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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 18.11.1865
Umfang: 6
der durchlauchtigste Herr Erz herzog Heinrich. Alberti-Poja, die Grafen AloiS, GerichtS- adjunkt, und Eduard, Magistratsbeamter in Trient. Alten burger Baron Johann Baptist, in Arco. Altenburg er Peter Baron, in Cognola bei Trient. Alten burger AloiS Baron, in Trient. Anderlan v., Anton in Primiero, Karl in Rovereto und Josef in Salurn. AngeliS Stefan, Ritter v., Gerichtöadjunkt in Trient. d'Anna Josef Franz und Dr. Johann v., in Vorgo. d'A n n a Dr. Josef v., in Borgo. Angeliui Josef v., (ku Kiacomo) in Ala. Arco

Chieppio, die Grafen Alois und Karl in Mantua. Arz Graf Evarist, in Bozen. Auersperg Vinzenz Fürst, in Wien. Ausschn aiter Jgnaz v., in Gries bei Bozen. Bertolini Stefan v., in Civezzano, und Franz v., in Udine. Bellat Eustach v., in Vorgo. Benvenuti Franz v., in Calliano. BrandiS Graf Anton, in Lana. Brafavola Carl und Dr. Josef v., in Avio. Brattiä Carl Anton v., in Tafullo Bezirk CleS. Buffa Carl Baron, in Telve

. sü 1. 2 Ä. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 54. 55. 16. 17. 13. 19. 20. 21. 22. 23 24 25 26 27 23 29 30 31 32. 33. 34. 35. 36. 37. 33. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 43. 49. 50. 51. 52 53, 54, 55 56, 57, 53, 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67. 63. 69. 70. 71. 72. 73. 74. 75. 76. Buol Marianna Freifrau, geb. Freiin v. Gio- vauelli, in Wien, Adalbert Freiherr, k. k. Käm merer, in Graz, Franz. Freiherr, k. k. Kämmerer, in Innsbruck, Maria v. Biegeleben, geb. Freiin v. Buol in Wien. Call Josef v., in St.. Pauls. Ca Polini Bortolo v., in Niva. CeSchi Anton Baron, in Borgo. Cesarini Graf Girolamo, in Trient. Chiusole Franz v., in Rovereto. Coufolati Graf Ferdinand, i>l Trient. Comiui Ludwig v.,, in Bozen. Cresseri Freiherr v., <simou und Mathias, KreisgerichtS-Präfes, in Trient

v., in Salurn. Ferrari Eugen Dr. v., in Branzoll. Ferrari Franz Dr. v., in Branzoll. Ferraris Graf Josef, in Innsbruck. Fest! Graf Joses, in Trient. Fioresi Johann Dr. v., in Auer. Fiorio Baron Jakob, in Niva. Firmian Grafen, Ernest in Salzburg, Carl, k. k. KreiSkommissär, in Salzburg, Leopold, Lud wig und Johann iu Deutschmetz, und PiuS, k. k. Bezirkövorsteher, in Primör. Fogolari Maria v., geb. Zambra, in Bozen. Formenti Filipp v., in Niva. Gel mini Andrä v., in Salurn. Gelmini Anton v., in Salurn

. Giovanelli Jgnaz Baron, Oberlandesgerichtö- rath, in Innsbruck. Giovanelli Ferdinand Baron, in Zwölf- inalgreien. Giovanelli Paul Baron, in Meran. Giovanelli Elisabeth Baronin, geb. Baronin v. Schneebnrg, in Meran. Giovanelli Heinrich Baron, in Bozen. Giovanelli Peter Baron, in Bozen. Giovanelli Johanna Baronin, geb. Baronin von Schneebnrg, in Trient. Giovanelli Josef Fürst, in Venedig. Goldegg, Franz Nitter v., in PartschinS. Gold egg Hugo Nitter v., in Brakenstein zu St. Johann, Gemeinde Zwölsmalgreien

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.11.1860
Umfang: 8
fremder Devisen gedrückt werden dürste, die Gelegenheit bot. Richter will deshalb in den ersten Tagen deS MonatS Juli. von Baron Eynat» ten einverständlich mit Baron Brück im Namen der Creditanstalt die Commission zum Ankaus oon l—t'/» Million Ellen Zwillich im Auslande übernommen, zu diesem Zwecke den Kaufmann Hoppe als Agenten ins Ausland gesendet und zugleich zur Deckung der Va luta durch die Erevitanstalt 2».tM Pfd St. gekauft haben. Obgleich über dieses Commissionsgeschäft weder ein schriftlicher

der.genannten Devise», vom 2. bis 22. August im Curse voir si» daß sich dar« aus die genannte Differenz ergab- —' Als da» Eonta überreicht wurde, war Eynatten auf Urlaub, und bei dem ganzen Armee-Obercommanvo wußte niemand etwas von einem Devisenankauf für da« ärarische Zwillichgeschäft; eS wurde daher dem Baron Eynattew ? schleunigst Bericht aboerlangt, ob und welche Kenntniß er vom dieser Angelegenheit habe. Nach seiner Rück kehr erklärt« er in seinem Berichte vom l8. December

, „daß ihm. als die unerläßliche Nothwendigkeit eintrat, zur Deckung eines gänzlichen Mangels an Kittelzwil- lich. der. aller angewendeten Mittel unbeachtet, im Zn- lande nicht aufzutreiben gewesen sei. einen Agenten in das Ausland zu schicken, Franz Richter als merkanti- lischer Rathgeber des Armee OvercommandoS den Bor schlag machte, die Valuta durch allsogleiche Anschaf fung von »«London'- zu decken.' Er habe Richter aufgetragen, zu Baron Brück zu gehen, unv er glaube sich zu erinnern, daß ihm Baron Brück sagte, er stimme

dem Antrage Richters bei. Nach, erfolgten» Friedens schlüsse und Sistirung der Einkäufe habe Krumbholj in leiner Gegenwart Freiherrn v. Brück gefragt, wa» nun mit den Devisen zu thun sei ; dieser habe erwidert: „Verkaufen - Er bitte daher, den Bericht der ent fallende» Differenzen mit Baron Brück austragen z>» lassen. Dieser Bericht wuroe am 23. December Baron Brück mir der Anfrage mitgetheilt, ob und wieweit sich die Forderung als liquid darstelle. - Hierüber äußerte sich dieser am 3. Jänner l8öl

sein Rath erdeten wurde, sich dafür ausgesprochen/ daß für einen Theil des vor. auSsichtlichen Kaufpreises Wechsel auf das Auslanv tm voraus angeschafft werde» sollen. Nachdem auch »och oer CurS teneS TageS. an welchen» sie Belastung der Rechnung in der Creditanstalt stattfand, angesehen und richtig befunden wurde, wuroe auch die Forderung für begründet gehalten- Den Tag deS GeschästSabschlus» seS selbst habe ihm Baron Brück nicht gesagt. Eine andere Prüfung, insbesondere die der Borsenmbleau

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.07.1878
Umfang: 8
, seien Sie menschlich; — später sollen Sie Alles wissen.' „Vielleicht weiß ich schon genug,' sagte der Professor. Bertha sah ihn an. „Ich verstehe nicht —' „So wird Frau von Reimar mich verstehen.' „O, nicht diesen Namen in diesen Räumen! — Nicht wahr, wir kennen uns nicht? — Der Baron kehrt zurück, — Herr Professor!' „Beruhigen Sie sich! — Hier meine Hand, ich kenne Sie nicht!' entgegnete der Professor. Aber ich danke dem Zufall für das Zusammentreffen. Victor ist wieder leidend, und dieses Mal

glaube ich sicher, seine Mutter wird bald von dieser Last befreit sein.' „Herr Professor, Sie verkennen diese Mutter.' rief Bertha, tonnte aber nichts mehr sagen, da der Baron mit den Tropfen zurückkehrte. Bertha dankte mit einem stummen Blick für seine Auf merksamkeit. Ihr Aussehen war so, daß Niemand glau ben konnte, ihr Schme^ vorhin sei erheuchelt gewesen, der Baron war voller Sorgen um sie und gab ihr selbst die Tropfen ein, da er sah, daß sie zitterte. „Mir ist ein wenig besser

, selbst auf Kosten der Wahrscheinlichkeit. In wvhlberechneter Weise von verschiedenen Seiten angefaßt, wird bei der Majorität der Gebirgsbewohner bald auf jene Empfänglichkeit zu rechnen sein, welche „O. ich bin lein Hinderniß. Herr Baron, da auch meine Anwesenheit in wenigen Stunden in Dresden nothwendig ist, ich muß mit dem nächsten Zuge fort, — ich war in der Nähe und wollte mir erlauben, Ihre Galerie, von der Sie mir schrieben, in Augenschein zu nehmen, dies nimmt mir jedoch nicht viel Zeit

, wenn sie gestatten, daß ich so fort daran gehe.' „Dann können wir ja zusammen fahren.' siel Bertha wieder eiii.Z „Denken Sie jetzt nicht daran, daß ich Sie fahren lasse, wenn Sie leidend sind. Erst ruhen Sie, dann sprechen wir weiter davon/ sagte der Baron. Bertha sügte sich schweigend, machte dem Professor eine stumme Verbeugung, begleitet von einem bittenden Blick, der ihn mahnte, sein Versprechen zu halten, nnd ließ sich vom Baron bis zur Thür führen,'wo er sie, da sie jede weitere Begleitung ablehnte

, entließ, und ihr dann nach rief, daß er bald bei ihr fein würde. Der Professor war nach Bertha's Entfernung so zer streut, daß er kaum auf die Fragen des Barons achtete und ihm mechanisch nach dem Saale folgte, wo die Bil der hingen, die er restauriren sollte. Er konnte sich nicht zurechtfinden; er mußte sich sagen, daß er vor einem Räthsel stand. Was war diese Dame hier im Schlosse de? Barons? War sie eine Verwandte von Frau von Reimar? —Und stand auch diese mit dem Baron in Verbindung? — Wer

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 21.12.1895
Umfang: 14
. Nur machen Sie um Gotteswillen ein Ende!" Seine Augen flammten, er hatte ihre Hand ergriffen. Leise entzog sie ihm Valeska. „Was würden Sie thuu, wenn ick gezwungen wäre, „nein" zu sagen . . .?" Im selben Moment tönte am Portal die Glocke Valeska und Herbert sprangen empor. „Valeska!" bat er. Eine Sekunde lang ruhte prüfend ihr Blick auf dem schönen Antlitz des Mannes. Dann reichte sie ihm beide Hände. „Geben Sie mir bis übermorgen Zeit," sagte sie, „dann will ich entscheiden!" „Herr Baron von Wichern!" meldete der Diener

. Der Eintretende, ein Mann von etwa fünfzig Jahren und etwas verblaßter weltmännischer Eleganz, küßte der Frau des Hauses ehrerbietig die Hand, während er Düren mit einer gewissen Herablassung begrüßte. Er haßte ihn. weil er in ihm den glücklicheren Nebenbuhler spürte. Frau von Abconde hatte nämlich mehr als einen Verehrer und dem Baron Wichern erschien sie be- Mrkische Gräuel. „Daily News" meldet aus Konstantinopel: „Den Christen in Kleinasien wird der Islam aufgedrungen. Tausende Armenier schwören

sich ihrer Hausfrauenpflichten in liebens würdigster Weise. Die auserlesenen Speisen und die Liebenswürdigkeit der Gastgeberin brachten es zustande, die Stimmung heiter und das Gespräch der Rivalen lebhaft zu gestalten. Man plauderte von allem Möglichen und war schließlich bei einem Thema an gelangt, welches Wichern und Grumbow Gelegenheit gab. von den Vorzügen ihrer Stände die glänzendsten Schilderungen zu entwerfen. Grumbow pries die Justiz als das Höchste und Herrlichste in der Welt. Der Baron stellte die militärische

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 25.07.1878
Umfang: 8
, seien Sie menschlich; — später sollen Sie Alles wissen.' „Vielleicht weiß ich schon genug,' sagte der Professor. Bertha sah ihn an. „Ich verstehe nicht —' „So wird Frau von Reimar mich verstehen.' „O, nicht diesen Namen in diesen Räumen! — Nicht wahr, wir kennen uns nicht? — Der Baron kehrt zurück, — Herr Professor!' „Beruhigen Sie sich! — Hier meine Hand, ich kenne Sie nicht!' entgegnete der Professor. Aber ich danke dem Zufall für das Zusammentreffen. Victor ist wieder leidend, und dieses Mal

glaube ich sicher, seine Mutter wird bald von dieser Last befreit fein.' „Herr Professor, Sie verkennen diese Mutter,' rief Bertha, konnte aber nichts mehr sagen, da der Baron mit den Tropsen zurückkehrte. Bertha dankte mit einem stummen Blick für seine Auf merksamkeit. Ihr Aussehen war so, daß Niemand glau ben konnte, ihr Schmerz vorhin sei erheuchelt gewesen, der Baron war voller Sorgen um sie und gab ihr selbst die Tropfen ein, da er sah, daß sie zitterte. „Mir ist ein wenig besser

der Wahrscheinlichkeit. In wohlberechneter Weise von verschiedenen Seiten angefaßt, wird bei der Majorität der Gebirgsbewohner bald auf jene Empfänglichkeit zu rechnen sein, welche „O, ich bin tein Hinderniß, Herr Baron, da auch meine Amoesenheil in wenigen Stunden in Dresden nothwendig ist, ich muß mit dem nächsten Zuge sort, — ich war in der Nähe und wollte mir erlauben, Ihre Galerie, von der Sie mir schrieben, in Augenschein zu nehmen, dies nimmt mir jedoch nicht viel Zeit, wenn sie gestatten, daß ich so fort

daran gehe.' „Dann können wir ja zusammen fahren,' fiel Bertha wieder ein.' „Denken Sie jetzt nicht daran, daß ich Sie fahren lasse, wenn Sie leidend sind. Erst ruhen Sie, dann sprechen' wir weiter davon,' sagte der Baron. Bertha fügte sich schweigend, machte dem Professor eine stumme Verbeugung, begleitet von einem bittenden Blick, der ihn mahnte, sein Versprechen zu halten, nnd > ließ sich vom Baron bis zur Thür führen, wo er sie, da sie jede weitere Begleitung ablehnte, entließ

, und ihr dann nach-' rief, daß er bald bei ihr sein würde. j Der Prosessor war nach Bertha's Entfernung so zer streut. daß er kaum auf die Fragen des Barons achtete- und ihm mechanisch nach dem Saale folgte, wo die Bil-^ der hingen, die e» restauriren sollte. z Er konnte sich nicht zurechtfinden; er mußte sich sagen,! daß er vor einem Räthsel stand. Was - war diese Dame ^ hier im Schlosse des Barons? War sie eine Verwandte! von Frau von Reimar? — Und stand auch..diese, mit! dem Baron in Verbindung ? — Wer

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 22.01.1887
Umfang: 8
eines weit wichtigeren Ereignisses sein, als es das Schieds gericht in der Karolinen-Frage gewesen. Im Maggott gestorben. Montag ist im Me- raner Schlafwaggon des nach Marburg verkehrenden Eilzuges in der Station. Sillian eine bis nun unbe kannte Dame plötzlich verschieden. Dieselbe dürfte einem Lungenleiden erlegen sein. Gestorben ist in Wien der bekannte Bankier Baron Eduard Todesco, 78 Jahre alt mit Hinter lassung einiger Töchter und einer Menge Millionen. Der arabische Augenarzt Kader in Genna wurde

in den Flammen zwei Knaben um und der Fabriksdirektor. Nachtrag. Wien, 19. Jan. (Privattelegramm.) S. M. der Kaiser hat 15 neue Herrenhausmitglieder ernannt. Ihre Liste liegt mir vor und ich beeile mich sie Ihnen mit zutheilen. Ernannt wurden: 1. Leonhard Achleutner, ' Abi von Kremsmünster und Landeshauptmann von ! Oberösterreich; 2. Ubald Kostersitz, Prälat des Chor- herrenstistes Klosterneuburg; 3. Graf Karl Chorinsky, Landeshauptmann in Salzburg; 4. Baron Rapp von Heidenburg, Landeshauptmann in Tirol

; 5. Graf Frz. Kufstein, Gutsbesitzer in Niederösterreich; 6. Hofrath Billroth, auf der Insel Rügen geboren, einer der ersten Chirurgen; 7. Dr. Franz, Präsident des Protestant. Oberkirchenrathes; 8. Lobmaier Ludwig, k. k. Hofglas- waarenlieserant; 9. Graf Czernin, k. k. Kämmerer und Großgrundbesitzer in Böhmen; 10. Graf Deym, außer ordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister; 11. Baron Ender von Mallenau, Geheimrath und Sekionsches; 12. Baron Pußwald, Sekionschef a. D. und vormals Leiter

des Handelsministeriums; 13. Ge heimrath Baron Jof. Schenk, Oberlandesgerichtspräsi dent in Lemberg; 14. Ritter Franz Srom, ReichS- rathsabg. und 15. Starowiejski-Biberstein, Ritter v., Großgrundbesitzer in Galizien. Eine Anzahl dieser Männer hat sich um die konservative Partei schon hohe Verdienste envorben. Graf Karl Chorinsky und Graf Kufstein sind auch in konservativen katholischen Kreisen Deutschlands sehr wohl bekannt, beide als eifrige Mit glieder der freien Vereinigung für kath. Socialpolitik, letzterer

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 02.11.1855
Umfang: 4
ist für künftigen Dinstag erwartet und wird wahr scheinlich in einer außerordentlichen Sitzung sein neueS Amt antreten. Die Abreise des Hrn. v. Prokesch nach Wien wird gegen Ende nächster Woche erfolgen. In der heutige» ersten Sitzung der Bundesversammlung hat meine Angabe, daß der frühere russische Gesandte in London, Baron v. Brunnoiv, zum Gesandte» Ruß lands bei dem Bunde designirt sei, ihre Bestätigung gefunden. Baron v. Brunnow wurde in derselben alS außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter

in dem gegenwärtigen Momente Anzek- chen, daß einem derartigen Versuche bestimmte Frie densvorschläge Rußlands zum Grunde liegen. Wäh rend der König von Preußen seine beiden Gesandten in Paris und London nach Berlin berufen läßt, wo sie zur Stunde weilen, pflegt der aus Wien angekom mene österreichische Gesandte in England, Graf Col- loredo, käufige Besprechungen mit dem Grafen Wa- lewski, welcher seinerseits gestern (23. Okt.) nnd heute mehrere Stunden lang mit dem Baron v. Bourqueney konferirte. In maßgebenden

geben dürfte. Besseren Hände» als jenen deS Baron Bourqueney läßt sich .ine so delikate Mission nicht anvertrauen, und eS zeugt unleugbar von der aufrichtigen Friedensliebe des Kaisers der Franzosen, daß er diesen Staatsmann nach Berlin sendet. Wenn man in Berlin diese Gelegenheit gehörig zu benützen weiß, ließe sich viel Gutes und Ersprießliches für deu Frieden versprechen. Die Westinächle sind bisher in den Schranken der^ erwünschtesten Mäßigung geblieben, denn es hat seine Richtigkeit, daß znr

aufgegeben und eine Schmälerung russischen Gebietes werde nicht beabsichtigt. Ferner wird de.»selben Blatt aus Paris von einem glänzenden Diner gemeldet, das Herr Baron von Hübner in seinem Hotel gegeben. Anwesend waren die Gräfin Montijo, Mntter der Kaiserin der Fran« zosen; der österr. Gesandte in London, Graf Collo redo und seine Gemahlin; Graf Apponyi, österr. Gesandter in München; der französische Minister des Aeußern Graf WalewSki und Gräfin Walewska^ Graf Morny, der Herzog von Ossuna, Lord

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 19.07.1856
Umfang: 8
!' vernommen hatte. Die Cholera ist in mehreren Orten Spaniens und Portugals aufgetreten. Griechenland. Die Wiener „Ant. Corr.' schreibt: Zwei B lät- ter berichtigen sich gegenseitig, weil eines meldete, Baron Sin» habe eine Mill. Gulden den Finanzen GiiechenlandS zum Geschenke ge macht, während das andere meldete, der Baron hätte eine Million Drachmen zur Gründung einer Akademie der Wissenschaften in Athen gespendet. Wie man nun veinimmt, sind beide Angaben richtig. Baron Sina hat eine Million Gulden

und eine zweite Million Drachmen zn den angedeuteten Zwecken gespendet. Donaufürstenthümer. Wie man jetzt erfährt, werden die für die Moldau und Walachei von der Pforte ernannten KaimakanS die Fürstenthümer ohne Kaimakanat und bleS nach den bestehenden organischen Statuten verwalten. Die Reorganisationscommission wird demnächst in Bukarest zusammentreten. Der französische Be vollmächtigte, Baron Talleyrand, hat sich bereits von Wien über Bukarest nach Constantinopel begeben Dle andern Bevollmächtig ten dürfen

indeß kaum vor Mitte August dort eintreffe-,. Baron Koller, der östcrr. Bevollmächtigte, gehl Ende d. M. an den Ort seiner Bestimmung ab. — Der Hospodar der Walachei, Stirbey, hat am 7. d. M. die Regentschaft niedergelegt. Afrika. Den letzten Berichten vom Vorgebirge der guten Hoff nung zufolge haben die Kaffern eine sehr drohende Stellung ge nommen. Amerika New-Hork, 1. Jnli. Hier herrscht große Aufregung über die bevorstehen?« Präsidentenwahl. Der Kampf wirv hitzig werden, doch scheint »ach

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 09.10.1843
Umfang: 12
, mit Suite, von Mailand; Hr. Eduard Baron v. Hohen- bruck, k. k. Hofkommissär, mit Familie; Hr. Rudolph Friancle, k. preuß. Parlikulier, von München; Hr. Eduard WaterS, engl. Privat, von Venedig; Hr. HieronimuS Klastenberger, regul. Chorherr in Rei- cheröberg; Hr. David Ziegler, Privat, von Wien (in der g. Sonne). — .Hr. Job. Baron v.' Sternbach, k. k. Kämmerer, von Bruneck; Hr.Jos. Nagele, Gast wirth, von Steinach (im gr. Bär). — Hr. Joh. Freit- hofer, Gastwirtb, von Brixen; Hr. Jos. Bock, Han delsmann

Lamberg, k. k. Gubernialralh und Kreishauptmann, mit zwei Söhnen, von Krems; Hr. Karl Scott- Murray, engl. Parlamentsmitglied, mit Familie; Hr. Georg ForbeS, engl. Edelmann, mit Familie; Hr. .Karl Grant. engl. Edelmann, mit Tochter, von München; Hr. Christian Baron Türkheim. k.k. Ma jor in der Armee, von Wien ; Hr. August Zemplin, k. preuß. geh. Hosrath, mit Familie, von BreSlau; Frau Jofephine v. Habermann, k. baier. Gcneral- majorSwitwe; Hr. Adolph v. Schmidt. Dr: der Me dizin, mit Familie

, von Meran ; Hr. Franz v. Nords, k.k. Professor, von Padua; Hr. JuliuS v. Fv, Guts besitzer und k. k. Nobelgardist, mit Sohn Alexander; Hr. Camill v. Pulusella, Brigadier der k. k. Italien. Leibgarde, von Brescia; Hr. Gras Sizzo, Studir., von Trient; Hr. Otto Baron Humbrecht, Studir., von Treviso; Hr. Karl Gouva, Kaufmann, von München (in der g. Sonne). — Hr. ThomaS Bug- nold, engl. Marinekapiiän, mit Familie, von Luzern; Hr. v. Collin, k.k. Oberlieutenant, von Salzburg (im g- Löwen), Hr. Joh. Casagrande

, von Neapel; Hr. Alexander Sampapo, portugies. Rentier, mit Gattin, von München; Mad. Duck« rvorih, engl. Dame, mit Familie, von Venedig; Hr. Warren, engl. Privat, von Botzen (in der g. Sonne). — Hr. Karl Kleinsodrod, k. baier. Ministerialrath; Hr. Franz Baron v. Kreußer, Privat, von Venedig (im g. Adler). — Hr. Nikolaus Strele, Handels mann, von Jmst; Hr. v.Wachter, Privat, vonMem- mingen (im g. Hirsch). — Hr. Heinrich Lehmann, k. preuß. LandgerichtSrath, von Venedig; Hr. Jos. Lechleitner, k. k. Kammeral

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 05.08.1850
Umfang: 4
unter den Linden in eilrigcm Gespräche mit dein Minister v. Manteusel. Köln, 29. Inli. Heute wird der große Eisen- batinkongreß in Aachen, wo allgenicine Angelegenheiten zur Verhandlung kommen, beginnen; Theil an demsel ben werden sämmtliche Oberbeamte der Verwaltung der deutschen Eisenbahnen , die der belgischen Staats - und der französischen Nordbahn nehmen, für letztere der Baron Rothschild. Nach dem «chluß dir Berathung werden die Mitglieder der Konferenz eine Anstreife nach Paris machen. Bre 6 lan

Ist Mit der Niederlage der deutschen Waffen sehr zufrieden. Die Rente steigt. Verantwortliche Redaktion Johann Sch Großbritannien. London, 29. Juli. In der heutigen Nachmi'ttags- sitzung, von 12 Uhr an, wurde im HanS der Gemeinen die Verhandlung in der Wahlangele^enheit deS Baron v. Rothschild fortgesetzt. Die Sache erregt großes In teresse im Publikum. Hr. Hume stellte die Motion: „Der Elerik deS Hauses solle angewiesen werden - den Baron Livnel Natkan v. Rothschild aus das alte Testa ment zu beeidigen.' Lord Jodn

, also mit einer Mehr heit von 54 Stimmen, angenommen. Am 30. Juli Mittags wurde Hr. Rothschild durch die HH. Page Wood und John Abel Smith inS Haus einge führt, und legte den Treueid und den Snvrematscid mit lauter Stimme ab. Als ihm darauf die Formel des Abjnrationseides durch den Elerk des Hauses vorgespro chen wurde, sprach Rothschild anct, diesen nach bis zu den Worten „auf den wahren Christenglauben.' Als der Elerk sie wiederholte, sagte der Baron: „Ich lasse diese Worte ans als nicht bindend

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 11.04.1850
Umfang: 6
4«5 gegenwärtig die italienischen Provinzen besetzt lM, ist folgendermaßen im Lande vertheilt: V. Armeekorps: al Division deS FML. Grafen Strassaldo in Mailand mit den Brigaden des Herrn GM. Perin zu Lodi und Sr. kais. Hob. deS Herrn Erzh. SigiSinund zu Mailand. KZ Division des FM?. Grafen Haller zu Mailand mit den Brigaden deS GM. Grafen FesteticS zu Mailand, Grafen WratiSlaw zu Mailand, und Draekovic Z» Piaceuza. VI. Armeekorps, n) Division deS FM?. Baron Rath zn Eremona mit den Brigaden

des GM. Grafen Török zu Cremes und deS GM. Weiß zu Manlua. l»1 Division des FML. Baron t5uloz zu Verona mit den Brigaden des GM. Grafen SaliS zu Verona, des GM. Hahne zn Verona »nd deS GM. Ruß zn Vicenza. VII. Armeekorps, an Division des FML. Grafen Airoldi zu Eomo in t den Brigaden des GM. Singer zu Varefe und Sr. kaiserl. Höh. des Herrn EH. Ernst zu Eomo. Division Sr. kaiserl. Höh. des Herrn FML. Erzherzog ^karl Ferdinand zn Bergamo mit den Brigaden deS GM. Baron Spiegelberg zu Bergamo, des GM. Grafen

sion des FML. Baron Cordon zu Görz mit den Briga den des GM. Grafen Depm zu Klagcnfnrt und des GM. Gorizutti zu Triest. Eine imposante Streitmasse, die auf lZV,0VV— Mann angeschlagen werden dürfte. lE. Bl. a. B.1 Perugia. Das 10. Jäger-Bataillon hat an die Armee in Italien für das von derselben erhaltene silberne Signalhorn nachstehende Dankadresse gerichtet: „Eure nnerschüttcrliche Trene und Andänglichkeit an nnscr ge liebtes Kaiserhaus,.die selbst unscrc Gegner ehrend an erkennen müsse

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.09.1862
Umfang: 4
Mittheilung bringen, daß Baron Bnrger am 25, August zum Marineminister ernannt wurde. Die Cen- tral-Seebehörde, welche bis jetzt dem Hanvels-Ministerium untersteht, gelangt nunmehr in das Ressort des Marine- Ministeriums, dessen Administration in zwei Sektionen (Handels- und Kriegsmarine) getheilt wiro. Dem Hanvels- Ministerium wird dafür, entsprechend den Beschlüssen des Abgeordnetenhauses, das Post- unv Telegrafenwesen, welches gegenwärtig zur Avministration des Finanz-Ministeriums gehört, überwiesen

. Chef des Handels-Ministcriums bleibt G»>f Wickenburg, den einige Blätter bereits zum Nachfolger deS Oberstkämmerers. Grafen LanckoronSky, prävestiuirt haben. Ueber die Persönlichkeit, welche bestimmt ist, den neuen Minister Baron Bürger auf seinem Statthalterposten in Triest zu ersetzen, verlautet noch nichts Gewisses. — 29. Aug. Wie die heutige Wiener Zeitung meldet, hat die Kaiserin die Adresse des Kardinals Fürst Primas von Ungarn, womit derselbe aus Anlaß ihrer Genesung seine und des gesammten

werde» die amtliche Mittheilung bringen, daß Baron Burger am 23. Aug. zum Marineminister ernannt wurde. Die Cen- tralseebehörde. welche bis jetzt vem Handelsministerium un tersteht. gelangt nunmehr in das Ressort des Marinemini steriums. dessen Administration in zwei Sektionen (Han dels- und Kriegsmarine) getheilt wird. Dem Handelsmi nisterium wird dafür, entsprechend den Beschlüssen des Ab geordnetenhauses. das Post- und Telegraphenwesen, welches gegenwärtig zur Avminiuration des Finanzministeriums gehört

, überwiesen. Chef des Handelsministeriums bleibt Graf W-ck.nburg, den einige Blätter bereits zum Nachfol ger des Oberstkämmerers, Grafen Lanckoronsky, prävestinirt haben. Ueber die Persönlichkeit, welche bestimmt ist. den neuen Minister Baron Bnrger auf seinem Statthalterposten in Triest zu ersetzen, verlautet noch nichts Gewisses. — 31. Aug. Dem Vernehmen nach hat Se. Maj. der Kaijer aus Anlaß des heute stattfindenden Jubiläums der Wiener-Neustäoter Akademie und der Enthüllung oes Ma- ria

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 26.02.1904
Umfang: 16
unter den Telegrammen. Politische Nachrichten. Meran. 25. Februar. Zur italienischen Universitätsfrage wird aus Wien berichtet: Reichsratsabgeordneter Baron Malfatti ist am 19. ds. in Wien an gekommen, um mit dem Ministerpräsidenten Dr. v. Körb er und dem Unterrichtsminister Dr. von Hartel über die Lösung der italienischen Uni versitätsfrage zu konferieren. Baron Malfatti war bereits in der vorigen Woche in derselben Angelegenheit in Wien und hatte mehrfache Un terredungen mit dem Ministerpräsidenten

hatten der Regierung gegenüber erklärt, daß man Graz nicht zumuten könne, was Innsbruck so entschied«: ablehne. Gegen die Verlegung der italienischeil Parallelkurse nach Wien haben sich die Wiener Universitätskreise in ebenso entschie dener Weise ausgesprochen. Die Italiener be harren darauf, daß die italienischen Kurse ent weder in Innsbruck bleiben oder nach Triest ver legt werden. Die Regierung macht mm gegen Triest verschiedene sachliche Bedenken geltend. Baron Malfatti .reiste vor einigen Tagen infolge

Wunsches des Ministerpräsidenten nach Triest, um dort auch mit den küstenländischen Abgeordneten Rücksprache zu Pflegen, und ist Mn abermals in Wien eingetroffen, um die Konfe renzen fortzusetzen. Es scheint jedoch, daß die Regierung in dieser AngelegenhÄt vorderhand zu keiner Entscheidung kommen will. Abg. Baron Malfatti hatte am 20. ds. abermals eine Unter redung mit dem Ministerpräsidenten und mit deut wach, und doch wie in einem tollen Traume, von der Höhe mehr als irdischer Seligkeit in die Tiefe

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 19.09.1850
Umfang: 4
MißbraucheS der Preß- freideit getroffen worden sind.' — FZM. Baron Haynau ist gestern hier eingetroffen »nd im Gasihofe »zum wilden Mann' abgestiegen. — Gleichzeitig ist auch FZM. Baron Jellachich lind Ge mahlin ans Agram hier angekommen. — Die Kölnische Zeitung, die die hiesigen Zu stände im bittersten, feindseligsten und schamlosesten Tone der Lüge und Leidenschaft zu besprechen nicht anfbört, ist in Folge dieser Haltung von der AusnakmSbehörde untersagt worden, und dürste diese Maßregel

, welche durch den Wegfall der Ro boten und verschiedener dem Urbarialverhältnisse ent- stammter Geldleistungen, bis znr Ermittlung des Ent schädigungskapitals und Feststellung der Entschädiqungs- Modalitäten Vorschüsse anS der Staatskasse zu verab folgeil, worüber die bezügliche Verordnung im Laufe dieser Tage erwartet wird. Prag, 14. Sept. Zum wiederbollenmale, sagt das „E.jBl.'geht uns beute auS Pesth die Nachricht zu, daß man daselbst allgemein der Ansicht sei, unser Hr. Statt halter, Baron Mecsery

, werde nach Ungarn kommen, um den Baron Geringer, welcher sein Entlassungs- gesuch eingereicht hat, zu ersetzen. T li r i n, >2. Sept. Wie verlautet, wird sich der Marchese d'Azegliv, ein Neffe, des Eonscilspräsidcnten, der unlängst zum pieinontesischen Gesandten in England ernannt wurde, mit derTochter Lord MintoSt einer sehr nahen Verwandten der Lords Rüssel und Palmerston und Sir Raph. Ab.rcrcmby'S vermählen. — Eben verbreitet sich die Nachricht, daß ans Sar dinien verhängnißvolle Nachrichten beim Ministerium

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 29.12.1882
Umfang: 8
Sicherhntswachleuie sür die Aufrechthaltung der Ordnung bei der Zu- und Abfahrt sorgten. Schon lange vor halb 10 Uhr fanden sich die Honoratioren ein. Es erschienen die ersten Hoswürdenträger, der Minister des Aeußeren Graf Kalnoky. ReichS-Finanzminister von Kallay, Ministerpräsident Graf Taaffe mit den Mitgliedern feines CabinetS, FML. Baron Vlasits in Vertretung des erkrankten Kriegsministers, vie Gardecapitäne, das Präsidium des Herrenhauses, der Statthalter, der Landescommandierende, der Polizeipräsident

der Kaiser in der Marschallsuniform und von den beiden Generaladjutanten FZM. Baron Mvndel und GM. Baron Popp begleitet, in der Kirche ein. Nach entgegengenommener Begrüßung schritt Se. Majestät unter den Tönen der von der Orgel angestimmten Volkshymne hinter dem Domcapitel in das Pres- bhterium. Gleich darauf nahm das Hochamt seinen Anfang. Nach dem venm, welches um 11 Uhr zu Ende war, erfolgte die Abfahrt des Kaisers und der Mitglieder des Kaiserhauses. Ein: Stunde später begann der Empfang

im Cultusbudget den Credit von 3000 Francs für den Almosenier des Militär-PrytaneumS wieder her und reducierte die Subvention für den Volksschulunterricht um eine Million. — Der russische Botschafter in London, Baron v. Mohrenheim, ist in Specialmission in Paris eingetroffen. ^ Der zwischen Portugal und Transvaal geschlossene Vertrag wurde am 11. December in Lissabon unterzeichnet. Der Vertrag, welcher 23 Ar tikel enthält, befreit die Bodenerzeugnisse beider Län der von Einfuhr- und Durchgangszöllen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 14.05.1852
Umfang: 8
am Rennwege und die dor. tkgeii Artillerie-Etablissements. — In der hiesigen russischen Kirche fand gestern Vormittag ein feierlicher Gottesdienst statt, welchem der Kaiser von Rußland mit Gefolge, der Groß fürst Constantin und die Großfürstin Alerandra, > Baron v. Meyendorff mit dem übrige» Gefandt- j schastspersonale und die hier anwesenden rnssischen Familien anwohntein Später besuchte Kaiser Ni kolaus den Baron v. Meyendorff,, welche AuSzeich- nuil?i auch dem Grafen Ficquelmoiit und dem Feld

FML., 1^5 GM. ». 244 Oberste. Uiiangestellt sind 32 FZM. nnd Generale der Kavallerie, 95 FML., 115 GM. nnd 220 Oberste. Die Zabs der Mitglieder des Maria-Ttie- rcstenordens beträgt' nach Abschlag dcs verstorbenen FML. Ministerpräsidenten Fürsten Schivarzenbcrg 169, nnd zwar 6 Großkrcuze (Se. kais.-Hob. EH. Johann, FM. Graf Siadetzky und Fürst Wiiidisch- grätz, FZM. Baron Haynau, Herzog von Welling ton und der Fürst von Warschau), 17 Komman deurs (darunter Se. Maj. der König von Würtem- bcrg

, Se. kön. Hoheit Prinz Wilbelm von Preußen nnd 4 Ausländer, 14g Ritter, (der älteste FZM. Baron Martoniz, welcher das Ritterkreuz als Hanpt- inaiin des Miueurkorps vor Ezettin am lg. Dezem ber 1790 erhielt) ; unter deu 43 Ausländern der Ritter befinde» sich S. M. derKönig der Belgier, II. königl. Hoheiten Prinzen Eugen von Württemberg; Earl von Bayern und Se. kais. Hoheit der Großfürst Konstantin von Rnßland. Die Besitzer deö Militär- Verdienstkreuzes erreiche» die Zahl von 16l0. Sehr interessant

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