurzen Zeit vom 17. bis 27. Februar unter der thätigen und umsichtSvollen Leüung deS Brückenbau-Beamten Heirn Alois Ploter in sehr praktischer

wird zu dieser Feierlichkeit auch eine Monographie Ried'S ver öffentlichen. Am 12. April ist cin beim Bau der Neubrücke beschäftig ter Lehrjunge in die SaUach gestürzt und tarin ertrunken. Herr Hauptmann, Nilter von Schallbammer, der Biograph Joachim Haspinger'S und Verfasser der kriegerischen Ereignisse im Herzoglhume Salzburg wurde von: Ferdinandeum zu Inns bruck zum Ehrenmilgliede ernannt. Beim Eisenbahnbaue waren vom 15. bis 3l. März 672 Arbeiter und 16 zweispännige Fuhren in Verwendung. Bei den Pfeilern

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 04.10.1856
Umfang: 8
den Willkommsgruß entgegen jubeln zu können. Innsbruck, 3. Okt. ES ist bereits mitgetheilt worden, daß von der katholischen Generalversammlung zu Linz Salzburg als den Sitz der neu zu errich tenden katholischen Hochschule vorzuschlagen beschlossen wurde. Die Verhandlung über diesen Antrag entneh men wir der Zeitschrift „Deutschland' und ersehen daraus mit wahrem Vergnügen, wie nachdrücklich und kräftig der Abgeordnete des katholischen Vereins aus Tirol, Se. Erc. der Herr Graf v. BrandiS in altgewohnter warmer

Vaterlandsliebe, für die Provinzial-Hauptstadt Innsbruck in die Schranken trat. Am 2^. September berichtete der Referent deS Aus schusses für „Bildungszwecke', Pfarrer Thissen, über den Antrag: „Die Metropole Salzburg wird von dem katholischen „Vereine Deutschlands zum Sitze einer reinkatholischen „Universität für Oesterreich und Deutschland dem hoch- „würdigsten Episkopate vorgeschlagen.' Es hat dem Ausschüsse für passend geschienen, den Antrag so zu formuliren: dem hochw. Episkopate die Wiederherstellung

der ehemaligen katholischen Universität Salzburg anzuempfehlen. — Graf v. BrandiS: Die Gründe, welche man für Salzburg vorbringt, sprechen insgesammt auch für Innsbruck. Eine Universität ist seit mehr alö 200 Jahren in Innsbruck, sie braucht nicht wiederhergestellt zu werden, sie besteht schon, und braucht nur gehoben zu werden. Mittel sind reichlich vorhanden, eine große Bibliothek, ebenso Mittel, um die Mediciner praktisch auszubilden. Theils in Inns bruck, theils in der Umgegend sind mehrere Stifte

auf. — Herr Professor Lienbacher aus Salz burg spricht für Salzburg, weil eö eine Metropole sei. Professor Kreuser glaubt , daß die Generalversamm lung über die in Rede stehende Frage nicht urtheilen könne, weil man die obwaltenden Verhältnisse nicht kenne; ferner frage es sich, ob die Sache denn auch vor das Forum der Generalversammlung gehöre. Er glaubt, daß es Aufgabe des Episkopates sei, die Gründe für und gegen zu überlegen. — Dome. Dr. Schieder- mayr spricht ebenfalls für Salzburg und sucht Herrn

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 16.08.1856
Umfang: 8
, für den ersten Semester 1356 wird bei den Kommissionsmitgliedern in Cirkulation gesetzt. Die Beschreibung und Zeichnungen des ConservatorS für das Küstenland, Herrn Dr. P. Kandler, über den sogenannten RichardSbogen in Triest, werden der Redaktion der „Mittheilungen' zur Benützung über geben. Der Eonservator in Salzburg, Herr M. S ü ß, über sendet den Semestralbericht fürdie erste Hälfte des JahreS 1356 und die Zeichnung des Schlosses Haunsperg zu Oberalm bei Hallein. In dem Berichte wird insbeson dere

bemerkt: а) Daß die Restauration der schönen Marienstatue auf dem Salzburger Domplatze der Vollendung nahe sei; d) daß das hochwürdige fürsterzbischöfliche Ordinariat die Herausgabe eines HcndbncheS für die Erzdiözese Salzburg beschlossen hat, und der erste Band bald er scheinen werde; v) daß der hochw. Herr Domkapitular Stolz die Restauration der mittelalterlichen Kirchen mit besonderer Thätigkeit betreibt und die Vorlage eineS Berichtes in Aussicht gestellt hat, und б) daß zur Vorsorge der Funde

bei Bauarbeiten die Vorstehungen der Bau- und Zimmermeister-Innungen in Salzburg aufgefordert wurden, darauf die entsprechende Rücksicht zu nehmen. Auf Vorschlag deS Herrn Professors und Mitgliedes der k. k. Eentral-Kommission van der Nüll wird beschlossen, den k. k. Ingenieur-Assistenten des Handels ministeriums, Herrn Johann RöSler, nach Sieben bürgen zur Erforschung der dortigen Baudenkmale ab zusenden, und zu diesem Ende bei dem hohen Handels ministerium einzuschreiten, damit ihm der dazu erforder liche

Urlaub ertheilt werde. Ferner legt Herr Professor van der Nüll sein Gutachten über die Restauration der kameral - ärarischeu HofstallS-Pferdeschwemme in Salzburg vor. Auf Grundlage desselben erklärt sich die k. k. Eentral- Kommission vollkommen mit der Absicht einverstanden, bei dem Wasser-Reservoir die schadhaften Theile deS aus Marmor bestehenden Umfassungsgeländers stylgemäß re- stanriren zu lassen. Auf Antrag deS Herrn k. k. RegierungSratheS Jos. Arncth beschließt die k. k. Central-Kommission

, sich an die Administration der k. k. pn'vil. Donau - Dampsschiff- fahrtö--Gesellschaft um gefällige Veranlassung der Ab klatschung zweier Inschriften, welche sich bei Poletiniin Fel sen eingehauen befinden, zu wenden. Innsbruck, 16. Aug. In der Salzburg er Tagespresse ist die Frage einer in Salzburg zu errich tenden katholischen Universität gegenüber Innsbruck, das als Sitz dieser projektirten Anstalt bezeichnet wird, sehr lebhaft vertreten. Wir werden Gelegenheit haben diesen Gegenstand des Nähern zu erörtern. Bozen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 10.08.1850
Umfang: 6
nach den allgemeine» Bestimmungen. Unbenommen bleibt es den Geldversendern, falls sie os vorziehen, den Geldinhalt bei der Aufgabe nachzählen zu lassen. , Salzburg, ö. Ang. So eben ist aus Innsbruck die sichere Nachricht eiugelangt, daß auch die tirolifche Telegraphenlinie vollkommen beendet ist, und nur' noch die Apparate und Telegraphisten stündlich erwartet wer den, um sse in Wirksamkeit zn fetzen. Salzburg, 7. August. Bei feinem Scheiden von der Erzdiözese Salzburg hat der Herr Kardinal Schwar- zenberg

noch drei Hirtenschrciben erlassen, von denen das erste an die Gläubigen der. Erzdiözese, daS zweite an den KlernS und das dritte an die Lehrer gerichtet ist. Gestern begab ssch der bierortige Gcmeinderalh mit dem Magistrate zum Herrn Kardinal-Erzbischof. — Ler Bürgermeister Gfchnitzer überreichte demselben im Namen der Bürger Salzburgs eine Dankadresse, und der Gemeinderaths-Vorstand F. T. Späth ergriff diese Gelegenheit, Sr. Eminenz das Ehrcnbürgcrrecht der Stadt Salzburg anzubietcn, welchen Antrag

der Herr Kardinal wohlwollend annabin. Morgen, als den 8. d. M., wird Se. Eminenz die Reise nach Prag antraten. Salzburg, S. August. Die Abreise Sr. Eminenz des Hri>. Kardinals Fürsten Friedrich v. Schwarzenberg nach seinem nenen Vischossitze in Prag fand heute Vor mittags >'l Uhr in feierlicher Weife statt. Graz, August. Gestern gab die unbesonnene Leidenschaftlichkeit eines bier ans der Durchreise befind lichen Offiziers im Garten des Gastliofes zlim Elephan ten zu einem befugen Auftritte

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 04.05.1850
Umfang: 6
. 32. Jakob Tait, Landgerichts- Dinrnist in Pergine, für Pergine. 33. Franz Slucca> LandgerichtSdiurnist in Mald, für Male. 34. Anton Wenzel, LandgericbtSdiurnist in Fondo, für Fonds. 35. Ferdinand Rizzoli, Laiidc >crichtsdinrnist in Fassa, für Fassa. 36. Michael AngeluS Leouardi, Laudgerichts- Dinrnist im Lederthal, für Lederthal. In Folge Srsnchsfchrcibens der k. k. Grundcntlastungs- LandeSkomuiifsion sür Salzburg vom 22- April 18Zl> Zall 4<12 werden alle jene Bezugsberechtigten dieses Kronlandes

, ivelche llrbarial- nnd Zehentbezüge von im Kronlandc Salzburg gelegenen Geundstückeu besitzen, und über wcl l e s.'lbe ihre llrbarial- und Zehrntfassionen zum Behufe der Besteuerung seinerzeit ordnungsmäßig und für das Herzogtkum Salzburg abgesondert über- reicbt haben, hicmit verständiqet, daß die fraglichen Ur- banal- und Zehentbezüge gemäß 8. 89 dcr salzburgischen Grundciitlastungs-Jnstrnktiou vom 4. Oktober 1849 in die von dcr dortigen Landeskommisston anzufertigenden individuellen

Entschädigungebögen von Anitöwcgcn auf genommen werden. Wegen Einsicht dieser Bögen »nd allfälliger Berichti gung derselben werden die Fatenten von Salzburg aus die geeignete Verständigung erhalten. Jene hierländigen Bezugsberechtigten hingegen, welche ihre salzburgischen Urbarial-, Zehcnt- und vogtherrlichen Bezüge nicht abgesondert oder gar nicht fatirt habe», werden biemit aufgefordert, daß sse bis Ende Mal unfehlbar die fraglichen Bezüge bei der Landeskommission iu Salzburg anmelden

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 31.01.1852
Umfang: 6
Pfosten; eben so ist's bei weite» ausgedehnte» Provinzen, auch sie muß ein einziger entschiedener Meister lenken. Der stärkste Souverän, der vollendetste Staats,»an wcrden machtlos bleiben, oder ihre Bemühungen werden wenigstens keine» Er folg haben, wenn dcr Negicriingsmaschink des Etwas fehlt, was als Steuerruder zn dienen bat. (E. Bl. a. B.) ^csicrreicln'srlie Ntonnrrsn'e. tIlmtliches.) u u d m a ch u n g. Die k. k. Griiiideutsastuiigs-Landcskoinmissioii im Her;ogth»i»e Salzburg bat nachstehende

^niidmachnng dem gefertigten k. k. Ministcrial-Kommissär mit dem Ersuchen mitgetheilt, selbe in dcr Provinz Tirol nnd Vorarlberg zn veröffentlichen, was znni Wissen nnd Benehmen jener Berechtigten, welche im Herzog- t h >i in e Salzburg znm Beznge einer Veränke- rnngsgebiihr berechtiget sind, l)ie>nit geschieht. Jiiiisbrnck, am 27. Jänner Dr. H a ß l w a n t e r. Ministerial-Kommissär. K n n d m a ch » n g. Die Liguidirnng dcr Verändcrnngsgebnhren (Iliilaitcn) betreffend. Mit Beziehung ans

, deS fiskalämtlicheu und ' Kaincral-Reprä» senlantk» zugestanden, dagegen aber 3. tie WeilhSabänderiingen einer auö dcr Fassio» in dcn EntschädignngsanSwci'S richtig übertragene» Verändcrungsgebühr nicht gestattet werden. Es wi>d demnach vo» dcr Landcskommission c'n > »nüberschrcirl-arer Termin von vier Wochen festge setzt, n elcher am ty. Februar 1352 beginnt und am 10. März IS52 endet, innerhalb dessen cS allen Den jenigen , die in dem Herzoglhnme Salzburg zum Be züge einer Verändernugsgebühr (Slnlait

, dcr Landeskonimission innerhalb des crwähnle» vierwo« chcntlichen Termines die Anzeige über alle seit dcr Vcrsassung dcr Urbarial-Fassionen geschlossenen nnd »ach dem 8- >6 der salzbnrgische» Grnndentlastungs- Ncrordniing vom 4. Oktober 18-jg zu beurtheilende» Abolitionsverträge zu erstatte». Diese Kiiudmachui'g wird sowohl in dein Herzog- th»-nc Salzburg als aixli i» de» angränzeiidcn Krön» ländcrn verlantbart nnd wird jcdcin, dcr Landeskom- ini'ssiou ans de» ihr vorliegenden Fassionen bekannte

» Zliilaits-Bczugsbercchtigtcn zu eigene» Handen oder zn Handen ihrer notorischen Urbarövcrwaltcr, Ge schäftsführer oder Bevollmächtigten ein Eremplar gegen Empfangsschein zugestellt uud es ist die Sache der Letztere», ihre betreffende» Bezu -isberechtizte» ». Machtgeber bievon in Kenntniß zu sehen, indem auch für diese die vierwochentliche Präkluslvfrist mit dem Tage dieser Zustellung zu lausen beginnt. Grundentlastmigs-Ministerial-Koillmissio» des Her- zogthumS Salzburg am 16. Jänner 1352. Dcr

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 22.05.1855
Umfang: 6
gart, v. Neapel; Frau Vertha Berge, k. preiisi. Justiz- Maths-Gattiu auS Magdeburg, mit Familie, v. Merau; Hr. Jos. Pcuiizza, k. k. Prätor, v. Vorgo; Hr. Heinrich Meyiiell, engl. Geistlicher, die HH. W. Karl Savage n. Franz Walker Sa'.'age, britt. Unterthanen, v. Mailand; Frl. Vertha Eser, k. b. Posthalter u. Bräuerei- Bejlizcrstochter aus Buhloe, v. Verona. Beim goldenen Adler. Hr. 2. I. Maretti, Privatier auS Meran, v. Salzburg. Beim goldenen Stern. Hr. Nich. Loeber, vr. d. Phil. n. Pastor

auS Noda, v. Salzburg; Hr. Theod. Peitz, Handels-CommiS, von Aregenz. Beim goldene» Löwen. Hr. Jos. Beindl, Müllermeister, v. Bozen. Bei der Traube. Hr. AloiS Wüstiier, Techniker, von Vorarlberg. Den 20. Mai. Bei der goldenen Sonne. Hr. Felir Griffini, k. k. Polizeirath, v. Verona; Hr. Normau Nichard Shaw, britt. Unterthan u. Frau Elif. Shaiv, engl. Dame mit Tochter, von Nom; Hr. Math. Gschnitzer, bürgerl. HandelS-Faktor, v. Salzburg. Beim österreichischen Hof. Hr. Oskar v. Boycu, NittergutSbefitzer

. Beim rothen Jldler. Hr. I. G. Vonbank, k. k. Gymnastallehrer, v. Feld- kirch; Hr. vr. Ferd. v. Grcbmcr, k. k. Auskultant, v. Bruneek; Hr. Jvf. Zini, Gutsbesitzer, v. Kältern; Hr. Spindler, Stadt-Kassier auS Salzburg, v. München; Hr. Jng. Waitz, Handelsmann, v. Briren; Hr. Domaning, Kaufmann, mit Tochter, v. Salzburg; Frau Sofie Krüfe, Fabriks-Direktors-Gattiu, v. ?lbsam. Beim goldenen Löwen. Hr. Köb, k. k. Lieutenant, v. Laii^eck; Hr. Franz Fuchs, Organist, von Stcinach. Zahnleidcn. Gefertigte

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 15.01.1850
Umfang: 8
kann.. Der Äbfnhrfchcin ist von dem für im mer befreiten Individuum bei dem Gcmciiidcvorstande z» produziren. Erfolgte jedoch der Erlag erst iu den drei Tagen »ach bereits vollzogener Assentirnng, so ist der Schein dem Werbbezirkskonimando znr weiteren Amtshandlung zn überreichen. Linz. Der Statthalter von Oesterreich ob der Enns hat folgende Ansprache an die Behörden »nd Bewohner des Kronlandes Salzburg erlassen: Der l. Jänner 1850 scheidet die politische Verwal tung des Kronlandes Salzburg von jener des Kronlan

des Oesterreich ob der Enns. Mit gerührtem Herzen sehe ich die beiden Kronländer, welche durch ei» Menschenalter geschwisterlich uuler der selbe» politische» Oberbehörde vereinigt waren, nnler ge sonderten Statthaltereicn anscinandcr gehe». Mit gerührtem Herze» übergebe ich das Kronland Salzburg in die leitende Hand der vo» a. h. Sr. Ma jestät eingesetzte» eigene» Stattbaltcrei, denn mit dieser Uebergabe erfüllt sich der allgemeine Wunsch deS schönen Kronlandes, das nun wieder anknüpft an seine eigene

tauseiidjährige Geschick,te. Ich übergebe das Kronland Salzburg mit lief gerühr-' tem Herze», denn ich bin ihm Dank schuldig für die kräftige Uuterstützniig, welche ich in dem Vertrauen fei ner Bewohner, in der thätigen Znsammenwirknng seiner Gemeinden und Behörden gefunden habe. Empfange» Sie daher hoch- nnd ehrwürdige geistliche nnd weltliche Obrigkeiten, Gemeinden »nd Bewohner der ^alzbnrger Gaue in diese» Abschicdsworten den Ans< druck meines Dankes und meiner Achtung. Empsangcii Sie meine wärmsten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 09.12.1858
Umfang: 6
von FreundSberg, dem Ahnherrn dcS berühmten LanzknechteS Georg von FreundSberg gegründet; letzteres aber im Jahre 1732 aufgehoben, und daselbst eine Lokalkaplanei errichtet. Innsbruck, 9. Dez. Die Eisenbahnstrecke von Bozen nach Verona soll höheren Weisungen zufolge, wie die B. Z. wissen will, bis zum 15. v. MtS. in sahrbaren Zustand hergestellt werden. I. A u S U n ter inn t ha l, 5. Dez. In voriger Woche starb in Salzburg der letzte Domherr deS alten, im Jahre 1313 aufgelösten adeligen Domkapitels: Herr

Anton EusebiuS, des heil, römischen Reichs Graf von Königöegg-Aulendorf, auch Domherr der alten Erz- und Hochstifte Köln und Straßbnrg, vielleicht der letzte Domherr dieser Kategorie in Deutschland. AIS im Jahre 1325 nach der Restauration des ErzbiSthumS Salzburg auch das neue Domkapitel organistrt wurde, ward es dem nun selig Verschiedenen freigestellt, sich die hl. Priesterweihe ertheilen zu lassen, und in das neue Domkapitel einzutreten, oder in Ruhestand versetzt zu werden, was der Verewigte

, welche daS militärisch-geographische Institut verschleißen läßt, mit 1. d. MtS. eintreten lassen. Die früheren Begünstigungen für Offiziere bleiben auch in Hin kunft aufrecht. DaS reiche Werzeichuiß der aus dem Institut hervorgegangenen kariograpifchen Werke enthält unter andern an Spezialkarten: Salzburg und Berch- teSgaden 15 Blätter, Oesterreich ob und unter der EnnS 31, Tirol und Vorarlberg mit Liechtenstein 24, Steier- mark und Jllyrien 37, Mäbren und Schlesien 2l1, von Böhmen, auf 33 Blätter berechnet

Drittel der lom bardischen haben Oesterreich, Böhmen, Mähren, Steier- mark, Tirol und Venedig; mittlere bis zur Halste der lombardischen haben Schlesien, Kroatien, Salzburg, Krain, Kärnthen, Banal, Ungarn, Militärgränze; nie dere Produktion haben Jstrieu, Galizien, Siebenbürgen und die Bukowina. Wien, 4. Dez. In der Hofburgkapelle fand ge stern, Freitag, daS h. Requiem statt sür weil. Ihre kaiserl. Hoheit Erzherzogin Margaret ha, welches von Seile deS hochadeligm Sternkreuz-OrdcnS, dessen Mitglied

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 20.01.1859
Umfang: 6
bezogen 2 fl. 70 kr. österr. Währung. 15. Innsbruck, Donnerstag den »O Jänner 1859. Uebersicht. Amtlicher Theil. ' Nichtamtlicher Theil. Politische Uebersicht. Innsbruck, da« erste Jägerbataillon. Wien, zur Tagsgeschichte. Kronländer. Salzburg. Gasbeleuchtung. — Pesth. Fre quenz der Universität. — Verona. Mailand. Wohlthätig- keitSakte. Journalstimmen. — Venedig. Deutschland. Pirschen, auch eine Mortarageschichte. Frankreich. Pari«. Tagsberichte. Großbritannien. London, eine Stimme auS England

, der von Konstanlinopel nach der Insel Creta geht, ist vollendet. In Trapezunt klagt man über die Fortschritte, welche daS Nusscnthum in jenen Grenzgegenden des türk. Reiches mache. Türkischellnte,thauen habet! zu Tausenden russische Pässe erhal ten, und während man vor dem Pariser Vertrage drei Jahre in Nußland wohnen mußte, um einen Paß zu erhalten, genü. gen jetzt acht Tage. Innsbruck, 20. Jänner. Dem vorgestern hier eingerückten ersten Bataillon deS k. k. Kaiserjäger-Regi- menteS hat die Gemeinde Salzburg beim

entweder ganz ignorirt oder doch im falschen Lichte gezeigt. DaS mag nicht Wunder nehmen. Dieser aus vollkommen freier Entschließung Hervorgangene Akt gehört der Ge schichte an. Aber auch die Politik unserer Tage wird nicht umhin können, ihn in Rechnung zu bringen und nach Gebühr zu würdigen. Ein harmonisches Gleich maß der Kraft und Milde zu vermitteln, ist einer der höchsten Vorzüge deS monarchischen Princips. K r o n l ä n d e r» Salzburg, 17. Jän. Gestern AbendS fand end lich die im wahren

Sinne.deS Wortes „brennende' Frage für unsere Landeshauptstadt ihre glückliche Lösung — Salzburg war gestern zum erstenmal mit GaS beleuchtet und zwar in glänzender Weise, denn daS GaS brannte rein, hell, weiß und intensiv leuchtend. Die Eröffnung der Gasbeleuchtung gestaltete sich zu einem förmlichen städtischen Feste: kaum waren die ersten Gasflammen in den Straßenlaternen entzündet, so wogte ein dichter Menschenstrom djirch alle Gassen nach dem Mozartplatze, wo die Gaskompagnie als Ausdruck

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 16
Datum: 04.09.1854
Umfang: 16
politischen und gemischten Bezirksämter in den Krön- ländern Oesterreich sb und unter der EnnS und Salz» bürg 'treten am 30. September in Wirksamkeit und erfolgt gleichzeitig die Auflösung der bisherigen Be- zirkshauptmaunschaftrn «nd Gerichte erster Instanz Die Ober-Staatsanwaltschaft beim OberlandeSge- richte in Wien, die neu organisirten Gerichtshöfe erster Instanz in Wien, Linz, Salzburg, Wiener-Neustadt, St. Polten, Krems, Korneuburg, Steyer, Wels und Ried und die Staatsanwaltschaften

ist mittelst Eisenbahn über Köln nach London hier durchgereist, um die zwei auf englischen Werften für Oesterreich gebauten Kriegsschiffe in Em pfang zu nehmen. Salzburg, 3t. August. Während die Cholera in München und Augsburg noch immer heftig grassirt, und min auch dem Vernehmen nach in Linz bereits ein paar Opfer gefordert hat, erfreut sich Salzburg fortwährend der günstigsten Sanitätsverhältnisse. Eine Folge davon ist, daß gegenwärtig der Zug der Rei, . „ »««« / ^ senden sich mehr alS je unserm schönen

Gebirgslande zuwendet, in welchem weder jetzt noch in frühern Jahren, alS ringsumher die asiatische Seuche wüthete, die Cholera Eingang fand. Zudem ist bekannt, daß der Herbst die schönste Jahreszeit in Salzburg ist; und wirklich haben wir seit einigen Tagen so warmes herrlillieS Wetter, daß die zahlreichen Tonrksten von der wunderbaren Natur Salzburgs gefesselt, länger hier verweilen alS es sonst der Fall ist. ES steht so mit zu erwarten >> daß sich der Bkslich'der Reisenden hier in nächster Zeit

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 28.08.1852
Umfang: 6
gInteiligenz-Dlatt N 197^ Min'.cFott.iii^ile in Innsbruck. Den 26. August. Lcrd Alfred Hervch, engl. Parla- »lentSiintgliet, mit Frau Gemahlin und MigChester; Hrn. VISciint Teuipletown, Richard Orte». Ermund Blagrave und John Nicholl, britt. Unterthanen, von Salzburg; Hr. Gras v.Dönhof, k. vreufi. Kammer- Herr und geheimer Rath, mit Fainilie, von Gastein; Hr. Alexander v. Budberg, k. sächs. Kammerherr, mit Frau Gemahlin, aus dein Slchenlhole; Hr. Wil len-Crewdsen » britt. Unterthan, »ilt

Fauiilie, von Venedig; Hr. Robert ssarnegiü, britt. Unterthan, von München; Hr. Edwin Petitjean, tritt- Unterthan, von Vregein; Hr. John Miers, britt. Unterthan, mit Familie, von München; Hr. JaineS Hill, tritt. Unter than, mit Familie, von Salzburg; Hr Ich. v. Leng- erke, Privatier aus Bremen, mit Gaiti» ; Hr. E. N. Scharmann, Reiitker aus England, von München; Hr. Hermann Sieteck, Rentier aus Tübingen, mit Gattin, von Bregenz; Hr. Eduard Winter, Kausi». aus LiidlrigShafen; Fräulein Nemnapr, JnstitutS

- Vorsteherin, mit Schwester, von München (im östr. Hof). — Hr. Jos. Versch, k. k. Professor, von Wien ; Hr. Karl Fintelniann, k. Preusi. Hofgärtner, von Salzburg;' Hr. Frietr Wilken, k. prenß. Geheim- Sekretär, vonBerlin; Hr.F. Martin Vidal, Kanfm. aus Rio de Janeiro, von Wien; Hrn. Georg Brack, und Anglist Knode, .Kaufleute, von Augsburg; Hr. Heinrich Lobenhoffer, Kaufm., von Nürnberg; Hr. Spichlig, Pfarrer au^ der Schweiz, von Bozen; Hr. F. A. Gracklauer, HandlungS-EommiS, von Jmmen- stadt (im g. Adler

). — Hr. Vincenz Graf von (?on- sclati, Gutsbesitzer, von Trient; Hr. Karl Ernesti, k. baier. Hauptmann in Pension, mit Gattin, von München; Hr. Schickh, 11r. der Medizin aus Wien, von Bregenz; Hr. Karl Denhardt, niederösterr. stand. Registrant, mit Gattin, von Trient; Hr. Schau- binger, Pfarrer und geistl. Rath aus Oberhausen, von Salzburg; Hr. Ferd. Vendele, Kauf»,, aus Wir«, von Bozen (in der g. Sonne'). — Hr. Eugen Frei herr v. Müller, k. fächf. Odcrliculenant, mit Frau Gemahlin; Hr. A. Heindl, Apotheker

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 27.10.1856
Umfang: 6
- und Schüsenzeitun.1 erscheint wöchentlich dreimal. Die ZeitlingZbestellungen müssen frankirt Eingesendet werden. Prei» halbjährig l st. 2^ kr., per Post bezogen 2 fl. 2» kr. EM» ' Uebersicht. Amtliche«. Innsbruck. Abreise des durchl. Herrn- Erzherzog - Statt halters Carl Ludwig. Wien, die Beziehungen zwischen Wien und Paris. Hof nachrichten. Salzburg, die Kaiserin Clisabelh-Westbahn.— Triest. EH. Ferdinand Mar. — Venedig. Regungen derUn- zusriedenheit unter dem röm. Schweizerregiment. München, vom Hose

mit 9 kr.; in Schlesien mit 3'/?; >n Böhmen mit 8'/,; in Salzburg mit 3; in Steiermark mit 7>/^; im Osner Verwaltungs gebiete mit 7>/,! in Oberösterreich, Krain, Kärnthen mit 7; im Krakaller VenvaliungSgebiete und Lemberg mit 6'/,; in der Woiwodschaft, Kroatien und Slavo nien mit 6>/^; in Dalmatien mit 5>/>, und in Sieben bürgen mit 5>/, kr. — Se. Majestät der Kaiser haben mit Allerhöchstem Kabinelsschreiben vom 11. d. M. den am 30. August l. I. durch Feuer verunglückten Insassen des Dorfes Snsalilsch im Bezirke

dem neapolitanischen Kabinet ihre Abberufung angezeigt haben, undsich an schicken unverzüglich Neapel zu verlassen. (A. Z.) K r o n l a » d e r. Salzburg, 13. Okt. Die Linie der Kaiserin Elisabeth-Westbahn, welche bekanntlich in der Strecke Wien, St. Pölten, Linz, in SluSsührungSangriff ge nommen ist, ist nunmehr auch von Linz nach Salz burg und an die bayerische Grenze abgesteckt; und wur den als Kohlenstationen, in welche die Kohlenbahnen zugleich einmünden , Breitenschützing und Attnang. als Wasserstationen

aber Lambach, Schwanenstadt, Vöcklci- bruck, Redl, Frankenmarkt, Oberhosen, Neumarkt, Seekirchen und Salzburg bestimmt. Prag, 24. Okt. Se. Majestät Kaiser Ferdinand ist heute Mittags von Allerhöchstseinem Sommerauf enthalte in bestem Wohlsein nach Prag zurückgekehrt. Triest, 23. Okt. Se. k. k. Hoheit Erzherzog Fer dinand Mar ist heute früh nach Wien abgereist. Venedig, 2l. Okt. Der hiesigen Gazetta wird auS Rom vom 16. d. M. mitgetheilt, daß Unzufrie denheitsäußerungen bei dem dort garnisonirenden Schwer

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 17.07.1851
Umfang: 8
in Wien abgewiesen. ' Wie». Neguliruiig der Offi'i>erSgagen.' Salzburg, die Natioualgarde außer Aktivität gesetzt. Prag. Dekanwahl. — Ollmütz, Bürgermeisterwahl. Frankfurt, dle Hamburgisibe Beschwerteschrift.— München, die Arnleeredukt'cn. Die laverischeuTrux- ven au« Hessen am l. Auziist zurückerwartet. Oie Frag mente a„« den, Orient.— Laiidau, der rerolutionäre »Völkerbundr. — Karlsruhe, die Einkührnnq der Nügengerichte bcabstchtigt. — Berlin, der Polidebit der Zeitungen. Bestiminuiige» üterPrüfung

dem H. 6 noch beigefügt, daß jeder Baufiihrendc den ?ag des beginnenden Bancs dem Stadtmag'strate anzuzeigen habe, damit tie Skachschan zu rechter Aeit gepflogen Werden lönne. Sililießlich wurde naci> der Geschäftö- Ordliung die Annahine der ganzen Bauordnung.mit den beantragte» Modalitäten angenommen. — Der Bürgerausfchnß sprach lncrauf dein Komil6 sür d-e »un vollendete Arbeit seinen Dank ans. — Nach der „Wiener litli. Korresp^' soll der E i se n b a !, n ba ii von I u n s b r u ck n b e r K n f- stei» und Salzburg

.'rlieutenant l. Klasse 500 fl., ein Unterlientenant 2. Klasse 40kl fl. an jährlicher Gage beziehen, Quartiergelker sowie etwaige Kriegs- und Marschbeiträge verbleiben in ihrem jetzigen Ausmaße. Salzburg, 14. Juli. Die Herren Kompagnie- Kommandanten der Salzburger Nat onalt,arde er hielten gestern ein Ncscript des Hrn. Statthalters unseres Kroulandeö, worin sich derselbe a»S mehre ren Gründen bestimmt fühlt, die Nationalgarde der Hauptstadt Salzburg einstweilen bis zum Erscheinen eines Bnrqcrwchr.-Statntks

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 29.09.1856
Umfang: 8
des Kaisers von Nußland mit dem Kaiser der Franzosen. Hofnachrichten. Salzburg, die Westbahn. — Linz, die Generalversamm lung der kath. Vereine. — Mailand, Gnadenakt. Stuttgart, die Prinzessin Mathilde zum Besuch. — Berlin, der König und das großh. Paar von Baden abgereist. Bern, die Anklagekammer für die Neuenburger Angelegen heit bestellt. Abreise der beurlaubten Offiziere nach Neapel. Pari s, Tagsbericht. London, französisches Ultimatum »ach Neapel. R»m. — Pesarro. Kopenhagen, Ministerkrisis

seinen lokalen Vortheilen, zur Unterstützung der akademischen Jugend von je so nachHallig kräftig zu wirken gewohnt ist, und daS so viele, daö scientifische Leben und die Blüthe einer Hoch schule anregende und fördernde Bedingungen bietet? Endlich bedarf eS wohl keiner Erörterung, daß zwei Universitäten in einer Nähe — wie JnnSbrucf und Salzburg neben einander nicht belassen werden; würden doch, abgesehen vom Kostenpunkte, zwei höhere Lehranstalten in solcher Nähe sich durch daS Gebot der Nothwendigkeit

schwer rechtfertigen lassen, und somit eine Anstalt die andere mehr oder minder verkümmern. ES könnte sich also nur darum handeln, die Uni versität für Tirol in Innsbruck, eine «Stiftung der Kaiser auö HabSbnrqS durchlauchtigstem Kaiserhause, die im Sinne der erhabenen Stifter und nach den Worten der Stiftungsurkunde sürimmer fortzubestehen hat, aufzuheben, um dann die neue katholische Uni versität in Salzburg zu errichten. DaS aber wird, wir dürfen fest vertrauen, unser glorreich regierender Monarch

Weitläufigkeit in dieser für Tirol und Innsbruck in jedem Betrachte hoch wichtigen Frage nicht verargen und unö über dieselbe znm Schlüsse den Artikel eines ausgezeichneten katholischen Organs, der Zeitschrift „Deutschland' auf zuführen gestatten, der sich folgendermaßen auSspricht: „Schwerlich dürfte Jemand, der mit den Lokalverhält- „nissen sowohl, als mit der Bestimmung der in Frage „stehenden Hochschule näher betraut ist, für ihre Ver legung nach Salzburg im Ernste das Wort führen. „Politisch nnd

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 06.08.1857
Umfang: 6
«erden. Drc'mndoicyigsttr -Jahrgang. Die Tiroler Volk»- und Tchüheineitunq erscheint wöchentlich dreimal. Preij halbjährig t st. 2t kr., per Post bezogen 2 fl. 20 kr. EM. Die InnibruFer Nachrichlen ersch-inen täglich mit Zlu»nahme der Sonn- und Festtage. Prei» viert-ljihrig 42 kr. CM. Mit Post bezogen t fl. ZV kr. CM. ^ 177. Innsbruck, Donnerstag den V. Anglist 1857. Uebersicht. j Wien, Was ist konservativ? > Krön land er. Salzburg. Einladung zur S. Generalver sammlung der katholischen Vereine

in der TageSpresse erheben. — Se. Magnificenz der Herr UniverfitätSrektor Dr, und Professor Med. Schroff hat Freitag in Begleitung der Herren Dr. Theol. Benedikt Gsell, Kapitularprie- ster des Stiftes Heiligenkreuz, und Dr. und Professor Med. Edler v. Dumreicher, als Vertreter der hiesigen Hochschule bei der volljährigen Stiftungsfeier der Frei burger Universität, die Reise dahin angetreten. K r o n I ä n d e r» Salzburg, 2. Aug. Abermals ist eS Oesterreich, das den katholischen Vereinen Deutschlands einen Ort

zur Versammlung darbietet. Dieser Ort ist die alte ehrwürdige Metropole und der Primatialsitz von Deutsch land: daS so herrlich gelegene, vielfach merkwürdige Salzburg, die Hauptstadt deS KronlandeS gleichen Namens. Der dortige hochverdiente, hochwürdigste Herr Fürsterzbischos hat hiezu seine Zustimmung ge geben. Der Vorort aller katholischen Bereine theilt sonach daS Programm mit und bemerkt, daß die An träge zur IX. Generalversammlung mindestens acht Tage vor der Eröffnung der Versammlung an den Vorstand

deS RupertuS - Vereines in Salzburg schrift lich einzusenden sind. Dentscklaud» Man schreibt, auS München in Betreff der Ernte, AuSsichten: Nach den allseitig übereinstimmenden Aeuße rungen steht in diesem Jahr im Königreich Bayern eine ausgezeichnet günstige Ernte zu erwarten. Der Stand deS Weizens ist in den meisten LandeStheilen ein vor trefflicher zu nennen und von Sachverständigen wird ein, eine gute Mittelernle übersteigender DnrchschnittS- ertrag in Aussicht gestellt. Auch die übrigen Frucht arten

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