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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.05.1937
Umfang: 6
ist in Ordnung', protestierte die Schauspielerin, „wollen Sie ihn sehen!' Anstatt des Passes nahm sie jedoch einen kleinen Revol ver mit Perlmuttergriff aus ihrer Handtasche und ehe sie der Agent daran hindern konnte, ver setzte sie sich einen tödlichen Schuß in die rechte Schläfe. , Es soll strenger Befehl erlassen worden fein, Iagoda das tragische Ende seiner getreuen Mit arbeiterin und Freundin nicht wissen zu lassen. Die wiener «efellsàft der «erzle jubiliert. — Eia Italien« erper Präsident d« illustre

« Gel« kenforum. — Die Großtaten der Wiener med Nischen Schule. Wien, Mitte Mai. In diesen Tagen begeht die Wiener Gesellschaft der Ärzte in feierlicher Weise ihren hundertsten Geburtstag. Uber IlZvv Ärzte sind aus dem ge« samtem Auslände in Wien eingetroffen, um an den Vorträgen und Demonstrationen, die im Rahmen der ärztlichen Festwochen von interna tionalen Größen der Medizin abgehalten werden, teilzunehmen. Daraus läßt sich schon erkennen, daß es sich um eine wissenschaftliche Körperschaf

» von besonderem Ansehen handeln muß. Dies ist auch der Fall. Die Wiener Gesellschaft der Aerzte ist nicht nur das vornehmste Forum der österreichischen medizinischen Wissenschaft, son dern darüber hinaus eine der berühmtesten wis senschaftlichen Gesellschaften der Welt. Was die Leistungen ihrer Mitglieder für den Fortschritt der gesamten Heilkunde bedeuten, ersieht man am deutlichsten aus den 'Worten des berühmten deut schen Klinikers Schönlein, der einmal sagte: „Die Geschichte der Gesellschaft der Ärzte

in Wien ist innig verknüpft mit der Geschichte der Medizin überhaupt.* Damit hat Schönlein nicht zu viel gesagt. Seit dem ersten Tag ihres Bestandes ist die Gesellschaft ein Ort freieften Meinungsaustausches, eine For- ' deren Leistungen und Erkennt nahmen im Interesse der Voltsgesundheit. Diese wenigen Angaben geben vielleicht ein beiläufige» Bild von der Größe der Leistungen, die von den Mitgliedern der Gesellschaft der Ärzte in Wien vollbracht wurden. Viel« JahHehnte hindurch war die Wiener

. In der Folgezeit fanden mehrere Sitzungen statt, in denen die einzelnen Punkte der Satzungen ausgearbeitet und die ersten 30 Mit glieder. gewählt wurden. Am 22. Dezember 1837 wurde die. Gesellschaft gegründet und zu ihrem Präsidenten der damalige Direktor des Wiener allgemeinen Krankenhauses Dr. Giovanni Malfatti, Nobile di Montereggio zum Präsidenten gewählt. Als Vizepräsiden fungierte Wirrer von Rettenbach. Bis zum heu tigen Tag sind die alten Hauptstatuten in Kraf geblieben. Sie sagen

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Seite 1 von 8
Datum: 31.03.1935
Umfang: 8
Der französische Außenminister hat heute den Minister Abessiniens empfangen. Außerunaen Ö'loe von Habeburg über den AulorMsslaak Oesterreich ^ Basel, 30. Marz Dem Wiener Korrespondenten der „Baseler Nachrichten' wurden von einer Persönlichkeit, die kürzlich in Steenockerzeel weilte, interessante Aeußerungen Otto von Habsburgs zur Verfügung gestellt. Otto von Habsbnrg erklärte u. a., der be ste Beitrag, den eine Stantsfübrung heute und wohl zu allen Zeiten für die Woblkahrt der Na tion leisten kann, besteht

ibrer doktrinären demokratischen Tradition bat sie nicht verstehen woN?n. daß es nute Demokratie ist. einem drohenden Umsturz der Demokra^e mit den Mitteln der Doktrin entgegenzutreten. Sie bat an der falschen Front oekämvft. gegen Dollfuß statt gegen den Nationalsozialismus. So bat die Hil- tuna der Sozialdemokratie als Hilfe für den Na tionalsozialismus gewirkt. Römisches Gastspiel der Wiener Oper Roma, 30. März Königin Elena von Italien wohnte mit ihrer 'üngsten Tochter Prinzessin Maria

der römischen Uraufführung der Wiener Oper „Ariadne auf Na- xos' bei. Zeremonienmeister Conte Suardi berief in ibrem Aàag die mitwirkend-n Künstlerinnen der Wiener Staatsover in den Salon der Hof loge, wo Gesandter Alois Vollgruber die Vorstel lung vornahm. Die, Königin unt-rbielt sich oe- raume Zeit mit Kammersängerin Maria Gerhard in deutscher Sprache. Dae Buchseft im Mai Roma, 30. März Der Präsident der nationalen Liga für das Buch Abg. Dino Alfieri hat dem Duce das Programm für das Buchfest vorgelegt

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Seite 2 von 8
Datum: 27.07.1933
Umfang: 8
, die Börse der Wiener Ton- 'silmstatisten. Hinter einem kleinen Holzver schlag amtiert der Sekretär der Börse. In sei nem Kataster finden wir all die Namen der Stammgäste, die Tag sür Tag herkommen und warten, bis sich die Tür össnet und an Stelle eines Kollege» der Hilfsregisseur irgend einer Filmgesellschaft eintritt. Nahe an die tausend Namen enthält diese Kartei. Und täglich kom men neue hinzu, in der Hossnung, vielleicht gibt es hier eine Beschäftigung für sie. , Neben dem Namen eines wirklichen

, er trisst sogar viele LeidenSgenossen seines NangeS, die alle warten, bis sie eines Tages sür 40 Lire als „Edelstatisten' in einein Wiener Atelier arbeiten können. Leider sind die Arbeitstage für diese Leute recht gezählt: dies'hàt darin seinen Gruud. daß der .Tonsilm nicht die großen Massenszenen kennt, wie der stumme Film, sür die mitunter hunderte Statisten notwendig waren. Außer dem dreht man in Wien nur Eesellschastssilms. bei welchen außer den Stars nur wenige Stati sten mitwirken, Verlangte

? Mit der Wiener Tonsilmproduktion sieht es sehr schlecht aus. Fast alle hier ge gründeten Gesellschaften, die srüher slorierten, leben heute nur mehr im Archiv des Handels gerichtes. Dabei waren die Aussichten nicht einmal so ungünstig. Im Jahre 1926 drehte man in Wien sieben Filme, im Jahre 1927 waren es bereits sechzehn und im darauffolgen den Jahre waren es sogar sechsundzwanzig Filme. Allerdings waren dies lauter stumme Filme. Mit der Einführung des Tonfilms riß die Konjunktur ab. Hier mangelte es am not

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Seite 2 von 6
Datum: 06.07.1928
Umfang: 6
', 5. — Der russische Eisbrecher „Bassin' wrsch'.ingen nach dem Luftschiffe dienen sollt«n. stellte somit die Hbpothese auf, daß d!« Behäl- kommt infolge des dicken Eises, das er auf ui- ' . ^ Aach dem Notenaustausch Mussolini-ZeW Die Haltung der österreichischen Parteien 'Wien, 5. — Während die Wiener Blätter, Akt handelt, den vor uns noch keine andere Sieger- die Wiederannäherung zwischen Italien und »atio» in allen zehn Jahren seit dem Ende des Diese Mitteilungen wurden natürlich der Re- ter dieser Materialien

und für mich hat den Beschluß gefaßt, die Regierung aufzu- könnte. Das Blatt schreibt: bestand kein Zweifel, daß es sich nur kurze fordern, den Inhalt der zwischen Seipel und »Die Kapitulation Möns. Seipels vor Mussolini.' Zeit in der Luf halten konnte, weil es fort- Mussolini gewechselten Noten zu veröffent- Wir verstehen, das; die „Wiener Neuesten Nnch- efetzt weiter Gas verlieren und deshalb bald lichen, auf Grund deren die Wiederannäherung richten', selbst die „Neue Freie Presse' Ausflüchte wieder gegen die Erde

saaen. daß untere Laae in jenen '»ig wegen der Rückkehr des Botschafters Auriti sti'chcn, memi es sich darum handelte. ^ nielli schien uns viel besser als das unsrige. Wir be- nesausbrüche der Wiener Presse sein könnte, umso- und der Gefahr eines roten Handstreiches auf die fürchteten einem langsamen, qualvollen Tods mehr, als es sich um einen höchsibedeutungsvollen Hmiptstadt bedroht wurde, Sorge zu tragen. filckners àpeciition Der bekannte deutsche Asienforscher Dr. Wil helm Filchner

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Seite 1 von 6
Datum: 26.07.1927
Umfang: 6
, daß nahezn 50 Prozent der Verhafteten «schwer vorbestrafte Verbrecher sind, darunter einer wegen Brandlegung mit fünf Jahren Ge fängnis und ein anderer wegen Mordversuchs init vierjähriger Kerkerhaft. Die Untersuchung der politischen Zusammenhänge erstreckt sich dein „Neuen Wiener Tageblatt' zufolge auf die Agitation von kommunistischer Seite und auf die Hintermänner jener Provokateure, welche bei der Demonstration die. Arbeiterschaft ver- Bolschewistifcher ProjsaganöMrd in Warschau pr. Warschau

organisiert war, die sich in Wien aushalten. Nie Ehriftlichfozwlen zn den Wiener Borgängen h. Wien, 25. — Die christlichsoziale Gesamt parteileitung Oesterreichs und.der Vorstand des Klubs der christlichsozialen Nationalräte und Bundesräte hielt eine geheime Sitzung ab. Es wurde eine Entschließung angenommen, in der die christlichsoziale Parte! die Vorkommnisse der vergangenen Tage auf das tiefste beklagt, den' Opfern der blutigen Vorgänge ihre innige Anteilnahme ausspricht und der Regierung

für ihre Haltung mährend der Unruhen Dank und Vertrauen ausspricht und erklärt, die Maßnah men der Regierung, welche eine Wiederkehr solcher Ereignisse unmöglich zu machen ver sprechen, voll und ganz unterstützen'zu wollen. Zie Forderungen der Wiener Sozial- demokraten > h. Wien, 25. — Gestern fand eine Versamm lung der sozialdemokratischen Parteiangehöri gen statt.' Mit Stimmeneinhelligkeit wurde dabei ein Antrag angenommen, demzufolge die der Partei ungehörigen Abgeordneten eingela den werden, im. Bundesrat

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Seite 1 von 8
Datum: 13.04.1932
Umfang: 8
werden heute von einem alten Bäuerlein namens Bruckner bewohnt. Vor der Gedenktafelenthüllung zelebrierte der Wiener Erzbischof in der kleinen Rohrauer Pfarrkirche ein feierliches Hochamt, bei welchem Haydns große Theresienmesse zur Ausführung gelangte. Im Anschluß daran begaben sich die Festgäste vor das festlich geschmückte Geburts haus des Meisters, wo der bekante Bruckner forscher Prof. Moißl aus Klosterneuburg die große Gedenkrede hielt. Nachher sprach der Bundespräsident, an den Ausspruch Gerharii

mit einem großen! Lorbeerkranz. Man erzählt, als Haydn im Jah re 17S5 als großer Musiker von London nach Wien zurückkehrte, soll er gelegentlich eines Besuches in seiner Heimatstadt die Schwelle des Hauses geküßt haben, das seine Kindheit.be hütete. Die zweite offizielle Feier veranstaltete die^ Bundesregierung am 31. März im Wiener ^ Konzerthaus unter Mitwirkung der Philhar moniker, bei welcher der Bundespräsident und der Unterrichtsminister abermals in eindrucks vollen Worten das Leben des großen Kompo

nisten schilderten. Das den Abschluß der Feier bildende Te Deum Haydns wirkt wie etwas gänzlich Neues und macht wegen seiner gran diosen Schlußsteigerung geradezu Aussehen, zu mal der Direktor der Wiener Staatsoper Cle mens Kras das Werk außerordentlich plastisch herausarbeitete. Die Haydnfeierlichkeiten fanden dann noch ihre Fortsetzung in Eisenstadt unter Leitung Clemens Kraus, in Hainburg, in Schloß Wie selburg im Stift Melk und in Klosterneuburg, die letzten vier unter der Patronanz der nieder

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