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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 2 von 30
Datum: 30.10.1896
Umfang: 30
der Vermählungsfeier nach Rom gekommen sind. Der Bürgermeister von Rom brachte die Glückwünsche der italienischen Gemein- den zum Ausdruck, wofür der König leb haft dankte. Die Botschafter von Oester reich-Ungarn und Deutschland überreichten dem Könige und dem Kronprinzen Glück wunschschreiben ihrer Souveräne. Die Mission Msgr. Nacarios gescheitert.' Wie man der „P.C.' aus Rom meldet, ist die Mission des koptischen Vikars Msgr. Macario an den Negns Menelik als end- giltig gescheitert anzusehen. Alle Anzeichen

sprechen dafür, daß der Negus über die Freilassung der Gefangenen nur in Zu sammenhang mit der Angelegenheit des Friedensschlusses mit Italien unmittelbar mit einem Vertreter König Humberts ver handeln will. Italien und der Dreibund. Die „Hamburger Nachrichten' schrei ben: „Wenn England Deutschland mit Lockerung des Dreibundes droht, so fassen wir dies als eine Bestätigung der Vermuthung auf, daß England vielleicht versuchen wird, aus seiner Verlegenheit dadurch herauszukommen, daß es anf Italien

auf das Machtgewichtsverhältniß, welches durch das Bündniß zwischen Oesterreich-Ungarn und Deutschland ge schaffen wurde. Sie werde an dem Tage hinfällig, mit welchem das letztere Ab kommen endigt. Sie sei rein defensiv, enthalte die Annahme des Frankfurter Friedensvertrages und würde daher von Frankreich nicht zur Wiedergewinnung Elsaß-Lothringens benützt werden können. In Wirklichkeit sei sie nur gegen einen Angriff seitens Deutschlands gerichtet. Die Quadrupel-Allianz. Der Berliner „Localanzeiger' ver öffentlicht eine Unterredung seines Kor

respondenten mit dem-.bekannten Günst ling des -Sultans Jzzet Bey. Darin ist nun' eine ganz merkwürdige Aeußer ung enthalten: „Der Sultan,' heißt es darin, „sei so durchdrungen von Freundschaftsgefühlen für- Deutschland, daß er jederzeit bereit sei, 500.000 Sol daten dem Kaiser Wilhelm zur Verfü gung zu stellen, wenn er sie zum Krieg gegett irgend einen europäischen Staat brauchen wollte.' So großsprecherisch diese Phrase klingt, so ist sie immerhin bezeichnend für die Situation; und es ist interessant

, daß die Türkei einen nä heren Anschluß an Deutschland als an Rußland sucht, obwohl es doch dieses in erster Linie war, das sie vor dem Angriff Englands geschützt hat. (Weitere Berichte siehe nachstehende Telegramme.) Telegraphische Nachrichten. Budapest, 2S. October. Heute nachmittags sind bei 400 Wiener Gewerbetreibende zum Besuche der Ausstellung hier eingetroffen und wurden von einer Abordnung des hiesigen Gewerbevereines am Bahn hofe herzlichst empfangen. St. Petersburg, 25^ Oktober. Die „Nowoje Wremja

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 01.09.1900
Umfang: 10
und nahm dann bei König Victor Emanuel das Frühstück ein. Das Volk rief: „Es lebe Deutschland!' Der König reiste bald nach Waldersee nach Neapeldort sollen, wie die „Voce' vom 26. August aus Neapel berichtet, in einer Gasse Frauen und Kinder gerufen haben: „Majestät, gib uns Brot, mache, dass das Mehl billiger wird!' Der König Humbert hatte sein Leben für 38 Millionen (deutsche Zeitungen berichten 60 Millionen. Die Red.) bei in- und ausländischen Anstalten versichert. Bis auf zehn Millionen ist schon

für den König gelesen und den Cardinal Rampolla beauftragt, die Königin zu condolieren. Dann habe der Papst das von der Königin verfasste Gebet approbiert u. s. w. Manche Leute glauben auch, der Vatican habe seine Principien aufgegeben, weil er es zuließ, dass der König so feierlich begraben wurde. Diese Nachrichten giengen auch in die katholischen Zeitungen des Auslandes über. Aus das hin folgten von Rom aus an die bedeutendsten Blätter von Deutschland und Oesterreich Berichtigungen. Später

Reichsrathsabgeordnete Schramm el. Er begann mit dem Ausspruche, dass die politische Lage in Oesterreich eine gerade zu verzweifelte sei. Dann schimpfte er auf die erbärmliche Schwäche der Körber'schen Regierung, welche mit den Jnngczechen nicht fertig werden könne. Letztere nannte er Volksver räther, weil sie nur ihre Sonderinteressen verfolgten, anstatt sich um das Wohl und Wehe ihrer Wähler zu bekümmern. Weiters machte sich Redner über die Heilo- brüder lustig, die mit Deutschland kokettierten, von denen aber Deutschland

nichts wissen wolle, denn so dumme Leute, wie die österreichischen Wodansgigerln gäbe es in Deutschland schon mehr als genug. Als Universalmedicamente sür den kranken öster reichischen Staatsbürger empfahl Herr Schramme! das allgemeine, gleiche und directe Wahlrecht und die pro gressive Personaleinkommensteuer. Nachdem Herr Schrammel unter großem Beifall geendigt, erhob sich ein zweiter Redner, der heftig gegen die Bozner Presse zu Felde zog, weil dieselbe sich durchwegs dahin aus gesprochen hatte, dass

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 09.08.1892
Umfang: 8
Deutschland bin ich mit so großer Wärme und Anhänglichkeit empfangen worden, dass ich mich überzeugt habe, welch ein bedeutendes Reservecapital von ReichStrene, von Bereitwilligkeit, mit uns in enger Gemeinschaft zu leben, dort vorhanden ist.' Der Fürst dankte sodann den Anwesenden für ihr Erscheinen und trank später auf das Wohl feiner Berliner Mitbürger und äußerte später, dass die Angriffe, deren Gegenstand er sei, keinen Eindruck auf ihn machten. Es seien immer dieselben Angriffe und seit 30 Jahren

, sich mit Rechtsnm in Bewegung zu setzen, damit die herzliche Begrüßung nicht mit einem Unglücksfalle schließe, sowie den Anord nunzen der Polizei gute Folge zu leisten. Unter un endlichen stürmischen Zurufen „Wiederkommen', „Hier bleiben', unterbrochen von der Absingung der Wacht am Rhein und des „Deutschland, Deutschland über alles', setzte sich der Zug nach 1>/,stündigei» Aufent halte in Bewegung.. Graf und Gräfin AiSmarck, so wie Professor Schweninger hatten sich zuvor vom Fürsten und der Fürstin

den Moment gekommen, wo ein moZus vivenäi eS ermögliche, eine wirt schaftliche Abmachung zwischen Deutschland und Russland zu treffen. Russland verlange daS Fallenlassen der Differentialzölle und habe Deutschland aufgefordert, seinerseits anzugeben, für welche Waren und in welchen« Umfange es eine Erniedrigung der Zölle seitens Russlands wünsche. Die Antwort Deutschlands sei noch nicht cingetroffcn. — DaS zur Unterstützung der Bevölkerung in den von Misswachs betroffenen Gegenden unter dem Präsidiuni

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 11.11.1935
Umfang: 6
im Deutschen Reich. Der „Ostervatore Romano', welcher bekannt lich das offizielle Organ des Heiligen Stuhles ist und dessen Stellungnahme in religiösen fra gen daher für jeden Katholiken höchste Massgeb lichkeit besitzt, brachte in seiner Ausgabe vom 8. ds. einen langen Bericht über die religiöse Lage in Deutschland. In den ersten Absätzen des Berichtes wird mit Bedauern gemeldet, daß der katholische „Cartell- Berbaud farbentragender deutscher Studenten verbindungen' (gewöhnlich kurz C. D. genannt), einst

die stärkste katholische deutsche Hochschiiler- Bereiniguug, sich in Deutschland unter dem Druck der Verhältnisse nicht mehr halte» konnte und daher am 27. Oktober l. I. in Würzburg auf seiner letzten Tagung die Selbstauslösung be schlossen hat. Des weiteren verweist das päpstliche Blatt darauf, dass laut Bericht des ..Völkischen Beob achters' ab Frühjahr 1038 auf Beschluß der bayerischen Handwerkskammer keine Lehrlinge aufgenommen werden sollen, die nicht der Hitler- Jugend. bzw. dem Bund Deutscher

) anmarschierenden Kotonnen unter Zurücklassung von Eeschützen, zahlreichen Maschinengewehren und mehreren hundert Ge wehren. Der Kommandant der Abessinier, Deaiasmac Afework, war durch einen Bomben splitter schwer verletzt worden und ist nach einer Meldung der englischen Agentur „Reuter' an der Verletzung gestorben. Ausländische Pressestimmen Der Herzog von Pistoia Aus Deutschland. München, 10. November. Die Münchner Zeitungen heben die Fortschritte des italienischen Vormarsches in Abessinien her

. Es werde auch nicht ausgefchlosten, daß Deutschland in Paris sondieren wolle. In diesem Zusammenhang redet man wieder, wie schön mehrmals in den letzten Tagen, von einem möglichen bevorstehenden Be such des Herrn ». Nibventrop in Paris. Der „Ami du Pcuple' veröffentlichte Samstag . w*armS'66ti n ii. - sagt, tzfls „Genfer Jnquisttionstribunal' den Beschluß, Hunger- und Kriogssanktionen an zuwenden. unter dem Terror des Direktoriums Litwinow, Benesch. Titulescu und Eden gefaßt. Wenn Italien in die Arme Deutschlands ge trieben

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