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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 17.05.1931
Umfang: 8
à/e ^'/// klle» ouvft «I»II»,k»U WM aoa Fo/sa,/o tiye R»giss?urin — erstmalig bei uns eine Dame als Spielleiterin — bestbewährt Rose Atiler von der Wiener Volksoper, während Dr. Kuh-Chroback hinter der Szene in künstlerisch-feiner Weise die Klavierbegleitung besorgt«. Bor 145 Fahren war ain 1. Mai in Wien die Uraufführung dieses genialen Mozart'!chen Werkes, «rfosgt, zu »velchem Da Ponte das italienische Libretto geschriebeil. Ihm lag das Lustspiel „L- Màriage de Figaro ou Une solle Zournee' <1781

Beifall hin. Janny Jungbauer von der Wiener Staatsvper und Ernst Tauber von der Wiener Volksopor führten sich als Susanne und Figaro, die Hochzelt machen wollen im Duettino gleich prächtig ein. dem die fanioke Cavatine folgt: „Mag er's nur sagen, ich spiel' ihm auf', den, Grafen nämlich, der es mit der ehelichen Treue wenig genau nimmt, ein Auge auf das schöne Kammerk'«'l'en seiner Ge mahlin geworfen hat und Susanne durch den Musikmeister Basilio wiederholt schon ver lockende Versprechungen

und Su- -sannens zu kommen. .. .. , Bedenken wir noch im einzelnen Otto Äenks von der Münchener Kammeroper als Conte Almaviva. gleich einheitlich und vor trefflich in Gesang und Spiel; Karl Färbls von der Wiener Volksoper und Karl Fer -> cenas in den Buffopartien- ersterer als Basilio und Curcio, letzterer als Bortolo; Alfr. Russos als Antonio, so klingt auch hier hoch das Lied vom braven Mann/, Ihrer aller u,u aufdringliches, lebensnatürlichey.Spiel, ihrer Kehlen abgestimmter Wohllaut 'ergab voran mit Anny

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