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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.04.1933
Umfang: 8
sich heraus, das? der vermeintliche Chauffeur eine elegante Dame mar. die zur Ausweisleistung einen auf den Namen Jllona B... lautenden Diploma tenpaß der Pariser österreichischen Gesandtschaft, vorzeigte. In ihrer.Begleitung befand sich der Chef eines bekannten Wiener Detektivbüros. Die Sache mire damit abgeschlossen gewesen, wenn der Polizist nicht plötzlich die „Fleißauf-- gäbe' auf sich genommen hätte, die Frage zu klären, was wohl Frau Ilona und ihr Privat detektiv in io später Stunde in Steyr

besorgen gleichzeitig die Information der Tschechen, der zweiten und dritten Internationale. Ein Teil versorgt wiederum die Wiener und französische marxi stische Presse. Andere wieder sitzen in den Prager Redaktionen. Sie alle drei zusammen besorgen den Verkehr zwischen Prag. Paris und der Zentralleitung der zweiten Inter- nationale. Ja einige haben ^ es sogar etwas „weiter' gebracht, sie sitzen im offiziellen tsche chischen Nachrichtendienst. Der tschechische Nachrichtendienst unterhält in Preßburg

eine große Filiale, von ivo die über Oesterreich eingeholten Nachrichteil nach Prag weiterqeleitet werden. Ihr .Leiter ist kein Tscheche, sondern ebenfalls ein ungarischer Emi- grant namens Persian. Bon ihm erzählt man, daß er besonders enge Beziehungen zum Pa riser „Populaire' unterhält. Die jüngsten Ent- politische Nachrichtendienst. Hier gibt es einen „Beneschdienst', der seine Zentrale in Wien in der Canisiusgasse hat, nämlich'in der Redaktion des Wiener „Tag', de? „Stunde' und der an deren Blätter

' ungarischer Emigranten und ihrer nicht weniger ungefähr lich aussehenden sozialistischen Freunde. Sie haben sich mit einem Worte . der Wiener Ge mütlichkeit angepaßt; es fragt sich nur: wie lange wird es noch dauern, bis die zuständigen Behörden die Gefährlichkeit, dieser Gemütlichkeit voll und ganz erkennen und die „harmlosen' Emigranten im Interesse des europäischen Frie dens unschädlich machen. R. Peter ca. Deutschland M den Mden. aber auch Gerechtigkeit! ! ! Presse, die kurz aber richti.q

mit dem Sammel namen «Wiener Tschechenpresse' bezeichnet wird Ausfallend an seinem Besuch war. daß auch er das Bedürfnis hatte, mit niemand an derem als den sozialdemokratischen Betriebs räten der Hirtenberger Waffenfabriken eine mehrstündige Unterhaltung zu pflegen. Das Fazit dieser nächtlichen Geheimkonferenzen in Steyr und Hirtenberg war die Geburt eines Gerüchtes über die „Hirtenberger Wafsenschie- bungen.' Nun begann der Wettlauf ° um die Sensation, der natürlich von der immer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.09.1934
Umfang: 6
und Unabhängig keit Oesterreichs im Prinzip „Oesterreich den Oesterreichern' beruhe. Nach dem Hinweis, daß die Freiheit und die Unabhängigkeit von allen geachtet werde mit Aus nahme jener, die zum Unheil des deutschen Vol kes ihre parteipolitischen Gelüste über die Grenzen tragen wollten, schloß Schüschnigg unter begeister ten Kundgebungen mir der Behauptung, daß Dollsnß der oberste Führer Oesterreichs bleibe. Italien bei der Wiener Alesse Wien, 3. September. Mit der gestern stattgesundenen Erössnung

der Wiener Messe wurde auch eine italienische Son derschau erössnet, die in einem Pavillon des Messepalastes untergebracht ist. Die Erössnung fand im Beisein des österreichischen Vizekanzlers, vieler Autoritäten und hoher Funktionäre des waren auch die höchsten Persönlichkeiten der ita österreichischen Außonministeriums statt. Zur Feier lieiiischen Kolonie in Wien mit dem kgl. italie nischen Botschafter Preziosi an der Spitze erschie nen. Minister Preziosi dankte dem' Vizekanzler Starhemberg sur

und die wichtigsten Kliniken von Wien in Begleitung von Wiener Aerzten besichtigen. Wie die Zeitungen berichten, ist auch ein Be such österreichischer Aerzte nach Italien in Aus sicht genommen. Deutsch in England London, 3. September. Die Blätter teilon mit, daß die britische Regierung dem österreichischen Sozialdemokraten Deutsch, der sich gegenwärtig in England befindet, verboten hat, einen Vortrag über die Februar- Revolte zu halten, der unter dem Protektorat der Socialist League stattfinden halte sollen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.11.1936
Umfang: 6
, 1k. November. I Aber bereits in Budapest wurden eine Reihe Nährend seines Aufenthaltes in Budapest hatte v°n wichtigen Angelegenheiten besprochen, so auch 7>talienUà Außenminister Graf Ciano einige Idie Durchfuhrung der Wiener Beschlüsse. „Pest. Hirlap hebt hervor, daß m den Besprechungen die volle Einmütigkeit der Ansichten beider Re gierungen sich ergeben hat. I>» italienische Außenminister Graf Ciano einige Wpcechungen mit dem ungarischen Ministerprä- Genien Darany und dem ungarischen Außenmini

unter allen anderen Nationen Europas zu fühlen. Eine Mase der Klärung in den Beziehungen zwischen Oesterreich. Ungarn und den Staaten der kleine Enlenle Wien, 16. November. Eine Phase der Klärung in den Beziehungen zwischen Oesterreich, Ungarn und den Staaten der Kleinen Entente scheint sich nach dem Abschluß der Wiener Konferenz und dem Besuch des italie nischen Außenministers in Budapest zu entwickeln. Das ist wenigstens der allgemeine Eindruck, der sich hier breit macht, nach der Stimmungsäußerung der Regierungen

der in der Kleinen Entente ver einigten Staaten. Auch der „Pester Lloyd' beschäftigt sich in sei nem Leitartikel mit den Erklärungen der Kleinen Entente über die Ergebnisse der Wiener Kon ferenz. „Eine bedingte Gleichberechtigung — schreibt das Blatt — ist ein Widerspruch. Man kann Ungarn absolut nicht anklagen, daß es den europäischen Frieden mit Handstreichen behindert oder daß es die friedliche Entwicklung Europas beeinträchtigt hat. Eben diese seine absolut pazifische Haltung be rechtigt Ungarn

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Seite 2 von 8
Datum: 05.04.1927
Umfang: 8
Sette 2. .Al pen zeli un g' »Dienstag, den 8. April 1927 . Wiener Brief Von unserem h'Korrespondcnien Wien, 31. Miirz. ''ie gesteren veröffentlichte Einheitsliste der .^Nichen Parteien sieht wie ein junges àwchen aus, dem einige Zähne fehlen und das Mit schielenden Blicken auf seine Verehrer her- linterschaut. Diese „Einheitsliste' verdient die sen Namen nicht, da es nicht gelungen ist, das liberale Bürgertum vollkommen unter den Hut einer Idee zu bringen, weil sie alle Fehler aus weist

sowohl die taktische, als auch sonstige Neberlegenheit der österreichischen Sozialdemo kratie anzuerkennen, werden ruhig fortgesetzt, deren Ausklang sich in der plötzlich erfolgten ' Rückkehr lind zweiten Flucht des gewesenen Fi- nanziniNisters Dr. Ahrer am besten äußert. Dr. Ahrer, der im Vorjahre nach Kuba in folge seines bekannten, in diesem Blatte oft er örterte Vertrages mit dem bekannten Wiener Finanzmann Bösel abreiste, kam plötzlich nach Wien zurück. Die Negierung muß gerade

, der ungarischen Linie der Habsburger, von einem Wiener Sänger geraubt worden sei. Die ganze Budapester Polizei sei allarmiert wor den, um eine Spnr der verschwundenen Prin zessin aufzufinden, die sich sterblich in den Sän ger, den sie eines Abends in der Oper gehört hatte, verliebte nnd seit einigen Tagen spurlos aus dem väterlichen Palais verschwunden ist. Tie Wunder des Riesenlnstschiffes Auch ein Ballsaal! s. Berlin, 4. — Der „Lokalanzeiger' berich tet, daß der Zeppelin L. Z. 1927, der im kom- Menden

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