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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 16.04.1896
Umfang: 12
der Cardinal in die Residenz zurück. Zu seinen Familiären sagte er, das Gespräch habe ihm einen unaus löschlichen geistigen Genuß geboten; über den Inhalt beobachtete er jedoch Stillschweigen. Nachmittag brachte Herr v. Bülow dem Kardinal die vielgenannte Allegorie des Kaisers, betreffend die Völker Europas. Der „Ofservatore* meldet, Cardinal Sän Felice habe sich vom Ka ser Wilhelm mit den Worten verabschiedet: „Ich hoffe, Eure Majestät dereinst an einem befferen Orte wiederzusehen, und inzwischen bitte

erfolgte die Abreise nach Wien. Die Thatsache, daß Kaiser Wilhelm während seiner ganz-n Reise das strengste Inkognito wahrte, in Venedig aber offiziell auftrat, wird in politischen Kreisen viel besprochen. .Bei dem Besuch des Königs auf der „Hohenzollern* fand eine lange Unterredung mit dem Kaiser, den Ministern Rudini, Brin, Sermoneta und dem Botschafter Bülow statt, während das Gefolge auf dem Schiff herumgeführt wurde. Die Unterredung, die politisch hochbedeutsam war, wurde im Palast später

die deutsche Kaiserin mit den Prinzen Friedrich Wilhelm und Eitel Friedrich auf den Nordbahnhof und reiste um 10 Uhr nach Berlin zurück. Kaiser Franz Joseph und Kaiser Wilhelm gaben der hohen Frau das Geleite bis auf den Bahnhof. Am Mittwoch, den 15. ds., um 9 Uhr Vormittags, fand auf dem Schmelzer Exerzierplatz die große Parade statt. Kaiser Franz Joseph begab sich nach 8 Uhr und der deutsche Kaiser um halb 9 Uhr von der Hofburg aus nach Schönbrunn und ritten von dort auf das Exerzierfeld

. Nach der Hoftafel fuhr Kaiser Wilhelm auf den Westbahnhof und verließ um 8 Uhr mittelst Hof- separatzuges Wien. Am 6. ds. wurde ein Dekret des Königs von Italien publizirt, durch welches für sämmtliche Provinzen Siziliens für die Dauer eines Jahres ein königlicher Zivil kommissär mit dem Sitze in Palermo eingesetzt wird, besten Präfektur er gleichzeitig leiten wird. Der Kommiffär ist mit den den Ministern zustehenden politischen und administrativen Vollmachten, namentlich in Angelegenheiten der öffentlichen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 15.11.1916
Umfang: 12
, kann nicht die Grundlage zu .einer internationalen Friedensbewegung abgeben. Tie erste Vorbedingung für die Mrt- daraus ab ,oaß sie kommen muß. Saaftigr Nachrichten. Das Befinde» unseres Kaisers. Wien, 12. Nov. Die Korrespondenz Wilhelm meldet: Wie wir erfahren, ist der Kaiser seit einigen Tagen von leichten katarrhalischen Affektionen be fallen. Der Kaiser, dessen Tageseinteilung keine Veränderung erfahren hat, nimmt die üblichen Vor träge entgegen. Wien, 12. Nov. lK.-B.) Die „Korrespondenz Wilhelm' meldet

: Die leichten katarrhalischen Er scheinungen bet Sr. Majestät dem Kaiser sind in so erfreulichem Rückgänge begriffen, daß nach Ausspruch der Aerzte die bestandene Indisposition als behoben betrachtet werden kann. Se. Majestät empfing heute den Obersthofmeister Fürsten Montenuovo, die Generaladjutanten Grafen Paar und Frhrn. v. Bol fräs sowie den Ministerpräsidenten Dr. Korber in Audienz. Wien, 13. Nov. (K.-B.) Die Korrespondenzi Wilhelm meldet: Der Kaiser empfing heute den Generalobersten Erzherzog Karl

, ferner den Fürsten Wilhelm von Hohenzollern durch dreiviertel Stun den, den Minister des Aeußern Frhrn. v. Burian in Inständiger Audienz und nahm die üblichen Vorträge des ersten Obersthofmeisters Fürsten Mon- tenuovo, der beiden Generaladjutanten Grafen v.Paar und Frhrn. v. Bolfras und des Kabinettsdirektors Schießl entgegen. Die katarrhalischen Erscheinungen die noch nicht völlig geschwunden sind, behindern, wie zu ersehen ist, nicht die gewohnte Tätigkeit Sr. Majestät. Unser neuer Vertreter

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 24
Datum: 11.08.1911
Umfang: 24
, Freitag den 11. August 1911 U MM WM WWlll II. (Original-Korrespondenz des „Pustertaler Bote.') Wien, 7. August. Die alldeutsche Partei und ihre Preßorgane im Deutschen Reiche scheinen in Folge der Hundstagshitze sörmlich toll geworden zu sein. Anstatt daß sie Gott danken, daß der Friede erhalten bleibt, organisieren sie einen Feldzug gegen Wilhelm II, wie er bedenklicher nicht gedacht werden kann. Was ist geschehen? Was geschieht? Die Wahrheit ist, daß Deutschland einen Vorstoß in Marokko unternommen

, war v. Kiderlen-Waechter dazu bereit, . Kaiser Wilhelm entschied anders und n sich Deutschland mit einer Entschädigung West-Afrika, die ihm Frankreich gewährt, gnugen und Marokko bleibt der französischen di? Anlast vorbehalten. Darob sind nun e Alldeutschen ganz aus dem Häuschen und dk>« ?^^n sich zu direkten Beschimpfungen D Käsers. Die öffentliche Meinung in o -.'chland wird ihnen hierin Unrecht geben. s-^/^Wilhelm hat klug gehandelt, indem er z? - die Nachgiebigkeit entschied. Ein .gegen die beiden

durch seine friedlichen Entschließungen einen großen Dienst geleistet. Das wird nun hoffentlich anerkannt und dix alldeutschen Fana tiker und Scharfmacher werden für die öffent liche Meinung zuletzt doch Unrecht bekommen. Es ist besser, wenn man einen Fehler begangen hat, ihn zu erkennen, als zu versuchen, ihn durch einen neuen Fehler gut machen zu wollen. Ein Krieg wegen Marokko wäre ein Wahnwitz und ein Verbrechen. Die Geschichte wird es Wilhelm II. zur Ehre anrechnen, daß er ihm ausgewichen ist. 6. Politische

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.06.1890
Umfang: 4
-Quai mit der Stephaniebrücke (Johann Barrolle); — die Votivkirche mit der Universität (Ludwig Hans Fischer): — den Stadtpark (Hugo Daruaut); — das kaiserliche Lustschloß Schön bruuu (Wilhelm Bernatzik); — Interieur aus dem kaiserlichen Jagdschlösse ia Lainz (Rudolph Alt); — den Praterstern (L. E. Petrovits); — Parthie aus dem unteren Prater (Gottfried See los); — Szeue aus dem Bolksprater (Josef Eugelhart). Einzelne der glücklich gewählten Aquarelle find geradezu Meisterwerke, so das Widmungsblatt

streich aller Militärmusiken: patriotische und Weihe lieder wurden aus dem Münsterplatz gesungen. Die Thurmbeleuchtung war feenhaft Das Wetter ist griesgrämig. Anwesend sind Fürst Leopold von Sigmaringen, Prinz Wilhelm und Gemahlin, zer Prinz von Weimar, Prinz Leopold, Graf Waldersee, von Alvensleben. von Widenmayer, Borscht und von Schuttes. Morgen kommt Prinz Arnulf von Bayern, Königin Olga, diefe Nach mittags. Der König kommt Montag Früh Mi» fährt Abends mit der Königin nach Friedrichs hafen

. Berlin, 29. Jnni. Es bestätigt sich, daß der Kriegsminister seine Entlassung eingereicht hat. Hamburg, 29. Juni. Der angekommene Ost afrikadampfer „Sansibar' überbrachte Geschenke des Sultans von Sansibar, darunter einen goldenen Tafelaufsatz für Kaiser Wilhelm. wird be st« Volksmittel. Kranken ein eben aichtischen und . schwüren geboten. Preis einer Flasche sammt Anweisung SV kr. Haupt-Versandt durch Apotheker A. Moll» k. u. k. Hoflieferant. Wien, Tuchlauben S. Depots i» den Apotheken der Provinz

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