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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.01.1937
Umfang: 6
- «,en Kloster befände und vielleicht zu kaufen sei. Merr Friedländer möge sich die Fotografie einmal > Nriedländer und Bode taten es und sahen da Räch einander an. Wenn dieses Bild, eine Anbe> Rina der heiligen Drei Könige, echt war. war es line der wundervollsten niederländischen Gemälde vermutlich ein van der Goes — und es sah so aus Ms sei es echt. Bode, der Mann, der ein verstaub- Ues vollkommen verschwärztes Bild einmal für tau- >end Pfund getauft hatte, weil auf den» Gemälde so «was wie ein goldener

über die meisten menschlichen Dinge t, setzte sich auf die Bahn und fuhr nach Spanien, r hat es mir erzählt, wie er das Bild fand, wie r, müde, erhitzt, des Klimas ungewohnt und ein icnig verloren, in das Kloster eintrat, durch den reuzgang über die versenkten Grabplatten der stanche geführt wurde. Dann öffnete sich die lederbeschlagene Tür der apelle und da hing im Dämmerlicht. — da leuchte- e im matten Schein der Sonne, die sich vielfach in en staubigen Büntscheiben der hohen Fenster räch, das große Bild

werden Zehr bald stellten sich Hindernisse heraus. Es war weifelhaft. wem das Bild gehöre, zudem wollten lie Mönche, es unter keinen Umständen verkaufen, ftiedländer wandte sich mit der Bitte um Inter mtion an den Kaiser, und Wilhelm ll. schrieb an lönig Alfons von Svanien und bat ihn. den Ver mi? zu gestatten. Woraufhin die allerkatholischste Westät den Mönchen ihren Wunsch mitteilte. Nun kam die Nachricht, daß die Anbetung er- »orben werden könne. Der Preis war enorm, er letrug genau eine Million

Beglei- ern. ich und eine Million in Gold! Wir kamen glücklich an. wurden als Gäste des klosters aufgenommen und mit unserem wahrhaf- ig schweren Gepäck untergebracht. Dann gingen vir in die Kapelle und holten das Bild herab. Es oar noch schöner, weit schöner, als ich gedacht hatte - aber Sie können es ja jetzt im Kaiser Friedrich- Nuseum bewundern — Nun jedoch begann der romantische und etwas mfregende Teil der Reise. Ich hatte gerade, Rolle >uf Rolle, Stapel auf Stapel, den Mönchen ihre >are

Million aufgezählt, als es sehr heftig pochte >nd ein ziemlich finsterer Herr hereinkam, der sich >ls Tenente — Leutnant — der Guardia civil vor teilte und mir rund heraus erklärte, ich könne das 5ild nicht mitnehmen. Es habe sich herumgesprochen, daß jemand die ieiligen Drei Könige entführen wolle — Ich verbesserte ihn „kaufen'. »Kaufen, ja, noch schlimmer! Das Bild gehört em Kloster garnicht, die Mönche hier sitzen erst seit napp hundertfünfzig Jahren hier in diesem Klo er, in dem das Bild schon

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.12.1937
Umfang: 6
und Ge schwister, vielleicht auch Tante lind Onkel fleißig an dieser lustigen Suche beteiligen. Die Buben statten hingegen nach wie vor unse rer Redaktion täglich zahlreiche Besuche ab. Mit den von ihnen veröffentlichten Bildern allein find sie schon nicht mehr zufrieden. Sie wollen wissen, was für ein Geschenk sie bekommen werden, wie es aussehen wird, wann sie es erhalten, kurz alle sind denkbar neugierig und richten hundert Fra- werden nicht minder gut bedacht sein, wie die Jungens. Das Mädchen, dessen Bild

am Heiligen Abend veröffentlicht wurde, hat sich prompt in unserer Redaktion gemeldet. Mit ihm sind auch die Mut ter und zwei Schwesterchen zu uns auf Besuch ge kommen lind auch das andere Mädel, das eben falls auf dem gleichem Bild zu sehen war, war mit bei der Gruppe. Natürlich kann nur ein Mäd chen das Geschenk erhalten und zwar jenes, das sich im Kreise wiedererkannte. Es nennt sich R i e- der Geltrude, wohnt in der Via Bersaglio Nr. 6 und ist 19 Jahre alt. Es kann sich rühmen, das erste Mädel

veröffentlichen, deren Bild ein gekreist erschien. Sie heißen: Waldner Giu seppe, wohnhaft in Monte Merano Nr. 169. 7 Jahre alt und Mörtl Luigi, wohnhaft in Monte Zeno, Villa Rosa Nr. 293, 12 Jahrs alt. Und nun nochmals kurz die Bedingungen dieses Foto-Wettbewerbes. Die „Alpenze'itung' wird auch in den nächsten Tagen regelmäßig Gelegen heitsaufnahmen von Kindern veröffentlichen. Je nes Kind das sich im Kreise erkennt, möge sich gleich in unserer Redaktion (Kurhaus 1. Stock) melden und seine Adresse abgeben

, 1 einer einfachen, aber bedeutungsvollen wurden Mutter und Kind geehrt. Z>>r ren alle Vertreter der weltlichen und Lokalbehörden erschienen; viele Bürger U deren Kinder hatten sich in dem gerirà schön geschmückten Dopolavarosaale c>»gZ Besonders das Bild der Königin -Kaiserei bevoll geschmückt als der Schirmherr!,, >,1 sorgewerkes für Mutter und Kind. Gabenpakete ließen die Augen der Kinder in freudiger Erwartung ergli!»-,^, Präfekturskommisfär, Cav. Gino Civg^i eine kurze Ansprache

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 27.05.1937
Umfang: 6
er dann ein anderer. Entschlossen stellte er sich auf die Seite des anständigen Teiles der Bevölkerung und trug »!el zur Ausrottung der üblen Elemente bei. Dadurch schuf er sich die Möglichkeit zu einer neuen Existenz. Beginn: 2, 3.30, 0,W. 3 und 9.30 Uhr. Luce Kino. Heute der große Fliegen-Sensationsfilm: »Slurm-Zlug' mit Fred Mac Murray und Jon Ben nett. Packend, sensationell, atemraubend und spannend vom ersten Bild bis zur letzten Szene. Acht Menschen, verschiedener Klasse», die zu einem Schicksal geformt

ihn, ich photographierte ihn und schickte sein Bild bis nach Honolulu. Bienen ka men angesummt, suchten Honig und fanden sicher auch Honig, denn wie wären sie sonst so lang zwi schen den Staubfäden sitzen geblieben? Meine Frau hatte ihre eigene Sammlung Kak teen, alle gar lustig anzusehen. Sie standen im Schatten des Birnbaums. Jedermann, der kam, wunderte sich ober der bunten Farm. Ich wurde natürlich eifersüchtig, wenn die Frauen an dem Kleinzeug sich ergötzten und meinen Barbaren kau mbeachteten. Ich ließ niemand

. Auch warf die Sonne mittags zwischen vierzehn und fünfzehn Uhr das volle Bild meines Freundes mir auf den Schreibtisch, das toll verstachelte Bild eines ungestümen Wild lings, das wüste Zeichen einer an sich starken, aber ungebändigten Naturkraft, und das tat mir gut. Mein Geist erging sich munter in dem Gehege u. schwang sich — wie von ihm überflammt — auf. Ich mußte aber verreisen, und während meiner Abwesenheit fiel der Winter unbotsmäßig ins Land. Als ich heimkam, stand mein Barbar

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.12.1941
Umfang: 6
, Ka merad Vitt.llni als Vertereter des Ver- bandssekretärs, Kamerad Presel In Ver tretung des Podestà der Stadtgemeinde, eingefunden. Sie wurden von der Fiduciaria des Gestern fanden sich im schönen Hause der Mutter und des Kindes überaus zahlreiche Mütter und Väter mit ihren Lieblingen ein, um der Feier des IX. Tages oer Mutter und des Kindes bei zuwohnen. Lange vor 10 Uhr bot der große Saal Im ersten Stock des Gebäu des bereits ein herzerfreuendes, buntes und bewegtes Bild. Frauen aus dem Volk

abgegangen war. Bezüglich dieser Umänderung schreibt Knoller in einem Briese vom 19. Mai 1802 an den Prälaten: ..Ein B ldt abzu- endern erfordert alle Überlegung, wann man es nicht kennen sollte, ansonsten würde es verdorben werden, qnstott gut gemacht.' Die Abänderung kann iedoch als ge lungen bezeichnet werden; die neuen Fi guren fügen sich nicht ühel in dos Bild ein. Früher stand an der Stelle der Al- lcrheiligsten Dreifaltigkeit ein einfach?? Wolkenmotiv mit durchbrechenden Licht strahlen und kleinen

» i'.ld wenig an. Daraus läßt sich ersehe.', daß Knoller von 1776 hi» 179S lim ge«' nannten Lahre «ntstantz d?» «rste her Seitenaltarbüder, „Christi Geburt') ganz gewaltige Fortschritte gemacht hat. Da; Kolorit ist stumpf und unerfreulich, bei nahe schwärzlich. Die Figur des hl. Au gustinus erscheint schwerfällig und wen'g ourchgeistigt, auch die Eiigelgestalten ent behren der Anmut und Frische. Das Bild scheint auch Knoller selbst ain wenigstens befriedigt zu haben. Unver kennbar ist die Anlehnung

in Kompou- t on und Inhalt an ein Bild van Dycks: „Der hl. Augustinus in Entzückung'. » Und nun zum Hauptwerk unter den Knollerschen Gemälden in der Grieser Stiftskirche, zum Kuppelfresko über dem Presbyteriuml Leider ist dasselbe den, der im Schiffe sich befindet, nicht ins Blickfeld gerückt. Wer dies Meisterwerk eingehend betrachten will, der muß schon tas Presbyterium betreten, noch besser kann man es von einer der Emooren aus über dem Presbyterium in seinen Einzelheiten bewundernd betrachten

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.08.1935
Umfang: 6
Ansichten, an den Kardi nal Colonna. Auch Boccaccio (1313—1375) bereiste die Alpen; von besonderer Wichtigkeit ist für uns jedöch, was D a n t e Alighieri (1265 bis 1321) über den wahrscheinlich im Jahre 883 n. Chr. erfolgten Bergsturz bei Mori berichtet, da uns dieses Bild zugleich eine Ansicht aus Anno dazumal über Gebirgsgegenden im allgemeinen gibt (nach Zoozmanns Uebersetzung): Wo wir zur Tiefe lenkten war die Stätte So rauhzerklüftet, an Gefahr so groß, . Daß jedem Blick,davor geschauert hätte

starb Der herrliche Frühling. Daran reiht sich würdig ein anderes Dichtèv wort, das von Herman Gilm (1812—1864) stammt: Ihr Berge seid der Heimat hohe Dichter; Die Poesie zog hin nach jenen Firnen, Im Tal ist 's Nacht, doch Gottes ew'ge Lichter Verklären eure sieggekrönten Stirnen. Ein eindrucksvolles Bild eines Hochgewitters gibt uns L. von Morayn im Gedichte: „Alpen sturm': Meilenbreit das Schneegefieder Stürzt er von den Höhen nieder, Ein erzürnter Riesenaar, Schlägt den Gletschern in die Flanken

, stammen aus dem Jahre 1892 die Verse: Was ist es, was sein Auge hellt? Das Bild der schönen Alpenwelt! Und ebenfalls von einem Unbekannten» sicher aber der Volksseele abgelauscht, sind die Verse: Wer die Berge kennt. Wo da Gamsbock rennt, Wo die Kuahlan grasen im Almengrün Und der frische Quell rinnt so silberhell Ja dem muß das Herz vor Wehmut glühn... Ich glaube, daß sich der Leser aus den hier an? geführten Zitaten ein ungefähres Bild von dem entwerfen kann, was die Alpen für den Dichter find

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.04.1926
Umfang: 8
, zumal diese alte Trauben sorte im Neuweinbau wegen ihrer Unbestirn- oigkeit im Ertrag höchst vereingelt mehr ge pflanzt wird. 3. Welschriesling: In dieser Abtei lung sind vier gelungene Wà, die ein aus gezeichnetes Vergleichsmaterial bieten, vorhan den. 4. Rote Tischweine: Darunter der an genehme „Schickenburger' und neben allen übrigen! die hochinteressanten Dinschgauer- wàe „Psafsenegger' von Kastelbello. ö. Rote iHügel-weine: Es sind bessere Tischweine, die ein wertvolles Bild über Ueberetscher

für jeden Feinschmecker und Liebhaber solcher Weine ent sprechende Auswahl in trockenem, halbtrok- kenem und süßem Sekt vorgssorgt ist. Schlußfolgerungen. Bel objektiver Betrachliung und Erfassung des Geisamteindruckes über das Bild der. oben geschilderten Reichhaltigkeit und Gliederung der Weinkost ist rückhaltlos zuzugeben, daß die selbe einen erfreulichen «Ersatz für den Heuer angekündigten Bozner Weinmarkt, welcher we gen der Pro-vinzialausstellung in Trento unter blieb, darstellt. Ein Aufsatz

entsprechend würdigend, soll dies ein neuer Ansporn zum Festhalten und weiteren Ausbau solcher Veran staltungen als Propaganda für unsere vorzüg lichen Weinbauerzeugnisse sein. > Es ist fürwahr ein überaus erheiterndes Bild, die weinfrohen Gäste verschiedener Na tionen vornehmlich dei den allabendlichen künstlerischen Muisikvorträgen in den geräu migen schmucken, sauberen Lokalen dieses Kel lers zu beobachten, wie glücklich sie sich auf den gewählten Tropfen heranmachen. Unter der Einwirkung

gu ersäufen, nein, den guten wirt schaftlichen kulturellen Geist zu beleben «und mit Goethe einzustimmen: - „Für Sorgen sorgt das liebe Leben, Sorgenbrecher sind die Reben.' Briefkasten. Terlano: Daß Du «den Wauernboten liest, das >freut mich. Deinen Bericht, der ein klares Bild über die «Situation'bringt, werden wir bei passender «Gelegenheit bringen. Bitte et was Geduld. Franz w V .ga>. Geisten Dank für Dein Schreiben, es kommt alles an die Reihe. Auch werden manche nicht erbaut sein, wenn ihre Namen

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 6
Datum: 23.03.1922
Umfang: 6
ge- storbeu. Alks dem Tische Sand, Wasser, Steine. Sie essen Sand, trinken Wasser nach, .lutschen an den Steine« Und betrügen den.Magen. Das nächste Bild: In einer Stube ein 10 Jahre altes Kind und der Leichnam einer Frau, seiner Mutter. Das Kind sitzt bereits mehrere Tage bei der Toten, ihren Tod verbergend, seinen eigenen erwar tend, um neben ihr zu sterben. Die Schule. Ein üleichcp, aufgedunsener Mensch, dvr Lehrer. Aehulich die Schüler. In den Händen halten sie Gänsekiele oder runde Kohlen- stückc

man die Kinder nach Hause, zu Wurzelir und Erde. Das letzte Ge bäude, das >v ir besuchten, war das Svital. „Bei uns wird nienland gesund, selbst wenn wir ihn füttern', sagt bitter lächelnd der Atzt. In anderen Dörfern das gleiche Bild, manchmal noch schrecklicher. Die Ueberlebenden beneiden bereits die To ten. Auf dem Rückweg zur Stadt begegnen uns ganze Fnhrwerkskolonnen.- „Wohin des Wegs'?' 150 Lastfuhren mit Pferdehäuten. „Zum Orlower Kooperativ um Bror.' Traurig, gesenkten Hauptes, fchreiteu

eines Zweifels besteht, daß sie als Christen gedacht sind. So sieht man beispielsweise auf einem Bild Christus in der Kleidung eines Hirten, den seine Umgebung anbetet, und zwar nicht, wie es die Christen tun» mit gefalteten Händen, sondern nach heidnischer Art mit hocherhobenen Armen. Abgesehen von dem Wert, der den Bildern die Tatsache gibt, daß wir es hier mit den ersten Darstellungen der Apostel zu tun haben, be ansprucht die Ausführung auch außerordentliches kunst geschichtliches Interesse, schon

! Und doch nd es am-Tage wieder unerträglich heiß werden.' „Erfrische dich, mein Täubchen!' Ihre Augen ruh en wohlgefällig auf dem anmutigen Bild, das das unge Mädchen bot. 1 ,.So> Karita, nun ist's genüg. Hilf mir in mein »ewand. Und dann laß uns znrückgehcu, ich. höre weit unten Ochsen brüllen. Ta kommt sicher ein Thouga mit Europäern, die hinauf nach Dardschilling wollen.' : „Dann schnell, msin Täubchen! Deine süße Mut ier — die Götter seien ihr hold! — ist immer geflohen wenn Europäer in ihre Nähe kamen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 04.01.1938
Umfang: 6
Wochen herr liche neue Amixlokale mit einem groß?n Eingangspvr'al ftraßenseitig errichtet, 5ie, sobald die Arbeiten fertiggestellt sind, ein ganz anderes Bild unseres Sparkassebaues ergeben und eine viel bessere und zweckent sprechendere Verwendung und Ausnützung der ebenerdigen Lokale ergeben. Weiters har Herr Edoardo Mahl neben seinem große» Warenlagerhaus nunmehr auch einen zwei ten Neubau errichtet, der von beträchtlicher Große ist. Auch in diejem Neubau wird noch rastlos gearveiiet

ten ihren Kulminationspunkt, als Ge rüchte auftauchten, daß ein mehrmotoriges Bombenflugzeug des Staates „A' eine der wichugsten Grenzbefestigungslinien des Staates „B' überflogen habe, be gleitet von einem Jagdgeschwader. Die Nachricht oerbreitete sich mit unge heurer Geschwindigkeit. Im Büro des großen Generalstabs dieser Macht, wo exakte Beweismittel fehlten, daß es sich um das feindliche Großflugzeug gehan delt habe, meldete sich ein Mann, der dem Chef der. Operationsabteilung ein Bild anbot

ver wiesen. Die Generalstabsoffiziere betrachteten das ihnen von dem Fremden vorgelegte Bild. Es war unstrittig einige'100 Me ter über dem Großflugzeug aufgenommen, das selbst in etwa 700 Meter Höhe flog. Es war, die Sonne prall das Groß flugzeug beschien, unzweifelhaft als Groß- kampfmaschine des Staates „B' zu er kennen. Unten lag schattenlos die Land schaft und die Befestigungszone. Das: Gelände konnte mühelos identifiziert werden. Der junge Hauptmann des General stabs frohlockte. Er oerglich

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Seite 6 von 6
Datum: 18.02.1938
Umfang: 6
Nikolajewna Spiel mit Oerrel 3Mch'1->-S2: Rheinläichjsches Konzert: 2U.SS: WMìsschteR»llen. beleuchteten Eistaufplatz in der Erwartung der Dinge, di« da kommen sollten. Reizend wa ren die kleinen Eiskunstläufer in Ihren hüb schen Kostümen, sie glitten In rhythmisches Bewegungen, jenen der Musik folgend, über die glitzernde Eisfläche. Der Reigen der kostü mierten lckd lampionstragenden Kinder bot ein farbenfrohes Bild und wurde mit reichem Beifall belohnt. Die Eiskunftläuserpaare Zluer-Ebenhäk und Andrèaus

Fachkreisen eines sehr guten Rufes, besonders eit die Heroorragenden Wissenschaftler der Tierzucht Europas über die große Ent wicklung und die bedeutenden Resultate der ungarischen Tierzucht berichtet haben und dieselben allgemein bekannt wurden. Die Ausstellung gibt über die große Ent wicklung jederzeit ein treues Bild. Dies, als auch der Umstand, daß ein bedeuten der Teil der ausgestellten Tieren kauf bar ist, erklärt hinlänglich, daß die Aus stellung jedes Jahr von den amtlichen Beauftragten

Fleischschweinrassen und die berühmten Fettschweine Ungarns, die „Mangalicas' zu sehen sein. Die feine Wollqualität oer ungarischen Merino schafe wird auch Aufsehen erregen. Von den Hunden Werden in größter Zahl die seltsame Formen aufweisenden, unge meinintelligenten, treuen und lehrsamen ungarischen Schäferhunde-Rassen, sowie Komondors, Kuvasz und Pulis vertreten sein. Das in den großen Hallen untergebrachte Ausstellüngsmaterial wird ein vollstän diges Bild über den derzeitigen Stand der ungarischen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.11.1934
Umfang: 6
getanzt^! i die Liebes . 21 Uhr^ ka-Konzer^ « Musik. i Markarti ! Grano L ertrauens»! L Betracht j plom. Je men. Die SV. Die i Papier^ i werden. > 20. No. i 8 Uhr. len wird^! cos les Mar« Bolzano, »polavoro id' Darle- von Lire rag zur »arbeiten, notwen, nkt den u. Schu- irtantritt ltriotische e durch ch entle- Kränze in der Aner- zne ver- mfassen» ;es Bild !s Kate on Dr. änze zu en des zog. So ! zurück, Fried- Nrabzei» nat i« n. operette, kannten ». Musik Komö- lngsrei» Aus Volzano ààt und Bolzano

Verlauf und boten der zahlreichen Volksmenge, die sich einge funden hatte, ein imposantes Bild des militärischen Geistes, der Las Heer und die vaterländischen und fascistischen Organisationen beseelt, und wie die Reihen der heranwachsenden fascistischen Zugend sich fortwährend vermehren, strammer und be- wußter werden. . Der 4. November 1918 war in der Geschickte Italiens ein entscheidender Tag, denn er krönte die vielen und schweren Opfer, den Willen, die Tat kraft und das Selbstbewußtsein

eingesäumt, die sich das präch tige Bild einer so imponente» Defilierung a>H kei nen Fall entgehen lassen wollte. An der Spitze der Kolonne marschierte die Musikkapelle des 232. Infanterieregiments. Es folgten Abteilungen aller in Bolzano stationierter Trupvenkörper, Kom- gnlen des 232. Infanterieregiments mit der Flaggen. Es schlössen sich an: die Milizabteilungen mit dem Banner der Legion, die Jugendorganisa tionen, die riesige Gruppe der Fascisten aller Ra yons unseres Stadtgebietes mit ihren Flaggen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.05.1936
Umfang: 6
wurde eine vom ital. Boxverband zusammengestellte Amateurmannschaft verpflichtet. voo.ooo Dollar für eine wachspuppe. Zw «rden» raffinierter Streich. — Die »Verzö gerung- in Tahiti. — «Ein Bild der Gattin et beten!' -- Ähnlich bis auf die Aase. — Auszah lung erfolgt» Glück besiegelt. Chicago, im Mai. Ein Antrag des Erbschaftsgerichtes in Dublin auf Beschlagnahme eines ausge zahlten geerbten Vermögens auf den Na men Jim Arden wurde von den Gerichten in Chicago abgelehnt

hatte er den amtlich gestem pelten Trauschein in der Hand. Cr hatte eine Schaufensterpuppe mit irgendeinem ausgedachten Namen geheiratet. Eine peinliche Bedingung. Noch ein Mann kam in jener Nacht in die kleine Wohnung: ein Photograph. Denn in den Testa mentsklauseln hieß es, daß ein Bild der Gattin beigefügt werden müsse. Eine Blitzlichtaufnahme halft auch über diese Schwierigkeit hinweg. Jim Arden hatte also nichts anderes zu tun, als den Trauschein und das Photo einzusenden. Nach etwa 4 Wochen erhielt

alle Statistenbörsen Amerikas. Er fuhr eigens hinüber nach Hollywood. Er suchte eine Frau — seine Frau, deren Bild im Besitz der Erbschaftsbehörde von Dublin war. Der Zufall halst ihm weiter. In Philadelphio beobachtete er, wie ein Mädchen achtlos die Straße überschritt und beinahe von einem Auto nieder gerissen wurde. Er sprang hinzu und konnte das Mädchen in letzter Sekunde vor schwerem Unheil bewahren. Als er der Geretteten ins Gesicht schaute, stellte er fest, daß sie jener Wachspuppe glich, allerdings

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 26.08.1938
Umfang: 6
? Der Unterschied zwischen Film und Theater kommt nicht allein in der Dar si. una zum Ausdruck, liegt nicht nur im Gegensatz Kulisse « Leinwand, Leben - Bild, sondern charakterisiert sich schon in der Stimmung des Besuchers selbst. „Wir gehen ins Theater', ist auch heute noch ein großes ZLort, das auch heute noch ei nen ganzen Tag mit besonderen Erwar tungen zu erfüllen vermag. Ins Kino geht man dagegen „von seinen Sorgen weg' oder „von der Straße aus', und nur selten mit jener inneren Sammlung

ei ne nationale, eine weitere europäische u. eine amerikanische zu einem Programm zusammenstellen, das etwa eine Stunde dauert und für einen sehr billigen Ein trittspreis ebenso gern gesehen wird, wie man sich illustrierte Zeitschriften ansieht. S2mal im Jahr wechselt die Wochen schau im Rhythmus der Zeit, deren as- treues Spiegelbild sie ist. Das Bild ist, selbst wenn man alle Schnitte berücksich tigt, immer noch objektiver als eine Aus dem Europa. Programm von Freitag den Zö. August. Norditalien. 7.45

hatte, werden noch einmal im Bild auf der Leinwand lebendig. Tag und Nacht sind die Kameramänner unterwegs, in Flugzeugen, auf Dampfern, ,übyr Au tobahnen, auf Feldwegen'Md Gebirgs- pfaden, durch Stadt und Land, am Nord pol und am Aequator, überall. Es gibt einen Film, der die .Gefahren dieser Vildjäger 'anschaulich schildert, sie .müssen wirklich unerschrocken sein, und die Jagd nach sensationellen Aufnahmen hat schon manchem das Leben gekostet. Aber nur so wird die Wochenschau eine Weltchro nik in Filmmetern, die lückenlos

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 01.10.1937
Umfang: 6
, überall rohe Erregung, die nur d«r Sorg« Platz l> man auch den Duce werde gut sehen enn daß es viel« Tausende sein würden, Bahnsteig von Bolzano di« Ankunft «r- as mußte man. Und jeder von ihn«n jin Duce so nahe sein, als nur irgendwie >Es war ein buntes Bild, als die Kolon- rschierten. Me Berufsstände waren ver- .uem und Handwerker, Beamte und An hoch »nd nieder: Aber alle waren eins ànken, binnen kurzem dem Ducè zuju- iirfen. Die Uniformen der Schwarzhem- 'ie„ sich unter die Arbeitsanzüge, Frauen

Gemeinden, so mhig behaupten kann, ìncht nur Bolza- wlir am Empfanq beteiligt, sondern die Winz. An die 30.000 mögen es gewesen dm Sonderzug erwarteten, chihof selbst gab ein festliches Bild. Die miij'eite mit den dreifarbigen Farben des geschmückt, dazu die Farben der Mi ei! iind Inschriften, die dem Duce hul- Äs' riöfengraße^Wd^.ZWsolinis ^ am à leuchtete weithin. Je näher die Zeit der voraussichtlich der Zug eintreffen »»so größer wurde das Gewoge und Drängen. Auf einem eigens errichteten

. )er langen on der nach vechselnder er Talschaft,»! eits stark ipracht des Zberhälfte m .'rfrühte Abs«! verfrüht den lun die Nutz ien zu Leibe, bedeckt. Die ' ist im Co sn auf den Z iner entfielen I Herbste. chricht. li heute nn, àèi lusftelluni! M en und iechng „Ave Maria te bansm>^ orisil^ ISN der des Imperiums, daß diese kurzen Augenblicke um sie ganz Bis ber sein Bild der Durchfahrt fast nicht zum Ausdruck bringen zu können, blieb in den Sinnen verankert. Doch nicht nur Bolzano

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 12.09.1942
Umfang: 6
besetzt haben. Churchill über die Lage in Indien. N o m. 10. September. Churchill hielt im Ilnterhans eine Rede über die indische ftrage. Er zeichnete ein eher opti mistisches Bild der Lage und erklärte, diese sei trotz allem nicht beunruhigend. Er teilte mit. datz cs bisher in Indien 500 Tote abgcsctzt hat und lobte die Energie der Polizei, die bekannt lich von den Engländern beichligt wird und mit englischen Offizieren durchsetzt ist? Sodann lprach er'dem Allindischeii Kongrctz die Bedeutung

ihren heiligen Leib legt sich die Gestalt sbres Sohnes Ein stilles Leuchten dringt .irgendwoher auf das erhabene Bild. Weitz schim- inerr der Marmor, der nun schon Jahrhunderte da steht. Nichts hat er verloren durch der Zeiten Härte und Wirrsal. Nur. dass er vielleicht von oll dem Jammer der Zeiten und Atenschen viel in sich hineingetrunkeii. io datz der Schmerz, den der Künstler in diesen Stein eingegraben. nur noch viel härter und reifer geworden ist. Der Herr liegt aus ihrem Schoss. Wunderzart

. Wie sse auch die Litcraturkritik ans dem Werden und Denken Rilkes herausdeuten mag. sse sind tief religiös. Aber die letzten Worte sind dennoch nicht ganz wahr. -- Da wir uns erheben, von dein Bild der Pielä Michelangelos wog zur Kirche hin uns wenden, fällt unser Blick auf die gegenübcc- liegende Kapelle: siehe da ist gerade die Taus kapelle der Peterskirche. So schaut die Pietä zum Brunnen des neuen Lebens hin. Und das ist ein Symbol. Dao Zeichen einer grossen Wahr heit. Sehr wohl kann die Mutter

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 11.05.1927
Umfang: 8
ist zwar auf die drei Valdaora beschränkt, nichtsdestoweniger aber verfügt die Kasse über ziemlich ansehnliche Umsätze. Die Kasse in Valdaora ist wirklich das, was die Kassen überhaupt sein sollen, das heimi sche Geldinstitut, das den größten Teil des Geld verkehres nach auswärts leitet. Deshalb ist auch die Generalversammlung von um so größerem Interesse, weil sie tatsächlich auch ein Spiegel bild von der Geldbewegung im Dorfe gibt. Campo Tures Commissario regio g. Nachdem Herr Podestà Cap. Lenzi, der von San

verhinderte es nicht, daß sich die meisten dieser literarischen Bekannten in sie verliebten, daß es Zank und Streit um sie gab. obwohl gar mancher sie nicht anziehend fand. Ihre beiden großen Liebhaber, Musset und Chopin, lernte sie erst später kennen, und man kann nicht sagen, daß ihre beiden Herzens romane sehr poetisch und schön waren. In dem Bild Mussets ist die Trunksucht eiu häßlicher Flecken und seine Lungenkrankheit machte ihn oft zu einein kranken Kinde, das L-pflegt sein wollte wozu die gute

, in den heut zutage viele, auch Männer, verfallen. Das Bühnenstück ist abstrakt, in einer Weise, weil die Bühne selbst, als Milieu, viel ersetzen muß, aber der Roman braucht unbedingt die Milieu schilderung', 'sonst wirkt ek farblos und lang weilig. Der .Schriftsteller muß mit. den Augen des Malers sehen, und in drei Strichen einen Menschen, eine Stadt so hinstellen können, daß jeder sich ein Bild davon, machen kann. > 'Zeitig benützte die.. .Herrin - .von N. ihre Erzählungen des öfteren

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 17.12.1924
Umfang: 8
. „Während des großen Krieges kämpften viele Italiener, welche noch unter österreichischer Herrschaft standen, für die Befreiung ihres Landes. Vor allem anderen zeichneten sich be sonders folgende Helden aus: die Trentiner Cesare Battisti, Damiano Chiesa und Fabio Filzi, der Dal matiner Francesco Rismondo und der Jftrianer Nazario Sauro: alle 5 wurden von den Oesterrei chern gesangen genommen und geliängt'. Cesare Battisti (mit Bild). Endlich beschloß Italien, Oesterreich den Krieg Zu-erklären Cesare Battisti

gezogen wurde, durch alle Straßen Trentos und auch an seinem Hause vorbei (Ge schichtsfälschung.) Er starb wie ein Held. Sein letzter Äuf war: Heil Italien. Seine tapferen Kampfgenos sen Damiano Chiesa und Fabio Filzi teilten s<nn schweres Schicksal im Kampfe und im Tode. Heil Ken Großen Helden!!!!! Nazario Sauro (mit Bild). Nur einen Monat später bestieg ein anderer Held den Galgen: Nazario Sauro. (Folgt die Lebensgeschichte.) Oester reich wollte ihn bei Kriegsausbruch an die Front schicken, er floh

, daß sich im Lesebuch weder ein Bild noch ein Leseüück über Andreas Hofer. Haspinger und Speckbacher findet. Jeder Hinweis aus die glorreiche Vergangenheit des Landes und des eigenen Volkes mußte verschwinden. Vielleicht glaubte man. zu er wirken, daß dann die Gegenwart iveniger traurig erscheint?? ^ Ter Böller des Finzi. Rom, 12. Dez. Der „Mondo' bringt in der heutigen Ausgabe einige interessante Einzelhei ten betreffs des bekannten Testament-Brieses des fasch. Llbg. Finzi. Der Abg. Amendola erhielt am 15. Juni

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