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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 31.03.1932
Umfang: 8
Sette 4 .1».^ >^» «Alpenzetlung ' r r > > r , ! «>!l '! Sosu«k»st «>vn ^.Donnerstag, Sen 31. Marg >>»Ii>llIi !»»!II »!l>! àx Ve feziIegW à ßzisck» Connn. Dr. Markark inkerimistisch wieder Präseklurskommissär TdMtev. Konzerte. Vergnügungen Stadttheater Merano Wiener Operetlenbühne »Charleys Tanke' Merano befand sich im Anlaufe zun, Wett kurorte und hatte gerade sein neues Stadt- I , . „ , , » , Da NM 87 Möl-» Iiis Amtszeit ssrmim Tìi» theater bekomn,en, als „C ha rleys Tante seI,0N bs.m site

wieder in feinstes, hellstes Piano aus; auch er mußte sich ob stürmischen Applauses zu einer Wiederholung herbeilassen. Und die liebliche Szene im Puppenladen der „Puppen- !I!!I!!I!I!I!.'!I!!!!!!II!!.'!!!I! Camstag, den April, gelangt das urko» Mische muiikal'.,,he Lustspiel »Cliarleiis Tante' ^ ^ Jansen in der Titelrolle zur letzten Wiederholung. Zwei interessante Gastspiele am Skadllhealee Der Dirpsjmn der Wiener Operette ist es gelungen, für Montag. 4. April, ein einmaliges Gastspiel von Mitgliedern

der Wiener Rein» Hardtbühne, u. zw.: Maria West. Klara Karry, Kurt Labatt n. a. m. in Schnitzlers „Anatol^ zu veranstalten. Am Dienstag, 5. April, einmaliger Tanz» abend Sascha Leontjew. Ballettmeister der Wiener Staatsoper mit vier Prima-Balle» rlnen der Wiener Oper. La Danse au Colibrì Unter dieser Devise findet heute. Donnerstag, der erste Ball in der Bar des Palare Hotel statt. Man darf auf Ueberraschungen gespannt sein, die es bei dieser Tanzveranstaltung geben wird, deren Beginn auf 10 Uhr

anaesetzt ist. Schubert-Strauß Morgen, Freitag, nachmittags 4—S Uhr findet, als im Programme der Kurvorstehung stehend, im großen Kursaole ein von Kapell». Meister Joe Smllovici des Stadttheaters dirigiertes Konzert statt. Joe Smilovici. ein gebürtiger Wiener, der die Kapell- und Kla» viermeisterschule in Wien absolviert hat, bei Marischka Dirigent und vier Jahre am Joh. Strauß-Theater in Wien erster Kapellmeister war und als solcher Erstausführungen von Lehar, Granichstädten etc. herausbrachte

, hat fiir besagtes Konzert ein typisch wienerisches Programm vorgesehen Die Werke der beiden hervorragenden Wiener Tanz-, Jnstrumental- und Lieder-Komponisten, teils klassischen, teils schmissigen Charakters, werden zum Vortrage kommen: Von Schubert: 1. „Alfonso und Estrella, Ouverture. 2. Ballettmusik aus „Rosamunde'. 3. Unvollendete Symphonie in H-moll. Von Strauß: 4. „Der lustige Krieg', Ouverture. 3. Rosen aus dem Sàn, Walzer. 0. a) Gondellied aus der Operette „Ein« Nacht in Venedig': b) Naturwalzer

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Seite 3 von 6
Datum: 21.12.1937
Umfang: 6
hat in den Kellerräumen einer Arbeiterausspeifung ein Wak- sen- und Munitionslager entdeckt, das einer Kvm- munistengruvpe gehörte. Der Leiter der Ausspei sung und vier Kommunisten wurden verhaftet. O Wiener Wasser als Ausfuhrartikel Wenn die Verbandlungen des Wiener Techni kers Marso erfolgreich sind, wird das Wiener Hochquellentrinkwasser bald ein guter Ausfuhr artikel werden. Marso will das gewöhnliche Wie ner Trinkwasser in alle Welt schicken und es ge wissermaßen zu einer flüssigen Wiener Delikatesse

machen. Der Plan wurde durch die Erfindung eines besonderen Behälters ermöglicht, in dem das Wasser weite Strecken befördert werden kann, oh ne daß es von seiner Güte verliert. Das Schal werden des Wassers wird durch sogenannte Koh lensäureschnee-Zugaben verhindert. Dadurch wird es'auch möglich, das Wasser in heiße Gegenden zu schicken. Die Temperatur wird niemals über 7 Grade steigen. Man will das Wiener-Wasser zuerst in solche Gegenden spedieren, nach welcken viele Europäer auswandern und in denen der Vorrat

an gutem Trinkwasser gering ist. Wenn diese Pläne wirklich zur Ausführung kommen, dann wird das Wiener Wasser bald ein gesuchter Artikel auf dem Weltmarkt werden. Besondere Einführung braucht es keine, denn wer Wiener Wasser einmal getrunken hat, vergißt seine Vor züge nie. (R. P.) Wsgen «»ne» sii»»»,«», Uni-skannß«»» Todesduell auf dem Meeresgrund Die Tragödie zweier Schwammfischer. — Ein ver hängnisvolles Lächeln. — Dem galt es? — Se kundanlen im Taucherhelm. Zerbrochene Zreundschast

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Seite 2 von 8
Datum: 11.02.1932
Umfang: 8
löist Vk8tei'>'0!v!i P.-Wien. 10. Feber Der gewesene Chefredakteur des „Matin' Jules Sauerwein hat einem Berichterstatter der Presseagentur „Jskra' über seine Wiener Reise folgendes erzählt: „Ich habe eine Reise nach Wien. Budapest u. Belgrad unternommen, um an Ort und Stelle die Aussichten und Realisierungsmöglichkeiten der beabsichtigte» Pläne eines wirtschaftlichen Wiederaufbaues Mitteleuropas festzustellen. Zuerst iveilte ich in Wien. Die Situntiou, die ich dort vorfand, bietet keine besondere

sind außerstande diese hohen Steuern zu bezahlen. Das Bier und Reklam- monopol ist ausschließlich in den Händen der Sozialdemokraten. Weiters verfügen die So zialdemokraten über hunderte von Wohlfahrts instituten, Sportstadion, Schulen. Fast ein Drit tel aller Bauobjekte bleibt in ihrem Besitz. Wenn man das alles in Betracht zieht, kann man sich nicht verschließen, daß die Wiener So zialdemokratie nicht mehr weit vom tatsächlichen Kommunismus entfernt ist. Die Wiener Marxisten suchen keineswegs Anleihen

in England oder Amerika sowie es die deutschen oder ungarischen Städte taten, um in dieser Weise aufgebrachtes Geld in luxuriöse Anlagen zu investieren. Die Wiener Sozialde mokraten fanden Einnahmsquellen in den Ta schen des Wiener Bürgertums. Die Steuern der Gemeinde Wien stellen eine glatte Enteignung dar. Außer der gewöhnlichen Wohnungs-, Um satz-, Hausgehilfen-, Kraftwagensteuer usw. zahlt der Wiener noch eine sehr hohe Abgabe, deren Erträgnisse für den Vau von neuen Wohnhäusern verwendet

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Seite 1 von 6
Datum: 15.09.1928
Umfang: 6
beträgt im Monat August Lire 633,845.570. In elf Fäl len wurde eine Obligationsausgabe für Lire 68,775.000 beschlossen. Ml'gerkrlekà'oihUW in HesterrM Umfassende Rüstungen der österreichischen Heimwehr. — Vorbereitungen der Polizei Wien, 14. — Nach Meldungen der P/esse hat die Wiener Polizeidirektion für den 7. Oktober, aii . welchem Tag? bekanntlich in Wiener-Neu stadt der Heimmchrtag stattfinden soll, umfas sende Vorkehrungen getroffen. Es sollen nach Wiener-Neuftadt Panzerautomobile

und Ma- schincngcwehrabieilungcn beordert werden, falls es zu der gleichzeitigen Veranstaltung der Tagungen der Sozialdemokraten und der Heimwchr kommen sollte. Die Heimwehrlei tung trifft für den 7. Oktober bereits umfas sende Vorbereitungen. Sonderzüge sollen die Teilnehmer an der Tagung aus Steiermark, Kärnten und Tirol nach Wiener-Neustadt brin gen. Nach Informationen aus Kreisen der Heimwchr werden sämtliche Teilnehmer be waffnet fein. Interessant ist, daß die Tagung im Zeichen des Hakenkreuzes stattfindet. Di- Vorbereitungen

zn der Heimwehrtagung leitet der berüchtigte reichsdcutfche Putschist Major <i. D. Pabst, der seit Jahren in Oesterreich als Flüchtling weilt. Major Pabst spielte beim Kapp-Puisch cine hervorragende Rolle und wird von den reichsdcutschcn Behörden wegen Hochverrates verfolgt. Die sozialdemokratische Partei teilt durch ihre parlamentarische Korrespondenz mit, daß der sozialdemokratische Tag in Wiener-Neu stadt unbedingt stattsinden wird und daß die Hosfnuiigen der Hciinivehr, er werde im letz ten Augenblick abgesagt

, trügerisch seien. Die gesamte Arbeiterbevölkerung des Wiener- Neustädter Industriebezirkes fei für die sozial demokratische Tagung gerüstet und alle Ar beiterorganisationen hätten den Auftrag, sich für den 7. Oktober freizuhalten. In politischen Kreisen hofft man, das; der niedcrösterreichische Landeshauptmann Doktor Buresch die Gefahr eines eventuellen blutigen Zusammenstoßes am 7. Oktober dadurch ban nen wird, daß er die Heimwehrtagung unter sagt. Auf dem Wettmar« von Wallstreet London. 14. — „Daily

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Seite 2 von 8
Datum: 02.01.1938
Umfang: 8
«» ìSV- «nd Lnuür» lgeyr. tSSN. Zu» vw sa T VsLlvSrZLQQL!, kl«» VManls Lmanusls IS t» »»« «itdvsl»vo i» «»« vie Sparta»« ver Provinz Balzai» e»k«nptìtrt Sommerz- m»d Sgrarwechsel. geoMrt Hopathekar- lmd Kontokorrent-Darlstzsi Wd LorlchM «ut Wertpapiere, übernimmt Spar- «ad ^nt»iorr««t-Ein- lall««. Salasi» van W-«e» «nd Wechsà Ausstellung von Zirkularjcheà tleberweiluaq«, à à LejirksdicÄtton ve» ZMWo Lederai» dlMe Äi iUWarmio Seii« Venere, SWGlMmMiM«, i» Ntt«» «S Zreà Wiener Brief Der neue Wasser

-Großspeicher da» neueste Aus flugsziel der Diener. — Em technisches Meister werk unter dem Boden. — 144.000 Kubikmeter Fassungsraum. — 1000 ZZodenunterfuchungen wa- reo notwendig. — In Kürze die erste Wasser füllung. In den letzten Wochen war der neuerrichtete Wasserspeicher im berühmten Lainzer Tiergarten das Ausflugsziel der Wiener. Außer der Bundes regierung dem Parlament und den Stadtvätern sind bisher nicht weniger als 300.000 Menschen durch den geräumigen unterirdischen Betondom gegangen

Eisenbeton gewöhnlich nur ö Kubikmeter nutzbaren Wasser raumes schaffen konnte, ist es beim neuen Wiener Großbehälter möglich gewesen, mit der gleichen Betonmenge ein?» Speicherraum von 10 Kubik metern zu schaffen. Durch die Verwendung von besonderen Stahl teilen war es möglich gewesen, die Tragfähigkeit der Deckenteile und Gründungsplatten um 50 Proz. zu erhöhen. Die Verhältnismäßig sehr hohe Beanspruchung des Betons in diesem Bau werk ist nur dadurch wirtschaftlich möglich gewesen daß dem Beton

der Anlage und Betriebseinrichtung de? Behälters zeigt auch dem Fachmann manches Neue. So wurden ru hende Wasierräume weitgehendst vermieden, für eine gute Ventilation der Anlage und eine ausge zeichnete Begehmöglichkeit ist Borsarge getrosken. Die bisher bei solchen Anlagen üblich gewesenen Eisenanlagen, wurden durch moderne Eisenbeton- kanäle ersetzt. So ist der Wiener Wasserreicher nicht nur eine? der modernsten in Europa gewor den, sondern auch der größte, denn er verfügt über einen Fassungsraum van

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Seite 3 von 8
Datum: 09.03.1926
Umfang: 8
, wenn von Oesterreich bei der gegeniwÄrtigen Tagimg Nicht gesprochen werdm wird, höchstens über die Verwendung zer Rostkredite für Molkereien und andere land wirtschaftliche Zwecks, wozu die kostsvielige Reiife in die Schweiz? Aber Mittwoch früh las der Wiener anders: der Ministerrat beschloß, Dr. Ramek auf Reisen zu schicken. Die regie» rungsfreundlichen Blätter billigtm den Entschluß der Gesamtregieming und fanden ihn aus gezeichnet. Was mar aber in Wirklichkeit ge schehen? Unser großer und anischlußjwilliger

Nachbar- fiiaat, Deutschland, fühlte sich durch den kleinen Bruder gekränkt. ^ Alle Rationen, wurde aus Berlin erklärt, werden lim unserem Einzug in den Völkerbund vertreten sein. Nur Oesterreich, das mit uns und nicht seit gestern, marschiert, wird nur durch einen simplen (Wandten seine Anteilnahme bezeugen. Die Wiener Regierung änderte desirviegen ihren Entschluß, zumal in zwischen die Ankunft des Ministerpräsidenten Benosch avisiert war und man die in der Re gierung vertretenen Deutschnationalen

mit der Bereicherung beruhigen Wollte, man werde ge gebenenfalls in Gens um d.ie Frage des Ober» «Hch, je nach der mc!I>r oder weniger vorhan denen Möglichkeit, sondieren, ließe anfragen nnd die Antworten diskret >unid mit jener, dem Wiener seit scher bekannten Geste, weitergeben. Tatsächlich ist das Geschrei aus Innsbruck ver stummt. Im Kärntnerischen Landtag wurde Vie Unmöglichkeit des Boykotts an den Ziffern unseres Außenhandels mit Italien bewiesen und der dortige Landeshauptmann gab seiner Ueberzeugiunig

schen Gewevbeinspektonen, welche mit dem Ge setze vom Jahre 1883 eingeführt wurden. Wäh lend aber dock diese? Dienst einen Teil der staatlichen Gswerbe-verwaltiung bildete, ist er nunmehr v«uf dor Grundlage des Zusammen schlusses aller Interessenten zu einer Zmangsge- nossenschaft organisiert, die allerdings unter direkter staatlicher Kontrolle steht. Der Neuyorker Börsenkrach. Won unserem Wiener Korrespondenten. og. 6. März. Was einige beherzte nordamerikanifche Publi zisten seit Monaten

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Seite 1 von 6
Datum: 06.12.1934
Umfang: 6
, daß an Età des Außenministers von Neurath der frühere deutsche Botschafter in Moskau, Nadolnh, berufen >oerde. Künstlerflucht aus Berlin Berlin, 5. Dezember. Der Rücktritt Wilhelm Furtwänglers vomì c,licn seilten Aemtenn hat im Berlin allgemein Ausfeilen erregt. Man glaubt, daß noch nvehrers anderie prominente Künstlsr feinen, Schritt folgen' werden. Erich Kleiber, der erste Dirigent der Berliner Staatsoper, vorständigte heute nachts telephoi,lisch Wiener Freunde, daß. er aus Soli darität ebenfalls

demissiomeren ìvorde. In den' letzten, Tagen hatte-n sich auch gegen Kleiber An griffe maßgebender nationalsoz'kliftifcher Stellen gerichtet. An der Berliner Sbaatsoper wirken nunt- inehrmehr an prominenten Dirigenten noch Leo Blech unid Robert Heger. Manche glauben, daß! dor Direktor der Wiener Staatsoper Clemens Kraus, der sich der besonderen Wertschätzung Görings und Göbbels erfreut, als Nachfolger Fnvtwänglers in Betracht komme. Er habe völlige j Woche im Berlin getvailt. Das 6aarproblem bor

ein Salzburger Kollege am Klapptischchen eifrig Notizen. Im Gang, fast hätte ich gesagt, in den Couloirs, sdcht «ine Gruppe von Wiener Kollegen in angeregder politischer Debatte: Vorspiel zu Roma ... Man fühlt sich daheim, im traute«, Kreis, genüeßt dabei doch düe Fahrt südwärts durch die sonnige Spätherbstland- schaft und bleibt beisammen, wenn nach ruhsamer Nacht der Zug in düe Ries«,Halle dor Stazione TermiM rast und HM. Eine ideaie Gefellschafts- voise. Mehr als d-as. Di-e fünf Tags Roma find

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Seite 1 von 6
Datum: 10.04.1935
Umfang: 6
. Im Laufe kriegerischer Jahrhunderte gingen aber all- diese wissenschaftliche Institute ein? Zeit ihres Be standes sie aber im innigsten Kontakt mit den übrigen europäischen Universitäten, denen sie auch manche Zelebritäten lieferten. So war u. a. Ladis laus Hungarus im 14. Jahrhundert Lehrer an der Wiener Universität, Valentinus Pannonius während des 14. Jahrhunderts, Christophorus viermal Rektor der Universität in Königsberg Pannonius, Professor der Universitäten in Frank furt nnd Königsberg, Michael

von Peremarton, Professor in Leipzig und Rektor der Wiener Uni versität im Jahre 1506. Michael von Kassa war «tee Professor in Wittenberg, hinterließ auch dieser Universität seine mächtige Bücherei, womit er den Grundstein dieser berühmten Universitätsbiblio thek niederlegte. Paolo, Giovannis Gregorio und Dyonisio d'Ongaria waren im Laufe des 15. Jahr hunderts Lehrer an italienischen Universitäten; Johannes Zsamboki war im 16. Jahrhundert Hauslehrer beim Prinzen Alfonso von Ferrara, mit 26 Jahren bereits

Professor in Bologna, kam dann als Hausarzt zu den Habsburger», in deren Dienste er die Wiener Hofbibliothek begründete. Noch in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden die mathematischen, physikalischen und hauptsächlich mechanischen Lehrbücher der Ungarn Paul Mako und Johannes Horvath — beide Pro fessoren an der Budapester Universität — in Ita lien nachgedruckt und beim Unterricht verwendet. Georg Szilagyi war im Mittelalter Professor an der englischen Universität in Middlesex, Johannes Uri

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Seite 1 von 6
Datum: 04.09.1934
Umfang: 6
und Unabhängig keit Oesterreichs im Prinzip „Oesterreich den Oesterreichern' beruhe. Nach dem Hinweis, daß die Freiheit und die Unabhängigkeit von allen geachtet werde mit Aus nahme jener, die zum Unheil des deutschen Vol kes ihre parteipolitischen Gelüste über die Grenzen tragen wollten, schloß Schüschnigg unter begeister ten Kundgebungen mir der Behauptung, daß Dollsnß der oberste Führer Oesterreichs bleibe. Italien bei der Wiener Alesse Wien, 3. September. Mit der gestern stattgesundenen Erössnung

der Wiener Messe wurde auch eine italienische Son derschau erössnet, die in einem Pavillon des Messepalastes untergebracht ist. Die Erössnung fand im Beisein des österreichischen Vizekanzlers, vieler Autoritäten und hoher Funktionäre des waren auch die höchsten Persönlichkeiten der ita österreichischen Außonministeriums statt. Zur Feier lieiiischen Kolonie in Wien mit dem kgl. italie nischen Botschafter Preziosi an der Spitze erschie nen. Minister Preziosi dankte dem' Vizekanzler Starhemberg sur

und die wichtigsten Kliniken von Wien in Begleitung von Wiener Aerzten besichtigen. Wie die Zeitungen berichten, ist auch ein Be such österreichischer Aerzte nach Italien in Aus sicht genommen. Deutsch in England London, 3. September. Die Blätter teilon mit, daß die britische Regierung dem österreichischen Sozialdemokraten Deutsch, der sich gegenwärtig in England befindet, verboten hat, einen Vortrag über die Februar- Revolte zu halten, der unter dem Protektorat der Socialist League stattfinden halte sollen

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Seite 2 von 12
Datum: 21.03.1926
Umfang: 12
eingetreten^ die mehr als eine Basis ist. Gin großer Teil seiner Wiedergeburt -ist zweifellos das Verdienst des Willens und ver Làng Mussolinis. Das Kapitel ist sicher «und die -Unter nehmungen befinden sich in einem -beständigen Aufstieg. Vvn der mit ihm gehabten Unter redung habe kh die Ueberzeugung gewonnen, -daß die wirtschaftliche Suprematie einer der heißesten Wünsche Mussolinis ist.' Wiener Brief. Von unserem n.-«Kvrrespoàn>ten. Wien. 19. März. Genf hat 'allgemein «überrascht. Noch -am Tage vorher

. » » » In der «Oper «ist fett den Nachrichten! üben den -Rücktritt -ihres Direktors «Schalk -Ruhe eingekehrt, solidem! dieser erklärt hktte, daß er keine Ab sichten' besitze, seine Demission zu «geben. Die' umstrittenen Kontrakte der Oper «mit ihren Mit gliedern «werden weBev erneuert, «im? Frau Born ist nach «Leipzig engagiert, «wo sie in der nächsten Saison «aufzutreten göd-enkt. Nach l-a'nigwierigen Verhandlungen ist auch der Opern- anschluh an das Wiener R-adw gustandegekom- men; allerdings

Revuegenre. Mach dem „Ao-urnal der Liebe', das im Bürgerthevter gespielt wird, «kam jetzt das «Liebemagazin' in den „Neuen Wiener -Bühne' -an die Reihe. «Somit «unterscheidet «sich eins Revue «von der anderen nicht einmal dem Titel nach, denn in beiden irà mythologische Liebespaare oder solche «aus der «guten alten Zeit auf und >in beiden ist der Aufmarsch! von mehr oder weniger «hübschen Girls Mode, wo bei wirklich -mehr auis die Quantität -als auf die Qualität der dargebotenen nackten Arme, Beine

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