' ist ein altes Wort für, die Legföhre oder Latsche, das einst im Hochpustertal- ge bräuchlich war. Gerade hier im Höhlensteiner Gebiet erzeugte.man die „Spirkenknüttel', die als ölhaltiges, ausgiebiges Brennmaterial fchr geschätzt warnt.' Die Ruine aber, um die sich niemand küm mert. heißt »beim P u ch e r' und ist wahr scheinlich ein ausgelassener Schmelzofen. Ein alter Kenner der Gegend «agte mir, er Hab« die Ruine schon im Jahre 1678 gesehen und sie sei damals genau so vergessen- und verödet
gewesen, wie heutigen Tages. Er meinte, daß man dort einst Galmei verhüttet habe. Früher. habe man allerlei Geschichten erzählt, von Unholden, die da herum gewohnt und von dem tapfern Ritter Ba lth asor y. Wels, berg. der sie besiegt und der Gegend den Frieden gegeben. Besonders beim Dürrensee im Popenatal und gar bei Peuteistein sei es vor der Erbauung der großen Straße nicht geheuer gewesen. Auch jenseits des Sarl- Kofels auf den großen Wiesen Kameriot, wo die vielenDrünellen - wachsen, ' hätte der. brave Ritter